DE914596C - Elektrisch betriebenes Eisenbahnfahrzeug fuer Modellbahnen - Google Patents

Elektrisch betriebenes Eisenbahnfahrzeug fuer Modellbahnen

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DE914596C
DE914596C DEM11332A DEM0011332A DE914596C DE 914596 C DE914596 C DE 914596C DE M11332 A DEM11332 A DE M11332A DE M0011332 A DEM0011332 A DE M0011332A DE 914596 C DE914596 C DE 914596C
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DE
Germany
Prior art keywords
reversing device
vehicle
vehicle according
countershaft
motor
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Expired
Application number
DEM11332A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Safft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/10Locomotives; Motor coaches electrically driven

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  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebenes Eisenbahnfahrzeug für Modellbahnen Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Eisenbahnfahrzeug, z. B. Dampflokomotive für Modellbahnen, bei dem gemäß Patent 812 293 ein Motor mit zylinderförmigem Gehäuse und ein an einer Stirnseite dieses Gehäuses sitzendes, zwischen den Rotor des Motors und die Treibräder des Fahrzeuges eingebautes Vorgelege in den Aufbau des Fahrzeuges eingesetzt sind.
  • Nach dem Patent 812 293 ist es schwierig, fernbetätigte Umsteuervorrichtungen für Fahrtrichtungswechsel auf kleinen: Eisenbahnfahrzeugen unterzubringen. Bei Motoren mit an der Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses angebrachtem Vorgelege ist die Unterbringung einer Umsteuervorrichtung besonders umständlich, weil in Fahrtrichtung einschiebbare Motoren verhältnismäßig lang sind. Es liegt in diesem Falle nahe, die Umsteuervorrichtung im Führerstand unterzubringen und sie quer zur Fahrtrichtung zu lagern (Abb. 3 der Zeichnung zu Patent 812 293). Demgegenüber ist beim Erfindungsgegenstand die Umsteuervorrichtung für den Motor in dem das Vorgelege aufnehmenden, von unten her zugänglichen Raum untergebracht. Diese Bauart schafft einfache Montageverhältnisse, insbesondere dann, wenn die Umsteuervorrichtung am Aufbau befestigt ist. Ferner ist die Gießform einfach, in der der Aufbau hergestellt wird. Ferner bleibt der wenig zerklüftete Motor als Auslauf des Triebwerkes im Führerstand, ein Umstand, der vorteilhaft ist, weil einerseits die gegen äußere Einflüsse besonders empfindliche Umsteuervorrichtung geschützt untergebracht ist und andererseits die Bürsten des Motors gut zugänglich bleiben. Das zylinderförmig etwas in den Führerstand hineinragende Gehäuse bildet außerdem bei Spielzeug-Dampflokomotiven den Kessel des Vorbildes nach.
  • Schließlich gestattet der Erfindungsgegenstand die Anordnung von kurzen, gut zugänglichen Handschaltern für die Umsteuervorrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Öffnung des Raumes mindestens bis zur vorgelegeseitigen Stirnwand des Motors. Die Öffnung kann in das Lager für den Motor übergehen, vorzugsweise das ganze Lager unten schlitzen. Die beste Raumausnützung wird erhalten, wenn das Vorgelege zwischen der Umsteuervorrichtung und dem Motor angeordnet ist.
  • Die Umsteuervorrichtung wird zweckmäßigerweise an der Querwand des Aufbaues befestigt. Statt dessen kann auch der plattenförmig ausgebildete Anker der elektromagnetisch arbeitenden Umsteuervorrichtung liegend angeordnet sein und den Kopf der Umsteuervorrichtung bilden, wobei von dem Anker aus ein im Aufbau geführter und vorzugsweise senkrecht gelagerter Handschalter nach außen geführt sein kann. In diesem Falle ist es möglich, die Umsteuervorrichtung an der Oberseite des Aufbaues zu befestigen.
  • Es ist ferner vorteilhaft, die Querwand zu durchbrechen und mit einem abnehmbaren Deckel zu versehen, so daß der Anker zwischen der Querwand und der Spule der Umsteuervorrichtung angeordnet und von der Durchbrechung der Querwand her gut zugänglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Vorgelege mit Ausnahme des auf der Rotorwelle sitzenden Ritzels auf dem Fahrzeugrahmen gelagert. Wenn sich außerdem die Mittelachse der Spule der Umsteuervorrichtung in einer Ebene erstreckt, die in Fahrtrichtung und lotrecht verläuft, dann sind alle Merkmale angewendet, die zu einer günstigen Raumausnutzung beitragen.
  • Die Erfindung gestattet es somit, zylinderförmige Motoren auch bei Anordnung von mit Wechselstrom betriebenen Motoren im Modelleisenbahnbau zur Anwendung zu bringen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Nachbildung einer besonders kurz gebauten Dampflokomotive im Längsschnitt; Abb. 2 veranschaulicht den Querschnitt dazu nach Linie A-A der Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine Nachbildung einer Dampflokomotive mit vollständig gekapselter Umsteuervorrichtung im Längsschnitt.
  • Die Hauptteile der Lokomotiven sind der Fahrzeugrahmen i mit den Radachsen 2, der Aufbau 3, der Motor 4 und die im wesentlichen aus dem Lagerbock 5, der Spule 6, dem Anker 7, dem Klinkenschaltwerk 8 und der Schaltwalze 9 bestehende, an sich bekannte Umsteuervorrichtung zum Umpolen des Magnetfeldes des Motors 4. Zum Motor 4 gehören die Bürstenkappen 4a und das Ritzel 4b. Letzteres treibt über ein den Fahrzeugrahmen i überhöhendes Vorgelege mit der Vorgelegewelle io die angetriebenen Radachsen an. Schrauben i i halten die Umsteuervorrichtung am Aufbau 3 fest. Handschalter für die Anker 7 sind mit 7a bezeichnet. Ein Deckel 12 macht die Umsteuervorrichtung auch von vorn zugänglich. Der Anker 7 ist um den Bolzen 13 schwenkbar. Der Aufbau 3 ist mit die Umsteuervorrichtung abdeckenden Stegen 3a versehen, die auch die Öffnung des Raumes 14 unsichtbar machen. Die Querwand des Aufbaues 3 trägt die Bezeichnung 3b. Das Leitungssystem, das den Betriebswechselstrom der Umsteuervorrichtung und dem Motor von dem Gleis aus zuführt, ist nicht dargestellt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betriebenes Eisenbahnfahrzeug, z. B. Dampflokomotive für Modellbahnen, bei dem gemäß Patent 812 293 ein Motor mit zylinderförmigem Gehäuse und ein an. einer Stirnseite dieses Gehäuses sitzendes, zwischen den Rotor des Motors und die Treibräder des Fahrzeuges eingebautes Vorgelege in den Aufbau des Fahrzeuges eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Vorgelege aufnehmenden, von unten zugänglichen Raum (14) eine Umsteuervorrichtung für den Motor (4) untergebracht ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung am Aufbau (3) befestigt ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Raumes (14) sich mindestens bis zur vorgelegeseitigen Stirnwand des Motors (¢) erstreckt.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in das Lager für den Motor übergeht (Abb. 3), vorzugsweise das ganze Lager unten schlitzt.
  5. 5. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (Vorgelegewelle io) zwischen der Umsteuervorrichtung und dem Motor angeordnet ist.
  6. 6. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 5, da-,durch gelzennzeichnet,,daß diie Umsteuervorrichtung an der Querwand (3b) des Aufbaues (3) befestigt ist, die den Raum (14) zusammen mit dem Motor in Fahrtrichtung begrenzt.
  7. 7. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig ausgebildete Anker (7) der elektromagnetisch arbeitenden Umsteuervorrichtung liegend angeordnet ist und den Kopf der Umsteuervorrichtung bildet, wobei von dem Anker (7) aus ein im Aufbau (3) geführter und vorzugsweise senkrecht gelagerter Handschalter (7a) nach außen geführt sein kann. B.
  8. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung an der Oberseite des Aufbaues (bei Dampflokomotiven an der Kesselwandnachbildung) befestigt ist (Abb. 3). 9.
  9. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (3 b) durchbrochen und mit einem abnehmbaren Deckel (12) versehen ist. io.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7) zwischen der Querwand (3 b) und der Spule (6) der Umsteuervorrichtung angeordnet und von der Durchbrechung der Querwand (3 b) -her zugänglich ist. i i.
  11. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege mit Ausnahme des auf der Rotorwelle sitzenden Ritzels (q. b) auf dem Fahrzeugrahmen (i) gelagert ist.
  12. 12. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Spule (6) der Umsteuervorrichtung sich in einer Ebene erstreckt, die in Fahrtrichtung und lotrecht verläuft.
  13. 13. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Raumes (1q.) durch vorzugsweise bis an den Fahrzeugrahmen (i) heranreichende Stege (3a) abgedeckt ist.
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