DE475061C - Kristalldetektor - Google Patents

Kristalldetektor

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DE475061C
DE475061C DESCH79114D DESC079114D DE475061C DE 475061 C DE475061 C DE 475061C DE SCH79114 D DESCH79114 D DE SCH79114D DE SC079114 D DESC079114 D DE SC079114D DE 475061 C DE475061 C DE 475061C
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Germany
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crystal
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detector
crystal detector
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WILLY SCHLOTFELDT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
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    • H01L29/40Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/41Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by their shape, relative sizes or dispositions
    • H01L29/417Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by their shape, relative sizes or dispositions carrying the current to be rectified, amplified or switched

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Description

  • Kristalldetektor Die üblichen Kristalldetektoren mit fest liegendem Kristall und beweglicher Kontaktnadel stellen an die Aufmerksamkeit und das Feingefühl der Hand der einstellenden Person besondere Anforderungen. Dieser Grund gab offenbar den Anstoß zu der umgekehrten Anordnung von Kristall und Nadel. Der Kristall wurde durchbohrt und auf einer Schraubenspindel befestigt, durch die er unter eigener U mdrehung an einer fest stellenden Kontaktfeder vorbeibewegt wird. Bei dieser Anordnung ist, wie man ohne weiteres ersieht, der Kristall starken Beschädigungen ausgesetzt. Es ist also der Vorteil der leichteren Handhabung gegenüber der ursprünglichen Ausführung des Detektors auf Kosten der Lebensdauer des Kristalles erkauft worden.
  • Ein anderer Vorschlag, der diesen Nachteil vermeidet, besteht darin, daß bei der üb- lichen Anordnung des Kristalles an Stelle der Kontaktnadel ein Spitzenrädchen als -,%-letallelektrode vorgesehen ist. Letzteres wird mittels eines längsverschieblichen Führungsteiles, an welchem es leicht drehbar gelagert ist, über die freie Oberfläche des fest angeordneten Kristalles geführt, wobei der nötige Kontaktdruck des Rädchens auf den Kristall durch das Eigengewicht des Führungsteiles und ein auf ihm verstellbares, allgemein -als Reiter bezeichnetos Gewicht erzeugt wird. Auch dieser Einrichtung, die zwar die 'Mängel der vorerwähnten Ausführungsformen vermeidet, haften noch wesentliche --',,acliteile an. Einmal ist sie nur in mehr oder weniger horizontaler Anordnung des Be-wegungsgliedes des Kontakträdchens verwendungsfähig, andererseits steht dem Kontakträdchen nur ein Teil, und zwar weniger als die Hälfte der Oberfläche des Kristalles zur Verfügung. Ferner kommt hinzu, daß Erschütterungen der Unterlage, z. B. des Tisches, auf welchem der Detektor steht, durch den Gewichtshebel und das etwaige zusätzliche Belastungsgewicht unmittelbar das Kontakt- oder Spitzenrädchen beeinflussen und dadurch nicht nur einen ungleichmäßigen Empfang der elektrischen Wellen hervorrufen, sondern auch die als wirkungsvoll gefundene Kontaktstelle des Spitzenrädchens auf dem Kristall beschädigen.
  • Die Erfindung begegnet diesen Mängeln dadurch, daß nicht das Kontakträdchen bewegt wird, sondern der Kristall, gegen den das Kontakträdchen unter Federdruck anliegt, so daß bei Drehung des Kristalles, der zu diesem Zwecke in der vorerwähnten bekannten Weise auf einer Gewindespindel befestigt ist, das Kontakt- oder Spitzenrädchen auf der Oberfläche des Kristalles in einer den Gewindegängen der Schraubenspindel entsprechenden Schraubenlinie abrollt.
  • Dieses Zusammenwirken der beiden Teile des Detektors gemäß der Erfindung ergibt den besonderen Vorteil der vollen Ausnutzung der gesamten Oberfläche des Kristalles, denn es ist klar, daß, nachdem entweder das Kristallstück oder das Rädchen sich einmal um seine Achse gedreht hat, das andere von beiden nicht genau eine volle Umdrehung zurückgelegt haben wird, so daß nunmehr neue Stellen des Kristalles Kontakt mit den Spitzen des Rädchens bilden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeizn spiel der Erfindung.
  • Der in seiner Längsrichtung durchbohrte Kristall a ist mit seiner Durchbohrung in bekannter Weise auf den Halsteil b der Gewindespindel c aufgeschoben, auf dem er von einer Mutter d festgehalten wird. Die Gewindespindel c ist mit ihrem Gewindeteile e in dem mit Muttergewinde versehenen St2kkeri drehbar und in ihr-er Längsbewegung durch einen Bund g einexseits und dn-- Mutter h andererseits begrenzt. An ihrem freien Ende trägt sie einen Hartgummiknopf 1. zu ihrer Betätigung. Das Spitzenrädchen k ist mittels seiner Bohrungl auf einem Bolzennt in dem Gelenkstück it drehbar gelagert. Letzteres ist in einem Stecker p um einen Bolzen o wiederum drehbar. Eine um den Bolzen o gewundene und gegen das Gelenkstück bei r anliegende Feder q drückt das Spitzenrädchen k gegen -den Kristall a. Die Stecker f und p sind in einer Hartgummiplatte s im Abstande der normalen zweipoligen Stecker fest ein-,gesetzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Dreht man die Gewindespindel mit Hilfe des Isolierknopfes i, so rollt an dem Kristall das Spitzenrädchen k vermöge des Andrukkes durch die Feder q ab und tastet die Kristalloberfläche in einer Schraubenlinie ab. Eine neue Berührun-gslinie des Rädchens auf dem Kristall bei einer Hin- und Herbewegung der Schraubenspindel c erhält man ohne weiteres, wenn man bei dem Hin- oder Rückgange der Schraubspindel c das Kontakträdchen für einen Augenblick außer Berührung mit dem Kristall a bringt, wodurch die Mög- lichkeit gegeben ist, daß der neue Berührungspunkt eine gegenüber der vorherigen nach links oder rechts verschobenen Schraubenlinie zur Folge hat. Hieraus ist ersichtlich, daß beim Abtasten des Kristalles jeder Punkt der Oberfläche des Kristalles durcii das Spitzenrädchen erfaßt werden kann.
  • Die Stärke der Spitzen des Kontakträclchens ist entsprechend der Federwirkung so zu beinessen, daß ein Verbiegen der Spitzen nicht eintritt.
  • Durch eine Schutzkappe können die wirksamen Teile gegen'äußere Einflüsse abgeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kristalldetektor, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Metallelektrode an sich bekanntes Spitzenrädchen gegenüber dem in bekannter Weise auf einer Gewindespindel befestigten Kristall derart angeordnet ist, daß bei Drehen des Kristalls (las Spitzenrädchen auf der Oberfläche des Kristalles abrollt.
DESCH79114D 1926-06-05 1926-06-05 Kristalldetektor Expired DE475061C (de)

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DESCH79114D DE475061C (de) 1926-06-05 1926-06-05 Kristalldetektor

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DE475061C true DE475061C (de) 1929-04-17

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