DE697710C - Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung fuer Rundfunkzwecke - Google Patents

Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung fuer Rundfunkzwecke

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DE697710C
DE697710C DE1933L0084741 DEL0084741D DE697710C DE 697710 C DE697710 C DE 697710C DE 1933L0084741 DE1933L0084741 DE 1933L0084741 DE L0084741 D DEL0084741 D DE L0084741D DE 697710 C DE697710 C DE 697710C
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Germany
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dipole
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round ground
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DE1933L0084741
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Description

  • Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung für Rundfunkzwecke Im Hauptpatent wird vorgeschlagen, einen am Schwingungsschwerpunkt durch eine Spule verlängerten Dipol zur Bevorzugung der Bodenstrahlung gegenüber der Raumstrahlung so anzuordnen, daß der Schwingungsschwerpunkt sich von der Erde aus gerechnet in einer Höhe von befindet. Es wird auch gleichzeitig der Vorschlag gemacht, von dem Abstand # etwas abzuweichen, um hierdurch vor allem an Mastkosten zu sparen.
  • Im Hauptpatent wird in einem Ausführungsbeispiel die Speisung des Dipols durch Spannungskopplung vorgenommen, wobei die Speisung über einte Zuführung erfolgt, deren Strahlung durch einen parallel zur -Zuführung geführten Leiter, in dem Gegenstrom fließt, unterdrückt wird (Zeppelinierregung).
  • Demgegenüber schlägt vorliegende Erfindung vor, von der unteren Hälfte des Dipols eine Erregerleitung zur Erde über einen ab-,gestimmten Parallelkreis im unteren Teil zu führen und diesen Kreis derart zu erregen, daß die Stromverteilung auf dem vom Dipol-ende zur Erde führenden Teil .einen Stromknoten etwa in der Mitte der Zuführungsleitung aufweist.
  • In der beiliegenden Abb.I ist eine derartige Antennenanordnung beispielsweise veranschaulicht, und es wird in nachstehendem an Hand derselben der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Die obere Hälfte des Dipols besteht aus einer Vielzahl vonDrähten, während die untere Hälfte aus einem einfachen Leiter besteht. In der Mitte ist eine Selbstinduktionsspule L1 eingebaut. Der obere Teil des Dipols besteht aus einer Mehrzahl von DrähtenDo, die an Traversen außerhalb des Mastes abgespannt sind, um eine, allzu große Nähe des Mastes an den spannungsführenden Teilen zu vermeiden. Die seitliche Durchführung der Dipoldrähte gelingt leichter unter Einschaltung größerer Abstände, wie die Befestigung eines einzigen Dipoldrabtes bis zur Mastspitze.
  • Zur Spannungserregung ist der Erregerdraht E vorgesehen, der über einen abgestimmten Kreis I( an Erde gelegt ist. Die Zuführung der Energie erfolgt über eine Energieleitung F, die an einen Teil der Selbstinduktion L2 des Kreises I( angekoppelt ist. Im dargestellten Beispiel ist zur Vergrößerung der Kapazität des unteren Dipolteils und damit zwecks Erzieluung einer günstigeren Spannungsverteilung eine Kapazitä,tsfl.äche C am unteren Teil dies Dipols angebracht. Eine derartige Kapazitätsfläche kann sehr leicht durch einen entsprechend am Mast geführten Draht verwirklicht werden..
  • Die sich :ergebende Stromverteilung ist in der Abb. z gestrichelt eingetragen. Der Strom im unteren Stück wird möglichst so eingerichtet, wie in, der Abb. z angegeben, um eine möglichst wenig das Strahlungsdiagramm ungünstig beeinflussende Strahlung zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCI3 Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung für Rundfunkzwecke nach Patent 670 9I2, dadurch gekennzeichnet, daß von der unteren Hälfte des Dipols eine Erregerleitung zur Erde über einen abgestimmten Parallelkreis im unteren Teil geführt ist und dieser Kreis erregt wird derart, daß die Stromverteilung auf dem vom Dipolende zur Erde führenden Teil -einen Stromknoten etwa in der Mitte der Zuführungsleitung aufweist.
DE1933L0084741 1933-11-03 1933-11-03 Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung fuer Rundfunkzwecke Expired DE697710C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6491431B2 (en) 1996-02-16 2002-12-10 Helmut-Wolfgang Merten Sandbag envelope

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US6491431B2 (en) 1996-02-16 2002-12-10 Helmut-Wolfgang Merten Sandbag envelope

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