DE2840882C2 - Antriebsvorrichtung für Stromabnehmer von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Stromabnehmer von Schienenfahrzeugen

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DE2840882C2
DE2840882C2 DE19782840882 DE2840882A DE2840882C2 DE 2840882 C2 DE2840882 C2 DE 2840882C2 DE 19782840882 DE19782840882 DE 19782840882 DE 2840882 A DE2840882 A DE 2840882A DE 2840882 C2 DE2840882 C2 DE 2840882C2
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Friedhelm 4044 Kaarst Asbach
Edmund 4000 Düsseldorf Pietrowski
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Ibeg Ingenieurbuero fur Technische Entwicklungen 4000 Duesseldorf De GmbH
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Stromabnehmer von Schienenfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Antriebsvocrichturar ist aus dem Buch Sachs »Elektrische Triebfahrzeuge« 1953, Band 2, Seiten 44,45 bekannt.
Für Schienenfahrzeuge des Nahverkehrs, wie Straßenbahnen oder Stadtbahnen, die in der Rege! keine zentrale Druckluftanlage aufweisen, erfolgt die Betätigung des Stromabnehmers durch einen elektromechanischen Antrieb.
Bei einem bekannten Antrieb für Absperrventile nach DE-OS 19 27 741 mit einem Motor- und einem Schnekkengetriebe, bei der die Schneckenwelle das abtriebsseitige Zahnrad eines zwischen dem Schneckengetriebe und dem Motor angeordneten untersetzend ausgelegten Stirnradgetriebes trägt, ist bei Anwendung für Stromabnehmer eine Handbetätigung nicht gegeben. Für den Fall, daß der Batteriestrom des Fahrzeuges für die Bewegung des Stromabnehmers nicht ausreicht, ist aber eine Handbetätigung zwingend notwendig, um das Fahrzeug funktionsfähig zu halten.
Bei einer anderen bekannten Antriebsvorrichtung für Stromabnehmer (CH-PS 2 48 375), bei der die horizontal verlaufende Motorachse parallel zur Antriebswelle zum Stromabnehmer liegt, ist zur manuellen Betätigung des Stromabnehmers eine durch das Dach des Fahrzeuges geführte Kurbel vorgesehen, die über ein Kegelradgetriebe mit der Welle des Motors verbunden ist. Eine derartige Handbetätigung ist relativ aufwendig, da die Kurbel bei elektrischem Antrieb nicht im Eingriff sein darf, so daß sie für zwei Stellungen mechanische Sicherungen aufweisen muß. Im übrigen ist die Kurbel ein senkrecht in den Fahrgastraum ragendes Teil, was nach den heutigen Sicherheitsvorschriften nicht mehr zulässig ist.
Ferner ist das Kegelradgetriebe, da es an einer Seite der Antriebsvorrichtung angreift, von einem gesonderten Gehäuse abgedeckt, was die Abmessung der gesamten Vorrichtung vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art durch einfache bauliche Mittel in ihren Abmessungen möglichst kompakt und aufgrund der beengten Einbauverhältnisse am Fahrzeug möglichst klein zu gestalten und im Sinne besserer betrieblicher Eigenschaften, insbesondere einer direkten Handbetätigung, auszubilden, wobei die Kurbelwelle vom Fahrzeuginnem aus unmittelbar in die einen Teil der Vorrichtung bildende Kupplung eintührbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst
Um bei jeder Betriebsart, also auch bei Betätigung von Hand, übereinstimmende Stellungen des Stromabnehmers und des Getriebes zu erzielen, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schneckenradwelle des Schneckengetriebes die drehbaren Teile — Schaltscheiben — eines den Motor steuernden Schaltwerkes trägt
Die Forderung nach unterschiedlichen Geschwindigkeiten beim Bewegen des Stromabnehmers wird — unter Verzicht auf separat auf dem Fahrzeugdach angeordnete Widerstände — in einfacher und besonders raumsparender Weise gemäß einer nächsten Ausführungsform der Erfindung dadurch erfüllt daß das Schaltwerk zum Parallefschalten und zum Reihenschalten des ein zweipoliges Feld aufweisenden Motors ausgebildet ist. Dabei liegt die in Reihenschaltung seines Feldes geringere Drehzahl des Motors beim Heben und die aufgrund der Parallelschaltung höhere Drehzahl beim Senken des Stromabnehmers vor.
Aus dem DE-Buch Sachs »Elektrische Triebfahrzeuge«, 1953, Bd. 2, Seite 44, 45, ist der Gegenstand der Unteransprüche bekannt, so daß für diese nur Schutz in Verbindung mit dem Patentanspruch 1 beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Antriebsvorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die Draufsicht zu F i g. 1,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie II1-III in Fig. 1,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 eine alternative Ausbildung der in F i g. 1 dargestellten Kupplung 4.
Wie aus den F i g. 1 —4 ersichtlich, hat die Antriebsvorrichtung ein gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtetes Gehäuse 8, das mit Flanschen 8a für eine Befestigung der beispielsweise dem Bewegen eines Stromabnehmers dienenden Vorrichtung auf dem Dach eines Schienenfahrzeuges versehen ist. Dieses Gehäuse 8 nimmt in getrennten Kammern im wesentlichen ein Schneckengetriebe 1, einen Stirnradtrieb 2, einen Elektromotor 3 und ein Schaltwerk 5 auf.
Die Schneckenwelle la des Schneckengetriebes 1 trägt das abtriebsseitige Zahnrad 2a des Stirnradtriebes 2, der — untersetzend ausgelegt — außerdem das mit dem Motor 3 verbundene Zahnrad 2b und ein lediglich aus Raumgründen vorgesehenes Umlenkrad 2c umfaßt. Die Drehbewegung des Motors 3 gelangt über die beiden Triebe 2 und 1 auf einen an der Schneckenradwclle 1 b befestigten Kurbelarm 6a und eine in nichtclargcstellter Weise zu einem betriebenen Bauteil, vornehmlich einem Stromabnehmer, führende Antriebsstange 6.
Für ein gegebenenfalls auszuführendes Bewegen des Stromabnehmers von Hand weist die Schneckenweile
la eine Kupplung 4 für das Angreifen einer Handbetätigung auf, wobei diese Kupplung 4 nach F i g. 1 ein Kettenrad 4a enthält — die Handbetätigung wird dann über einen Kettentrieb ausgeführt — oder gemäß Fi g. 6 für das direkte Einsetzen einer Handkurbel eine entsprechende formschlüssige Aufnahme 46 hat
Die Drehzahl des Motors 3, der ein zweipoliges Feld aufweist, wird durch das Schaltwerk 5 gesteuert, dessen Schaltscheiben Sa auf der Schneckenradwelle ih angeordnet und dessen Schaltkontakte 56 in dem Gehäuse 8 befestigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Stromabnehmer von Schienenfahrzeugen, mit einem Elektromotor und einem damit durch ein zwischengeschaltetes Zahnrad-Untersetzungsgetriebe gekuppelten Schneckengetriebe in einem gemeinsamen Gehäuse auf dem Fahrzeugdach, wobei die Schneckenradwelle ein Antriebsmittel, insbesondere einen Kurbelarm mit angeschlossener Antriebsstange, trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle {la) senkrecht zum Fahrzeugdach im Gehäuse (8) gelagert ist und eine zum Fahrzeugdach hin weisende Kupplung (4) für ein Handbetätigungsmittel trägt
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenradwelle (lindes Schneckengetriebes (t) die drehbaren Teile — Schaltscheiben (5a) — eines den Motor (3) steuernden Schaltweiäc«p(5) trägt
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicnntt, daß das Schaltwerk (5) zum Parallelschalten und zum Reihenschalten des ein 2-poliges Feld aufweisenden Motors (3) ausgebildet ist.
DE19782840882 1978-09-20 1978-09-20 Antriebsvorrichtung für Stromabnehmer von Schienenfahrzeugen Expired DE2840882C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712471C2 (de) * 1997-03-25 2000-12-07 Stemmann Technik Gmbh Einholm-Stromabnehmer

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