DE2164968A1 - Doppelwandiger Abschirmkäfig - Google Patents
Doppelwandiger AbschirmkäfigInfo
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- H01J29/72—Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
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- H05K9/0007—Casings
- H05K9/002—Casings with localised screening
Description
PHN
-ν.·;. F-J. KiTFEHMANN
Boss./ck Z I D H 9 0
V. Philips' Gloeilampenfabriekea
Akte No. PHN- 5402
Akte No. PHN- 5402
vom: 4. Jan. 1972
"Doppelwandiger Abschirinkäfig"
Die Erfindung betrifft einen köcherförmigen
Abschirmkäfig zur elektrischen Abschirmung eines elektrisch
leitenden Elements, insbesondere einer Spule. Ein derartiger Abschirmkäfig wird beispielsweise in Ablenkeinheiten von
Bildaufnahmeröhren verwendet, um die Horizontalablenkspule
von anderen Einzelteilen, wie beispielsweise der Bildablenkspule und der Auftreffplatte abzuschirmen. Früher wurde
bereits vorgeschlagen, den Abschirmkäfig in Form zweier oder mehrerer multifilar schraubenlinienförmig gewickelter Drähte auszuführen, wobei ein Ende jedes Drahts geerdet ist und die geerdeten Enden jeweils zweier benachbarter Drähte an
leitenden Elements, insbesondere einer Spule. Ein derartiger Abschirmkäfig wird beispielsweise in Ablenkeinheiten von
Bildaufnahmeröhren verwendet, um die Horizontalablenkspule
von anderen Einzelteilen, wie beispielsweise der Bildablenkspule und der Auftreffplatte abzuschirmen. Früher wurde
bereits vorgeschlagen, den Abschirmkäfig in Form zweier oder mehrerer multifilar schraubenlinienförmig gewickelter Drähte auszuführen, wobei ein Ende jedes Drahts geerdet ist und die geerdeten Enden jeweils zweier benachbarter Drähte an
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entgegengesetzten Enden des Köchers liegen. Diese Konstruktion
ergibt eine gute elektrische Abschirmung ohne eine Abschwächung von Magnetfeldern, was bei Ablenkspulen selbstverständlich
erforderlich ist. Die erwänte Konstruktion hat jedoch einige '
Einschränkungen, die sie für einige Anwendungen weniger
geeignet machen.
In erster Linie muss ein derartiger
Abschirmkäfig an beiden Enden geerdet werden, was konstruktive
Nachteile haben kann. In zweiter Linie bietet dieser Abschirmkäfig an sich nur eine Abschirmung in bezug auf den Raum
ausserhalb oder den Raum innerhalb der abzuschirmen Spule. Für eine sowohl nach aussen als auch nach innen wirksame
Abschirmung wäre es erwünscht, zwei Abschirmkäfige in Form einer
Schraubenlinie anzuwenden. Deren abschirmende Wirkung ist jedoch nicht zufriedenstellend, selbst dann nicht, wenn die
beiden Käfflge an entgegengesetzten Enden geerdet werden.
Die Erfindung bezweckt, eine Konstruktion zu
schaffen, die die erwähnten Einschränkungen nicht aufweist. Hierzu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der
Abschirmkäfig doppelwandig ist, wobei eine der beiden Wände
aus wenigstens einem entsprechend einer linken Schraubenlinie gewickelten leitenden Draht und die andere aus wenigstens
einem entsprechend einer rechten Schraubenlinie gewickelten leitenden Draht besteht.
Wenn jede der beiden Wände aus einem Draht besteht, werden die beiden Drähte an demselben Ende des
Abschirmkäfigs geerdet.
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Durch die entgegengesetzte Schraubenlinienrichtung
und durch die magnetische Kopplung zwischen den beiden Wänden gleicht ein in der einen Wand durch das abzuschirmende
Element erregter Strom den Effekt eines durch das abzuschirmende Element in der anderen Wand erregten Stroms aus.
Die beiden Wände verstärken mithin ihre gegenseitige abschirmende Wirkung.
Wenn Erdung an beiden Enden des Abschirmkäfigs
nicht nachteilig ist, kann man die abschirmende Wirkung noch dadurch verbessern, dass jede der beiden Wände aus wenigstens
zwei multifilar gewickelten Drähten besteht, wobei jeweils zwei benachbarte Drähte an entgegengesetzten Enden des Abschirmkäfigs
geerdet sind.
Der Abschirmkäfig wird vorzugsweise so ausgeführt,
dass der Raum zwischen den beiden Wänden zum Aufnehmen des abzuschirmenden Elements eingerichtet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Abschirmkäfig mit einer zwischen den beiden Wänden
angeordneten Spule, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig» 1 dargestellten Abschirmkäfig ohne die Spule.
Der dargestellte Abschirmkäfig besteht aus
einem doppelwandigen Zylinder mit einer Innenwand 1 und einer
Aussenwand 3. Die Innenwand 1 wird o'iaitcIi si-zei bifilar entsprechend einer linken Schraubenlini; ^ai-Jickelt-? Isicssde
20*834/1013 BAD ORIGINAL
Claims (2)
- Drähte 5 und 7 gebildet, die an entgegengesetzten Enden des Abschirmkäfigs nämlich bei 9 bzw. 11 geerdet sind. Auf entsprechende Weise wird die Aussenwand 3 durch zwei bifilär entsprechend einer rechten Schraubenlinie gewickelte Drähte 13 und 15 gebildet, die bei 17 bzw. 19 geerdet sind. Es versteht sich, dass dasselbe Ergebnis erzielt werden kann, wenn die Innenwand 1 entsprechend einer rechten und die Aussenwand 3 entsprechend einer linken Schraubenlinie gewickelt wird. Wenn es nachteilig ist, den Abschirmkäfig an beiden Enden zu erden, können beispielsweise die Drähte 7 und 15 entfallen, wodurch nur die Erdpunkte 9 und 17 erforderlich sind.Der Raum zwischen den beiden Wänden 1 und 3eignet sich wie aus Fig. 1 ersichtlich ist zum Aufnehmen einer Spule 21, die in diesem Fall das abzuschirmende Element bildet. Die Spule 21 ist sowohl in bezug auf den Raum innerhalb der Innenwand 1 als auch in bezug auf den Raum ausserhalb der Aussenwand 3 abgeschirmt. Nötigenfalls kann sich das abzuschirmende Element auch in einem dieser beiden Räume befinden. In dem Fall kann die Aussenwand 3 die Innenwand 1 eng umschliessei, PATENTANSPRUECHEKöcherfÖrmiger Abschirmkäfig zur elektrischenAbschirmung eines elektrisch leitenden Elements, insbesondere einer Spule, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschirmkäfig doppelwandig ist, wobei eine der beiden Wände (i) aus wenigstens einem entsprechend einer linken Schraubenlinie gewickelten leitenden Draht (5» 7) und die andere (3) aus wenigstens einem entsprechend einer rechten Schraubenlinie gewickelten leitenden Draht (13, 15) besteht.209834/1013
- 2. Abschirmkäfig nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass jede der beiden Wände (I, 3) aus
wenigstens zwei multifilar gewickelten Drähten (5,7 j
1'3, 15) besteht, wobei jeweils zwei benachbarte Drähte (.5 und 7 bzw. 13 und I5) an entgegengesetzten Enden des Abschirmkäfigs geerdet sind.'3. Abschirmkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass der Raum zwischen den beiden Wänden (i, 3) zum Aufnehmen des abzuschirmenden Elements (21) eingerichtet ist.209834/ 1013Leersei te
Applications Claiming Priority (1)
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NL7101185A NL7101185A (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 |
Publications (3)
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DE2164968C3 DE2164968C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=19812359
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1319932A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005089980A2 (de) * | 2004-03-19 | 2005-09-29 | Hos Hottinger Systems Gbr | Verfahren zum giessen von formteilen |
Families Citing this family (3)
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US4621199A (en) * | 1983-11-14 | 1986-11-04 | Tandem Computers Incorporated | Parallel grounding scheme |
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1972
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- 1972-01-26 JP JP917672A patent/JPS5316646B1/ja active Pending
- 1972-01-27 FR FR7202674A patent/FR2123463B1/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2005089980A2 (de) * | 2004-03-19 | 2005-09-29 | Hos Hottinger Systems Gbr | Verfahren zum giessen von formteilen |
WO2005089980A3 (de) * | 2004-03-19 | 2006-08-03 | Hos Hottinger Systems Gbr | Verfahren zum giessen von formteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2164968B2 (de) | 1980-03-13 |
NL7101185A (de) | 1972-08-01 |
GB1319932A (en) | 1973-06-13 |
JPS5316646B1 (de) | 1978-06-02 |
DE2164968C3 (de) | 1980-12-18 |
FR2123463A1 (de) | 1972-09-08 |
FR2123463B1 (de) | 1978-09-29 |
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