DE976676C - Stabantenne, insbesondere fuer den Rundfunkempfang - Google Patents

Stabantenne, insbesondere fuer den Rundfunkempfang

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DE976676C
DE976676C DES28842A DES0028842A DE976676C DE 976676 C DE976676 C DE 976676C DE S28842 A DES28842 A DE S28842A DE S0028842 A DES0028842 A DE S0028842A DE 976676 C DE976676 C DE 976676C
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DE
Germany
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insulating body
antenna
plate
rod antenna
standpipe
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Expired
Application number
DES28842A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Hudek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE976676C publication Critical patent/DE976676C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stabantenne, insbesondere für den Rundfunkempfang, mit einem zwischen Luftleiter und Träger eingebauten Isolator, der mittels zweier gegeneinander isolierter Schraubbolzen die mechanische Halterung der Antenne ermöglicht und in seinem Innern einen nach außen im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraum aufweist, in dem Anschlußmittel und Schaltelemente untergebracht sind.
Es ist ein für die Befestigung von Drahtantennen geeigneter Antennenisolator bekannt, der an zwei entgegengesetzten Seiten mit eine öffnung aufweisenden Ansätzen versehen ist, die ein Durchschlingen und Befestigen des Antennenleiters und des Aufhängedrahtes ermöglichen. Zur Ableitung von »Tropfwasser ist der Isolator mit einer scheibenförmigen Verbreiterung ausgestattet, die an ihrer Außenseite eine Randwulst aufweist.
Es ist bekannt, Stabantennen auf einer leitenden Unterlage unter Zwischenschaltung von Isolier- so körpern zu befestigen. Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der Isolierkörper als Blitzschutzautomat ausgebildet.
Bei Antennenanordnungen mit horizontalen und vertikalen Strahlerelementen ist es bekannt, ein Isolierstoffgehäuse mit etwa dosenförmigem Aussehen zu verwenden. Dieses Gehäuse bildet eine seitliche Auflage für die in seinem Innern in eine Haltevorrichtung eingeschraubten horizontalen Antennenelemente und ergibt zugleich eine Füh-
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rung für die zu Versandzwecken an das zugehörige Standrohr angeklappten, im Betriebszustand jedoch senkrecht zum Standrohr verlaufenden Antennenelemente.
Die Erfindung,.welche sich auf eine Stabantenne der eingangs genannten Art bezieht, erreicht einen einfacheren und zweckmäßigeren Aufbau dadurch, daß für die Befestigung der Stabantenne an einem in Form eines Standrohres ausgebildeten Träger ίο ein Isolierkörper dient, der mit einer tellerförmigen Verbreiterung versehen ist, an der der Antennenübertrager sowie Anschlußmittel, z.B. Klemmen für die Antennenzuleitung, angebracht sind, und daß ein von oben über den tellerförmigen Isolierkörper überschiebbarer haubenförmiger Isolierkörper vorgesehen ist, dessen nach unten gerichtete Öffnung durch die tellerförmige Verbreiterung im wesentlichen verschlossen ist.
Auf diese Weise können die der Witterung besonders ausgesetzten Teile der haubenförmigen Abdeckung weitgehend von den durch die Stabantenne bedingten Belastungen frei gehalten werden und lassen sich so als einfaches Schutzgehäuse gestalten. Die tellerförmige Verbreiterung versteift die Übergangsstelle zwischen den. beiden Schraubbolzen, ergibt einen einfachen Abschluß für die Abdeckhaube und dient als Auflage für elektrische Schaltelemente und Antennenanschlußkabel. Diese Bauteile sind von außen in einfacher Weise zugänglich, weil die Abdeckhaube abnehmbar ist.
Der Antennenübertrager und gegebenenfalls weitere Anschlußmittel können auch in das Material des Isolierkörpers eingebettet, vorzugsweise eingepreßt sein. Man erreicht auf diese Weise eine besonders gute Widerstandsfähigkeit der Anordnung gegen Feuchtigkeit und andere schädliche Einflüsse.·
In manchen Fällen, z. B. bei Antennen für Meßzwecke, ist es erforderlich, die Antenne leicht lösbar an ihrem Träger anzubringen. Dieser Forderung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch nachgekommen, daß an der unteren Schraube des tellerförmigen Isolierkörpers eine in das Standrohr einschiebbare Hülse angeschraubt ist, die mittels einer unter Federspannung stehenden, in eine oder mehrere Durchbrechungen des Standrohres einrastenden Rastvorichtung, z. B. Knopf, gesichert ist.
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten werden an Hand der Fig. 1 und 2 beispielsweise erläutert.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Teil des die Antenne tragenden Standrohres 1 mit dem tellerförmigen Isolierkörper 2 und dem unteren Teil des Luftleiters 3;
Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf den Isolierkörper 2 wieder.
In der Achse des Isolierkörpers 2 sind die beiden Kopfschrauben 4 und 5 isoliert voneinander eingepreßt, und über seinen tellerförmigem Teil ist eine vorzugsweise ebenfalls aus Isoliermaterial bestehende Glocke 6 übergeschoben, durch welche oberhalb des Isolierstofftellers ein abgeschlossener Raum gebildet wird. Der Luftleiter 3 ist auf eine Mutter 7 aufgeschraubt, die ihrerseits auf der Kopf schraube 4 sitzt und zugleich die Glocke 6 an ihrem Platz hält. Der Luftleiter 3 kann aus mehreren Teilen bestehen, die entweder beispielsweise mittels Schraubmuffen miteinander verschwenkt werden oder, insbesondere bei transportablen Anlagen, teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Für den Anschluß des Antennenübertragers an den Luftleiter befinden sich auf der Schraube 4 innerhalb des von der Glocke 6 umschlossenen Raumes zwei Schraubmuttern S, zwischen denen eine Lotöse für den Anschlußdraht oder dieser selbst eingeklemmt wird.
Der Antennenübertrager 9, der beispielsweise als Stabkornübertrager ausgeführt ist, liegt in einer Vertiefung entsprechenden Form auf der Oberseite des tellerförmigen Isolierkörpers 2. Für den Anschluß der von unten durch einen Einschnitt 10 am Rand des Tellers eingeführten Antennenzuleitung 11 und für deren Festlegung sind Anschlußklemmen bzw. Halteschellen 12 vorgesehen. Als Verdrehungssicherung besitzt die Glocke 6 an ihrem Rand eine nach innen ragende Nase 13, die in eine entsprechende Ausnehmung des Tellers eingreift. Bei transportablen Anlagen trägt die Zuleitung 11 eine Kupplung 14 zum Anschluß der zum Teilnehmer bzw. zu einem Meßgerät führenden Leitung.
Die untere Schraube 5 des Isolierkörpers 2 ist in eine Hülse 15 eingeschraubt, die in das Standrohr 1 einschiebbar ist. Eine im unteren Teil der Hülse 15 angeordnete, über einen Stift 16 geschobene Druckfeder 17 legt sich mit ihren beiden Enden gegen je einen Knopf 18, der in eine entsprechende Durchbrechung 19 des Standrohres 1 einrastet. Die Antenne ist somit sowohl gegen ein Herausziehen als auch gegen Verdrehen am Standrohr gesichert. Zum Entfernen der Antenne vom Standrohr genügt es, die Knöpfe 18 nach innen zu drücken, um den Luftleiter samt Isolierkörper abnehmen zu können. Bei ortsfesten Anlagen kann der Aufbau noch einfacher gestaltet werden, indem die Hülse fest mit dem Standrohr verbunden wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    i. Stabantenne, insbesondere für den Rundfunkempfang, mit einem zwischen Luftleiter und Träger eingebauten Isolator, der mittels zweier gegeneinander isolierter Schraubbolzen die mechanische Halterung der Antenne ermöglicht und der in seinem Innern einen nach außen im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraum aufweist, in dem Anschlußmittel und Schaltelemente untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Stabantenne an einem in Form eines Standrohres ausgebildeten Träger ein Isolierkörper dient, der mit einer tellerförmigen Verbreiterung (2) versehen ist, an der der Antennenübertrager (9)
    sowie Anschlußmittel, ζ. Β. Klemmen (12) für die Antennenzuleitung (11), angebracht sind, und daß ein von oben über den tellerförmigen Isolierkörper überschiebbarer haubenförmiger Isolierkörper (6) vorgesehen ist, dessen nach unten gerichtete Öffnung durch die tellerförmige Verbreiterung im wesentlichen verschlossen ist.
  2. 2. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerförmige Isolierkörper (2) aus Preßstoff besteht, in dem die beiden Schraubbolzen (4,5) durch Einpressen verankert sind.
  3. 3. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenübertrager und die Anschlußmittel in das Material des Isolierkörpers eingebettet, vorzugsweise eingepreßt sind.
  4. 4. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Schraube (5) des tellerförmigen Isolierkörpers (2) eine in das Standrohr (1) einschiebbare Hülse (15) angeschraubt ist, die mittels einer unter Federspannung stehenden, in eine oder mehrere Durchbrechungen (19) des Standrohres (1) einrastenden Rasteinrichtung, z. B. Knopf (18), gesichert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 357932;
    Preisliste der Firma Max Engels, Wuppertal-Barmen, eingegangen am 24. 8. 1950.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 861 118.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 505/10 2,64
DES28842A 1952-06-07 1952-06-07 Stabantenne, insbesondere fuer den Rundfunkempfang Expired DE976676C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB357932A (en) * 1930-10-02 1931-10-01 Kathrein Anton Electric insulator, especially for stretching antennae
DE861118C (de) * 1940-12-21 1952-12-29 Telefunken Gmbh Antennenanordnung fuer ultrakurze Wellen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB357932A (en) * 1930-10-02 1931-10-01 Kathrein Anton Electric insulator, especially for stretching antennae
DE861118C (de) * 1940-12-21 1952-12-29 Telefunken Gmbh Antennenanordnung fuer ultrakurze Wellen

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