DE694612C - - Google Patents

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Publication number
DE694612C
DE694612C DE1936T0047269 DET0047269D DE694612C DE 694612 C DE694612 C DE 694612C DE 1936T0047269 DE1936T0047269 DE 1936T0047269 DE T0047269 D DET0047269 D DE T0047269D DE 694612 C DE694612 C DE 694612C
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DE
Germany
Prior art keywords
antenna
cross
section
transmitting antenna
vertical transmitting
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936T0047269
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Berndt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DE1936T0047269 priority Critical patent/DE694612C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694612C publication Critical patent/DE694612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/32Vertical arrangement of element
    • H01Q9/34Mast, tower, or like self-supporting or stay-supported antennas

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Vertikale Sendeäntenne zur Nahschwundverminderung Die Erfindung betrifft eine vertikale Sieindeantennezur Nahs.chwundverminder ung. Hierzu verwendet man meistens Vertikalantennen, deren elektrische Länge mehr als eine halbe Wellenlänge beträgt. Die Dimensienierung der elektrischen Konstanten dieser Antennen ist derart, daß sich in geringer Höhe über dem Erdboden ein Stromknotein ausbildet. Von der richtigen Lage dieses Stromknoteins hängt der Grad der Schwundverminderung ab. Die Festlegung des Stromknotens erfolgte bisher durch geeignete Wahl der Längenabmessung der Antennen, etwa durch eingeschaltete Spulen und Dachkapazitäteln. Eine solche Festlegung gilt .aber nur für eine bestimmte Welle. . Wird die Welle auch nur wenig geändert, so ist die Knotenlage falsch und die Schwundverminderung in Frage gestellt.
  • ' Es besteht daher das Bedürfnis, die Knotenhöhe bei der fertigen Antenne möglichst,stetig zu verändern. In bekannter Weise verwendet man bei selbstschwingenden Eisenmasten .eine ;auf der 'Spitze des Mastes befindliche ausfahrbare Nadel. Es hat sich hierbei aber gezeigt, daß die Knotenhöhe durch das Ausfahren der Nadel nur unwiesentlich verändert wird. Bei Antennen mit Dachkapazitäten bringt eine Änderung des Dachringdurchmessers eine genügende Verschiebung.' des - Stromknotens. Diese Änderung läßt sich jedoch nicht während des Betriebes durchführen, da der Abbau des alten' und der Aufbau des neuen Ringes viel Zeit erfordert. Schließlich wäre es möglich, bei Antennen mit eingebauten Spulen Verschiebungen des Stromknotens ,durch Veränderung der Windungszahlen der Spulen zu erreichen. Bei großer Senderleistung bedeutet jedoch das Anzapfen von. gekapselten Spulen Schwierigkeiten. Auch läßt sich'hiermit eine saubere Feineinstellung der Knotenhöhe nur schwer erreichen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung Beine Anordnung zur stetigen Veränderung der Stromknotenhöhe.
  • Es sind bereits Dipolantennen bekannt, welche aus einer Anzahl von teleskopartig inein.andexgesteckten Rohren bestehen, so daß dieselben auf einfache Art durch Ineinanderschieben in der Länge abstimmbar sind. Für eine gute Wirksamkeit ist es jedoch erforderlich, daß die Querschnitte der einzelnen Rohre hierbei einander möglichst ähnlich sind. Dagegen ist :eine vertikale Siendeantenne zur Nahschwundverminderung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der Strahler zwei Teile verschiedenen Querschnitts enthält und daß die Höhe der Querschnitts-, änderung über dem Antennenfußpunkt zwecks Beeinflussung der Stromverteilung verschiebbar eingerichtet ist.
  • Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß an einer Antenne, die aus zwei Teilen verschiedenen Querschnitts besteht, die Stromverteilung abhängig von dem Ort der Quersch nittsänderung ist. Liegt dieser Ort unterhalb des Strombauches, so erhält man eine verhältnismäßig hohe Knotenlage; liegt die Stelle der Querschnittsänderung im Strombauch, so ist die Knotenlage tiefer, liegt die Querschnittsänderung oberhalb des Strombauches, so bedeutet dies die niedrigste Knotenlage. Der Knoten wandert bei einer Verschiebung der Querschnittsänderung um so mehr, je größer die Verschiedenheit des Querschnitts und damit des Wellenwiderstandes der beiden Antennenhälften ist.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie nicht an das Vorhandensein von Dachkapazitäten und ,eingebauten Spulen gebunden ist und daß die Knotenänderung in kurzer Zeit ohne besondere Hilfsmittel :erfolgen kann. Ferner ist die Anordnung anwendbar auch für größte Senderleistungen -und bringt nebenbei noch den Vorteil einer Spannungsminderung am Fußpunkt der Antenne.
  • Einfache Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens zeigen :die Abb. 1, 2 -und 3. Die Antenne ist in einem Holzturm T aufgehängt. Der obere Teil besteht aus einem .einzelnen Antennenseil i, für den unteren Teil werden zwei, drei -oder mehrere Antennenseile z mit gleichem oder größerem Querschnitt verwendet. Zur schnellen Verschiebung des Stromknotens ist ein drittes System 3 vorgesehen, das aus zwei oder mehreren Paralleldrähten (in den Abbildungen gestrichelt gezeichneten) besteht, welche oben und unten mit dien festen Antennenleitern i und 2 leitend verbunden sein können. Dies dritte System kann heraufgezogen oder hinuntergelassen werden, so daß hierdurch die Stelle der Querschnittsänderung verschoben wird.
  • Einen besonders großen Variationsbereich erhält man, wem man den unteren Teil der Antenne als Eisengittermast ausbildet (M in Abb.2) und das dritte System, das zweckmäßig aus vielen Paralleldrähten besteht, so anordnet, daß es in das Innere des Mastes versenkbar ist oder aber auch den Mast umschließt. Auch hier kann das dritte System mit dem Eisengitter und dem Antennenseil i leitend verbunden -sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Abb.3, wo der untere Teil des Antennenturmes aus Eisen besteht und als unterer Antennenteil dient. Auf diesem Eisenturm befindet sich ein Holzgerüst, in welchem der obere Antennelnteil i ,aufgehängt ist.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ist nicht an das Vorhandensein von eingeschalteten Spulen und Dachkapazitäten gebunden. Diese Mittel können in bekannter Weise angeordnet werden, wie es die Abb. 1, z und 3 zeigen. Der Erfindungsgedanke besteht darin, zur Nahschwundverminderung einer Sendeantenne eine verschiebbare Querschnittsänderung vorzusehen. Es ist an sich belanglos, ob der obere Teil der. Antenne einen kleineren Querschnitt besitzt als der untere oder umgekehrt. Aus elektrischen Gründen empfiehlt es sich aber, die in den Abbildungen gezeigte Form einer Antenne zu wählen, deren Querschnitt oben kleiner ist als unten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vertikale Sendeantenne zur Nahschwundverminderung, dadurch gekennzeichnet, daß .der Strahler zwei Teile verschiedenen Querschnitts @enthält 'und daß die Höhe der Querschnittsänderung über dem Antennenfußpunkt zwecks Beeinflussung der Stromverteilung verschiebbar eingerichtet ist. z. Vertikale Sendeantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil aus einem einzelnen Antennenseil, der untere Teil aus zwei oder mehreren Seilen besteht und :eine dritte Parallelseilanordnung in ihrer Höhe verschiebbar angeordnet ist. 3. Vertikale Sendeantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der obere -Teil aus einem einzelnen Antennenseil, der untere aus einem Eis.engittermast besteht und eine in den unteren Teil versenkbare Parallelseilanordnung vorgesehen ist. q.. Vertikale Sendeantenne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Parallelseilanordnung mit dem oberen und dem unteren Antennenteil leitend verbunden ist.
DE1936T0047269 1936-08-01 1936-08-02 Expired DE694612C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017044281A1 (en) * 2015-09-09 2017-03-16 Cpg Technologies, Llc Guided surface waveguide probes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017044281A1 (en) * 2015-09-09 2017-03-16 Cpg Technologies, Llc Guided surface waveguide probes
US10062944B2 (en) 2015-09-09 2018-08-28 CPG Technologies, Inc. Guided surface waveguide probes

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