CH717091B1 - Stromzange. - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stromzange (1) zur berührungslosen Prüfung von elektrisch leitenden Kabeln, zur Gleich- und Wechselstrommessung umfassend ein Gehäuse (2), eine ein erstes (4a) sowie zweites Aufnahmeelement (4b) umfassende Aufnahme (3) für das zu prüfende Kabel, die im geöffneten Zustand der Aufnahmeelemente (4a, 4b) eine einseitig offene Durchgangsöffnung (11) und im geschlossenen Zustand der Aufnahmeelemente (4a, 4b) eine geschlossene, längliche oder als Langloch ausgebildete, Durchgangsöffnung (11) bildet, wobei mindestens eines der Aufnahmeelemente (4a, 4b) beweglich gelagert ist. Die Stromzange (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) im geöffneten Zustand der Aufnahmeelemente (4a, 4b) an der dem Gehäuse (2) zugeordneten Seite der Aufnahme (3) einen Anschlag (5b) für das zu prüfende Kabel bildet.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromzange zur vorzugsweise berührungslosen Prüfung von elektrisch leitenden Kabeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 8.
Technologischer Hintergrund
[0002] Stromzangen werden unter anderem für eine Überprüfung von isolierten elektrischen Leitungen in Schaltschränken verwendet. Mit Stromzangen ist hierbei z. B. eine berührungslose Messung der Stromstärke möglich. Dadurch muss der Stromkreislauf für die Messung der Stromstärke nicht aufgetrennt werden. Dies ermöglicht eine Prüfung von elektrischen Anlagen während des Betriebes, sodass die Messergebnisse den realen Betriebsbedingungen entsprechen und insbesondere kritische Infrastruktur, wie beispielsweise Maschinensteuerungsanlagen, nicht abgeschaltet werden muss.
[0003] Üblicherweise besitzen Stromzangen eine Aufnahme mit einer Durchgangsöffnung. Die Aufnahme umfasst einen Eisenkern, welcher im geschlossenen Zustand der Aufnahme einen Ring bildet. Zur Messung wird die Aufnahme geöffnet und das zu prüfende Kabel in die Durchgangsöffnung eingeführt. Wenn das Kabei Strom leitet, bildet sich ein Magnetfeld um das Kabel. Dieses Magnetfeld magnetisiert den ringförmigen Eisenkern, wodurch ein Strom in eine Sekundärspule induziert wird, welche um den Eisenkern gewickelt ist. Dieser Strom kann gemessen werden und ist proportional zum Strom in dem zu prüfenden Leiter. Eine ordnungsgemäße Messung kann nur durchgeführt werden, wenn nur ein stromleitendes Kabel sich in der Durchgangsöffnung befindet.
[0004] Aktuell verfügbare Stromzangen weisen sehr große Aufnahmen auf, was ihre Handhabbarkeit stark beeinträchtigt. Besonders in Schaltschränken, wirkt sich dies negativ aus, da sich dort viele Kabel auf sehr engen Raum befinden. Hierbei gestaltet es sich besonders schwierig, das zu prüfende Kabel von den anderen Kabeln freizulegen und nur dieses in die Aufnahme der Stromzange einzuführen. Das Freilegen von Kabeln findet hauptsächlich per Hand statt, sodass beide Hände benötigt werden, um eine ordnungsgemäße Prüfung von einem Kabel durchführen zu können. Dadurch fehlt eine freie Hand, mit welcher die Messwerte notiert werden können und/oder der Notaustaster der Anlage im Gefahrenfall betätigt werden kann. Zusätzlich erfolgt das Freilegen von Kabeln häufig unter Krafteinwirkung, wodurch Kabel beschädigt oder aus ihren Anschlussklemmen herausgezogen werden können. Dies stellt einerseits ein Risiko für den Anwender dar, da stromleitende Kabelkontakte freigelegt werden können, andererseits kann es dadurch zu einem Ausfall der elektrischen Anlage kommen. Ebenso erfordert das Freilegen des zu prüfenden Kabels viel Zeit, was die Überprüfung von elektrischen Anlagen deutlich erschwert.
Druckschriftlicher Stand der Technik
[0005] Aus der US 8,922,195 B2 ist eine Aufnahme mit zwei Aufnahmeelementen für eine Stromzange bekannt, welche bei auf der dem Gehäuse zugewandten Seite genauso breit ist wie das Gehäuse der Stromzange. Hierdurch wird eine Prüfung von eng aneinander liegenden Kabeln in Schaltschränken erschwert.
[0006] Eine Stromzange zur Prüfung von einzelnen Kabeln ist auch aus der DE 20 2015 004 037 U1 bekannt. Diese Stromzange weist eine Aufnahme auf, welche seitlich geöffnet wird. Hierzu ist ein Teil der Aufnahme im Stromzangengehäuse versenkbar ausgebildet. Der gegenüberliegende Teil der Aufnahme ist C-förmig oder als Haken ausgebildet. Auch bei dieser Stromzange ist die Aufnahme genauso breit wie das Stromzangengehäuse.
[0007] Aus der WO 2007/127617 ist eine Stromzange bekannt, deren Aufnahme aus dem Gehäuse entnommen werden kann und mit diesem über ein Kabel verbunden bleibt. Bei dieser Stromzange ist die Durchgangsöffnung relativ klein dimensioniert und kreisrund ausgebildet. Dadurch können Kabel nur senkrecht zur Stromzange aufgenommen werden. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass Kabel zu tief in die Aufnahme eingeführt werden und beim Schließen der Aufnahme eingeklemmt und/oder beschädigt werden. Dadurch ist diese Stromzange in schwer zugänglichen Bereichen von Schaltschränken ebenfalls schwer zu handhaben. Beim Öffnen der Stromzange stellt sich an der Unterseite der Durchgangsöffnung ein bis zum Drehpunkt verlaufender Spalt ein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung
[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Stromzange bereitzustellen, welche die Prüfung von Kabeln in elektrischen Anlagen vereinfacht.
Lösung der Aufgabe
[0009] Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Stromzange gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
[0010] Eine Stromzange gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse und eine ein erstes sowie zweites Aufnahmeelement umfassende Aufnahme. Im geschlossenen Zustand der Aufnahme bilden die Aufnahmeelemente eine Durchgangsöffnung. Die Aufnahme kann durch eine Handhabe geöffnet werden, wodurch sich die Durchgangsöffnung einseitig öffnet und ein Kabel in die Durchgangsöffnung eingeführt werden kann. Erfindungsgemäß bildet sich an der dem Gehäuse zugeordneten Seite der Aufnahme ein Anschlag für das zu prüfende Kabel. Durch diesen Anschlag wird verhindert, dass das zu prüfende Kabel versehentlich zu weit in die Aufnahme hineingelangt. Dies ist vorteilhaft, da das Kabei hierdurch nicht zwischen den beiden Aufnahmeelementen beim Schließvorgang eingeklemmt werden kann. Dadurch können Schäden an dem zu prüfenden Kabel vermieden werden. Zudem wird die Bedienung der Stromzange deutlich vereinfacht.
[0011] Zweckmäßigerweise kann der Anschlag dadurch realisiert werden, dass die Durchgangsöffnung auf der dem Gehäuse zugewandten Seite durch eine entsprechende Konturierung der Aufnahmeelemente auch im geöffneten Zustand der Aufnahme zumindest über einen Teilbereich geschlossen bleibt, d. h. kein an der Unterseite der Durchgangsöffnung über die Gesamte Tiefe der Aufnahme verlaufender Spalt entsteht.
[0012] Vorzugsweise kann ein Aufnahmeelement auf der dem Gehäuse zugewandten Seite einen Bereich aufweisen, welcher sich in Vorderansicht der Aufnahme im geschlossenen Zustand derselben über die Mittellinie der Aufnahme hinweg erstreckt.
[0013] Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Bereich, welcher sich in Vorderansicht im geschlossenen Zustand der Aufnahme über die Mittellinie der Aufnahme erstreckt, nach oben vom Gehäuse weg orientiert ist. Auf Grund des nach oben orientierten Bereichs rutscht ein eingeführtes Kabel nach unten zum Gehäuse hin und positioniert sich hierdurch selbst in einer günstigen Messposition.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens ein Überlappungsbereich vorgesehen sein, bei dem sich der Bereich des Aufnahmeelements über die Mittellinie im geschlossenen Zustand der Aufnahme über einen Bereich des gegenüberliegenden Aufnahmeelements erstreckt. Hierdurch wird ein Spalt an der Unterseite der Durchgangsöffnung abgedeckt.
[0015] Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn zwei Überlappungsbereiche vorgesehen sind, die gegenüberliegend an der jeweiligen Außenseite der Aufnahme positioniert sind. Dadurch kann ein Einklemmen des eingeführten Kabels zwischen den Aufnahmeelementen beidseitig der Aufnahme besonders effektiv vermieden werden. Hierdurch wird ein Spalt an der Unterseite der Durchgangsöffnung beidseitig abgedeckt.
[0016] Zweckmäßigerweise können die Aufnahmeelemente im Seitenbereich der Aufnahme im geschlossenen Zustand bündig abschließen.
[0017] Dadurch, dass die Aufnahme der Stromzange mindestens eine, vorzugsweise zwei Schultern aufweisen kann, kann die Aufnahme deutlich kleiner als das Gehäuse der Stromzange dimensioniert werden. Dies ermöglicht eine verbesserte Handhabung der Stromzange in besonders schlecht zugänglichen elektrischen Anlagen, wie beispielsweise in Schaltschränken mit eng positionierten Verdrahtungen. Zusätzlich wird durch diese Ausgestaltung keine zweite Hand zur räumlichen Isolation des zu prüfenden Kabels benötigt, da mit der erfindungsgemäßen Stromzange besonders einfach das zu prüfende Kabel ausgewählt werden kann. Somit wird es möglich, die Stromzange auch in elektrischen Anlagen, wie beispielsweise in Schaltschränken, einhändig zu bedienen. Dies ist besonders günstig, da die zweite Hand verwendet werden kann, um Messwerte zu notieren oder im Gefahrenfall den Notaustaster zu betätigen.
[0018] Die Schulter kann durch einen zur Mittellinie der Aufnahme hin gerichteten Versatz des Aufnahmeelementes gebildet werden. Der Übergang zwischen dem Gehäuse und der Schulter, beziehungsweise zwischen der Schulter und dem vom Gehäuse weg orientieren Bereich des Aufnahmeelementes, beziehungsweise die Schulter selbst oder eine Kombination davon kann beispielsweise als Eckbereich, Schräge oder Krümmung ausgebildet sein.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Stromzange können die Außenseiten der Aufnahmeelemente zumindest über einen Teilbereich parallel zueinander verlaufen. Durch die parallele Ausgestaltung kann die Aufnahme besonders schlank gestaltet werden.
[0020] Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn sich die Durchgangsöffnung zwischen den parallelen Teilbereichen der Aufnahmeelemente befindet.
[0021] Dadurch, dass vorzugsweise mit der Stromzange eine berührungslose Messung der elektrischen Stromstärke von mehr als 1 A, vorzugsweise von mehr als 10 A möglich sein kann, eignet sie sich insbesondere für eine Anwendung bei der Prüfung von Kabeln in Schaltschränken.
[0022] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann nur ein Aufnahmeelement beweglich, insbesondere kipp- oder drehbeweglich gelagert sein, das zweite Aufnahmeelement hingegen ist starr befestigt.
[0023] Zweckmäßigerweise kann die Durchgangsöffnung im Wesentlichen im Bereich der oberen Hälfte der Aufnahme positioniert sein. Durch diese Positionierung kann der Öffnungswinkel der Aufnahme der Stromzange reduziert werden, sodass die Aufnahme auch im geöffneten Zustand schmaler als das Gehäuse ist. Somit wird auch im geöffneten Zustand der Stromzange nur wenig Platz benötigt und die Handhabung der Stromzange in elektrischen Anlagen oder Schaltschränken wird deutlich vereinfacht.
[0024] Besonders zweckmäßig kann es sein, dass die Trennfläche der Aufnahmeelemente im Bereich oberhalb der Durchgangsöffnung im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Dies ermöglicht einen reduzierten Öffnungswinkel der Aufnahme zum Einführen des Kabels, wodurch die Stromzange weniger Platz im geöffneten Zustand der Aufnahme benötigt.
[0025] Das Merkmal, dass bei einer vollständig geöffneten Aufnahme die oberseitige Zugangsöffnung der Durchgangsöffnung lediglich bis zu einem Faktor von 1,3 größer ist als der Durchmesser oder die Breite der Durchgangsöffnung in Querrichtung im geschlossen Zustand, trägt zusätzlich dazu bei, dass die Aufnahme auch im geöffneten Zustand sehr schmal ausgebildet ist.
Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
[0026] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung einer Ausgestaltung einer Stromzange in Vorderansicht mit einer geschlossenen Aufnahme; Fig. 2 eine Darstellung der Stromzange gemäß Fig. 1 in Vorderansicht mit geöffneter Aufnahme; Fig. 3 eine Darstellung der Stromzange gemäß Fig. 1 in Rückansicht mit einer geschlossenen Aufnahme sowie Fig. 4 eine Darstellung der Stromzange gemäß Fig. 1 in Rückansicht mit einer geöffneter Aufnahme.
[0027] Bezugsziffer 1 in Fig. 1 bezeichnet die Stromzange gemäß der Erfindung in ihrer Gesamtheit. Die Stromzange 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches gleichzeitig als Handgriff dient, sowie eine Aufnahme 3 für das zu prüfende Kabel. Die Aufnahme 3 umfasst zwei Aufnahmeelemente 4a, 4b. Die Aufnahmeelemente 4a, 4b bilden eine Durchgangsöffnung 11 mit einem Durchmesser oder einer Breite B2. Im geschlossenen Zustand der Aufnahme 3 bildet die Durchgangsöffnung 11 ein Langloch. Alternativ kann die Durchgangsöffnung 11 auch eine runde oder elliptische Form aufweisen.
[0028] Durch eine Handhabe 8 in Form eines Drückers an einer Seite des Gehäuses 2 kann die Aufnahme 3 geöffnet werden. Hierzu ist das Aufnahmeelement 4a kipp- oder drehbeweglich gelagert. Durch Drücken auf die Handhabe 8 kann das Aufnahmeelement 4a relativ zu dem starren Aufnahmeelement 4b bis zu einem maximalen Öffnungswinkel α nach außen gekippt bzw. gedreht werden, vgl. Fig. 4. Durch die dadurch entstehende Zugangsöffnung 13 (vgl. Fig. 2) kann ein (in den Fig. nicht dargestelltes) Kabel in die Durchgangsöffnung 11 eingeführt werden.
[0029] Wird die Handhabe 8 losgelassen, wird die Aufnahme 3 durch einen (in den Fig. nicht dargestellten) Federmechanismus selbsttätig geschlossen.
[0030] Wenn das Kabel Strom leitet, bildet sich ein Magnetfeld um dieses Kabel, welches einen in den Aufnahmeelemente 4a, 4b angeordneten, (in den Fig. nicht dargestellten) ringförmigen Eisenkern in der geschlossenen Aufnahme 3 magnetisiert. Diese Magnetisierung induziert einen messbaren Strom in einer (in der Fig. nicht dargestellten), den Eisenkern umgebenden Sekundärspule, welcher gemessen werden kann und sich proportional zu dem Strom im Kabel verhält.
[0031] Zudem können sich beispielsweise auf der Unterseite des Gehäuses 2 vorzugsweise zwei (in den Fig. nicht dargestellten) Messbuchsen befinden. An diese können Messspitzen zur direkten Messung an elektrischen Kontakten einer Anlage angeschlossen werden. Dadurch kann zusätzlich beispielsweise die elektrische Spannung und/oder der elektrische Widerstand mit Hilfe der Stromzange gemessen werden.
[0032] Ferner kann das Gehäuse 2 mehrere Schalter 12, ein Stellrad 9 und ein Display 10 umfassen. Über das Stellrad kann die Stromzange 1 eingeschaltet werden und es können beispielsweise verschiedene Messgrößen (z.B. elektrische Stromstärke, elektrische Spannung und/oder elektrischer Widerstand) ausgewählt werden. Über die Schalter 12 kann beispielsweise zwischen verschiedenen Messmodi, wie z. B. einer Gleichstrommessung, Wechselstrommessung und/oder verschiedenen Messgrößen, gewechselt werden. Die ermittelten Messwerte und/oder Zustandsdaten der Stromzange und/oder aktivierte Messmodi können über das Display 10 dargestellt werden. Ebenso kann es möglich sein, mit den Schaltern 12 die Anzeige auf null zu stellen und/oder eine Displaybeleuchtung zu aktivieren.
[0033] An der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite weist die Aufnahme 3 Schultern 6a, 6b auf. Die Schultern 6a, 6b bewirken eine im Vergleich zum Gehäuse 2 sehr schmale Aufnahme 3. Hierdurch kann die Aufnahme 3 besonders vorteilhaft in Verdrahtungen von Schaltschränken eingeführt werden.
[0034] Die Schulter kann mit einer Breite B1 versehen sein und durch einen Versatz hin zu der Längsachse der Stromzange 1 gebildet sein. Die Schultern 6a, 6b als Eckbereich, Schräge oder Rundung ausgebildet sein. Hierdurch wird die Aufnahme 3 deutlich schlanker ausgestaltet als das Gehäuse 2.
[0035] Die Aufnahmeelemente 4a, 4b weisen zumindest teilweise parallele Seitenflächen auf. Die Durchgangsöffnung 11 befindet sich vorzugsweise zwischen den parallelen Teilbereichen der Aufnahmeelemente 4a, 4b. Durch diese Ausgestaltung kann die Aufnahme 3 der Stromzange 1 besonders schlank dimensioniert werden.
[0036] Im geschlossenen Zustand der Aufnahme 3 erstreckt sich am unteren Ende der Durchgangsöffnung 11 ein Bereich 5a des Aufnahmeelements 4b über die Mittellinie M der Aufnahme 3 hinweg hin zum Aufnahmeelement 4a. Die dem Gehäuse 2 abgewandte Spitze des Bereichs 5a ist leicht nach oben vom Gehäuse 2 weg orientiert. Das Aufnahmeelement 4a erstreckt sich zwischen der Durchgangsöffnung 11 und dem Gehäuse 2 bis zur Mittellinie M der Aufnahme. Infolgedessen bildet sich in dem Bereich 5a ein in Fig. 1 schraffiert dargestellter Überlappungsbereich 7a, in welchem sich die beiden Aufnahmeelemente 4a, 4b in Fig. 1 überlappen.
[0037] Das Aufnahmeelement 4a weist eine mit der Kontur des Bereichs 5a korrespondierende Vertiefung 14a auf, vgl. Fig. 2. Dadurch kann der Bereich 5a des Aufnahmeelementes 4b bündig in das Aufnahmeelement 4a aufgenommen werden, sodass die Außenflächen der Aufnahmeelemente 4a, 4b im geschlossenen Zustand bündig abschließen.
[0038] Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Stromzange 1 im geöffneten Zustand der Aufnahme 3. Durch die besondere Form der Aufnahmeelement 4a sowie 4b wird ein Anschlag gebildet, der verhindert, dass ein in der Durchgangsöffnung 11 befindliches Kabel versehentlich eingeklemmt wird. Hierzu erstreckt sich der Bereich 5a des Aufnahmeelementes 4b im geöffneten Zustand bis hin zu der Vertiefung 14a des Aufnahmeelementes 4a oder sogar etwas in diese hinein. Hierdurch bleibt die Durchgangsöffnung 11 bei geöffneter Aufnahme 3 auf der dem Gehäuse 2 der Stromzange 1 zugewandten Seite d. h. nach unten hin geschlossen. Dadurch wird der Anschlag gebildet, welcher verhindert, dass ein eingeführtes Kabel zu tief in die Aufnahme 3 gelangt und während des Schließvorgangs der Aufnahme 3 eingeklemmt und/oder beschädigt wird.
[0039] Ferner ist die Zugangsöffnung 13 im maximal geöffneten Zustand der Aufnahme 3 nur geringfügig, insbesondere um bis zu einem Faktor 1, 3 breiter als die Breite B2 der Durchgangsöffnung 11 im geschlossenen Zustand der Aufnahme 3. Auch hierdurch wird erreicht, dass die Aufnehme 3 im geschlossenen Zustand sehr schmal ausgebildet ist.
[0040] Fig. 3 zeigt die Rückansicht der Stromzange 1 aus Fig. 1. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist zwischen der Durchgangsöffnung 11 und dem Gehäuse 2 ein Bereich 5b vorgesehen, welcher sich ebenfalls über die Mittelelinie M der Aufnahme 3 hinweg erstreckt. Im geschlossenen Zustand der Aufnahme 3 bildet sich somit auch auf der Rückseite ein in Fig. 3 schraffiert dargestellter Überlappungsbereich 7b der Aufnahmeelemente 4a, 4b.
[0041] Die Kontur der Vertiefung 14b, vgl. Fig. 4, des Aufnahmeelementes 4a korrespondiert mit der Form des Bereiches 5b. Dementsprechend sind sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite der Aufnahme 3 Überlappungsbereiche 7a, 7b vorgesehen. Auch auf der Rückseite wird somit durch die besondere Form der Aufnahmeelemente 4a sowie 4b ein Anschlag gebildet, der verhindert, dass ein in der Durchgangsöffnung 11 befindliches Kabel versehentlich eingeklemmt wird.
[0042] Die Durchgangsöffnung 11 befindet sich im Wesentlichen im Bereich der oberen Hälfte der Aufnahme 3. Dadurch reduziert sich der Öffnungswinkel α der Aufnahme 3. Dies bewirkt eine gute Handhabbarkeit der Stromzange in den engen Verdrahtungen eines Schaltschranks. Zusätzlich tragen ebene, sich gegenüberliegende Trennflächen 15 der Aufnahmeelemente 4a, 4b auch zu einem kleinen Öffnungswinkel α der Aufnahme 3 bei. Dadurch ist die Aufnahme 3 auch im geöffneten Zustand sehr viel schlanker als das Gehäuse 2. Dies hat besonders positive Auswirkungen auf die Handhabung der Stromzange 1 in Schaltschränken.
[0043] Mit der erfindungsgemäßen Stromzange1wird vorzugsweise eine elektrische Stromstärke von mehr als 1 A, besonders vorzugsweise von mehr als 10 A gemessen.
[0044] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch die Kombination von Einzelmerkmalen sowie Untermerkmalen als erfindungswesentlich und vom Offenbarungsgehalt der Anmeldung umfasst anzusehen sind.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0045] 1 Stromzange 2 Gehäuse 3 Aufnahme 4a Aufnahmeelement 4b Aufnahmeelement 5a Bereich über M 5b Bereich über M 6a Schulter 6b Schulter 7a Überlappungsbereich 7b Überlappungsbereich 8 Handhabe 9 Stellrad 10 Display 11 Durchgangsöffnung 12 Schalter 13 Zugangsöffnung 14a Vertiefung 14b Vertiefung 15 Trennfläche B1 Schulterbreite B2 Breite der Durchgangsöffnung M Mittellinie der Aufnahme α Öffnungswinkel

Claims (16)

1. Stromzange (1) zur Prüfung von elektrisch leitenden Kabeln (18), vorzugsweise zur Gleich- und Wechselstrommessung, umfassend ein als Handgriff dienendes Gehäuse (2), eine ein erstes sowie zweites Aufnahmeelement (4a, 4b) umfassende Aufnahme (3) für das zu prüfende Kabel, die im geöffneten Zustand der Aufnahmeelemente (4a, 4b) eine einseitig offene Durchgangsöffnung (11) und im geschlossenen Zustand der Aufnahmeelemente (4a, 4b) eine geschlossene, vorzugsweise längliche oder als Langloch ausgebildete, Durchgangsöffnung (11) bildet, wobei mindestens ein Aufnahmeelement (4a und/oder 4b) beweglich gelagert ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Aufnahme (3) im geöffneten Zustand der Aufnahmeelemente (4a, 4b) an der dem Gehäuse (2) zugeordneten Seite der Aufnahme (3) einen Anschlag für das zu prüfende Kabel bildet, wobei der Anschlag die Einführung des zu prüfenden Kabels zu weit in die Aufnahme verhindert.
2. Stromzange (1) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dassim geöffneten Zustand des ersten sowie zweiten Aufnahmeelements (4a, 4b) die Durchgangsöffnung (11) auf der dem Gehäuse (2) zugewandten Seite geschlossen bleibt.
3. Stromzange (1) nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,dassein Aufnahmeelement (4b) auf der dem Gehäuse (2) zugewandten Seite einen als Anschlag dienenden Bereich (5a, 5b) aufweist, der sich über eine Mittellinie (M) der Aufnahme im geschlossenen Zustand der Aufnahme (3) hinweg erstreckt.
4. Stromzange (1) nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass der als Anschlag dienende Bereich (5a, 5b) jenseits der Mittellinie (M) im geschlossenen Zustand der Aufnahme (3) nach oben vom Gehäuse (3) weg orientiert ist.
5. Stromzange (1) nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet,dassmindestens ein Überlappungsbereich (7a, 7b) vorgesehen ist, bei dem sich der als Anschlag dienende Bereich (5a, 5b) des Aufnahmeelements (4b) über die Mittellinie (M) im geschlossenen Zustand der Aufnahme (3) über einen Bereich (14a, 14b) des gegenüberliegenden Aufnahmeelements (4a) erstreckt.
6. Stromzange (1) nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,dasszwei Überlappungsbereiche (7a, 7b) vorgesehen sind, die gegenüberliegend an der jeweiligen Außenseite der Aufnahme (3) positioniert sind.
7. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdie Aufnahmeelemente (4a, 4b) an der jeweiligen Aussenseite der Aufnahme (3) im geschlossenen Zustand bündig abschließen.
8. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dass die Aufnahme (3) mindestens eine Schulter (6a, 6b) aufweist, deren Breite (B1) größer ist als die maximale Breite (B2) der Durchgangsöffnung (11).
9. Stromzange (1) nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,dassdie Schulter (6a, 6b) durch einen zur Mittellinie der Aufnahme (3) hin gerichteten Versatz des Aufnahmeelementes (4a, 4b) gebildet ist.
10. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdie Außenseiten der Aufnahmeelemente (4a, 4b) zumindest über einen Teilbereich parallel zueinander verlaufen.
11. Stromzange (1) nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,dasssich zwischen den parallelen Teilbereichen der Außenseiten der Aufnahmeelemente (4a, 4b) die Durchgangsöffnung (11) befindet.
12. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dasssich die Stromzange (1) zur berührungslosen Messung von Strömen einer elektrischen Stromstärke von mehr als 1 A, vorzugsweise von mehr als 10 A geeignet ist.
13. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurchgekennzeichnet,dassein Aufnahmeelement (4a) beweglich, insbesondere kipp- oder drehbeweglich gelagert ist, wohingegen das weitere Aufnahmeelement (4b) starr befestigt ist.
14. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurchgekennzeichnet,dassdie Durchgangsöffnung (11) sich zumindest im Wesentlichen im Bereich der oberen Hälfte der Aufnahme (3) befindet.
15. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurchgekennzeichnet,dasseine Trennfläche (15) der Aufnahmeelemente (4a, 4b) im Bereich oberhalb der Durchgangsöffnung (11) im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
16. Stromzange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurchgekennzeichnet,dassbei vollständig geöffneter Aufnahme (3) eine oberseitige Zugangsöffnung (13) zur Durchgangsöffnung (11) lediglich bis zu einem Faktor von 1,3 größer ist als die Breite der Durchgangsöffnung, wobei die Durchgangsöffnung als Langloch ausgebildet ist.
CH01537/20A 2020-01-29 2020-12-04 Stromzange. CH717091B1 (de)

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