DE914097C - Schaltwerk fuer die Schaltwelle eines Staubfilters u. dgl. - Google Patents

Schaltwerk fuer die Schaltwelle eines Staubfilters u. dgl.

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DE914097C
DE914097C DEM16972A DEM0016972A DE914097C DE 914097 C DE914097 C DE 914097C DE M16972 A DEM16972 A DE M16972A DE M0016972 A DEM0016972 A DE M0016972A DE 914097 C DE914097 C DE 914097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
control
pawl
shaft
dust filter
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Expired
Application number
DEM16972A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ketzner
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BETH AKTIEN GES MASCHF
Original Assignee
BETH AKTIEN GES MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Es ist ein Schaltwerk für die Schaltwelle eines Staubfilters od. dgl. bekannt, bei dem für die Schaltwelle des Staubfilters od. dgl. ein Klinkenschaltwerk und daneben eine frei drehbare gezahnte Steuerscheibe für die Klinke des Klinkenschaltwerks angeordnet ist, die das Einfallen der Schaltklinke in die gezähnte Schaltscheibe und damit die Herbeiführung eines Abreinigungsvorgangs durch Abklopfen der Filterschläuche od. dgl. steuert.
  • Dieses Schaltwerk weist den Nachteil auf, daß die Herbeiführung eines Abreinigungsvorgangs bei jedem Umlauf der Steuerscheibe mindestens einmal stattfinden muß. Das ist aber bei Filteranlagen mit besonderen Staubverhältnissen und verhältnismäßig geringer Belastung durch feinste Staubteilchen nicht erwünscht, da in diesen Fällen die Zeitdauer der Abklopfperioden bedeutend, bisweilen erheblich länger gewählt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuerung des Klinkenschaltwerks von der Schaltdrehung zweier oder mehrerer frei drehbarer Steuerscheiben in der Weise abhängig gemacht ist, daß stufenweis verschieden hoch angeordnete Klinken in stufenweis verschieden tiefe Zahnlücken an den Steuerscheiben übereinstimmend eintreten können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht (Fig. I), in Vorderansicht (Fig. 2) und in Einzelheiten (Fig. 3 bis 6) dargestellt.
  • Auf der Schaltwelle a, die in bekannter Weise auf dem Gehäuse eines Staubfilters b drehbar gelagert ist, sind neben einer fest aufgekeilten gezahnten Klinkenschaltscheibe c zwei frei drehbar gelagerte Steuerscheiben d', d angeordnet, deren Zahnteilung mit der der Schaltscheibe c übereinstimmt. Auf der Daumenwelle e des Staubfilters b sitzt eine Kurbel f, die über eine Zugstange g an zwei um die Schaltwelle a drehbaren, vor und hinter der Schaltscheibe c angeordneten Lenkern l, l' angreift. Von diesem Lenkerpaar l, l' wird eine kurze, frei drehbar gelagerte Welle o getragen, die zwischen den Lenkern l, l' eine in die Schaltscheibe c eingreifende Klinke m und außerhalb der Lenker l, l' zwei Klinken n', n trägt, die sämtlich auf der kurzen Welle o aufgekeilt sind. Die Klinken n', n wirken auf die beiden auf der Schaltwelle a frei drehbar angeordneten Steuerscheiben d', d. Die Klinken m, n', n sind auf der Welle o je um einen kleinen Winkel verdreht angeordnet, so daß die Klinken in verschiedenen Höhen wirksam werden können, und zwar steht die Klinke n' am tiefsten und die Klinke m am höchsten, während die Klinke n eine Mittelstellung einnimmt. Die Steuerscheiben d', d weisen auf ihrem Umfang außer einer Reihe von Zähnen gleicher Höhe noch je eine oder wenige Zahnlücken y', y auf, deren Tiefe in der Steuerscheibe d' größer ist als in der Steuerscheibe d, und die Tiefe dieser Zahnlücken ist größer als die Tiefe der Zähne in der Schaltscheibe c (Fig. 3 bis 5). In der Ausgangsstellung steht die Klinke n' vor einem Zahn ihrer Steuerscheibe d', dann befinden sich die Klinken n, m so hoch über den Zähnen ihrer Scheiben d, c, daß sie bei einer Schaltbewegung der Zugstange g frei über deren Zähne hinweggehen (Stellung der ausgezogen gezeichneten Klinken in Fig. 6). Gelangt bei dieser Fortschaltbewegung die Klinke n' in eine Zahnlücke y', so kann durch die dadurch veranlaßte, zunächst geringe Drehung der Klinkenwelle o jetzt die Klinke n hinter einen Schaltzahn x der Steuerscheibe d einfallen und diese mitnehmen (Stellung der punktiert gezeichneten Klinken in Fig. 6). Die geringe Drehung der Klinkenwelle o wird durch das Aufsitzen der Klinke n im Grunde hinter einem gewöhnlichen Schaltzahn x der Steuerscheibe d begrenzt. Sobald nun bei diesen Schaltbewegungen beider Steuerscheiben eine Zahnlücke y' der Scheibe d' mit einer Zahnlücke y der Scheibe d zu gleicher Zeit zusammenwirken und dadurch der Klinkenwelle o eine noch weitere Drehung ermöglichen, kann sich die Schaltklinke m so weit herabbewegen, daß dadurch eine Drehung der Schaltwelle a und dadurch ein Abreinigungsvorgang herbeigeführt wird (Stellung der strichpunktiert gezeichneten Klinken in Fig. 6).
  • Bei dem Verlassen einer Zahnlücke y' durch die Klinke n' wird sofort die Schaltbewegung des Klinkenschaltwerks m, c wiederaufgehoben.
  • Die Anzahl der Zahnlücken y' und y in den Steuerscheiben d', d kann beliebig gewählt werden. Je weniger solcher Zahnlücken vorgesehen, werden, um so länger dauert die Schaltperiode.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ° I. Schaltwerk für die Schaltwelle eines Staubfilters u. dgl. mit gesteuertem Klinkenschaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Klinkenschaltwerks (m, c) von der Schaltdrehung zweier oder mehrerer frei drehbarer Steuerscheiben (d', d) in der Weise abhängig gemacht ist, daß stufenweis verschieden hoch angeordnete Klinken (n', n) in stufenweis verschieden tiefe Zahnlücken (y', y) an den Steuerscheiben (d', d) übereinstimmend eintreten können.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklinken (n', n) und :die Schaltklinke (m) des Klinkenschaltwerks auf einer drehbar in dem S.chaltklinkenantrieb (f, g, 1, 1') gelagerten Welle (o) mit geringer Neigung gegeneinander befestigt sind und daß ,die Zahnlücken (y', y) in den Steuerscheiben (d', d) entsprechend stufenweise größere Tiefe aufweisen. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 173 608.
DEM16972A 1953-01-14 1953-01-14 Schaltwerk fuer die Schaltwelle eines Staubfilters u. dgl. Expired DE914097C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT173608B (de) * 1949-07-22 1953-01-10 Beth Ag Maschf Schaltwerk für die Schaltwelle eines Staubfilters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT173608B (de) * 1949-07-22 1953-01-10 Beth Ag Maschf Schaltwerk für die Schaltwelle eines Staubfilters

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