DE450091C - Detektor - Google Patents

Detektor

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DE450091C
DE450091C DEO14713D DEO0014713D DE450091C DE 450091 C DE450091 C DE 450091C DE O14713 D DEO14713 D DE O14713D DE O0014713 D DEO0014713 D DE O0014713D DE 450091 C DE450091 C DE 450091C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
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    • H01L29/40Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/41Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by their shape, relative sizes or dispositions
    • H01L29/417Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by their shape, relative sizes or dispositions carrying the current to be rectified, amplified or switched

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Description

  • Detektor. Gegenstand der Erfindung ist ein Detektor, dessen wellenempfindlicher Teil die Gestalt eines drehbar gelagerten Umdrehungskörpers besitzt. Bei den bisher ini Handel befindlichen einfachen Detektoren ist es nötig, die wellenempfindlichen Stellen eines Kristalls durch Abtasten desselben mittels einer Spitze in umständlicher Weise zu suchen. Ist eine neue hinreichend wellenempfindliche Stelle gefunden worden, so bedarf es aber bisweilen nur einer geringen Erschütterung, um die Detektorspitze von der gefundenen Stelle abgleiten zu lassen, worauf eine Neueinstellung erfolgen muß. Bei dieser häufigen 'Neueinstellung leidet aber die Oberfläche des wellenempfindlichen Kristalls recht bald unter der Einwirkung des Gegenkontaktes. Später bekannt werdende Walzendetektoren, bei denen die Kristallstücke auf einer Metallwalze befestigt sind, brachten insofern auch keinen wesentlichen Fortschritt, als bei ihnen als Gegenkontakt ebenfalls eine Spitze benutzt wird, die sehr schnell zur Beschädigung der Kristalle führt und unter der Einwirkung von Erschütterungen von der wellenempfindlichen Stelle des Kristalls leicht abgleitet. Weiter ist eine Anordnung bekannt geworden, bei der eine aus wellenempfindlichem Material bestehende Elektrode eines Detektors durch Drehen einer sie unter Druck berührenden Metallelektrode eine Bewegung ausführt, um durch die gegenseitige Verdrehung beider Elektroden möglichst verschiedene Punkte zur Berührung zu bringen. Bei diesem bekannten Detektor sind ständig mindestens drei wirksame Teile notwendig, nämlich zwei Gegenkontakte und ein wellenempfindlicher Körper oder zwei wellenempfindliche Körper und ein Gegenkontakt. Der mittlere Körper bildete dabei stets die Brücke zwischen den beiden anderen. Um einen Stromdurchgang durch die drei zusammengehörigen Körper zu erhalten, müssen demnach stets wenigstens zwei hochwellenempfindliche Punkte an der Brücke zwischen den drei Körpern vorhanden sein. Immer je zwei besonders wellenempfindliche Punkte gerade an die Berührungsstelle der Körper zu bringen, ist aber sehr schwierig und umständlich, so daß die Bedienung eines solchen Detektors nicht leicht und einfach ist. Außerdem ist derselbe in seinem Aufbau verwickelt und daher teuer.
  • Bei dem vorliegenden Detektor, bei dem, wie bei einem gewöhnlichen Detektor, nur zwei Körper miteinander in Berührung stehen, sind die Nachteile der vorstehend errwähnten bekannten Detektoreinrichtungen dadurch vermieden, daß auch der Gegenkontakt, dessen Oberfläche glatt oder mit Vorsprüngen versehen sein kann, die Gestalt eines drehbar gelagerten Umdrehungskörpers aufweist und mit dem wellenempfindlichen Körper in gleicher Ebene liegt, so daß beide Körper einander an ihrer Peripherie berühren. Von diesen in Gestalt von Umdrehungskörpern ausgebildeten Gegenkontakten können bei demselben Detektor gegebenenfalls mehrere aus verschiedenem Material Anwendung finden, die mit dem wellenempfindlichen Körper einzeln oder gleichzeitig in Berührung gebracht werden, zu welchem Zwecke eine - entsprechend ausgebildete Schaltvorrichtung angeordnet sein kann. Um verschiedene Zonen des wellenempfindlichen Körpers mit dem Gegenkontakt oder den Gegenkontakten zur Berührung bringen zu können, werden die Achsen der verschiedenen Umdrehungskörper bzw. diese selbst zweckmäßig gegeneinander einstellbar eingerichtet, beispielsweise in der Art, daß die Achsen.der Gegenkontakte in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet werden. Soll bei einem Detektor dieser Art eine neue wellenempfindliche Stelle gesucht werden, so ist es nur nötig, die beiden Elektroden um ein kurzes Stück aufeinander zum Abwälzen zu bringen. Bei dieser Wälzbewegung wird eine nef.le wellenempfindliche Stelle mit Leichtigkeit gefunden. Infolge der rollenden Bewegung beider Teile während der Neueinstellung kann ein Zerkratzen der wirksamen Oberfläche nicht eintreten, und nach erfolgter Einstellung ist der Detektor gegen Erschütterungen sehr unempfindlich. Er stellt daher den bekannten Detektoren gegenüber einen erheblichen technischen Fortschritt dar. Aber es ist auch ein wirtschaftlicher Fortschritt insofern vorhanden, als der Detektor in seinem Aufbau außerordentlich einfach und daher billig herstellbar ist. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß, wie erwähnt, mit der wellenempfindlichen Elektrode Gegenelektroden aus verschiedenen Materialien, z. B. ein Scheibchen aus Kohle und ein Scheibchen aus verzinktem Eisenblech, je nach dem zu erreichenden Sonderzwecke einzeln oder gleichzeitig kombiniert werden können.
  • Die wellenempfindliche Elektrode besteht hier beispielsweise aus einer Walze, die .durchgehend oder nur an ihrer Oberfläche aus wellenempfindlichem Material von mikrokristallinischem Gefüge besteht, so daß sie an jedem Punkte wellenempfindlich ist und demnach nur eine sehr geringe Wälzbewegung der Elektroden nötig wird, um eine neue wellenempfindliche Stelle zu finden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. z zeigt den geöffneten Detektor in Vorderansicht, und Abb.2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch Abb. i, wobei jedoch die Kontakte in Ansicht gezeigt sind.
  • In der Zeichnung ist a ein walzenförmiger Körper, der auf einer Achse b im Gehäuse c drehbar gelagert ist. Die Achse b trägt an der Außenseite des Gehäuses einen Einstellknopf d, um die Walze a drehen zu können. Der Umfang e des Körpers a ist mit einer wellenempfindlichen Schicht von mikrokristallinischem Gefüge bedeckt. Die Gegenelektroden f und g sind scheibenförmig und können beispielsweise auch die Gestalt eines Zahnrades besitzen. Sie sind gegebenenfalls ausrückbar auf einer Spindel 7a gelagert und ruhen auf dem walzenförmigen Körper a auf, so daß sie bei dessen Drehung zwangsweise mitgedreht werden und somit stets neue Punkte der Umfänge der Körper a und f bzw. g miteinander zur Berührung gebracht werden können.
  • Selbstverständlich können die Gegenkontakte f und g jeder für sich auf einer besonderen Drehachse gelagert werden.
  • Um die wellenempfindliche Schicht der Walze a möglichst weitgehend ausnutzen zu können, werden die Drehachsen b der Kontaktwalze und der Gegenkontakte zweckmäßig in ihrer Längsrichtung parallel verschiebbar angeordnet.
  • Das Gehäuse c ist mit Steckkontakten i versehen, die in entsprechende Buchsen des Empfangsapparates eingesteckt werden können und in nicht gezeichneter Weise mit dem wellenempfindlichen Körper a- und den Gegenkontakten f und g in leitender Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Detektor, dessen wellenempfindlicher Teil die Gestalt eines drehbar gelagerten Umdrehungskörpers besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Gegenkontakt, dessen Oberfläche glatt oder mit Vorsprüngen versehen sein kann, die Gestalt eines drehbar gelagerten Umdrehungskörpers aufweist und mit dem wellenempfindlichen Körper in gleicher Ebene liegt, so daß beide Körper einander an ihrer Peripherie berühren. z. Detektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der in Gestalt von Umdrehungskörpern ausgebildeten Gegenkontakte aus verschiedenem Material vorhanden sind, die mit dem wellenempfindlichen Körper einzeln öder gleichzeitig in Berührung gebracht werden können. 3. Detektor nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der verschiedenen Umdrehungskörper bzw. diese selbst gegeneinander einstellbar sind, uni verschiedene Zonen des wellenempfindlichen Körpers mit dem Gegenkontakt oder den Gegenkontakten zur Berührung bringen zu können.
DEO14713D 1925-01-31 1925-01-31 Detektor Expired DE450091C (de)

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DEO14713D DE450091C (de) 1925-01-31 1925-01-31 Detektor

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DEO14713D DE450091C (de) 1925-01-31 1925-01-31 Detektor

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DE450091C true DE450091C (de) 1927-09-27

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ID=7353761

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DEO14713D Expired DE450091C (de) 1925-01-31 1925-01-31 Detektor

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DE (1) DE450091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971775C (de) * 1942-09-22 1959-03-26 Hildegard Koepke Dr Einrichtung zur Verstaerkung elektrischer Stroeme und Spannungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971775C (de) * 1942-09-22 1959-03-26 Hildegard Koepke Dr Einrichtung zur Verstaerkung elektrischer Stroeme und Spannungen

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