DE3331481A1 - Mobiliarausruestung fuer video-konferenzstudios - Google Patents

Mobiliarausruestung fuer video-konferenzstudios

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DE3331481A1
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DE19833331481
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Rainer 8913 Schondorf Bohl
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D TEAM DESIGN GmbH
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D TEAM DESIGN GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0066Workstations
    • A47B2200/0079Conference or video conference table

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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

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Anmelder: D - Team Design GmbH
Unser Zeichen: D - VIKO
Mobiliarausrüstung für
Vi deo-Konferenzstudi os
Die Erfindung betrifft eine Mobiliarausrüstung für Video-Konferenzstudios mit einem Konferenztisch, in Sichtlage zu dessen zugehörigen Konferenz-Teilnehmerplätzen zumindest ein Fremdbild-Monitor zur Darstellung wenigstens eines über Television eingeblendeten Extern-Teilnehmers und dessen Konferenz-Teilnehmerplätzen gegenüberstehend mindestens eine Video-Kamera zur Videoübertragung wenigstens eines an einem Teilnehmerplatz des Konferenztisches sich befindenden Intern-Teilnehmers zu mindestens einem der Extern-Teilnehmer angeordnet sind.
Wenn mit Hilfe der elektronischen Fernseh-Obertragungstechnik Konferenzen unter Teilnehmern bzw. Teilnehmergruppen abgehalten werden sollen, die sich an einem oder mehreren unterschiedlichen Orten befinden, so wird in der Regel im jeweiligen hierfür vorgesehenen Konferenzstudio bzw. Konferenzraum ein Tisch für die in diesem Raum an der Konferenz teilnehmenden Personen aufgestellt und es wird in dem Raum mindestens eine Video- bzw. Fernsehkamera so angeordnet, daß sie die beispielsweise auf Sitzplätzen am Konferenztisch teilnehmenden Personen von vorne aufnimmt und das entsprechende Bild bzw. die entsprechenden Bilder auf Monitore an den Konferenz-Teilnehmerorten übertragen werden können. Ferner werden in dem jeweiligen Raum die Monitore für die Darstellung der an den anderen Orten teilnehmenden Personen so aufgestellt, daß sie einigermaßen bequem von den am Konferenztisch befindlichen Personen eingesehen werden können. Diese
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Anordnung ist jedoch meistens nicht befriedigend, da meist keine geschlossene Konferenzsituation entsteht, das heißt, daß die Konferenzteilnehmer häufig leicht irritiert und in ihrer Konzentrationsfähigkeit beeinträchtig sind, weil die auf den Monitoren dargestellten Konferenzteilnehmer stark verfremdet wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mobiliarausrüstung für Video-Konferenzstudios zu schaffen, durch welche trotz der Tatsache, daß einer oder mehrere Konferenzteilnehmer nur durch übertragung auf einen Monitor an der Konferenz teilnehmen, eine möglichst wirklichkeitsgetreue Darstellung dieser Konferenz in dem Sinne möglich ist, daß Verhältnisse geschaffen werden, die weitestgehend denen gleich sind, wenn alle Konferenzteilnehmer tatsächlich an einem Tisch anwesend wären.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Der Abstand zwischen den Konferenzteilnehmern und den Monitoren sollte aus physiologischen Gründen mindestens 2 Meter betragen. Um nun unter Berücksichtigung der ergonomischen Erfordernisse für die Konferenzteilnehmer eine möglichst wirklichkeitsgetreue Konferenzsituation herzustellen, überbrückt die Tischfortsetzung den Bereich zwischen dem Konferenztisch und den Monitoren, sodaß für die am Konferenztisch teilnehmenden Personen der Eindruck entsteht, daß die über die Monitore teilnehmenden Personen sich an der gegenüberliegenden Jischseite befinden. Sind mehrere Fremdbild-Monitore vorgesehen, so sind diese zweckmäßig in gleicher-Höhe unmittelbar nebeneinander angeordnet, wobei die Tischfortsetzung in diesem Fall über die Breite aller Fremdbild-Monitore ununterbrochen durchgeht.
Die optisch wirklichkeitsnahe Darstellung des bzw. der Konferenzteilnehmer auf dem bzw. den Fremdbild-Monitoren, kann noch weiter durch die Merkmale des Anspruches 2 verbessert werden. Zweckmäßig geht dabei
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die Tischfortsetzung lückenlos in den unteren, die untere Randzone der Bildfläche abdeckenden Teil der Blende über, sodaß von den Intern-Teilnehmerplätzen der optische Eindruck einer gegenüberliegenden Tischkante verstärkt wird. Die Tischfortsetzung kann aus einem formstabilen Werkstoff, beispielsweise Holz, Kunststoff oder dergleichen bestehen und beispielsweise als Platte ausgebildet sein. Sie kann aber auch durch einen flächigen flexiblen Teil, beispielsweise eine gespannte Folie, einen textlien Stoff oder dergleichen gebildet sein.
Um die optisch störenden Einflüsse für die am Konferenztisch befindlichen Intern-Teilnehmer weiter zu verringern, sind die Mermale nach Anspruch 3 vorgesehen. Die Bildflächen der Fremdbild-Monitore haben zweckmäßig oberhalb der Tischoberfläche eine Höhe, die wenigstens annähernd mindestens so groß wie die Höhe ist, mit welcher ein am Konferenztisch befindlicher Intern-Teilnehmer normaler Körpergröße den Konferenztisch überragt, sodaß auch die Extern-Teilnehmer in im wesentlichen natürlicher Größe dargeste.llt werden können.
Durch die Mermale nach Anspruch 4 wird erreicht, daß die am Konferenztisch befindlichen Intern-Teilnehmer bei guter Sicht auf den jeweiligen Fremdbild-Monitor, insbesondere bei sitzender Anwesenheit, eine ergonomisch günstige Position einnehmen können. Dies wird noch weiter durch die Merkmale nach Anspruch 5 verbessert, insbesondere wenn die Oberfläche der Tischfortsetzung in ihrem an die Bildfläche des Fremdbild-Monitors angrenzenden Bereich abfällt.
Sind mehrere Teilnehmerplätze bzw. Monitore vorgesehen, so werden diese zweckmäßig nach Anspruch 6 angeordnet, um für alle Konferenzteilnehmer möglichst ähnliche bzw. gleiche Verhältnisse zu schaffen.
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Zur Erzielung einer raumsparenden und auch leicht zu transportierenden Ausbildung ist die Weiterbildung nach Anspruch 7 vorgesehen. Dies ermöglicht es auch, rechts und / oder links von der Tischfortsetzung, seitlich benachbart zu den Außenseiten der Fremdbild-Monitore, jedoch gegenüber diesen tiefer angeordnet,Eigenbild- bzw. Kontrollmonitore vorzusehen, auf deren Bildschirmen die Intern-Teilnehmer das von ihnen selbst durch die jeweilige Video-Kamera aufgenommene Bild sehen können.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Konferenztisches ergibt sich durch die Weiterbildungen nach Anspruch 8.
Insbesondere wenn der Konferenztisch mit der Tischfortsetzung für Konferenzen mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl und /oder sowohl für Video-Konferenzen als auch für solche Konferenzen geeignet sein soll, bei welchen alle Konferenzteilnehmer physisch anwesend sind, ist eine Fortbildung nach Anspruch 9 und /oder Anspruch Io besonders zweckmäßig. Dadurch kann der Konferenztisch einschließlich der Tischfortsetzung in unterschiedliche geometrische Tischformen überführt und dadurch dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden.
Es ist aber auch möglich,die Fortsetzung teilweise oder ganz als einen einstückigen Bauteil mit der Tischplatte des Konferenztisches und/ oder mit der Blende für den Monitor auszubilden, sodaß der Konferenztisch besonders einfach mit den zugehörigen Teilen transportiert werden kann.
Durch die Anordnung der jeweiligen Video-Kamera nach Anspruch 12 ist das durch diese vom jeweiligen Intern-Teilnehmer aufgenommene und übertragene Bild in hohem Maße demjenigen ähnlich, das dieser Intern-Teilnehmer auf dem Bildschirm des jeweiligen Fremdbild-Monitors von dem entsprechenden Extern-Teilnehmer erhält. Dies ist noch weiter dadurch verbessert, daß der Brennpunkt der Optik der Video-Kamera etwa
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in der Ebene der Bildfläche mindestens eines Fremdbild-Monitors liegt.
Um mit einer gegenüber der Anzahl der Konferenzteilnehmer geringeren Anzahl von Video-Kameras auskommen zu können, ist die Weiterbildung nach Anspruch 13 vorgesehen. Reicht der Strahlengang der jeweiligen Video-Kamera bis an die zugehörige Randzone des Konferenztisches, so erscheint auf dem entsprechenden Fremdbild-Monitor im Anschluß an den unteren Teil der Blende die Darstellung dieser Randzone, wodurch noch besser der Eindruck erweckt wird, daß der auf dem Monitor dargestellte Teilnehmer unmittelbar an der gegenüberliegenden Tischkante steht bzw. sitzt.
Die erfindungsgemäße MobiliarausrUstung ist zweckmäßig durch bewegliche Bauteile gebildet, die zweckmäßig nach Art eines Baukastensystems zerlegbar, auf engem Raum stapelbar und zur Wiederverwendung wieder zusammenbaubar sind. Die erfindungsgemäße MobiliarausrUstung kann aber auch als festmontierte Raumeinrichtung in einem beweglichen, das Konferenzstudio bildenden Raumkörper, beispielsweise einem Container untergebracht sein, sodaß für den Transport des Konferenzstudios die Mobiliareinrichtung nicht abgebaut werden muß.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten näher erläutert: Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein mit einer erfindungsgemäßen MobiliarausrUstung versehenes Konferenzstudio in Draufsicht
Fig. 2 das Konferenzstudio gemäß Fig„ 1 in Seitenansicht Fig. 3 das Konferenzstudio gemäß Fig. 1 in Ansicht von hinten
Fig. 4
bis
Fig. 9 weitere Ausführungsbeispiele von Mobiliarausrüstungen in Draufsicht
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Fig. Io der Konferenztisch gemäß Fig. 9, jedoch in einer weiteren Funktionssteliung
Wie die Figuren 1 - 3 zeigen, ist gemäß der Erfindung in einem Konferenzstudio symmetrisch zu dessen Längsmittelebene 2 ein länglicher Konferenztisch 1 quer angeordnet, derart, daß die Breite des Konferenztisches 1 mehr als die Hälfte der Raumbreite, nämlich zwei Drittel dieser Raumbreite einnimmt. Die Breite des Konferenztisches 1 ist mehrfach, im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dreifach größer als die größte Tiefe, derart, daß an einer über die Breite des Konferenztisches 1 reichenden Kante 4 von dessen Tischplatte 3 mehrere, im dargestellten Ausführungsbeispiel 4 Teilnehmerplätze 5 für Konferenzteilnehmer untergebracht werden können; die Teilnehmerplätze 5 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel durch Sitzplätze, nämlich geeignete Konferenzstühle gebildet. Die Kante 4 der Tischplatte 3 ist im wesentlichen durch 2 unter einem stumpfen Winkel zueinanderliegende geradlinige Kantenabschnitte gebildet, welche in der Mitte der Breite des Konferenztisches 1 am weitesten zu den Teilnehmerplätzen 5 hin vorspringen und sowohl abgerundet ineinander als auch in die schmalen Seitenkanten der Tischplatte 3 übergehen. Dadurch ergibt sich eine Anordnung der Teilnehmerplätze 5 nach Art einer Bogenanordnung, derart, daß die sich auf den Teilnehmerplätzen 5 befindenden Konferenzteilnehmer bei zum Tisch normal ausgerichteter Position auf ein gemeinsames Blickfeld ausgerichtet sind.
Im Bereich dieses Blickfeldes und mit Abstand von der von den Teilnehmern platzen 5 abgekehrten Kante 7 der Tischplatte 3 des Konferenztisches 1 befinden sich zwei Fremdbild-Monitore 8, deren Bildschirme bzw. Bildflächen 9 den Teilnehmerplätzen 5 zugekehrt sind. Die Bildflächen 9 der Fremdbild-Monitore 8 liegen nahezu unmittelbar benachbart zueinander und symmetrisch beiderseits der Längsmittel ebene 2 sowie in einer gemeinsam, zu dieser Längsmittel ebene 2 rechtwinkligen Ebene. Jede Bildfläche ist unmittelbar benachbart zu ihrer Vorderseite rahmenartig von einer flächigen Blende 1o umgeben, die in einer zur Mittelachse der Bildfläche
rechtwinkligen Ebene steht und außer dem Gehäuse des jeweiligen Fremdbild-Monitors 8 noch an allen vier Aussenkanten der jeweiligen Bildfläche 9 einen schmalen Randstreifen dieser Bidlfäche mit abdeckt, derart,daß das übrige Feld der Bildfläche 9 zur Betrachtung von den Teilnehmerplätzen 5 aus frei liegt. Die Blende 10 kann zum Beispiel durch eine Platte gebildet sein, welche eine der Anzahl der Fremdbild-Monitore 8 entsprechende Anzahl annähernd rechteckiger Offnungen für die Bildflächen 9 aufweist. Benachbart zur Blende Io schliessen Blendenfortsetzungen 12 an, welche über mehr als die Breite der Tischplatte 3, nämlich bis zu den beiden Seitenwänden des Konferenzstudios reichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Blendenfortsetzungen 12 durch gestaffelte Platten gebildet und stehen diese Blendenfortsetzungen 12 beiderseits der Längsmittel ebene 2 unter einem stumpfen Winkel zueinander, welcher sich zu den Teilnehmerplätzen 5 öffnet und dessen Winkelmaß etwa gleich demjenigen zwischen den beiden Kantenabschnitten der Tischplattenkante 4 ist.
Die querliegenden, von der Blende Io abgedeckten Unterkanten 13 der Bildflächen 9 liegen ebenso wie die unteren Querkanten der zugehörigen öffnungen 11 im Verhältnis zum Abstand zwischen den Bildflächen 9 und den Teilnehmerplätzen 5 nur geringfügig höher als die Oberfläche der Tischplatte 3; zweckmäßig ist das Maß, um welches diese Unterkanten höher liegen,kleiner als ein Zehntel des Abstandes zwischen den Bildflächen 9 und den Teilnehmerplätzen 5.
Zwischen der Tischplatte 3 und der Blende Io ist eine Tischfortsetzung vorgesehen, welche eine im wesentlichen ebene, horizontale Oberfläche aufweist, die nur wenige Zentimeter unterhalb der Oberfläche 14 der Tischplatte 3 etwa in der Höhe der Mitte der Dicke dieser Tischplatte liegt. Diese Oberfläche 16 geht über eine annähernd viertel kreisförmige Ausrundung 17 lückenlos in die Frontfläche der Blende Io über. Im Bereich des Konferenztisches 1 greift die Tischfortsetzung 15 in eine ihrer Breite entsprechende Aussparung 18 der Tischplatte 3 ein, derart, daß die Kante 7 der Tischplatte 3 im Bereich der Tischfortsetzung 15
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unterbrochen ist. Die Breite der Tischfortsetzung 15 ist im wesentlichen gleich groß wie die Breite der Blende lo, wobei die Tischfortsetzung 15 in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ist. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist die Tischfortsetzung 15 in vorteilhafter Weise als blockartige, auf dem Fußboden stehende Konsole ausgebildet, welche als einziger Träger für die Tischplatte 3 des Konferenztisches 1 vorgesehen ist, dessen Tischplatte 3 von dieser Konsole frei auskragend absteht, sodaß sich unter der Tischplatte 3 in einfacher Weise ausreichend Beinfreiraum für die Konferenzteilnehmer ergibt. Die Breite der Tischfortsetzung 15 beträgt etwa die Hälfte der Breite der Tischplatte 3. Die Oberfläche 16 der Tischfortsetzung 15 kann auch, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, zur Blende Io hin unter einem Winkel von wenigen Grad abfallen. Die Tischfortsetzung 15 ist zweckmäßig als Hohlkörper ausgebildet und dadurch für die Aufnahme von Kabel verbindungen und dergleichen geeignet, welche zwischen Schaltpulten bei den Teilnehmerplätzen 5 und den elektronischen bzw. elektrischen Geräten verlaufen.
Unmittelbar oberhalb jedes Monitors 8 befindet sich eine Videokamera mit optischer Blickrichtung zur den Teilnehmerplätzen 5, derart;daß der Brennpunkt des Objektives 20 der jeweiligen Video-Kamera 19 etwa in der Bildebene des zugehörigen Monitors 8 liegt. Jede Video-Kamera 19 ist auf zwei auf demselben Seite der Mittel ebene 2 liegende Teilnehmerplätze 5 ausgerichtet, derart,daß sie beide Teilnehmerplätze 5, jedoch keinen der dazu benachbarten Teilnehmerplätze erfasst. Es ist aber auch denkbar, , die Video-Kameras 19 so auszurichten, daß sie jeweils Teilnehmerplätze 5 erfassen, die auf der gegenüberliegenden Seite der Längsmittel ebene 2 liegen. In Draufsicht gemäß Fig. 1 liegt der Brennpunkt der Optik der jeweiligen Video-Kamera 19 in der Mitte der Breite der Bildfläche 9 eines Monitors 8. Seitlich außerhalb der Tischfortsetzung 15 sowie im wesentlichen unterhalb von deren Oberfläche 16 und damit außerhalb des durch die Bildflächen 9 der Fremdbild-Monitore 8 repräsentierten Hauptblickfeldes ist für jede Video-Kamera 19 ein Eigenbild-Monitor 21 angeordnet. Die Bildflächen 22 der Eigenbild-
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Monitore 21 sind kleiner als die der Fremdbild-Monitore 8, ihre Mittelachsen sind schräg nach oben etwa auf Augenhöhe der Teilnehmerplätze 5 gerichtet und sie dienen im Bedarfsfall der Kontrolle des von den Intern-Teilnehmern aufgenommenen Bildes durch diese Intern-Teilnehmer; durch ihre beschriebene Anordnung stören dabei die Eigenbild-Monitoren 21 nicht die Konzentration bei der Betrachtung der Fremdbild-Monitore. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in Draufsicht gemäß Fig. 1 - die beiden Eigenbild-Monitore 21 beiderseits der Tischfortsetzung 5 und unmittelbar benachbart zu dieser derart angeordnet, daß die Mittelachse der Bildfläche 22 des jeweiligen Eigenbild-Monitors 21 parallel zur Mittelachse der Optik 2o der zugehörigen Video-Kamera 19 liegt; in Seitenansicht gemäß Fig. 2 dagegen treffen sich diese beiden Mittelachsen von Kamera und Monitor etwa
unter
im Bereich der zugehörigen Teilnehmerplätze 5 n/ der zugehörigen Augenhöhe. Die Größe der Bildflächen 9 der Fremdbild-Monitore 8 wird zweckmäßig so gewählt, daß die Ausschnitte der zugehörigen Konferenzteilnehmer wenigstens annähernd in natürlicher Größe dargestellt werden können. Für die Optik 2o der jeweiligen Video-Kamera 19 ist in der Blende Io eine beispielsweise horizontal schlitzförmige öffnung 23 vorgesehen.
Im wesentlichen oberhalb der Eigenbild-Monitore 21 bzw. in Draufsicht beiderseits der Tischfortsetzung 15 sind hinter der jeweiligen Blendenfortsetzung 12 Lautsprecher 24 angeordnet, die etwa in Höhe der Videokameras 19 liegen und für die in der durch die Blende Io und die Blendenfortsetzungen 12 gebildeten Blendenwand wie für die Eigenbild-Monitore 21 öffnungen 25 vorgesehen sind. Die öffnungen 11, 23, 25 befinden sich in Zonen, in welchen die Vorderfläche der Blendenwand um einen Teil von deren Dicke zurückversetzt ist, sodaß sich für diese Zonenfelder eine Art optischer Verschattung ergibt, welche die BiIdqualität sowohl im Hinblick auf die Bilddarstellung als auch auf die Bildaufnahme verbessert; diese vertieften Felder sind mit 26 und 27 bezeichnet.
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Sowohl der Konferenztisch 1 bzw. dessen Tischplatte 3, wie auch die die Teilnehmerplätze 5 bildenden Stühle, die Blenden lo, 12 und ggfs. weitere bzw. alle weiteren Ausrüstungsteile des Konferenzstudios sind matt und reflektionsfrei gestaltet um störende Lichtreflexe zu vermeiden. Zur Beleuchtung des Konferenzstudios sind Deckenleuchten mit Abschirmungen 28 vorgesehen, welche so angeordnet sind, daß die zugehörigen Leuchtkolben sowohl gegenüber den Konferenzteilnehmer als auch gegenüber allen Video-Kameras abgedeckt sind. Ober dem Konferenztisch 1 ist eine auf die Oberfläche der Tischplatte 3 gerichtete Deckenkamera 29 angeordnet, mit welcher beispielsweise graphische Darstellungen, die auf die Tischplatte 3 gelegt werden, aufgenommen und übertragen werden können. Dieser Deckenkamera 29 ist ein Kontrollmonitor 3o mit verhältnismäßig kleiner Bildfläche zugeordnet, welche symmetrisch zru Längsmittel ebene 2 an der Oberseite der Tischfortsetzung 15 in dem Bereich angeordnet ist, in dem diese Tischfortsetzung 15 in die Tischplatte 3 übergeht. Auf diesen Monitor 3o kann die Qualität des von der Deckenkamera 29 aufgenommenen Bildes kontrolliert werden.
An einer Seite ist seitlich des Konferenztisches 1 ferner eine Tafel 31, beispielsweise eine Schreibtafel angeordnet, auf welche eine auf der anderen Seite des Konferenztisches 1 liegende Videokamera 32 gerichtet ist, deren aufgenommenes Bild ebenfalls auf dem Kontrollmonitor 30 dargestellt werden kann. Zur Schaltung der einzelnen Funktionen ist auf der Tischplatte 3 zweckmäßig ein Schaltpult 33 vorgesehen, das zweckmäßig benachbart zur Kante 4 und symmetrisch zur Längsmittel ebene 2 liegt, sodaß es von zwei benachbarten Teilnehmerplätzen aus gleichermaßen gut erreicht werden kann.
In den Fig. 4 bis 10 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch mit unterschiedlichen Buchstaben^indices verwendet.
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Um möglichst wirklichkeitsgetreue optische Betrachtungsverhältnisse zu schaffen ist es zweckmäßig, einerseits die Teilnehmerplätze und / oder andererseits die Fremdbild-Monitore jeweils möglichst angenähert auf einem Horopterbogen anzuordnen. Eine solche Anordnung ist insbesondere möglich, wenn die Tischplatte 3a des Konferenztisches mit der Tischfortsetzung 15a nicht nur im wesentlichen symmetrisch zur Längesmittel ebene 2a sondern auch im wesentlichen symmetrisch zu einer rechtwinklig dazu stehenden Mittelebene 34 oder sogar zentrisch symmetrisch ausgebildet ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind die Oberflächen des Konferenztisches la und der Tischfortsetzung 15a durch eine im wesentlichen kreisrunde Platte gebildet, wobei auf einer Seite der Mittelebene 34 die Teilnehmerplätze 5a und auf der anderen Seite in entsprechender, zueinander winkliger Anordnung die Eigenbild-Monitore 8a vorgesehen sind. Die Blende 10a ist etwa um die Mittelachse der Tischplatte gekrümmt und geht beiderseits in nach aussen anschließende, annäherend ebene Blendenforsetzungen 12a über, welche etwa parallel zur Mittel ebene 34 stehen, jedoch auf der von den Teilnehmerplätzen 5a abgekehrten Mittelebene 34 vorgesehen sind. Im unteren Bereich geht die Blende 10a über den, beispielsweise viertel kreisförmig ausgerundeten Obergangsabschnitt 17a in die Oberfläche der Tischfortsetzung 15a über. In Draufsicht gemäß Fig. 4 schneiden sich die Mittelachsen der Bildflächen 9a der Fremdbild-Monitore 8a etwa im Schnittpunkt zwischen der Längsmittel ebene 2a und der Umfangskante 4a des Konferenztisches 1a. Die optischen Achsen der Video-Kameras 19a dagegen schneiden sich etwa in der Mittelachse der kreisrunden Platte, derart daß jede Kamera zwei etwa diametral gegenüberliegende Teilnehmerplätze 5a erfasst. Die Videokameras 19a sind in diesem Falle nicht oberhalb der Fremdbild-Monitore 8a sondern unmittelbar seitlich benachbart zu diesen derart angeordnet, daß die Mittelachsen ihrer optischen Systeme etwa in Höhe der Mittelachsen der Bildflächen 9a liegen. Die Video-Kameras 19a sind jeweils benachbart zu der äußeren Seitenfläche des zugehörigen Monitors 8a angeordnet, die von der Längsmittel ebene 2a weiter entfernt ist.
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Die Anordnungen gemäß den Figuren 1 bis 4 sind hauptsächlich für solche Konferenzen geeignet, bei welchen die Konferenzteilnehmer sich an zwei unterschiedlichen Orten befinden. Die Ausflihrungsform nach Fig. 5 ist demgegenüber vor allem für Konferenzen geeignet, bei welchen sich die Konferenzteilnehmer in drei Gruppen an drei unterschiedlichen Orten befinden. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Fremdbild-Monitore 8b - in gezeigtem Fall auf vier - erhöht. Auch diese Fremdbild-Monitore 8b sind in Bezug auf die Teilnehmerplätze 5b in Annäherung an einen Horopterbogen aufgestellt, wobei jeweils die beiden einer Gruppe von Externteilnehmern zugeordneten Fremdbild-Monitore 8b unmittelbar benachbart zueinander und zu den übrigen Fremdbild-Monitoren in größerem Abstand stehen, wodurch die unterschiedlichen Konferenzorte bzw. Teilnehmergruppen optisch verdeutlicht werden. Der Konferenztisch 1b bzw. dessen Tischplatte 3b ist gemeinsam mit der Tischfortsetzung 15b in Draufsicht gemäß Fig.5 annähernd doppelt-trapezförmig, wobei der sich durch die Kante 4b ergebende Trapezwinkel auf der Seite der Teilnehmerplätze 5b auch annähernd gleich dem entsprechenden Winkel auf der Seite der Fremdbild-Monitore 8b bzw. von deren Bildflächen 9b sein kann. Die Video-Kameras 19b befinden sich benachbart zu den mittleren Fremdbild-Monitoren 8b.
Wie Fig. 6 zeigtrkann die Tischplatte 3c des Konferenztisches Ic mit der Tischfortsetzung 15c durch einen einstückigen, pilzförmigen Bauteil gebildet sein. Die Tischplatte 3d und die Tischfortsetzung 15 d können aber auch gemäß Fig. 7 durch gesonderte, beispielsweise in der Höhe geringfügig gegeneinander abgesetzte Bauteile gebildet sein, wobei vorzugsweise die Tischfortsetzung 15d in eine Aussparung an der zugehörigen Kante 7d der Tischplatte 3d eingreift, derart, daß diese nach Art eines Ringsegmentes oder Ringabschnittes ausgebildet ist. Bei der in Fig. dargestellten Ausführungsform ist die Tischplatte 3e in zwei beiderseits symmetrisch der Längsmittel ebene 2e liegende Segmente unterteilt, deren Oberflächengeringfügig höher als die Oberfläche der Tischforsetzung 15e liegt, welche ihrerseits nahezu bis zur Kante 4e der Segmente der Tischplatte 3e zwischen diesen Segmenten fortgesetzt ist und an ihrer Oberseite das Schaltpult 33e sowie den Kontrollmonitor 3Oe aufweist.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig.9 und Io ist die Tischplatte 3f des Konferenztisches 1f kreisrund. Die Tischfortsetzung 15f schließt mit entsprechenden konkaven, teil kreisförmigen Kantenflächen 36 im wesentlichen lückenfrei an den Umfang der Tischplatte 3f an, derart, daß ihre voneinander abgekehrten Längskanten 37 in Draufsicht gemäß Fig. 9 annähernd tangential in den Umfang der Tischplatte 3f übergehen. Die Tischfortsetzung 15f ist jedoch entlang der Längsmittel ebene 2f geteilt, derart,daß sie bei der Anordnung gemäß Fig. 9 durch zwei im wesentlichen parallele Tischflügel 35 gebildet ist. Diese Tischflügel 35 sind gegenüber der Tischplatte 3f bzw. gegenüber dem Konferenztisch 1f um dessen vertikale Mittelachse in unterschiedliche Stellungen, beispielsweise in die Stellung gemäß Fig. 10 schwenkbar, sodaß der Konferenztisch zur Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse in seiner Tischform verändert werden kann. Bei der Einstellung gemäß Fig. 9 werden zweckmäßig die strichliert dargestellten Teilnehmerplätze um die freiliegende Kante 4c des Konferenztisches 1f besetzt, da von diesen Plätzen aus die Bildflächen 9f der Fremdbild-Monitore 8 besonders gut eingesehen werden können. Bei der Einstellung gemäß Fig. 10 kann demgegenüber eine größere Anzahl von Teilnehmern an dem Konferenztisch bzw. den Flügeln 35 untergebracht werden.
Die Tischfortsetzung 15 bzw. 15a bzw. 15b usw. ist zweckmäßig wenigstens im Bereich der sichtbaren Oberfläche einteilig mit dem anschließenden unteren Teil der Blende ausgebildet,der vorteilhaft einteilig mindestens bis zur Unterkante der zugehörigen Öffnung 11 durchgeht,so daß die Tischfortsetzung auch eine von der Blende 10 ausgehende und bis zum Konferenztisch reichende Fortsetzung der Blende bildet.Die Blende ist vorzugsweise nahezu berührend nahe an dem bzw. an den Bildschirmen angeordnet.Durch die Fortsetzung 15 wird auch verhindert,daß Personen versehentlich zwischen Teilnehmerplätzen und Monitoren bzw. Kameras hindurchlaufen können.

Claims (14)

29. August 1983 333U81 Anmelder: D-Team Design GmbH Unser Zeichen: D - VIKO Mobiliarausrüstung für Vi deo-Konferenzstudi os Ansprüche
1. Mobiliarausrüstung für Video-Konferenzstudios mit einem Konferenztisch, in Sichtlage zu dessen zugehörigen Konferenz-Teilnehmerplätzen mindestens ein Fremdbild-Monitor zur Darstellung wenigstens eines über Television eingeblendeten Extern-Teilnehmers und dessen Konferenz-Teilnehmerplätzen gegenüberstehend mindestens eine Videokamera zur Videoübertragung wenigstens eines an einem Teilnehmerplatz des Konferenztisches sich befindenden Intern-Teilnehmers zu mindestens einem der Extern-Teilnehmer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante (13) der Bildfläche (9) des jeweiligen Fremdbildmonitors (8) mindestens etwa in Höhe der Oberfläche (14) des Konferenztisches (1) liegt, daß der jeweilige Fremdbild-Monitor (8) in Bezug auf den Konferenztisch (T) den zugehörigen Teilnehmerplätzen (5) benachbart zur jeweiligen Video-Kamera (19) gegenübersteht und daß der Konferenztisch (1) eine Tischfortsetzung (15) aufweist, die wenigstens etwa in Höhe der Oberfläche (14) des Konferenztisches (1) mindestens annähernd bis an die Bildfläche (9) des jeweiligen Fremdbild-Monitors (8) und im wesentlichen wenigstens über die Breite dieser Bildfläche (9) reicht.
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2. MobiliarausrUstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fremdbild-Mon^itor (8) an der Vorderseite von einer im wesentlichen ausschließlich die Bildfläche (9) freilassenden, vorzugsweise eine schmale Randzone der Bildfläche (9) mit abdeckenden,Blende (lo) abgedeckt ist, an welche die Tischfortsetzung (15) wenigstens annähernd anschließt.
3. Mobiliarausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (lo) seitlich mindestens annähernd über die Breite des Konferenztisches (1) fortgesetzt ist, insbesondere derart, daß den Teilnehmerplätzen (5) eine Blendenwand (lo, 12) mit öffnungen (11, 23, 25) für die Monitore (8, 21), Kameras (19), Lautsprecher (24) oder dergleichen gegenübersteht.
4. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (13) der Bildfläche (9) des Fremdbild-Monitors (8) geringfügig oberhalb und/ oder die Oberfläche (16) der Tischfortsetzung (15) geringfügig unterhalb der Oberfläche (14) des Konferenztisches (1) liegt und daß vorzugsweise die Tischfortsetzung (15) im Vertikal schnitt über eine an der Oberseite konkave Ausrundung (17) in die Bildfläche bzw. in die Blende (lo) übergeht.
5. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (16) der Tischfortsetzung (15) wenigstens teilweise etwa parallel zur Oberfläche (14) des Konferenztisches (1) liegt und/ oder wenigstens teilweise zum Fremdbild-Monitor (8) abfällt.
6. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerplätze (5, 5a) bzw. die zugehörige Kante (4, 4a) des Konferenztisches (1, la) und/ oder die Monitore (8, 8a) bzw. die zugehörige Kante der Tisch-
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fortsetzung (15, 15a) in Draufsicht in einer Bogenanordnung um wenistens eine zwischen Teilnehmerplätzen (5, 5a) und Monitoren (8, 8a) stehende Achse vorgesehen sind.
7. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfortsetzung (15) schmaler als der Konferenztisch (1) im Bereich der Teilnehmerplätze (5) ist, insbesondere mit dem Konferenztisch (1) einen in Draufsicht pilzförmigen Bauteil bildet.
8. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Konferenztisch (la) und die Tischfortsetzung (15a) annähernd spiegel symmetrisch zu einer zwischen den Teilnehmerplätzen (5a) und den Monitoren (8a, 21a) und/ oder einer rechtwinklig dazu stehenden vertikalen Mittelebene (2a bzw. 34), insbesondere kreisförmig (Fig. 4), doppelt trapezförmig (Fig. 5) oder ähnlich ausgebildet sind.
9. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfortsetzung (15 f) wenigstens teilweise gegenüber dem Konferenztisch (1 f) etwa horizontal lageveränderbar angeordnet, vorzugsweise um eine bei dem Konferenztisch (1 f) liegende Achse schwenkbar ist.
lo. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfortsetzung (15 f) durch zwei nebeneinanderliegende Plattenteile (35) gebildet ist, die vorzugsweise annähernd lückenfrei an die kreisförmige Umfangskante (4 f) des Konferenztisches (1 f) anschließen und insbesondere nach Art von Tischflügeln um die Mittelachse des Konferenztisches ( 1 f) schwenkbar sind.
11. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfortsetzung (15 c) einen insbesondere einstückigen Bauteil mit der Tischplatte ( 3 c) des Konferenztisches (1 c) und/ oder mit der Blende (Io c) für den Monitor (8 c ) bildet.
12. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Video-Kamera (19, 19 a) einerseitts in einem Höhenbereich zwischen der Mitte der Höhe der Bildfläche (9, 9 a) des Fremdbild-Monitors (8, 8a) und einer Lage unmittelbar oberhalb des Fremdbild-Monitors (8, 8 a)
)Aj§tder
und/oder andererseits in einem Seitenbereich zwischen dervßreite der Bildfläche (9, 9a) des Fremdbild-Monitors (8, 8 a) und einer Lage unmittelbar seitlich benachbart zur äußeren Seitenfläche des Fremdbild-Monitors (8, 8 a) angeordnet ist.
13. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang der jeweiligen Video-Kamera (19) mindestens zwei benachbarte Teilnehmerplätze (5) erfaßt und/ oder nach unten bis an die zugehörige Randzone des Konferenztisches (1) reicht.
14. Mobiliarausrüstung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere seitlich, benachbart zu dem bzw. den Fremdbild-Monitoren (8) für mindestens .eine Video-Kamera (19) ein Eigenbild-Monitor (21) angeordnet ist, der vorzugsweise seitlich außerhalb der Tischfortsetzung (15) liegt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3536044A1 (de) * 1985-10-09 1987-04-16 Weyel Kg Konferenztisch
USD808197S1 (en) 2016-04-15 2018-01-23 Steelcase Inc. Support for a table
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