DE2204169A1 - Tastkopf fuer pruefzwecke - Google Patents
Tastkopf fuer pruefzweckeInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
- G01R27/14—Measuring resistance by measuring current or voltage obtained from a reference source
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B53/16—Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
- F04B53/162—Adaptations of cylinders
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Description
- Tastkopf für Prüfzwecke Die Erfindung betrifft einen Tastkopf für Prüfzwecke, insbesondere für iderstandsmeßgeräte mit einem Stromgenerator, dessen Ausgangsstrom als Meßstrom den an Meßklemmen liegenden zu messenden Widerstand durchfließt, und mit einem den Spannungsabfall am Meßwiderstand messenden Spannungsmeßgerät.
- Der Spannungsabfall, den der zum Messen von kleinen Widerständen durch diese hindurchgeschickte Strom erzeugt, muß an Klemmen abgegriffen werden, die unmittelbar an den Widerstandsenden angelegt werden Keinesfalls ist es zulss1g, als Prüfspitzen für die Spannung diejenigen zu verwenden, Eber.die der Strom zugeführt wird. In diesem Falle ginge nämlich der Spannungsabfall, der durch den Ubergangswiderstand zwischen der Strömführungsklemme und dem zum Widerstand führenden Leiter erzeugt wird, in das Meßergebnis ein und würde dieses verfälschen. Es sind daher zum Messen von kleinen Widerständen immer vier Prüfklemmen oder -spitzen anzulegen. BürReihenmessungen erfordert dies einen erhetlichen Zeitaufwand.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der dieser Zeitaufwand verringert werden kann, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Stift aus elektrisch leitendem Material koaxial in einem am Tastkopf befestigten, elektrisch leitenden Rohr verläuft, voll dem er eektrisch isoliert ist und aus dem er an der Spitze des Tastkopfes in Ruhestellung herausragt und in das er gegen die Richtkraft einer Feder mindestens so weit einschiebbar ist, daß sein Ende und das Ende des Rohres in einer Ebene liegen. Für die Messung von kleinen Widerständen werden zwei solcher Tastköpfe verwendet, wobei Uber die Rohre der Prüfstrom zugeführt und über die Stifte die Prüfspannungabgenommen werden kann. Die Kontakte zum Zuführen des Prüfstromes und zum Abnehmen der Meßspannungkönnen in einem Arbeitsgang angelegt werden. Es ergibt sich somit eine erhebliche Zeitersparnis.
- Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben.
- In Figur 1 ist das Prinzip der Messung von kleinen Widerständen gezeigt.
- In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
- In Figur 1 ist mit Rx der zu messende Widerstand bezeichnet, der beispielsweise der Ubergangswiderstand eines Schalters ist. Er ist durchflossen vom Ausgangsstrom eines Stromgenerators G, der einen Gleich- oder Wechselstrom liefert und huber Prüfspitzen Pal und Pa2 mit den Stromzuführungen des Widerstandes Rx verbunden ist. Der vom Prüfstrom am Widerstand Rx erzeugte Spannungsabfall wird über Prüfspitzen Pul und Pu2 abgenommen und einem Spanungsmeßgerät U zugeführt und von diesem als Widerstandswert angezeigt, sofern es entsprechend geeicht ist.
- Zum Schutz des Meßgerätes U ist in den St1somkreis des Ausgangs des Generators G die Wicklung W eines Relais geschaltet, über dessen Kontakte Kl und K2 das Meßgerät U am Widerstand Rx liegt. Anstelle des Relais kann auch ein Schaltverstärker oder Schwellwertverstärker verwendet -werden. Ist der Widerstand Rx klein, so fließt durch die Wicklung W ein verhältnismäßig großer Strom und die gontakte K1 und K2 sind geschlossen. Ist dagegen der Widerstand Rx, der s.B. der Ubergangswiderstand eines Kontaktes sein kann, groß, wie es z.B. im Falle eines geöffneten Kontaktes der Fall sein kann, so läge, wenn die gontakte K1 und K2 geschlossen wären, die volle Spannung des Generators G am Meßgerät U und könnte dieses zerstören. In der Anordnung nach Figur 1 fließt in einem solchen Falle kein Strom durch die Relaiswicklung W, die Kontakte K1 und K2 sind daher geöffnet und das Meßgerät U ist vom Widerstand Rx und vom Generator G getrennt, so daß es nicht beschädigt werden kann.
- In Figur 2 ist mit 1 die rohrförmige Halterung eines Tastkopfes bezeichnet. Sie besteht zweckmäßig aus Isolierstoff.
- An ihr ist ein in Richtung der Tastkopfspitze sich konisch verjüngendes Teil 2 aus elektrisch leitendem Material befestigt. Dieses weist eine zentrale Bohrung auf, in die am unteren Ende ein Rohr 3 gesteckt ist, in dem durch eine Isolierschicht 4 getrennt ein Stift 5 verläuft. Dieser ragt am unteren-Ende mit seiner Spitze aus dem Rohr 4 heraus, kann aber gegen die Richtkraft einer Feder 6 in das Rohr geschoben werden, zumindest so weit, daß seine Spitze und das Ende des Rohres 4 in einer Ebene liegen.
- Die Feder 6 ist in einer Erweiterung der zentralen, durch das Teil 2 geführten Bohrung enthalten und greift am Stift 5 über eine an diesem befestigten Platte 7 und am Tastkopf über ein Verschlußteil 8 an, das mit dem sich konisch.verjürgenden 'Ueil 2 fest verbunden ist. Das Verschlußteil 8 weist eine zentrale Bohrung auf, durch die der Stift 5 geführt ist. An der Spitze ist der Stift 5 mit einem lrulet 9, z.B. aus Lötzinn, verstehen, der verhindert, daß die-Isolierung 4 nach unten herausrutscht. Zwischen das Verschlußstück 8 und das Teil 2 ist eine Lötfahne 10 geklemmt, an die die Zuleitung 11 eines Stromgenerators angelötet ist. An den Stift 5 ist eine isolierte Leistung 12 gelötet, die zu einem Spannungsmeßgerät führt.
- S Patentansprüche 2 Figuren
Claims (3)
- Patentansprüche ))Tastop für Prüfzwecke, insbesondere für Widerstandsmeßgeräte mit einem Stromgenerator, dessen Ausgangsstrom als Meßstrom den an Meßklemmen liegenden zu messenden Widerstand durchfließt, und mit einem den Spannungsabfall am Meßwiderstand messenden Spannungsmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (5) aus elektrisch leitendem Material koaxial in einem am Tastkopf befestigten, elektrisch leitenden Rohr (3) verläuft, von dem er elektrisch isoliert ist und aus dem er an der Spitze des Tastkopfes in Ruhestellung herausragt und in das er gegen die Richtkraft einer Feder (6) mindestens so weit einschiebbar ist, daß sein Ende und das Ende des Rohres (5) in einer Ebene liegen.
- 2. Tastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende einer aus Isoliermaterial bestehenden rohrförmigen Halterung (1) ein sich konisch veråWngendes, elektrisch leitendes Teil (2) angebracht ist, an dem die durch die rohrförmige Halterung (1) geführte elektrische Zuleitung für das elektrisch leitende Rohr (3) befestigt ist und das eine zentrale Bohrung aufweist, durch die der Stift (5) und dessen Isolierung (4) geführt sind, in die das elektrisch leitende Rohr (3) ragt und in der dieses mit dem elektrisch leitenden konischen Teil (2) verbunden ist.
- 3. Tastkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung in dem konischen Teil (2) an dem im Innern der rohrförmigen Halterung (1) befindlichen Ende erweitert ist, daß die Erweiterung mit einem Eorper (8), durch den der Stift (5) und gegebenenfalls die Isolierung (4) in einer zentralen Bohrung geführ-t sind, verschlossen ist, daß in der Erweiterung am Stift (5) eine Platte (7) befestigt ist und daß zwischen Platte () und Verschlußkörper (8.) eine Druckfeder (6) angreift.Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204169 DE2204169A1 (de) | 1972-01-29 | 1972-01-29 | Tastkopf fuer pruefzwecke |
FR7303015A FR2169394B1 (de) | 1972-01-29 | 1973-01-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204169 DE2204169A1 (de) | 1972-01-29 | 1972-01-29 | Tastkopf fuer pruefzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2204169A1 true DE2204169A1 (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=5834373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722204169 Pending DE2204169A1 (de) | 1972-01-29 | 1972-01-29 | Tastkopf fuer pruefzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2204169A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807028A1 (de) * | 1978-02-18 | 1979-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Hochfrequenz-messeinrichtung fuer elektronische geraete in gemeinschaftsantennenanlagen |
EP0021697A2 (de) * | 1979-06-14 | 1981-01-07 | Upa Technology, Inc. | Tastelektrode |
DE3022394A1 (de) * | 1980-06-14 | 1981-12-24 | Feinmetall Gmbh, 7033 Herrenberg | Kontaktbaustein |
-
1972
- 1972-01-29 DE DE19722204169 patent/DE2204169A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807028A1 (de) * | 1978-02-18 | 1979-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Hochfrequenz-messeinrichtung fuer elektronische geraete in gemeinschaftsantennenanlagen |
EP0021697A2 (de) * | 1979-06-14 | 1981-01-07 | Upa Technology, Inc. | Tastelektrode |
EP0021697A3 (en) * | 1979-06-14 | 1981-07-15 | Upa Technology, Inc. | Electrode probe |
DE3022394A1 (de) * | 1980-06-14 | 1981-12-24 | Feinmetall Gmbh, 7033 Herrenberg | Kontaktbaustein |
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