DE914736C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen

Info

Publication number
DE914736C
DE914736C DES25854A DES0025854A DE914736C DE 914736 C DE914736 C DE 914736C DE S25854 A DES25854 A DE S25854A DE S0025854 A DES0025854 A DE S0025854A DE 914736 C DE914736 C DE 914736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
selector
contact
circuit arrangement
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES25854A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Kesten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES25854A priority Critical patent/DE914736C/de
Priority to DES28188A priority patent/DE917791C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914736C publication Critical patent/DE914736C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zur selbsttätigen Aussendung telegrafischer Meldungen Die Erfindung bezieht sich auf telegrafische Zeichengeber, bei denen die Aussendung bestimmter Impulskombinationen durch Wähler gesteuert wird. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besitzt der Wähler je einen Schaltarm für jedes Element der auszusendenden Impulskombinationen. Die aufeinanderfolgende Aussendung der einzelnen Elemente wird durch eine Nockenwelle gesteuert. Ein anderer bekannter Zeichengeber ist für jede mögliche Impulskombination mit einem Steuernocken mit zugehörigem Sendekontakt versehen, die mit dem Kontaktfeld eines Wählers entsprechend dem auszusendenden Text verdrahtet sind.
  • Beide bekannten Anordnungen sind jedoch nur für die Aussendung einer verhältnismäßig geringen Zahl von Impulskombinationen geeignet. Außerdem benötigen sie umläufende Wellen für mechanische Steuerglieder.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen selbsttätigen Zeichengeber zur Aussendung telegrafischer Meldungen größerer Länge zu schaffen, der ohne durch umlaufendeWellen betätigte mechanische Steuerglieder arbeitet. Sie besteht darin, daß die aufeinanderfolgenden Kontakte der Kontaktbänke eines mit mehreren Schaltarmen ausgerüsteten Wählers mit den zur Aussendung der gewünschten Impulskombinationen erforderlichen Potentialen verbunden sind und das Senderelais durch nach jedem vollendeten Umlauf des Wählers betätigte Schalteinrichtungen auf den nächsten Schaltarm umgeschaltet wird. Da gemäß der Erfindung die Aussendung der erforderlichen Impulskombinationen nacheinander über verschiedene Schaltarme desselben Wählers erfolgt, können je nach Zahl der Schaltarme beliebig lange Meldungen zur Aussendung gebracht werden. Verwendet man beispielsweise einen hundertkontaktigen Drehwähler, so genügen vier Schaltarme zur Aussendung von fünfzig Impulskombinationen, d. h. von fünfzig Buchstaben und Zeichen nach dem Fünferalphabet.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung die Schaltung eines Zeichengebers veranschaulicht, der zur selbsttätigen Aussendung bestimmter Meldungen einen hundertkontaktigen Drehwähler mit elektromotorischem Einzelantrieb verwendet und ausschließlich durch Relais gesteuert wird.
  • In der Zeichnung sind mit Mi und M2 die Feldmagnete des Antriebsmotors und mit in I bis mV die Schaltarme des Wählers bezeichnet. Der Übersichtlichkeit halber sind die von den Schaltarmen bestrichenen, kreisbogenförmig angeordneten Kontaktreihen geradlinig dargestellt. Zur elektrischen Steuerung der Umschaltvorgänge dienen zwei Relaisgruppen oi bis 04 und K i bis K4.
  • Der Zeichengeber kann einer oder mehreren Relaisübertragungen in selbsttätigen oder von Hand bedienten Fernschreibämtern zugeordnet sein. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Zeichengeber gemeinsam zwei Relaisübertragungen von der Anrufverteilung dienenden Verbindungsaggregaten eines Fernamts zugeordnet ist. Er wird durch die von der anrufenden Stelle erfolgende Anforderung des Amts- oder Stationsnamens, das sogenannte »Wer da«-Kennzeichen eingeschaltet und kann beispielsweise zur Aussendung eines Wartetextes »Hier Fernamt Berlin, bitte warten« verwendet werden.
  • Nach Aufnahme des rWer da«-Kennzeichens in der Relaisübertragung wird Erde an die Anlaßader an i bzw. an2 der betreffenden Übertragung gelegt. Unter der Annahme, daß der Anreiz über die Ader an i erfolgt, kommt ein Stromkreis über die Wicklung des Relais Ani, Kontakte i an 2, 24 und über die Wicklung des Relais G zur Betriebsbatterie -6o V zustande. In diesem Stromkreis sprechen die Relais An i und G an, von denen das erstere durch Öffnen seines Kontaktes 3 an i den Belegungsstromkreis für das Relais An2 über die Ader an2 unterbricht. Durch Schließen der Kontakte 4an i und 5 g wird der über die Sekundärwicklung des Netztransformators Tr verlaufende Stromweg für das polarisierte Relais E geschlossen. Die Primärwicklung des Transformators Tr steht mit dem Lichtnetz, das fünfzigperiodigen Wechselstrom liefert, in Verbindung. Befand sich der Kontakt des Relais E in der mit 6e bezeichneten Stellung, so bestand folgender Ladestromkreis für den Kondensator C: Telegrafenbatterie +TB, Kontakt 7f, Kondensator C, Kontakt 6e, geerdeter Mittelpunkt der Batterie. Legt der Anker des Relais E bei Durchgang einer Halbwelle bestimmter Richtung durch seine Wicklung den Kontakt in die Lage 8 e um, so entlädt sich der Kondensator C über die Wicklung I des Relais F. Der Kontakt g f wird geschlossen, wodurch einerseits der Anker des polarisierten Relais D umgelegt und andererseits ein Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais F geschlossen wird. Bei der nächsten Halbwelle des aus dem Netz entnommenen Wechselstromes gelangt der Anker des polarisierten Relais E in die entgegengesetzte Lage und schließt wieder den Kontakt 6e. Da der Kontakt g f geschlossen ist, erhält der Kondensator C eine Ladung aus der Telegrafenbatterie -TB. Beim nächsten Umlegen des Relais E entlädt sich der Kondensator C über den Kontakt 6e auf die Wicklung I des Relais F, so daß dessen Anker seine Gegenlage einnimmt. Dadurch wird der Kontakt 7 f geschlossen und die Richtung des durch das Relais D fließenden Stromes umgekehrt, so daß dessen Anker die andere Schaltstellung einnimmt. Das Relais D wird daher beim ersten Umlegen des Relais E von einem Strom bestimmter Richtung durchflossen, behält diesen für die Dauer der Umlegung des Relais E in die andere Lage bei und wird bei der abermaligen Umpolung des Relais E, stromlos. Der Anker des Relais D schwingt daher im Takt der halben Netzfrequenz. Unter Zugrundelegung eines fünfzigperiodigen Wechselstromes liegt der Anker des Relais D für die Dauer von 2o ms in der einen Lage und wird für weitere 2o ms in die andere Lage umgelegt. Der von dem Anker des Relais D betätigte Wechselkontakt iid-26d bewirkt die schrittweise Weitersteuerung des Motorantriebes, der beim Ansprechen des Relais G über den Kontakt iog eingeschaltet wurde. Je nach Lage der von der Antriebswelle betätigten Motorkontakte yni und m2 wurde beim Schließen des Kontaktes iog der Feldmagnet Mi oder M2 eingeschaltet. Hatten beim Ansprechen des Relais G die Kontakte na. i und nag die in der Zeichnung dargestellte Lage, so wird zunächst der Feldmagnet M2 unter Strom gesetzt. Nach einem halben Schritt der Schaltarme des Wählers wird der Kontakt m i geschlossen und der Kontakt m2 geöffnet, so daß nunmehr der Feldmagnet Mi unter Strom steht. Die Schaltarme des Wählers führen einen weiteren halben Schritt aus, so daß der Schaltarm m V den Kontakt i berührt. Da nun inzwischen der Kontakt iid geschlossen wurde, sind über den Schaltarm m V die beiden Feldwicklungen Mi und M2 parallel geschaltet (Bremsstromkreis) und halten den Anker in der eingenommenen Stellung fest, so daß der Wähler stillgesetzt wird. Beim Verlassen der Ruhestellung hat die Wählerachse den Kontakt mo geschlossen und über den Kontakt i2 k i das Relais D i erregt. Haben die Schaltarme einen Schritt zurückgelegt, so liegt das Senderelais S über dem Kontakt 13 k i, Schaltarm m I und Widerstand Wi an +TB. Es bleibt daher zunächst über die Kontakte 14s und i5 cazz i +TB an der Sendeleitung s i liegen. Beim nächsten Schritt des Motorwählers gelangt der Schaltarm nz I auf den zweiten Kontakt seiner Kontaktreihe und legt, da dieser Kontakt über den Widerstand Wi i mit --TB verbunden ist, den Anker in die andere Lage um. Nunmehr liegt die Sendeleitung s i über die Kontakte 15ayai und i6s an -TB. Nach jedem Schritt des Motorwählers wird also das Senderelais S je nach der Verdrahtung des durch den Schaltarm mI gerade erreichten Kontaktes an +TB oder -TB gelegt. Auf diese Weise erfolgt die Aussendung der einzelnen Elemente der gewünschten Impulskombinationen.
  • Gelangen die Schaltarme m I bis mV nach einem vollen Umlauf des Wählers wieder in die in der Zeichnung dargestellte Ruhelage, so besteht über den Schaltarm m V und über die Kontakte 1704, 1803, 1902 und 20o i ein Bremsstromkreis, und der Wähler bleibt stehen. Durch Öffnen des Kontaktes mo wird der Haltestromkreis für das Relais 01 unterbrochen, so daß dieses nach kurzer Zeit abfällt. Während der Abfallzeit des Relais 01 erfolgt über den Kontakt 13 k I, Schaltarm m I in der Ruhestellung und Kontakt 21 o i die Erregung der Wicklung I des Relais K i. Dieses Relais schließt über seinen Kontakt 22 k i einen Haltestromkreis für seine Wicklung II, der über den Kontakt 23 an i verläuft. Gleichzeitig wird das Senderelais S über die Kontakte 24k i und 25k2 auf den Schaltarm m II umgeschaltet. Sobald das Relais 01 abfällt, öffnet es am Kontakt 2001 den Bremsstromkreis für den Motorwähler. Die Schaltarme des Wählers führen unter der Steuerung durch die Kontakte iid und 26d des Taktrelais D einen weiteren Umlauf aus. Beim Verlassen der Ruhestellung wird über die Kontakte m o, 27 k I und 28h2 das Relais 0 2 eingeschaltet.
  • Das Relais S sendet nun je nach der Verdrahtung der Kontakte der vom Schaltarm mII überstrichenen Kontaktreihe Impulskombinationen über die Sendeleitung s i aus. Haben die Schaltarme des Wählers einen weiteren Umlauf vollendet, so wird der Motorantrieb durch gleichzeitige Erregung der Feldmagnete M1 und M2 über den Schaltarm mV und über die Kontakte 1704, 1803, 29o2 stillgesetzt. Jetzt kommt folgender Stromkreis für das Relais K2 zustande: Erde, Relais S, Kontakte 24k1 und 25k2, Schaltarm mII, Kontakt 3002, Wicklung I des Relais K2, -+-TB. Das Relais K2 spricht an, hält sich mit Kontakt 31k2 über seine Wicklung II und legt das Senderelais S über die Kontakte 24k I, 32k2 und 33k3 an den Schaltarm mIII an. Das Relais 02 wurde beim Erreichen der Ruhestellung der Schaltarme durch Öffnen des Kontaktes mo zum Abfall gebracht und hebt am Kontakt 29 o 2 den Bremsstromkreis auf. Zum Beginn des dritten Umlaufes wird über die Kontakte m o, 27 k i, 34 k 2 und 35 k 3 das Relais 0 3 erregt. Ist der Umlauf beendet, so ist der Bremsstromkreis des Wählers über den Schaltarm m V und über die Kontakte 1704 und 3803 geschlossen. Gleichzeitig kommt folgender Stromkreis für das Relais K3 zustande: Erde, Relais S, Kontakte 24k i, 32k2, Schaltarm m III, Kontakt 3603, Wicklung I des Relais K3, +TB. Das Relais K3 spricht an, hält sich mit seiner Wicklung 1I über den Kontakt 37k3. Das kurz darauf abfallende Relais 03 öffnet den Kontakt 3803, so daß der Wähler von neuem anläuft. Beim Verlassen der Ruhestellung wird über die Kontakte MO, 27kI, 34k2, 39k3 das Relais 04 erregt. Ist der vierte Umlauf beendet, so wird der Wähler über Schaltarm m V und Kontakt 4004 stillgesetzt. Außerdem erfolgt die Erregung des Relais K4 über folgenden Stromkreis: Erde, Relais S, Kontakte 24kI, 32k2, 41k3, Schaltarm m IV, Kontakt 4204, Wicklung I des Relais K4, --TB. Das Relais K4 schließt über seinen Kontakt 43 k 4 einen Haltestromkreis für seine Wicklung II, hält mit Kontakt 444 den Bremsstromkreis für den Motorantrieb geschlossen und stellt mit Kontakt 45k4 einen Kurzschlußstromkreis für seine Wicklung III her. Gleichzeitig wird durch Öffnen des Kontaktes 24 der eingangs beschriebene Stromkreis für die Relais An i und G geöffnet, so daß diese abfallen. Am Kontakt 4an i wird der über die Sekundärwicklung des Netztranformators Tr verlaufende Stromweg für das Relais .F. aufgetrennt. Durch Öffnen des Kontaktes 23 an i werden die Haltestromkreise für die Umschaltrelais K1 bis K4 unterbrochen, von denen die Relais K1 bis K3 sofort und das Relais K4 verzögert abfallen: Darauf ist der Zeichengeber erneut belegungsfähig.
  • Erfolgt die Belegung über die Anlaßader an2, so wird außer dem Relais G das Relais An2 erregt, das durch Öffnen seines Kontaktes i an 2 den Parallelstromkreis für die Anlaßader an i unterbricht und durch Schließen seines Kontaktes 46an, den Sendekontakt 14s-i6s an die Sendeleitung s2 anlegt. Der Kontakt 47an2 schließt den Sekundärkreis des Netztransformators Tr, während der Kontakt 48an2 die Haltekreise für die Relais K1 bis K4 vorbereitet. Die übrigen Vorgänge bei Aussendung der gewünschten Impulskombinationen spielen sich in der oben beschriebenen Weise ab.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zur selbsttätigen Aussendung telegrafischer Meldungen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Kontakte der Kontaktbänke eines mit mehreren Schaltarmen (m I bis m IV) ausgerüsteten Wählers mit den zur Aussendung der gewünschten Impulskombinationen erforderlichen Potentialen (+ TB, -TB) verbunden sind und das Senderelais (S) durch nach jedem vollendeten Umlauf des Wählers betätigte Schalteinrichtungen (k) auf den nächsten Schaltarm umgeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wähler eine Gruppe von Umschaltrelais (K1 bis K4) zugeordnet ist, deren Relais nacheinander nach jedem vollen Umlauf des Wählers beim Erreichen seiner Ruhestellung betätigt werden und das Senderelais (S) auf den nächsten Schaltarm umschalten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Umschaltrelais (K i bis K4) der Zahl der zur Abtastung der Impulskombinationen dienenden Schaltarme (m I bis mIV) des Wählers entspricht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedesmaligem Verlassen der Ruhestellung des Wählers ein Relais einer Hilfsrelaisgruppe (01 bis 04) zur Wirkung kommt, das den Stromkreis für das Umschaltrelais (K1 bis K4) vorbereitet, der über einen Schaltarm (m I bis m1 V) des Wählers beim Wiedererreichen seiner Ruhestellung vollendet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler durch einen selbsttätigen Impulsgeber (E, F, D) schrittweise fortgeschaltet und nur beim Erreichen der Ruhestellung nach einem Umlauf seiner Schaltarme (in I bis in V) bis nach erfolgter Umschaltung des Senderelais (.S) auf den nächsten Schaltarm vorübergehend stillgesetzt wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, däß als Wähler ein an sich bekannter Drehwähler mit elektromotorischem Einzelantrieb verwendet wird, dessen Feldmagnete (311 und 111T 2) über einen Wechselkontakt (iid-26d) des Impulsgebers gesteuert werden. ,~.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Kontakte einer Kontaktreihe, die von einem im Stromkreis der Feldmagnete (Mz, 1172) des Wählers liegenden Steuerarm (»tV) bestrichen wird, abwechselnd an die eine (iid) und andere (215d) Kontaktfeder des Wechselkontaktes vom Impulsgeber angeschlossen sind. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltrelais (Ki bis K4) bei seinem Ansprechen das nächste Hilfsrelais (0:1 bis 04) der Gruppe an einen beim Verlassen der Ruhestellung des Wählers betätigten Kontakt (yno) anschaltet. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die vorübergehende Stillsetzung des Wählers nach jedem Umlauf seiner Schaltarme (3nI bis mV) über Kontakte der Hilfsrelais (0= bis 04) und über den Steuerarm (ynV) in der Ruhestellung verläuft. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß jedes Umschaltrelais (Ki bis K4) bei seinem Ansprechen einen eigenen Haltestromkreis schließt, der über einen Kontakt (23 an x bzw.an 2) des Belegungsrelais (Ani bzw. Ah2) verläuft. ii. Schaltungsanordnung nach Anpsruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem letzten zur Aussendung der Meldung dienenden Umlauf des Wählers über einen Schaltarm (mIV) in der Ruhestellung betätigte Umschaltrelais (K4) den Motorantrieb stillsetzt (Kontakt 444) und den Belegungsstromkreis (am Kontakt 2k4) unterbricht.
DES25854A 1951-11-15 1951-11-15 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen Expired DE914736C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES25854A DE914736C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen
DES28188A DE917791C (de) 1951-11-15 1952-04-20 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur verzerrungsfreien selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES25854A DE914736C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914736C true DE914736C (de) 1954-07-08

Family

ID=7478452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES25854A Expired DE914736C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE914736C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE425428C (de) Rufwaehler
DE914736C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zur selbsttaetigen Aussendung telegrafischer Meldungen
DE371358C (de) Wahlvorrichtung fuer Signalanlagen
DE656843C (de) Einrichtung zum Fernanzeigen der Zuglagen auf Eisenbahnstrecken, der Stellungen von Weichen und Signalen o. dgl.
DE865002C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen zur Umsetzung der aus Impulskombinationen bestehenden Telegrafenzeichen in zur Steuerung von Waehlern erforderliche Stromstossgruppen
DE635024C (de) Elektrische Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung
AT153340B (de) Telegraphenanlage.
DE571325C (de) Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden
DE530542C (de) Anordnung zur UEbertragung einer Bewegung von einer Stelle an eine andere mittels elektrischer Stomstoesse (Schaltstromstoesse), die an der Empfangsstelle eine Bewegung eines Schaltorgans bewirken, das eine beim Aufhoeren des Anstosses eintretende, schrittweise Fortbewegung eines Kontaktorgans vorbereitet
DE464957C (de) Einrichtung zum Auswaehlen einer bestimmten aus einer Reihe moeglicher Wirkungen unter Benutzung mehrerer, je zwei Stellungen zulassender, beliebig einstellbarer, elektrischer Schaltorgane
DE768009C (de) Einrichtung zur UEbertragung von Groessen durch Impulsfolgen
AT149046B (de) Anordnung zum Fernanzeigen des Zustandes einer Anzahl von Gegenständen.
DE615558C (de) Einrichtung zum Bewegen von durch Drehmagnete fortbewegten Schrittschaltwerken
AT159013B (de) Anordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung.
DE718398C (de) Fernmelde- und Fernsteuereinrichtung, insbesondere fuer bewegliche Organe in elektrischen Energieverteilungsanlagen
DE968244C (de) Mittels Waehler arbeitende Fernwirkanlage
DE1102205B (de) Schaltungsanordnung zur UEberpruefung des Betriebszustandes der zu einer Rundschreibverbindung zusammen-geschalteten Teilnehmeranschluesse in Fernschreibanlagen
DE888117C (de) Stromstosssender fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE643701C (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung verschiedener Verkehrsrichtungen in Fernsprechanlagen
AT110655B (de) Schaltungsanordnung für Signalanlagen, insbesondere zum Herbeirufen von Personen, zur Ausführung von Bestellungen od. dgl.
DE864100C (de) Verfahren zur UEbertragung von Telegrafierzeichen nach dem Kombinationsprinzip ohne besonderen Schlussstromschritt
DE577675C (de) Schaltungsanordnung zur Ferneinstellung von gruppenweise zusammengefassten Anzeigevorichtungen
DE657709C (de) Fernsteuerung
DE901428C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zum Umschalten von zwei Zeichengebern, von denen jeweils der eine fuer den Betrieb und der andere als Reserve benutzt wird
DE730164C (de) Einrichtung zur elektrischen Fernsteuerung und Fernmeldung