DE755066C - Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung - Google Patents

Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung

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DE755066C
DE755066C DEL88100D DEL0088100D DE755066C DE 755066 C DE755066 C DE 755066C DE L88100 D DEL88100 D DE L88100D DE L0088100 D DEL0088100 D DE L0088100D DE 755066 C DE755066 C DE 755066C
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Germany
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antenna structure
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chimney
antenna
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DEL88100D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/32Vertical arrangement of element
    • H01Q9/34Mast, tower, or like self-supporting or stay-supported antennas

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Antenne zur Bevorzugung der Bodenstrahlung Es sind; sog. schwundvermindernde Antenr nen bekannt, die aus einem senkrecht nach oben geführten Draht oder noch besser aus einem senkrechten völlig freien, über der Erde angeordneten Dipol, dessen Schwingungszentrum sich ungefähr in @/q. Höhe befindet, bestehen. Die Erfindung befaßt sich mit der konstruktiven Ausgestaltung derartiger Anr tennen und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine solche Antenne zu schaffen, die auch geeignet ist, größere Leistungen abztistrahlen. Die bisher bekannten Anordnungen sind nämlich nur geeignet für kleinere Leistungen, größere Leistungen von einigen hundert Kilowatt kännen durch sie nur sehr schwer bewältigt werden.
  • Die Erfindung besteht nun in einem Antennengebilde mit bevorzugter Bodenstrahlung nach Art eines Höhendipols, dessen: Schwingungsizentrum sich ungefähr in A./.¢ Höhe über der Erde befindet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne in Form eines mittels Lehmziiegeln gemauerten Schornsteins aufgebaut ist, auf den eine den Höhendipol bildende Metallbelegung rings um den Schornstein dicht anliegend aufgebracht ist, in dessen Hob Traum die Speiseleitung geführt: und der am Fuß und an der Stelle zwischen den beiden Metallbelegungen, isoliert ausgeführt ist.
  • Es ist bereits bekannt, einen nach Art eines Schornsteins gemauerten Mast als Mittelstil tzpunkt einer Antenne zu verwenden, jedoch wurde dabei der Mast lediglich als nicht vom Erdboden isolierter Stützpunkt benutzt, der durch die ausgespannte Schirmantenne noch nach- allen Seiten abgespannt war. Die dabei zur Verwendung kommenden Antennen dienten ebenfalls nicht dazu, eine bevorzugte Bodenstrahlung zu erzielen. Man hat auch schon metallische schornsteinförmige Antennen. verwendet, jedoch handelte es sich dabei um kleinere Gebilde, die transportabel aufgebaut waren und daher auch abgespannt werden mußt:n. Die Erfindung besteht in der Kombinaxion sämtlicher M erhmaIe des Hauptanspruchs und löst erstmalig die Aufgabe, eine Antenne mit bevorzugter Bodenstrahlung ohne besondere Abspannungen völkg standsicher und störungsfrei aufzubauen..
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens gezeigt. Der Schornstein ist der Übersichtlichkeit halber im Schnitt gezeichnet. Der untere Teil F besteht aus Ziegeln keramischen Materials, um eine Isolation des Schornsteins gegenüber Erde zu erreichen. Derartige Ziegel aus keramischem Material sind nicht wesentlich teuerer als gewöhnliche Ziegel, da der Preis von G:egenstätvden: aus hochwertigem keramischem 'Material in erster Linie durch die Bearbeitung bestimmt ist und weniger durch die Kosten des 1laterials selbst.. Der obere Teil des Schornsteins ist in üblicher Weise aus Lehinzivegeln gemauert mit Ausnahme der Stelle 11, die wieder aus Ziegeln keramischen Materials besteht. Im dargestellten Beispiel wird eine Antenne gezeigt, die aus einem freien. Dipol über der elektrischen Erde besteht. Die Außenseite des Schornsteins ist dort, wo sie als Dipol wirken soll, mit einem Metallüberzug, z. B. Aluminium, versehen. Es kann hier entweder Vollmetall in Form von Blech oder ein reusenfärmiges Gebilde, das aus nebeueinanderliegenden Driihten gebildet wird, verwendet werden. Die 1letallbelegungen sind in der Abbildung mit Al und A, bezeichnet; sie bilden die obere und untere hälfte eines. senkrechten Dipols. Die beiden Hälften sind miteinander durch die Selbstinduktionsspule L1, die als Verlängerungsin.duktivität für den Dipol wirkt, verbunden. Diese Spule kann sehr leicht im Innern." des Schornsteins geschützt untergebracht w;e@r,den, da der Schornstein oben oder an einer sonst beliebigen Stelle geschlossen werden, kann. D:ie Speisung des Dipols erfolgt über eine Koppelspule L., die über die Energieleitung E, die nach unten geführt ist, gespeist wird. Zum Einfügen dieser Ko:ppel-bzw. Verlän.gerungsiinduktivität isst, wie schon angegeben, d.ie Unterbrechung 31 aus keramischem Material vorgesehen,.
  • An. der in. der Abbildung dargestellten Antenne können gegebenenfalls oben. und unten in an sich bekannter Weise an. den leitenden Flächen Kapazitätsflächen, vor- j gesehen werden, um dadurch eine bessere Stromverteilung auf dem Dipol zu erreichen.
  • Das Innere des Schornsteins kann für andere Zwecke, z. B. für die Unterbringung von Wasserbehältern u. dgl., verwendet werden, sofern dafür Sorge g--tragen wird, daß eine Beeinflussung des Strahlungsfeldesdurch diese Behälter nicht eintritt, was jedoch leicht zu erreichen ist, wenn sich derselbe im Innern der leitenden Belegung befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antennengebilde mit bevorzugter Bodenistrahlung nach Art eines Höhendipols, dessen Schwingungszentrum sich ungefähr in il.I Höhe über der Erde befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne in Form eines mittels Lehmziegeln gemauerten Schornsteins aufgebaut ist, auf den eine dein Höhendipol bildende Metallbellegung rings um den Schornstein dicht anliegend, aufgebracht ist, in dessen Hohlraum die Speiseleitung geführt und der am Fuß und. an der Stelle zwischen den beiden Metallbelegungen isoliert ausgeführt ist. Antennengefilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schornstein am Fuß und an der Stelle zwischen den beiden Metallbelegungen aus Ziegeln keramischen Materials aufgebaut ist. 3. Antennengebilde nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterbrechungsstellen Verlängerungs- und/oder Koppelinduktivitäten eingeschaltet sind. .I. Antennengebilde nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Belegung aus Metallblech besteht. 5. Antennenbgebilde nach den Ansprüchen i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die 'eiternde Belegung aus Paralleldrähten besteht. 6. Antennengebilde nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kapazitätsendfläche:n an Auslegern angebracht sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. z25 993, 474 34, 549 857: britische Patentschriften N r. a3 163, 25 658, ,1.82 114; USA.-Patentschriften N r. 945 175, 1 684 009, 1 962 202.
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Citations (9)

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