DE915320C - Schaltungsanordnung fuer die UEberwachung von elektrischen Nebenuhrenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die UEberwachung von elektrischen Nebenuhrenanlagen

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DE915320C
DE915320C DET4371A DET0004371A DE915320C DE 915320 C DE915320 C DE 915320C DE T4371 A DET4371 A DE T4371A DE T0004371 A DET0004371 A DE T0004371A DE 915320 C DE915320 C DE 915320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slave clock
switching means
common
line
control
Prior art date
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Expired
Application number
DET4371A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Buettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET4371A priority Critical patent/DE915320C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/0409Master-clocks monitoring or controlling master-clock or system with more than one master-clock, e.g. for switching-over to standby motor or power system
    • G04C13/0418Master-clocks monitoring or controlling master-clock or system with more than one master-clock, e.g. for switching-over to standby motor or power system by using devices similar to slave-clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung für die Überwachung von elektrischen Nebenuhrenanlagen In elektrischen Nebenuhrenanlagen ist es erwünscht, die einzelnen Linien, an welche Nebenuhren angeschaltet sind, auf ihren betriebsfähigen Zustand zu überwachen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, jeder Linie außer einer an der Schalttafel der Hauptuhr angeordneten Kontrolluhr ein Überwachungsrelais und eine von diesem gesteuerte Störungslampe zuzuordnen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, jeder Nebenuhrenleitung eine Kontrolluhr und der Hauptuhr ebenfalls eine Kontrolluhr zuzuordnen und seitens der Kontrolluhr jeder Nebenuhrenleitung einen Vergleich des richtigen Ganges mit der unmittelbar von der Hauptuhr gesteuerten gemeinsamen Kontrolluhr vorzunehmen, wobei Abweichungen ein der betreffenden Nebenuhrenleitung zugeordnetes Schaltmittel steuern. Dabei ist auch bereits vorgeschlagen, durch die als Überwachungseinrichtung dienende, aber nicht nur mit den Linienkontrolluhren vergleichende, sondern auch unmittelbar von der Hauptuhr abhängige Kontrolluhr ein den Nebenuhrenleitungen gemeinsames Melderelais auslösen zu lassen.
  • Die Erfindung bezweckt, den Aufwand für die Überwachung elektrischer Nebenuhrenanlagen zu vereinfachen. Bei einer Schaltungsanordnung für die Überwachung von elektrischen Nebenuhrenanlagen mit mehreren Nebenuhrenlinien und jeder Linie zugeordneten Kontrolluhren, die auf eine gemeinsame Überwachungseinrichtung einwirkende Schaltmittel aufweisen, welche die Anzeige von Abweichungen einzelner Nebenuhrenlinien bewirkt und vorzugsweise über eine den Nebenuhrenlinien gemeinsame Melde- bzw. Alarmvorrichtung meldet, wird die bezweckte Vereinfachung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Stromkreis der gemeinsamen Überwachungseinrichtung, bei Ausbildung derselben z. B. als ein gemeinsames Melderelais, also der Relaisansprechstromkreis, ausschließlich von den Schaltmitteln der Kontrolluhren der Nebenuhrenleitung abhängig ist, und zwar so mit den Schaltmitteln verbunden ist, daß nur eine Anzeige bzw. Meldung durch die gemeinsame Überwachungseinrichtung erfolgt, wenn infolge Nichtübereinstimmung einer Kontrolluhr mit den übrigen. nicht alle Schaltmittel gleichzeitig in gleichem Sinne wirksam werden.
  • Diese Anordnung nach der Erfindung ermöglicht einen Vergleich der Zeigerschaltungen der Kontrolluhr der zu überwachenden Leitungen mit den Schaltungen anderer Einrichtungen, welche bei einem Fehler der zu überwachenden Leitung zu einem Alarm durch gemeinsame Einrichtungen ausgewertet werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kontakte aller Kontrolluhren derart in den Stromkreis eines Alarmschaltmittels eingeschaltet, daß das Alarmschaltmittel bei Betätigung eines Kontaktes während der Nichtbetätigung eines anderen Kontaktes erregt wird. Durch diese Anordnung der von den einzelnen Kontrolluhren gesteuerten Kontakte wird ein besonderes Überwachungsrelais je Uhrenleitung vermieden, und es bedarf lediglich eines allen Uhrenleitungen gemeinsamen Relais, das die Störungslampe einschaltet. Wird diese Störungslampe eingeschaltet, dann vermittelt die Anzeige der einzelnen Kontrolluhren der einzelnen Nebenuhrenleitungen sofort die Kenntnis, in welcher Leitung eine Störung vorliegt, denn die Zeiger dieser Kontrolluhr bleiben hinter den Zeigern der anderen Kontrolluhren zurück.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die wesentlichen Stromläufe der Überwachungseinrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 schematisch die Einrichtung der Kontrolluhr zur Steuerung eines zusätzlichen. Kontaktes.
  • An die Sammelschienen S sind mehrere Nebenuhren-. Leitungen L i, L2, L 3 usw. angeschlossen. Jede Nebenuhrenleitung List über Sicherungen Si an diese Leitung S angeschlossen. In jede Nebenuhrenleitung L ist eine Kontrolluhr KUi, KU2, KU3 usw. eingeschaltet. Ist eine der Sicherungen Si der Nebenuhrenleitung defekt, dann kann der auf die Sammelschiene S seitens einer nicht dargestellten Hauptuhr periodisch gegebene Impuls die Kontrolluhr K U der betreffenden Nebenuhrenleitung nicht fortschalten, und der Zeiger dieser Nebenuhrenleitung bleibt hinter den Zeigern der Kontrolluhren der anderen Nebenuhrenleitung zurück.
  • Jede Kontrolluhr KU trägt auf der Zeigerwelle oder einer geeigneten anderen Welle eine Nockenscheibe NS (Fig. 2), welche bei jeder Fortschaltung um eine Zahnteilung bewegt wird. Auf dieser Nockenscheibe ruht eine Kontaktfeder KF, welche bei aufeinanderfolgenden Fortschaltungen um je eine Zeiteinheit das eine Mal angehoben wird und damit den Kontakt ki öffnet und den Kontakt k2 schließt und das andere Mal gesenkt wird und hierbei Kontakt k i schließt und Kontakt k 2 öffnet.
  • Diese Kontakte k i, k 2, welche von den Federn KF gesteuert werden, liegen in dem Stromkreis eines allen Nebenuhrenleitungen gemeinsamen Alarmrelais R. Für gewöhnlich verbindet die Ruheseite k i der Kontakte eine gemeinsame Leitung x mit dem Pluspotential der Stromquelle. Wird jedoch einer der Kontakte umgelegt und damit der Kontakt ki geöffnet und der Kontakt ka geschlossen, dann wird hierdurch die Leitung x mit der zu dem Relais R führenden Leitung y verbunden. Diese Schaltung hat zur Folge, daß eine Betätigung des Relais R unterbleibt, sofern alle Kontakte i k 2, 2 k 2, und 3 k 2 der Nebenuhrenleitung L i, L 2 und L 3 gleichzeitig umgelegt werden. Bleibt jedoch einer der Kontakte in seiner Ruhelage liegen, weil die zugeordnete Kontrolluhr nicht fortgeschaltet wurde, dann wird das Erdpotential über die Leitung x auf die Leitung y übertragen und betätigt das Relais R. Wurde beispielsweise die Kontrolluhr KU2 der Nebenuhrenleitung L 2 nicht fortgeschaltet, da die Sicherung dieser Nebenuhrenleitung defekt ist, dann kommt der Stromkreis zustande: +, 2k i, Schalter LF2, Leitung x, Schalter LFi, ik2, Leitung y, Relais R, - .
  • Relais R spricht an, schaltet mit Kontakt y i die Störungslampe SL ein und schließt mit Kontakt r2 einen Haltestromkreis, der über einen Abstellschalter AS verläuft. Durch das Aufleuchten der Lampe SZ wird angezeigt, daß in einer der Nebenuhrenleitungen eine Störung vorliegt. In welcher der Nebenuhrenleitungen die Störung aufgetreten ist, erkennt man an den Kontrolluhren. Die Zeiger der Kontrolluhr KU2 sind stehengeblieben, während die Zeiger der Kontrolluhren KUi und KU3 weitergeschaltet wurden, woraus ersichtlich ist, daß in der Leitung L 2 die Störung aufgetreten ist.
  • Die Schalter LFi, LF2 und LF3 dienen dazu, die Kontakte k unwirksam zu machen, solange die Nebenuhrenleitung von der Sammelschiene abgeschaltet und mit einem besonderen Stromstoßerzeuger, beispielsweise für die beschleunigte Fortschaltung, verbunden ist. Die Mittel zur Abschaltung der Nebenuhrenleitung von der Sammelschiene und die zur Anschaltung des besonderen Stromstoßerzeugers sind in der Zeichnung nicht wiedergegeben, da sie für das Verständnis der Erfindung unwesentlich sind. Während einer solchen Abschaltung kann natürlich die Fortschaltung der Nebenuhr und damit auch der Kontrolluhr nicht in demselben Rhythmus erfolgen wie die Fortschaltung der übrigen Uhren; infolgedessen muß der von der betreffenden Kontrolluhr gesteuerte Kontakt k während dieser Zeitspanne unwirksam gemacht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für die Überwachung von elektrischen Nebenuhrenanlagen mit mehreren Nebenuhrenlinien und jeder- Nebenuhrenlinie zugeordneten Kontrolluhren, die auf eine gemeinsame Überwachungseinrichtung einwirkende Schaltmittel aufweisen, welche die Anzeige von Abweichungen einzelner Nebenuhrenlinien bewirkt und vorzugsweise über eire den Nebenuhrenlinien gemeinsame Melde- bzw. Alarmvorrichtung meldet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der gemeinsamen Überwachungseinrichtung, bei Ausbildung derselben z. B. als ein gemeinsames Melderelais, also der Relaisansprechstromkreis, ausschließlich von den Schaltmitteln (k) der Kontrolluhren der Nebenuhrenleitungen abhängig ist, und zwar so mit den Schaltmitteln verbunden ist, daß nur eine Anzeige bzw. Meldung durch die gemeinsame Überwachungseinrichtung (R) erfolgt, wenn infolge Nichtübereinstimmung einer Kontrolluhr mit den übrigen nicht alle Schaltmittel (k) gleichzeitig in gleichem Sinne wirksam werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (k) aller Kontrolluhren (KU) derart in den Stromkreis eines Alarmschaltmittels (R) eingeschaltet sind, daß das Alarmschaltmittel bei Betätigung eines Kontaktes (k2) während der Nichtbetätigung eines anderen Kontaktes (k i) erregt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (k) als Wechselkontakte ausgebildet sind und in ihrer Ruhestellung (k i) Potential an eine gemeinsame Leitung (x) legen, welche über einen betätigten Kontakt (k2) mit dem Alarmschaltmittel (R) verbunden wird.
DET4371A 1951-05-30 1951-05-30 Schaltungsanordnung fuer die UEberwachung von elektrischen Nebenuhrenanlagen Expired DE915320C (de)

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DE915320C true DE915320C (de) 1954-07-19

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DE (1) DE915320C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201260B (de) * 1961-07-27 1965-09-16 Telefonbau Schaltungsanordnung zur UEberwachung von polarisierten Nebenuhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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