DE731312C - Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung fuer Rundfunkzwecke - Google Patents

Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung fuer Rundfunkzwecke

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DE731312C
DE731312C DEL87320D DEL0087320D DE731312C DE 731312 C DE731312 C DE 731312C DE L87320 D DEL87320 D DE L87320D DE L0087320 D DEL0087320 D DE L0087320D DE 731312 C DE731312 C DE 731312C
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DE
Germany
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dipole
mast
antenna structure
wires
self
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Expired
Application number
DEL87320D
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English (en)
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/32Vertical arrangement of element
    • H01Q9/34Mast, tower, or like self-supporting or stay-supported antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/32Vertical arrangement of element
    • H01Q9/36Vertical arrangement of element with top loading

Description

  • Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung für Rundfunkzwecke Es ist vorgeschlagen worden, bei einem senkrechten Dipol, dessen Schwingungsschwerpunkt in Höhe über der Erde liegt, die untere Hälfte des Dipols bis zur Erde herunterzuführen und dort zu erregen. Bei. dein bisher bekanntgewordenen Anordnungen besteht .der Dipol aus einem Leiterstück, das in einem Holzmast aufgehängt ist. Derartige Holzmaste sind aber außerordentlich teuer.
  • Weiterhin sind schwingende Maste be- kannt, die isoliert von der Erde aufgestellt auf die Wellenlänge abgestimmt und unten erregt werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird vorgeschlagen, bei einem Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung, bei dein ein senkrechter Dipol verwendet wird, dessen Schwingungsschwerpunkt in Höhe über der Erde oder meiner davon etwas abweichenden Höhe angeoirdrnet ist und die untere Hälfte des Dipols über das Dipolende hinaus bis zur Erde heruntergeführt und dort erregt wird, die Abspanndrähte eines als selbstschwingender Mast ausgebildeten Dipols zu einem Teil als Kapazitätsfläche am oberen Ende biw. am unteren Ende des Dipols zu benutzen.
  • Um .eine für das Strahlungsdiagramm günstige Stromverteilung zu erreichen, muß beispielsweise bei der bekannten Mastantenne die Masthöhe ungefähr o,625). betragen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Mast kürzer ausgeführt werden, ohne daß die Stromverteilung sich ändert, d. h. ,der Schwingungsschwerpunkt liegt nach wie vor in der Höhe von o,252. Durch die Bildung einer unteren Kapazitätsfläche aus Teilen der Abspanndrähte kann der Schwingungsschwerpunkt nach oben verlegt werden, oder aber die Masthöhe kann verkürzt ausgeführt werden. Die Anbringung .einer unteren Kapazitätsfläche bringt also bei gleich hoch vorausgesetztem Schwingungsschwerpunkt eine zusätzliche Mastverkürzung mit sich. Diese Art Mastverkürzung ist wie die Mastverkürzung durch Kapazitätsflächen am oberen Ende der Antenne bei senkrecht angebrachten Antennendrähten an sich bekannt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, d.aß besondere Kapazitätsflächen nicht erforderlich sind, da als Kapazitätsfläche Teile der Absparnndrähte des Dipolmastes dienen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß diese Drähte unter sich und mit dem Mast über ein. Abstimmglied verbunden sind. Durch diese Abstimmung der unteren und oberen Kapazitätsfläche kann die Höhe des Schwingungsschwerpunktes in weiten Grenzen _verändert und dadurch ein Strahlungsdiagramm eingestellt werden, bei dem .die Bodenstrahlung verschärft und ein ungünstiges Nebenmaximum unterdrückt ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kommt man mit einer Masthöhe von etwa 2-0,4 aus.
  • In den beiliegenden Abbildungen sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens gezeigt.
  • In der Abb. i ist der schwingende Mast, mit i bezeichnet. Er ist als nicht knicksicherer Mast ausgeführt und daher an drei Stellen durch die Seile z ... 4. abgespannt. Die Abspannung findet in üblicher Weise nach allen Seiten statt. Die Abspannseile sind, um ein 7VTitschwingen zu verhindern, an geeigneten Stellen durch Isolatoren in an sich bekannter Weise unterteilt. Die Seile 2 und 4. haben die Aufgabe, Kapazitätsflächen am unteren und oberen Ende des Dipols zu bilden. Zu diesem Zweck sind die Abspannseile in der Nähe des Mastes als Bro,nzeseil,e ausgeführt, was angedeutet ist durch die stärker ausgezogenen Stücke. Diese Bronzeseile sind sämtlich untereinander verbunden, um Kapazitätsflächen zu bilden. Im einfachsten Fall werden sie direkt mit dem Mast verbunden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß ein nachträgliches Abstimmen dies lIastes nicht möglich ist. Man wird bei der Konstruktion den Mast so dimensionieren, daß er ungefähr in der Abstimmung liegt. Es ist aber vorteilhaft, eine geringe Nachs.tim,möglichke.it zu besitzen. Dies wird im dargestellten Beispiel dadurch erreicht, dar die Broinzeseile unter sich zwar verbunden sind (Verbindung 5 bzw. 6),.,die.s.e Verbindung jedoch nicht direkt mit dem Mast leitend verbunden ist, sondern über eine Abstimmspule i bzw. S. Die Abstimmung der Anordnung kann durch Variation der Abstimmspulen ; und 3 erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zur Abstimmung der Spule die Zahl der angeschlossenen Bronzedrähte zu variieren, wodurch die Kapazitätsliäche vergrößert bzw. verkleinert wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Strahlungsdiagramm etwas unsymmetrisch wird.
  • Die in der Abb. 2 dargestellte Form unterscheidelt sich dadurch, daß ein Mast 9 verwendet ist, der knickfest gebaut ist und hauptsächlich nur in der Mitte mit den Seilen io und 12 abgespannt ist. Zur Bildung der oberen Kapazitätsflächen und zur weiteren Abspannung sind Seile i i vorgesehen, die am Mastkopf wiederum aus Bronzestücken bestehen. Die untere Kapazitätsfläche ist durch Bronzeseile 12 gebildet, die nach den Abspannungen io hin verspannt sind und gleichzeitig als zusätzliche Abspannung wirken.
  • Letztere Konstruktion läßt sich auch bei der Anordnung gemäß Abb. i anwenden, wie im rechten, Teil der Abb. i gestrichelt eingezeichnet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, d.aß die untere Kapazitätsfläche mehr von der Erde weggezogen ist und dadurch der Strombauch höher gelegt wird.
  • Es ist auch möglich, die Feinabstimmung dadurch vorzunehmen, daß der mittlere Teil des Mastes 13, wie dies in der Abb. 3 schetnatisch dargestellt ist, isoliert ist und dafür elektrisch eine Spule 14 eingeschaltet wird, durch welche der Dipol verlängert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung, bei dem ein s 'k , en recht-er Dipol verwendet wird, dessen Schm-ingufngsschsverpunkt in Hölle Tiber dir Erde oder in einer davon etwas abweichenden Höhe angeordnet ist und die untere Hälfte des Dipols über das Dipolende hinaus bis zur Erde heruntergeführt und dort erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspanndrähte eines als selbstschwingender Mast ausgebildeten Dipo-ls zu einem Teil als Kapazitätsfläche am oberen Ende des Dipols bzw. am unteren Ende des Dipols dienen.
  2. 2. Antennengebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kapazitätsflächen dienenden Drähte unter sich und mit dem Mast über ein Abstimmglied verbunden sind.
  3. 3. Antennengebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstschwingende Mast in der Nähe des Strombauches unterteilt ist und beide Teile voneinander isoliert und durch. eine Abstimmspule mite.iniander verbunden sind. q..
  4. Antennengebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstschwingende Mast an allen Stellen gleichen Querschnitt besitzt.
  5. 5. Antennengebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom unteren Teil des selbstschwingenden Maste Drähte, die als Kapazitätsflächen und zusätzliche Abspanndrähte wirken, zii den eigentlichen Abspanndrähten des Mastes geführt sind.
DEL87320D 1935-01-12 1935-01-13 Antennengebilde mit vorzugsweise allseitiger Bodenstrahlung fuer Rundfunkzwecke Expired DE731312C (de)

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DE (1) DE731312C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751840A1 (de) * 1977-11-19 1979-05-23 Licentia Gmbh Abspannung eines selbststrahlenden, elektrostatisch geerdeten antennenmastes
DE3539733A1 (de) * 1985-11-08 1987-05-14 Oskar J Kufner Eine sende- bzw. empfangsantenne, insbesondere fuer den kurz- und/oder mittelwellenbereich

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751840A1 (de) * 1977-11-19 1979-05-23 Licentia Gmbh Abspannung eines selbststrahlenden, elektrostatisch geerdeten antennenmastes
DE3539733A1 (de) * 1985-11-08 1987-05-14 Oskar J Kufner Eine sende- bzw. empfangsantenne, insbesondere fuer den kurz- und/oder mittelwellenbereich

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