AT108526B - Elektronenröhre. - Google Patents

Elektronenröhre.

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AT108526B
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Joh Kremenezky Fa
Karl Schoenbauer Ing
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elektroneiaröhre.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Elektronenröhre, die eine   gegenüber   den üblichen Konstruktionen wesentlich vollkommenere   Steuerung   des Anodenstromes gestattet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Steuerung des Anodenstromes durch ein mehrteiliges Organ erfolgt, zwischen dessen Teilen die   elektronendurehlässige   Anode liegt und von dem   mindestens   der der Glühkathode zunächst liegende Teil selbst   elektronendurchlässig   ist. 



   Die Zeichnungen zeigen schematisch   Auhführungsbpispiele des Etfindungsgegenstandes, u.   zw. 



  Fig. 1 eine Elektionenröhre, eingebaut in   einem   Empfangsapparat, Fig. 2 eine   Elektronenröhre   in Seitenansicht, Fig. 3 eine Röhre mit   Raumladungsgitter. Fig. 4 eine Ausführung als Zwillingsröhre, Fig. 5   und 6 Elektronenröhren mit mehrteiliger Anode. 
 EMI1.1 
 werden durch die Leitung 6 innerhalb der Röhre untereinander verbunden. 



   Die Leitung 7 verbindet die   Anode 3 mit dem Kopfhörer 8',   die Leitung 8 aber schaltet das Steuerorgan 2, 4 an einen Schwingungskreis. Die übrige Einrichtung ist an sieh bekannt, 9 ist die Anodenbatterie, 
 EMI1.2 
 16, 17 die   Antennenleitungel1..   



   Die Elektronen treffen von beiden Seiten auf die   Anode 3. Dit'se   wirkt ebenfalls wie ein Gitter auf die Kathode und die angezogenen Elektronen gehen auch durch die Anode 3 hindurch und werden hierauf vom Schirm 2 reflektiert. Die Steuerung der Elektronen erfolgt daher sowohl durch das Gitter 4 
 EMI1.3 
 wesentlich erhöht. 



   Nach Fig. 2 werden die Teile 2. 4 untereinander durch Ohmsche Widerstände verbunden, als welche die Widerstände 18 und 19 angeführt sind. Im   allgemeinen   wird der Widerstand 19 genügen. 
 EMI1.4 
 Verbindung der beiden Teile unter sich wird bei 21   vorgenommen ;   eine   de) artige Aussenverbindung   kann aber auch innerhalb des Sockels 22 erfolgen. 



   Fig. 3 zeigt eine Elektronenröhre mit Raumladungsgitter 23, welches nach dem Ohmschen Widerstand 24 an den Heizfaden 5 gelegt und zwischen diesem und dem Teil 4 angeordnet ist. 
 EMI1.5 
 Hilfsanoden 25 sind zwischen elektronendurchlässigen Teilen 4 des Stouerorganes verlegt. Die aus den abwechselnd   aufeinanderfolgenden   Anodenteilen 3, 25 und den Teilen 4 gebildete und beliebig erweiterbare Reihe kann eine vollkommene   Ausnutzung   der Elektionen auch ohne ihrer Reflexion bewirken. 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 beschrieben wurde. 



   Die beschriebenen Ausführungsformen gestalten die Konstruktion der Elektronenröhre einfach und gedrängt. Wie z. B. aus Fig. 1 bis 3 und 5 bis 6 entnommen werden kann, hat die   Elektronenröhre   trotz Vermehrung der Zahl ihrer inneren Organe auch weiter zusammen bloss vier Aussenkontakte, so dass eine solche Elektronenröhre in den bisherigen Apparaten ohne jede Störung oder Änderung der   Anschlüsse   oder der Leitungen, verwendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektronenröhre, dadurch   gekennzeichnet ; dass   die Steuerung des   Anodenstronns durch   ein mehrteiliges Organ mit einer einzigen   Stromzuführung   erfolgt, zwischen dessen Teilen die   elektronen-   durchlässige Anode liegt und von dem mindestens der der Glühkathode zunächst liegende Teil selbst   elektronendurehlässig   ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Elektionenbahn zuletzt liegende Teil (2) des Steuer organes (2, 4) die Elektronen reflektiert.' 3. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Steuerorganes (2, 4) durch regelbare Ohmsche Widerstände miteinander verbunden sind.
    4. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Steuerorganes innerhalb der Röhre miteinander verbunden sind.
    5. Elektronenröhre nach Anspruch 1 in Ausführung als Zwillingsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Steuer organe (2, 4) die Anoden (3), die Kathoden und gegebenenfalls die Raum- ladungsgitter (23) gebildeten Einheiten paarweise um einen gemeinsamen. die Elektronen reflektierenden Teil (2) des Steuerorganes gruppiert werden (Fig. 4) EMI2.2 elektronendurchlässigen Teilen des Steuerorganes (4) verlegt sind.
    7. Elektronenröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlussglied in der Reihe EMI2.3 ein die Elektronen reflektierender Anodenteil (26) ist.
    8. Elektronenröhre nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenteile durch regelbare Ohmsche Widerstände miteinander verbunden sind.
    9. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Anode an denselben Aussenkontakt der Röhre geschaltet sind.
    10. Elektronenröhre nach den Ansprüchen ss bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenteile innerhalb der Röhre miteinander verbunden sind.
    11. Elektronenröhre nach den Ansprüchen l bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Aussenkontakte in der üblichen Anordnung besitzt. EMI2.4
AT108526D 1925-09-15 1925-10-19 Elektronenröhre. AT108526B (de)

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