DE739890C - Fahrzeugantenne - Google Patents

Fahrzeugantenne

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Publication number
DE739890C
DE739890C DET51765D DET0051765D DE739890C DE 739890 C DE739890 C DE 739890C DE T51765 D DET51765 D DE T51765D DE T0051765 D DET0051765 D DE T0051765D DE 739890 C DE739890 C DE 739890C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
vehicle
receiver
auxiliary
auxiliary antenna
Prior art date
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Expired
Application number
DET51765D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Bergtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET51765D priority Critical patent/DE739890C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739890C publication Critical patent/DE739890C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
    • H01Q1/285Aircraft wire antennas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Fahrzeugantenne Die Hilfsantennen, die für Peilzwecke auf Fahrzeugen benutzt werden, haben wegen ihrer kleinen Abmessungen eine verhältnismäßig geringe Kapazität. Diese geringe Kapazität ist besonders unangenehm, wenn die AnteMe mit dem Empfängereingang über ein längeres Kabel verbunden werden muß, weil dann die Hilfsempfangsspannung stark geschwächt wird und vor allem die für die Peilung wichtige genaue Phasenlage derselben nicht leicht zu gewährleisten ist. Nun hat man aber nicht immer die Möglichkeit, die Hilfsantenne an beliebiger Stelle des Fahrzeuges anzuordnen, ist aber andererseits oft gezwungen, den Empfänger einmal weiter vorn und einmal weiter hinten in das Fahrzeug einzubauen. Es lassen sich daher bei den bisher üblichen Hilfsantennen größere Kabellängen: kaum vermeiden.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, wird bei der Erfindung als Hilfsantenne für Peilzwecke auf Fahrzeugen eine Antenne verwendet,- die aus einem oder mehreren längs der Ober-oder Unterseite des Fahrzeugkörpers in geringem, konstantem Abstand von diesem isoliert befestigten Leitern besteht. Nach dem Kennzeichen der . Erfindung wird das zur Verbindung des Antennenleiters mit den Empfängereingang dienende Kabel auf kürzestem Wege an derjenigen Stelle durch die Wandung des Fahrzeuges geführt, die dem Empfängereingang :am nächsten liegt.
  • Auf diese Weise wird die größte erforderliche Kabellänge gleich der Bauhöhe des Fahrzeuges. Wenn man die Möglichkeit hat, von vornherein festzulegen, ob der Empfänger im oberen oder im unteren Teil des Fahrzeugrumpfes angeordnet werden soll, so kann man den Antennenleiter wahlweise oben oder unten anordnen und so die benötigte Kabellänge noch weiter vermindern. Die Anordnung der Antenne an der Unterseite des Rumpfes ist bei Flugzeugen mit einziehbarem Fahrgestell besonders günstig. Es sind zwar bereits Antennen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen sich der Antennenleiter möglichst an das Profil des Fahrzeuges anschmiegt; doch handelt es sich hierbei um Antennen für Rundfunkempfang, und durch die beschriebene Anordnung soll bloß einerseits eine Erhöhung des Fahrwiderstandes durch die Antenne vermieden und andererseits die äußere Gestalt des Fahrzeuges möglichst wenig beeinträchtigt werden. Die Phasenlage der Empfängierei:ngangsspannung ist in diesem Fall natürlich gleichgültig; es wird daher bei der bekannten Antenne auch nicht die Anweisung gegeben, das Empfängerkabel möglichst kurz zu machen. Der Leitungsführung ist vielmehr überhaupt keine Bedeutung beigemessen. Demgegenüber wird die Form des Antennenleiters bei der Erfindung vorwiegend aus elektrischen Gründen gewählt, und es wird insbesondere gezeigt, wie man eine solche Antenne durch geeignete Wahl der Verbindung mit dem Empfänger vorteilhaft als Hilfsantenne für Peilzwecke anwenden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann man den Antennenleiter aus einem ferromagnetischen Werkstoff herstellen und die Hilfsantenne gleichzeitig- als Kern für eine Rahmenantenne verwenden. Die Wicklung der Rahmenantenne bringt man hierbei auf einer geschlitzten oder isoliert überlappten Abschirmung an. Man kann aber auch als Hilfsantenne die Abschirmung einer solchen Rahmenantenne verwenden und diese in der beschriebenen Weisse ausbilden. Die Abschirmung wird dann zweckmäßig samt der auf ihr sitzenden Wicklung auf dem ferromagnetischen Kern verschiebbar angeordnet, so daß man wiederum .den Anschluß dort vornehmen kann, wo der Empfänger untergebracht werden soll.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht .eines Flugzeuges F mit Antennen H und H', wie sie bei der Erfindung wahlweise oder gleichzeitig verwendet werdien. Zur Abstützung dieser Antenne gegenüber dem Flugzeug sind Stützen J vorgesehen, die aus Isoliermaterial bestehen. In Abb. 2 ist ein Schnitt durch eine Antennenanschlußstelle dargestellt. Der Zwischenraum zwischen der Antenne H und dem Flugzeugrumpf kann mit einem nichtleitenden. Werkstoff N abgedeckt werden, um die infolge der einzelnen Stützen f sich sonst möglicherweise bildenden Luftwirbel zu unterdrücken. Gemäß Abb. a ist die Antenne H als Flachrohr ausgebildet und durch Isolierstützen J gegenüber dem Flugzeugkörper abgestützt. Die Rumpfhaut R des Flugzeuges ist an der Stelle, an der die Zuführung zum nicht dargestellten Empfängererfolgen soll, durch eine Antennenanschlußschraube V durchbohrt. An das untere Ende dieser Schraube V wird das auf kürzestem Wege zum Empfänger führende Kabel I( ,angeschlossen. Selbstverständlich ist die Anschlußschraube V von dem Kabelendenverschluß E mit Hilfe einer Isolierhülle L isoliert. Die Isolierabdeclkung N wird mit Hilfe von Isolierplatten P @an den Stützen J befestigt.
  • In Abb. 3 ist gezeigt, wie die Wicklung W einer Rahmenantenne über eine elektrisch leitende Abschirmung S auf dem als Hilfsantenne dienenden ferromagnetischen Kern A angebracht werden kann. Dieser Kern besteht aus Eisendrähten, die nach Art der Hochfrequenzlitze verflochten sind.
  • Verwendet man die Hilfsantenne doppelt, und zwar oberhalb sowie unterhalb des Flugzeuges, indem man sie zur Bildung eines Dipols ausnutzt, so kann man auch in der beschriebenen Weise mit jeder Hilfsantenne eine Rahmenantenne verbinden und diese beiden Rahmen zusammenschalten.
  • Die Tatsache, daß die Rahmenantennen dann nicht vierdrehbar sind, erfor dort, daß bei ihrer Verwendung für Zielflugempfang der Vorhaltewinkel elektrisch eingestellt werden muß. Hierfür sind jedoch bereits geeignete Methoden bekannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugantenne, bestehend aus einem oder mehreren längs der Ober- oder Unterseite des Fahrzeugkörpers in geringem, konstantem Abstand von diesem isoliert befestigten Leitern, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Hilfsantenne für Peilzwecke das zur Verbindung des Antennenleiters mit dem Empfängereingang dienende Kabel auf kürzestem Wege die Wandung des Fahrzeuges an derjenigen Stelle durchstößt, die dem Empfängereingang am nächsten liegt. Hilfsantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hilfsantennenleiter zusätzlich eine Rahmenwicklung verschiebbar angeordnet ist, so daß auch der Anschluß dieser Wicklung an den Empfänger in der Nähe von dessen räumlicher Aufstellung durchführbar ist. 3. Hilfsantenne nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenleiter aus Eisen besteht und als Kern für die Rahmenantenne dient.
DET51765D 1939-02-10 1939-02-10 Fahrzeugantenne Expired DE739890C (de)

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DET51765D DE739890C (de) 1939-02-10 1939-02-10 Fahrzeugantenne

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DE739890C true DE739890C (de) 1943-10-07

Family

ID=7563742

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DE (1) DE739890C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872586C (de) * 1951-03-09 1953-04-02 Anton Kathrein Anordnung der Rundfunkempfangsantenne an Omnibussen u. dgl.
US2934761A (en) * 1955-07-15 1960-04-26 Itt Aircraft antenna system
US2980910A (en) * 1956-11-14 1961-04-18 Sud Aviation Aircraft aerial for decametric-waves

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE872586C (de) * 1951-03-09 1953-04-02 Anton Kathrein Anordnung der Rundfunkempfangsantenne an Omnibussen u. dgl.
US2934761A (en) * 1955-07-15 1960-04-26 Itt Aircraft antenna system
US2980910A (en) * 1956-11-14 1961-04-18 Sud Aviation Aircraft aerial for decametric-waves

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