DE914020C - Anordnung fuer Fernsehempfaenger des Projektionstyps - Google Patents

Anordnung fuer Fernsehempfaenger des Projektionstyps

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Publication number
DE914020C
DE914020C DEP26160A DEP0026160A DE914020C DE 914020 C DE914020 C DE 914020C DE P26160 A DEP26160 A DE P26160A DE P0026160 A DEP0026160 A DE P0026160A DE 914020 C DE914020 C DE 914020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
lens
vol
arrangement
television receiver
Prior art date
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Expired
Application number
DEP26160A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Jan Siezen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE914020C publication Critical patent/DE914020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Anordnung für Fernsehempfänger des Projektionstyps Die Erfindung bezieht sich auf einen F e:rnse,he@mpfänger mit einem wenigstens aus einem Objektiv und einem durchsichtigen Schirm bestehenden optischen System. Beim Bau solcher Empfänger besteht die Aufgabe, daß, um den verhältn-is.mäßig kleinen, vom Empfänger gelieferten Lichtstrom weitestgehend auszunutzen, das Gebiet, in dem dieser Lichtstrom durch den Schirm in den Zuschauerraum geworfen. wird, stark beschränkt werden muß.
  • Wie weiter unten erläutert wird, ergab dies die Notwendigkeit, dein Schirm des. Empfängers verhältnismäßig hoch anzuordnen, und zwar in der mittleren Höhe, auf der man. einen Zuschauer erwarten kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es, den, Schirm niedrig anzuordnen, und das. Bild ist dennoch. auch aus verhältnismäßig hoher Lage eines Zuschauerraumes. gut sichtbar. Gemäß der Erfindung sind die optischen Ele@-mente so angeordnet, daß der der Achse des optischen Systems foilgende Strahl den. Schirm derart trifft, da.ß er vom Objektiv aus gesehen hinter dem Schirm aufwärts führt.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende, bei Hejimfernsehempfängern auftretende Problem ist, einem begrenzten Zuschauerkreis. eine unge@h,inderte Betrachtung des Schirmbildes bei ausreichender Leuchtkraft zu ermöglichen, ohne daß der Schirm in einer für den ganzen Fernsehapparat auch arch,itektonisch ungünstigen Höhe angebracht werden muß. Ein solches Problem tritt bei der Verwen, dang eines Aufsichtsc virmes, der .insbesondere für einen, größeren Zuschaukerreis bestimmt ist, nicht auf.
  • Bei einem Fernsehempfänger nach der Erfindung läßt sich auch eine bessere Raumausnutzung erzielen, denn man kann schon wegen der Standfestigkeit des Gerätes die Verhältnisse, zwischen den einzelnen Abmessungen nicht beliebig wählen und muß für die Breite und insbesondere für die Tiefe des Apparates bestimmte Mindestmaße einheilten, wenn der Schirm, wie es früher üblich war, etwa in der mittleren Höhe, in der man einen. Zuschauer -erwarten konnte, angeordnet war. Dies ist aber schon deshalb ungünstig, weil der Innenraum des Gerätes keineswegs ganz oder auch nur vorwiegend durch Bauteile od. dgl. ausgefüllt war, sondern vorwiegend leer blieb. Wenn nun nach der Erfindung der Schirm tiefer angeordnet werden kann, können außer der Höhe des Gerätes auch seine Breite und seine Tiefe merklich verritigart werden, und es. ergibt sich, also eine wesentlich bessere Raumausnutzung und ein. verringertes Gesamtgewicht des Gerätes..
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i und 2 stellen denn Verlauf der Lichtstrahlen bei zwei bekannten Fernsehempfängern dar, während Fig. 3 und 4 diesen Verlauf für zwei Empfänger darstellen" bei denen die Erfindung angewendet wird.
  • Beim Empfänger nach Fig. i sind der Schirm i, der Lichtzerstreuungseigenschaften aufweist, und das Objektiv 0 sowohl im geometrischen als auch im optischen Sinne auf gleicher Höhe angeordnet.
  • Zur besseren Erläutertung letzteren Ausdrucks wird der Fall angenommen, daß ein flacher Spiegel e vorgesehen ist; das Objektiv ist jetzt an der Stelle 0' angeordnet. Im geometrischen Sinne liegt das Objektiv nun unterhalb des Schirmes, im optischen Sinne jedoch hat sich nichts geändert. In diesem Sinne liegt das Objektiv also noch ebenso hoch wie der Schirm.
  • Ein, vom Objektiv auf den Schirm geworfener Lichtstrahl wird innerhalb eines Winkels a zerstreut, und der Raum, von dem aus man den Schirm regelmäßig aufleuchten sehen wird, ist durch, die Überlappung der Gebiete bestimmt, .in denen. die Randstrahlen. zerstreut werden, dies ist in der Figur durch eine Schraffierung dargestellt. Obgleich der Winkel a hier verhältnismäßig groß, und zwar gleich 5o° bemessen ist, ist das Gebiet der guten Sichtbarkeit doch. sehr beschränkt.
  • Eine Verbesserung ergibt sich: hier in bekannter Weise, wenn dem Schirm konvergierende Eigenschaften. erteilt werden. (Fig. 2). Die Randstrahlen werden nun. .in, höherem Maße nach der Mitte gerichtet, und bei einem kleineren Zerstreuungswinkel ß von 30° wird das Gebiet, von dem aus man das Bild gleichmäßig sieht, sogar bedeutend größer. Ein- Nacliteil der beiden bekannten. Z'orr@ichtun, gen ist jedoch der, daß der Schirm auf der mittleren Höhe der Zuschauer angeordnet sein muß, es sei denn, daß man sich damit begnügt, daß das Bild erst in großem Abstand vom Schirm gut sichtbar wird und ein großer Teil des n:ützl@i;chen. Lichtstromes verlorengeht.
  • Dieser Nachteil wird bei der Anordnung nach Fig. 3 behoben, bei der das Objektiv im optischen Sinne unterhalb der Mitte des Schirmes angeordnet ist. Wie dies aus der Figur deutlich ersichtlich: ist, liegt der Raum, von; dem ans man das Bild gut sehen kann, jetzt höher gegen den Schirm, mit anderen Worten, der Schirm kann nunmehr bedeutend niedriger angeordnet werden.
  • Diese Maßnahme ist selbstverständlich auch, bei einem Schirm mit konvergierenden Eigenschaften in der in Fig.4 dargestellten Weise verwendbar. Dies ermöglicht es, daß das Bild bereits, aus, einer Lage verhältnismäßig großer Höhe ganz nahe dem Empfänger gut sichtbar ist, was. besonders beim Scharfstellen des Bildes von Bedeutung ist.
  • Bei den beiden in den Fi,g. 3 und 4. dargestellten Ausführungsbeispielen. ist dafür gesorgt, daß die untere. Begrenzung des Raumes, von dem aus man das ganze Bild gleichmäßig gut sehen kann, sich waagerecht erstreckt. Bei dieser Ausführungsfarm der Erfindung wird die Lichtmenge, die im unteren Teil des Zuschau.crraumes verlore@ngeht, auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Begrenzung wird etwas unterhalb Augenhöhe einer sitzenden Person gelegt werden, eine Höhe, die, verhältnismäßig konstant ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUGHE: i. Fernsehempfänger mit einem wenigstens aus einem Objektiv und einem transparenten Schirm bestehenden optischen System, bei- dem das Objektiv und der Schirm in einem ge.mein,-sa.inen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der der Achse des, optischen Systems folgende Strahl den Schirm derart trifft, daß er vom Objektiv aus gesehen hinter dem Schirm aufwärts führt.
  2. 2. Projektionsvorrichtung nah Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Be@-grenzun:g d,-.s Raumes, von. dem aus man das ganze Bild gleichmäßig gut sehen kann, waagetre@cht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672o62, USA.-Patentschriften Nr. 2 273 80i . 24049-13; britische Patentschrift Nr. 516631; französische Pabgntschrift Nr. 830888, Wirelless World, Sept. 1935, S. 269; Hausmitteilungen der Fernseh G. m. b. H., Bd. I, S. 72 bis 81, Bd. II, S. 66, 72; Fortschritte der Hochfrequenztechnik, Bd. I, 1941, S. 5.a.8.
DEP26160A 1947-05-24 1948-12-23 Anordnung fuer Fernsehempfaenger des Projektionstyps Expired DE914020C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL914020X 1947-05-24

Publications (1)

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DE914020C true DE914020C (de) 1954-06-24

Family

ID=19860159

Family Applications (1)

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DEP26160A Expired DE914020C (de) 1947-05-24 1948-12-23 Anordnung fuer Fernsehempfaenger des Projektionstyps

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DE (1) DE914020C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR830888A (fr) * 1936-12-16 1938-08-11 Fernseh Ag Récepteur à projection pour la télévision
DE672062C (de) * 1936-12-15 1939-02-20 Emil Busch Akt Ges Optische In Fernsehheimempfaenger, bei dem das Bild auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlroehre auf einer Projektionsflaeche entworfen wird
GB516631A (en) * 1938-07-01 1940-01-08 Kolster Brandes Ltd Improvements in indicators for radio-television receivers
US2273801A (en) * 1938-12-30 1942-02-17 Rca Corp Television receiver
US2404943A (en) * 1944-10-18 1946-07-30 Rca Corp Viewing device

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