DE60034509T2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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    • H04N5/7441Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor involving the use of a spatial light modulator, e.g. a light valve, controlled by a video signal the modulator being an array of liquid crystal cells

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Anzeigevorrichtung mit mindestens zwei Lichtventilprojektoren, die jeweils dazu dienen, eine Anzeige bereitzustellen.
  • Lichtventilprojektoren, und insbesondere LCD-Projektoren, werden in zunehmendem Maße für Anzeigen verwendet. Gegenüber Kathodenstrahlröhrenprojektoren haben die Flüssigkristallprojektoren den Vorteil hoher Helligkeit und relativ geringer Kosten. Außerdem treten ihre roten, grünen und blauen Anzeigen im Allgemeinen durch eine einzige Linse aus, womit es überflüssig wird, die Farbkonvergenz jedes Mal neu auszurichten, wenn der Projektor neu positioniert wird. Einige LCD-Projektoren haben eine Flüssigkristallanzeigetafel in einer einzigen Farbe, während andere jeweils getrennte Flüssigkristallanzeigetafeln für Rot, Grün und Blau haben, wobei die Strahlen vor Projektion durch die Linse optisch auf eine gemeinsame Achse kombiniert werden.
  • Um eine Anzeige zu generieren, die dem Betrachter ein großes Sichtfeld bietet, können Anzeigen aus mehreren Projektoren durch ein als "Fliesen" (Tiling) bekanntes Verfahren miteinander kombiniert werden. Für viele Anwendungen ist es wesentlich, dass die Fugen zwischen benachbarten Anzeigen möglichst unauffällig sind. Es ist schwierig, eine unauffällige Fuge dadurch zu bilden, dass man benachbarte Anzeigen einfach aneinanderstoßen lässt. Erstens ist eine solche Anordnung sehr empfindlich gegenüber jeglicher Fehlausrichtung. Zweitens werden bei Verwendung auf Bildschirmen, die keine Flachbildschirme sind, was häufig der Fall ist, die Ränder benachbarter Anzeigen im Allgemeinen unterschiedlichen Krümmungen auf dem Bildschirm folgen, was es unmöglich macht eine Stoßfuge zu bilden.
  • Eine bessere Möglichkeit besteht darin, benachbarte Anzeigen überlappen zu lassen. In dem Überlappungsbereich befindet sich ein Mischungsbereich, in dem die Helligkeit jeder Anzeige so eingestellt ist, dass sie von dem Maximalwert am inneren Rand des Mischungsbereichs progressiv bis auf Null am äußeren Rand des Mischungsbereichs abfällt. Bei entsprechender Wahl der Helligkeitsprofile kann dafür gesorgt werden, dass die Helligkeit der Summe der beiden Anzeigen über den Überlappungsbereich im Wesentlichen konstant ist. Dies ergibt eine unauffällige Mischung, die außerdem weniger empfindlich ist gegenüber einer Fehlausrichtung als eine Stoßfuge. Bei Kathodenstrahlröhrenprojektoren wurde diese Technik erfolgreich angewandt, wobei das Helligkeitsprofil in dem Mischungsbereich durch Einstellen des Videopegels elektronisch gesteuert wird.
  • Bei LCD-Projektoren ist die Einstellung der Helligkeit über den Mischungsbereich durch Einstellen des Videopegels von begrenztem Nutzen. Denn die LCD-Anzeigetafeln, die als Lichtventile wirken, sind nicht in der Lage, das Licht in Reaktion auf ein Schwarzpegelsignal vollständig zu blockieren. Zusammen mit der hohen Helligkeit der LCD-Projektoren bedeutet dies, dass eine "Schwarzpegel"-Anzeige immer noch hell genug ist, um sichtbar zu sein. Wo sich zwei Kanäle überlappen, werden zwei Schwarzpegel übereinander gelegt, so dass die Überlappung merklich heller wird als die Bereiche mit einer einzigen Anzeige. Wenn die Anzeigen sowohl horizontal als auch vertikal "gefliest" werden, wird es auch Bereiche geben, wo vier Schwarzpegel übereinander liegen. Während man eine akzeptable Mischung erreichen kann, wenn die Helligkeit elektronisch über das Video gesteuert wird, wenn der Inhalt der Szene hell ist, wird die Qualität der Mischung bei Szenen mit geringerer Helligkeit zunehmend schlechter. Aus diesem Grund sollten vorzugsweise optische Verfahren zum Steuern der Helligkeit jeder Anzeige über den Überlappungsbereich verwendet werden.
  • Optische Verfahren zum Steuern der Helligkeit jeder Anzeige über den Überlappungsbereich haben ihre Grenzen. Das Grundkonzept des optischen Mischens wird verständlich, wenn man eine zwischen der Austrittspupille des Projektors und dem Bildschirm befindliche Maske betrachtet. Diese führt zu einer zunehmenden Verringerung an Helligkeit bis auf maximal Null über den Mischungsbereich. Der Nullpegel ist nun ein echtes Schwarz, da hier das Licht durch die Maske vollständig blockiert wird. Mit diesem Verfahren wird also das Problem des Erreichens eines guten Schwarzpegels gelöst. Durch Einstellen des Abstands der Maske von dem Projektor kann auf dem Bildschirm die erforderliche Mischungsbreite erreicht werden. Die Maske muss sich nicht unbedingt außerhalb des Projektors befinden. Andere mögliche Orte sind gleich hinter oder gleich vor den Flüssigkristallanzeigetafeln. Auch hier kann die Breite des Helligkeitsprofils auf dem Bildschirm nach Bedarf eingestellt werden, indem der Abstand der Masken von den Flüssigkristallanzeigetafeln eingestellt wird.
  • Wenngleich mit diesem Verfahren das Schwarzpegelproblem gelöst wird, ergibt sich aufgrund eines Merkmals der LCD-Projektoren noch ein weiteres Problem. Um hohe Helligkeit zu erzielen, ist es insbesondere notwendig, Licht aus einem großen Raumwinkel um die Lampe herum zu sammeln. Dies wird normalerweise dadurch erreicht, dass ein parabolischer oder elliptischer Spiegel hinter der Lampe angeordnet wird, um das Licht auf die Flüssigkristallanzeigetafeln zu lenken. An sich würde dies jedoch einen dunkleren Mittelbereich der Anzeige ergeben, da die Lampe jegliches von dem Mittelbereich des Spiegels reflektierte Licht blockiert, das normalerweise oh nehin beim Einsetzen der Lampe abgeschnitten wird. Dies wird normalerweise dadurch gelöst, dass eine Art Lichtintegrationsoptik zwischen dem Lampenspiegel und den Flüssigkristallanzeigetafeln eingesetzt wird. Typischerweise handelt es sich dabei um zwei Platten, die kleine Linsen enthalten. Jede kleine Linse auf der ersten Platte verbindet sich mit der entsprechenden kleinen Linse auf der zweiten Platte, um das Licht über die gesamte Flüssigkristallanzeige auszubreiten. Als Gesamtwirkung wird eine recht gleichmäßige Ausleuchtung der Flüssigkristallanzeige und damit eine recht gleichmäßige Helligkeit der auf den Bildschirm projizierten Anzeige erreicht.
  • Um das Licht wirksam in die Projektionslinse einzukoppeln, befindet sich eine aus einer oder mehreren Feldlinsen bestehende Optik im Bereich der Flüssigkristallanzeigetafel, um ein Bild der zweiten Integrationsplatte an der Eintrittspupille der Projektionslinse zu bilden. Das heißt, dass die Pupille der Projektorlinse nicht gleichmäßig ausgeleuchtet wird, sondern vielmehr aus einem Muster heller Flecken besteht, die den kleinen Linsen des Lichtintegrators entsprechen. Das durch die Mischmaske erzeugte Helligkeitsprofil fällt daher nicht gleichmäßig vom Maximum auf Null ab, sondern hat eine wellige Struktur. Das Profil kann je nach Ausrichtung der Lampe, des Spiegels und der Integrationsplatten von einem Projektor zum anderen variieren. Wenn also zwei solche Muster übereinander gelegt werden, um eine Mischung zu bilden, führt dies fast zwangsläufig zu einer signifikanten Welligkeit der Helligkeit über die Mischung.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine hochwertige optische Mischung durch die oben beschriebenen Mittel zu erzielen, aber mit neuen Mitteln zur Überwindung des Problems, das aus der inhärenten Ungleichmäßigkeit der Helligkeit auf der Austrittspupille von Lichtventilprojektoren, wie zum Bei spiel LCD-Projektoren und verschiedenen anderen Lichtventilprojektoren, entsteht.
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung bereit, die mindestens zwei Lichtventilprojektoren aufweist, die jeweils dazu dienen, eine Anzeige bereitzustellen, Masken und optische Steuermittel, um über die Masken die Helligkeit jeder Anzeige auf einem durch die sich überlappenden Teile der Anzeigen gebildeten Überlappungsbereich zu steuern, wobei die optischen Steuermittel ein optisches Bauteil aufweisen, das Licht verbreitet und das auf einer Beleuchtungsseite einer Lichtventil-Anzeigetafel zwischen der Lichtventil-Anzeigetafel und einer Beleuchtungsintegrationsoptik in jedem Projektor positioniert ist.
  • Die EP-A-0786687 offenbart eine Anzeigevorrichtung, die mindestens zwei Projektoren, Masken und ein optisches Steuermittel aufweist. Das optische Steuermittel hat jedoch kein optisches Bauteil, das Licht verbreitet.
  • Wie oben angegeben, befindet sich das optische Bauteil auf der Beleuchtungsseite der Lichtventil-Anzeigetafel in jedem Projektor. Die genaue Lage ist nicht entscheidend, und sie kann für verschiedene Projektoren aufgrund der mechanischen Zugänglichkeit ausgewählt werden. So kann das optische Bauteil zum Beispiel angrenzend an die Lichtventil-Anzeigetafel positioniert sein, zum Beispiel zwischen der Lichtventil-Anzeigetafel und einer Feldlinse.
  • Die Anzeigevorrichtung kann eine Vorrichtung sein, bei der das optische Bauteil ein vergrauter oder geschliffener Glasschirm ist. Alternativ kann das optische Bauteil ein holographisches lichtverbreitendes Bauteil sein. Alternativ kann das optische Bauteil ein Mikrolinsenarray sein. Alternativ kann das optische Bauteil ein Zylinderlinsenarray sein.
  • Falls gewünscht, können auch noch optische Bauteile einer anderen Art verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die Lichtventilprojektoren LCD-Projektoren. Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine bekannte Anzeigevorrichtung; und
  • 2 eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Anhand von 1 ist eine Anzeigevorrichtung mit zwei LCD-Projektoren 1 und 2 dargestellt, die jeweils dazu dienen, eine Anzeige bereitzustellen. Der Projektor 2 ist mit einem optischen Steuermittel dargestellt, das eine Flüssigkristall-Anzeigetafel 3, eine Feldlinse 4, einen ersten Integrator 5 und einen zweiten Integrator 6 umfasst. Licht trifft auf den zweiten Integrator 6 wie durch den Pfeil 7 angedeutet.
  • Der Projektor 2 hat eine Projektionslinsenpupille 8, und ein Bild 9 des zweiten Integrators 6 erscheint in der Pupille 8.
  • Wie dargestellt, ist der Projektor 1 ähnlich konstruiert wie der Projektor 2. Masken 10, 11 werden in der dargestellten Weise verwendet, um eine Anzeige auf einem Bildschirm 12 bereitzustellen. In 1 ist schematisch dargestellt, wie die in 1 dargestellte Anzeigevorrichtung zu einer schlechten optischen Mischung mit einer Welligkeit in der Mischung der Bilder aus den Projektoren 1 und 2 führt.
  • Anhand von 2 ist nun eine ähnliche Anzeigevorrichtung wie die in 1 gezeigte dargestellt. Ähnliche Teile wurden zum leichteren Vergleich und zum besseren Verständnis mit denselben Bezugszeichen versehen. In 2 hat der Projek tor 2 das in 1 dargestellte optische Steuermittel, doch weist das optische Steuermittel außerdem ein optisches Bauteil 13 auf. Das optische Bauteil 13 verbreitet oder streut zum Beispiel das Licht. Das optische Bauteil 13 ist auf der Beleuchtungsseite der Flüssigkristall-Anzeigetafel 3 positioniert. Insbesondere ist das optische Bauteil 13 angrenzend an die Flüssigkristallanzeigetafel 3 positioniert. Noch spezieller ist das optische Bauteil 13 zwischen der Flüssigkristallanzeigetafel 3 und der Feldlinse 4 positioniert. Gemäß 2 ist der Projektor 1 ähnlich konstruiert. Die Pupille 8 wird im Wesentlichen gleichmäßig ausgeleuchtet, und es befindet sich kein Bild 9 in der Pupille 8. Gemäß 2 wird also eine glatte optische Mischung erzielt.
  • Wenn der Projektor 2 getrennte Flüssigkristallanzeigetafeln 3 für die Farben Rot, Grün und Blau hat, dann wird gemäß 2 ein optisches Bauteil 13 hinter jeder getrennten Flüssigkristallanzeigetafel bereitgestellt.
  • Im Betrieb der in 2 dargestellten Anzeigevorrichtung verursacht das optische Bauteil 13 ein Verschwimmen des in der Projektionslinsenpupille 8 gebildeten Bildes des zweiten Integrators 6. Der zweite Integrator 6 ist in Form einer Platte dargestellt. Im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Anzeigesystem ergibt das in 2 dargestellte Anzeigesystem durch Verwendung des optischen Bauteils 13 eine gleichmäßigere Verteilung über die Pupille 8. Diese gleichmäßigere Verteilung über die Pupille 8 ergibt in Verbindung mit der Mischmaske 11 einen glatteren Übergang von maximaler Helligkeit bis null Helligkeit. Wenn zwei solche Profile von den Projektoren 1 und 2 übereinander gelegt werden, ist die kombinierte Helligkeit über den Mischungsbereich im Wesentlichen gleichmäßig, was eine unauffällige Mischung ergibt.
  • Die Qualität der Mischung wird über den gesamten Helligkeitsbereich der Projektoren 1 und 2 aufrechterhalten. Das optische Bauteil 13 führt nicht zum Verschwimmen des projizierten Bildes der Flüssigkristallanzeige, da sich das optische Bauteil 13 vor der Flüssigkristallanzeigetafel 3 befindet.
  • Die Verwendung des optischen Bauteils 13 kann zu einem gewissen Verlust an Anzeigehelligkeit führen, da der Verteilungsvorgang dazu führen kann, dass etwas Licht die Linsenpupille 8 verfehlt. In der Praxis kann der Grad der Verteilung für einen speziellen Projektor optimiert werden, um eine hochwertige Mischung zu ergeben, während gleichzeitig die Menge des die Pupille 8 verfehlenden Lichts gering gehalten wird.
  • In seiner einfachsten Form kann das optische Bauteil 13 ein vergrauter oder geschliffener Glasschirm sein. Es können optische Bauteile benutzt werden, die ein veränderliches Maß an Streuung ergeben, so dass ein Optimum verwendet werden kann. Ein Nachteil der Verwendung des optischen Bauteils 13 besteht darin, dass es einen zusätzlichen Lichtverlust gibt, da eine signifikante Menge an Licht nach hinten gestreut wird. Der Wirkungsgrad kann verbessert werden, indem holographische Diffusoren verwendet werden, die einen großen Teil des einfallenden Lichts über einen gegebenen Kegelwinkel nach vorn verteilen. Optische Bauteile mit verschiedenen Kegelwinkeln können ausprobiert werden, um einen optimalen Wert für einen speziell verwendeten Projektor zu erhalten. Falls gewünscht, können optische Bauteile verwendet werden, die den Lichtstrahl in eine elliptische Form ausbreiten, was von Nutzen sein kann, wenn eine Mischung nur in einer Ebene erforderlich ist, wie zum Beispiel bei einem System, das durch eine einzige Reihe oder Spalte von Anzeigen gebildet wird.
  • Es versteht sich, dass die oben anhand der beigefügten Zeichnungen beschriebene Ausführungsform der Erfindung lediglich als Beispiel genannt wurde und dass Modifikationen möglich sind. So kann zum Beispiel ein hoher Wirkungsgrad bei der Anzeigevorrichtung erzielt werden, indem ein optisches Bauteil 13 in Form eines Mikrolinsenarray verwendet wird, wo der Betrag der Lichtstreuung durch die Blendenzahl der Linsen in dem Mikrolinsenarray bestimmt wird. Bei Verwendung des Mikrolinsenarray ist eine Moiréstreifenbildung infolge einer Interferenz zwischen dem Mikrolinsenarray und der Pixelstruktur der Flüssigkristallanzeige sorgfältig zu vermeiden. Wo eine Mischung nur in einer Dimension erforderlich ist, kann ein Zylinderlinsenarray verwendet werden.

Claims (8)

  1. Anzeigevorrichtung mit mindestens zwei Lichtventilprojektoren (1, 2), die jeweils dazu dienen, eine Anzeige bereitzustellen, Masken (10, 11) und optischen Steuermitteln (3, 4, 5, 6), um über die Masken (10, 11) die Helligkeit jeder Anzeige auf einem durch die sich überlappenden Teile der Anzeigen gebildeten Überlappungsbereich zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Steuermittel (3, 4, 5, 6) ein optisches Bauteil (13) aufweisen, das Licht verbreitet und das auf einer Beleuchtungsseite einer Lichtventil-Anzeigetafel (3) zwischen der Lichtventil-Anzeigetafel (3) und der die Beleuchtung integrierenden Optik (5, 6) in jedem Projektor positioniert ist.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das optische Bauteil (13) nahe der Lichtventil-Anzeigetafel (3) positioniert ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, bei der das optische Bauteil (13) zwischen der Lichtventil-Anzeigetafel (3) und einer Feldlinse positioniert ist.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das optische Bauteil (13) ein vergrauter oder geschliffener Glasschirm ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das optische Bauteil (13) ein holographisches lichtverbreitendes Bauteil ist.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das optische Bauteil (13) ein Mikrolinsenarray ist.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das optische Bauteil ein Zylinderlinsenarray ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Lichtventilprojektoren (1, 2) Flüssigkristallanzeigeprojektoren sind, wobei die Lichtventil-Anzeigetafeln (3) Flüssigkristallanzeigetafeln sind.
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