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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachanzeigevorrichtung,
bei der von einer Vielzahl von Bildprojektionsmitteln projizierte
Teilbilder so angeordnet werden, dass ein Bild als Ganzes erzeugt wird,
und ein Mehrfachanzeigesystem.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Verschiedene
Arten von Mehrfachanzeigevorrichtungen, die eine Vielzahl von Bildanzeigevorrichtungen
verwenden, die als Bildprojektionsmittel dienen, um ein Bild anzuzeigen,
wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen. Die
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen
Nrn. 5-103286 ,
3-53288 ,
9-211386 und
6-169444 beschreiben beispielsweise
solche Mehrfachanzeigevorrichtungen.
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Bei
den herkömmlichen
Mehrfachanzeigevorrichtungen überlappen
Bilder, die von der Vielzahl von Bildanzeigevorrichtungen projiziert
werden, so dass ihre Kanten auf angrenzende Kanten in gemeinsam
genutzten Feldern auf einem Bildschirm überlagert werden (siehe 1,
die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betrifft). Eine Abfangplatte zum Abfangen
von Licht von der Kante eines Bereichs auf dem Bildschirm, in dem
ein Projektor ein Bild projiziert, ist zwischen die Bildanzeigevorrichtung
(Projektor) und den Bildschirm eingefügt, wodurch eine Menge an Licht
verringert wird, wegen der Befürchtung,
dass die Leuchtdichtepegel in den gemeinsam genutzten Feldern höher werden
können.
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Gemäß dem vorstehend
genannten Stand der Technik besteht jedoch eine Schwierigkeit in
der Anordnung der Abfangplatten, so dass sie Lichtstrahlen, die überlappen
und von der Vielzahl von Bildanzeigevorrichtungen projizieret werden,
um ein gleiches Ausmaß abfangen
können.
Selbst wenn die Abfangplatten einmal im Verlauf der Herstellung
ausgerichtet werden, können
die Bildanzeigevorrichtungen, wenn danach eine Lampe gegen eine
neue ausgetauscht werden muss, bewegt oder von der Mehrfachanzeigevorrichtung
abmontiert werden. In diesem Fall müssen die Positionsbeziehungen
der Abfangplatten zu den Bildanzeigevorrichtungen wieder eingestellt
werden. Dies wirft insofern ein Problem auf, als die Einstellung
zeitaufwändig
ist.
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Wie
in 14 gezeigt, ist überdies, wenn Bilder von einer
Vielzahl von Projektoren 1 und 2 projiziert werden,
so dass die Strahlachsen des Lichts, das die Bilder darstellt, zur
Hauptoberfläche
eines Bildschirms 10 senkrecht sind, die Richtungsabhängigkeit
des Lichts, das ein gemeinsam genutztes Feld auf dem Bildschirm
erreicht, in dem die Kanten von Teilbildern, die von den Projektoren 1 und 2 projiziert werden,
aufeinander überlagert
werden, zwischen Licht, das vom Projektor 1 projizier wird,
und Licht, das vom Projektor 2 projiziert wird, verschieden.
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Wenn
solches Licht auf der Streufläche
des Bildschirms gestreut wird (siehe 14, die
gestreutes Licht am Punkt A und gestreutes Licht am Punkt B zeigt),
ist Licht, das in derselben Richtung wie einfallendes Licht gestreut
wird, die größte Menge
an Licht. Die Menge an gestreutem Licht nimmt mit einer Zunahme
seines Winkels in Bezug auf die Einfallsrichtung ab. Ein Beobachter,
der von einem Punkt vor dem Bildschirm auf den Bildschirm blickt,
nimmt nicht wahr, dass die Leuchtdichte des Bildes im gemeinsam
genutzten Feld auf dem Bildschirm unnatürlich diskontinuierlich wird.
Ein Beobachter, der auf den Bildschirm von einem Punkt schräg zum Bildschirm blickt,
nimmt jedoch wahr, dass die Menge an Licht, das vom Projektor 2 projiziert
wird, kleiner ist als jene, die vom Projektor 1 projiziert
wird, und dass die Leuchtdichte des Bildes im gemeinsam genutzten Feld
unnatürlich
diskontinuierlich wird.
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FR 2 774 481 A1 offenbart
ein Bildprojektionsmittel mit einer Vielzahl von Projektoren, die
ein gemeinsames Bild auf einen Bildschirm projizieren. Die Projektoren
projizieren teilweise überlappende Felder.
In den überlappenden
Feldern wird die Intensität
auf die nicht überlappenden
Projektionsfelder durch einen Rahmen mit zwei Seitensäulen eingestellt,
die jeweils horizontal bewegliche Platten halten. Die Platten sind
in einer Richtung senkrecht zur Richtung der austretenden Lichtstrahlen,
die durch eine Linse eines Projektors hindurchgetreten sind, beweglich.
Wenn die Platten die Lichtstrahlen an der Kante des Lichtstrahlbereichs
schneiden, ist die Intensität
der Lichtstrahlen an den Kanten des Lichtstrahls aufgrund von Beugung
niedriger als die Intensität
des Lichts in der Mitte des Strahls. Dadurch kann die Lichtintensität eines überlappenden
Feldes an die Lichtintensität
in den nichtüberlappten
Teilen auf dem Bildschirm angepasst werden.
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EP 0 786 687 A1 schlägt auch
die Verwendung von Platten vor, die in den projizierten Strahl an verschiedenen
Stellen des Lichtweges vom Projektor zum Bildschirm eingeführt werden
sollen.
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Eine ähnliche
Anordnung ist aus
WO 95/25292
A1 bekannt.
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Eine
Maske für
die individuellen Strahlen eines Mehrfachprojektorsystems ist auch
in
US 2 544 166 vorgeschlagen.
Die Bewegung der Maske wird mit der Drehung einer Verschlussblende,
die die Vollbilder eines Bildfilms abfängt, synchronisiert.
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In
US 1 666 304 existiert keine Überlappung der
projizierten Bilder der verschiedenen Projektoren, das Streulicht
vom einen Projektor zum anderen wird jedoch in benachbarten Projektoren
durch eine einstellbare Abschirmung unterdrückt.
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Bei
einem Mehrfachprojektorsystem von Patent Abstracts von
JP 06 178 327 werden die überlappenden
Felder der Projektoren und Projektionsverformungen von geneigten
Projektoren durch Berechnen und Kompensieren der durch die verschiedenen Projektoren
projizierten Bilder unter Verwendung eines Projektionsumwandlungsmittels
und eines Bildumwandlungsmittels gesteuert. Diese sehen kompensierte
Videobilder für
die Projektoren vor, so dass keine mechanische Abfangeinrichtung
vor dem Projektor erforderlich ist. Solche geometrischen Korrekturen
oder Umwandlungen werden auch in Patent Abstracts von
JP 06 178 244 und Patent Abstracts von
JP 10 013 770 durchgeführt. Eine
Vorverarbeitung von Videobildern, die überlappende Teilbilder darstellen,
wird auch in
US 5 956 000 vor
dem Projizieren der Videobilder durchgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Folglich
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Mehrfachanzeigevorrichtung,
die es möglich
macht, ein Bild, das aus einer Vielzahl von Teilbildern besteht,
mit einem fast gleichen Leuchtdichtepegel über einen Bildschirm mit gemeinsam
genutzten Feldern zu beobachten, und ein Einstellverfahren dafür bereitzustellen.
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Die
Erfindung ist in den Ansprüchen
1 bzw. 7 definiert. Spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Kurz
gesagt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Mehrfachanzeigevorrichtung bereitgestellt, die hauptsächlich aus
einer Vielzahl von Bildprojektionsmitteln und einem Lichtpegeleinstellmittel
besteht. Die Vielzahl von Bildprojektionsmitteln projizieren Teilbilder
auf einen Bildschirm, um ein Bild als Ganzes zu erzeugen. Die Teilbilder überlappen, so
dass deren Kanten auf Kanten von angrenzenden Teilbildern in gemeinsam
genutzten Feldern auf dem Bildschirm überlagert sind. Das Lichtpegeleinstellmittel
stellt eine Menge an auf die gemeinsam genutzten Felder zu projizierendem
Licht so ein, dass die Leuchtdichtepegel in den gemeinsam genutzten
Feldern mit den Leuchtdichtepegeln in den anderen Feldern außer den
gemeinsam genutzten Feldern im Wesentlichen übereinstimmen. Das Lichtpegeleinstellmittel
verschiebt einen Lichtpegeleinstellbereich, in dem eine Menge an
Licht, das eine Kante eines zu projizierenden Teilbildes darstellt,
relativ zu einer Menge an Licht, das die andere Kante des Teilbildes darstellt,
eingestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Mehrfachanzeigesystem bereitgestellt, das hauptsächlich aus
einer Mehrfachanzeigevorrichtung, einem Abbildungsmittel, einem
Leuchtdichte-Erfassungsmittel, einem Verschiebungsbetrag-Berechnungsmittel
und einem Steuermittel besteht. Die Mehrfachanzeigevorrichtung besteht
hauptsächlich aus
einer Vielzahl von Bildprojektionsmitteln und einem Lichtpegeleinstellmittel.
Die Vielzahl von Bildprojektionsmitteln projizieren Teilbilder auf
einen Bildschirm, um ein Bild als Ganzes zu erzeugen. Die Teilbilder überlappen,
so dass deren Kanten auf Kanten von angrenzenden Teilbildern in
gemeinsam genutzten Feldern auf dem Bildschirm überlagert sind. Das Lichtpegeleinstellmittel
stellt eine Menge an auf die gemeinsam genutzten Felder zu projizierendem
Licht so ein, dass die Leuchtdichtepegel in den gemeinsam genutzten
Feldern mit den Leuchtdichtepegeln in den anderen Feldern außer den
gemeinsam genutzten Feldern im Wesentlichen übereinstimmen. Das Lichtpegeleinstellmittel
verschiebt einen Lichtpegeleinstellbereich, in dem eine Menge an
Licht, das eine Kante eines zu projizierenden Teilbildes darstellt,
relativ zu einer Menge an Licht, das die andere Kante des Teilbildes
darstellt, eingestellt wird. Das Abbildungsmittel nimmt das auf
dem Bildschirm der Mehrfachanzeigevorrichtung angezeigte Bild auf. Das
Leuchtdichte-Erfassungsmittel tastet ein Leuchtdichtesignal von
einem aus dem Abbildungsmittel ausgegebenen Bildsignal ab und erfasst
die Größen der
gemeinsam genutzten Felder und die Leuchtdichtepegel in den gemeinsam
genutzten Feldern. Das Verschiebungsbetrag-Berechnungsmittel berechnet
einen Verschiebungsbetrag, um den das Lichtpegeleinstellmittel den
Lichtpegeleinstellbereich verschieben sollte, gemäß einer
Ausgabe des Leuchtdichte-Erfassungsmittels.
Das Steuermittel erweitert die Steuerung so, dass das Lichtpegeleinstellmittel
den Lichtpegeleinstellbereich um den durch das Verschiebungsbetrag-Berechnungsmittel
berechneten Verschiebungsbetrag verschieben kann.
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Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Einstellverfahren für eine Mehrfachanzeigevorrichtung
bereitgestellt, die hauptsächlich
aus einer Vielzahl von Bildprojektionsmitteln und einem Lichtpegeleinstellmittel
besteht. Die Vielzahl von Bildprojektionsmitteln projizieren Teilbilder
auf einen Bildschirm, um ein Bild als Ganzes zu erzeugen. Die projizierten
Teilbilder überlappen,
so dass deren Kanten auf Kanten von angrenzenden Teilbildern in
gemeinsam genutzten Feldern auf dem Bildschirm überlagert sind. Das Lichtpegeleinstellmittel
stellt eine Menge an auf die gemeinsam genutzten Felder zu projizierendem
Licht so ein, dass die Leuchtdichtepegel in den gemeinsam genutzten
Feldern mit den Leuchtdichtepegeln in den anderen Feldern außer den
gemeinsam genutzten Feldern im Wesentlichen übereinstimmen. Das Lichtpegeleinstellmittel
verschiebt einen Lichtpegeleinstellbereich, in dem eine Menge an
Licht, das eine Kante eines Teilbildes darstellt, relativ zu einer
Menge an Licht, das dessen andere Kante darstellt, eingestellt wird.
Das Einstellverfahren umfasst einen Ausgabeschritt, einen Erfassungsschritt,
einen Berechnungsschritt und einen Steuerschritt. Im Ausgabeschritt
wird das auf dem Bildschirm der Mehrfachanzeigevorrichtung angezeigte Bild
aufgenommen, um ein Bildsignal zu erzeugen. Im Erfassungsschritt
wird ein Leuchtdichtesignal vom Bildsignal abgetastet, um die Größen der
gemeinsam genutzten Felder und die Leuchtdichtepegel in den gemeinsam
genutzten Feldern zu erfassen. Im Berechnungsschritt wird ein Verschiebungsbetrag,
um den das in der Mehrfachanzeigevorrichtung enthaltene Lichtpegeleinstellmittel
den Lichtpegeleinstellbereich verschieben sollte, auf der Basis
der erfassten Information der Größen der
gemeinsam genutzten Felder und der Leuchtdichtepegel darin berechnet. Im
Steuerschritt wird die Steuerung so erweitert, dass das Lichtpegeleinstellmittel
den Lichtpegeleinstellbereich um den Verschiebungsbetrag verschieben kann.
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Diese
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden ausführlichen
Erläuterung
weiter ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur einer
Mehrfachanzeigevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 zeigt
Bereiche auf einem Bildschirm, in denen Licht von drei seitwärts nebeneinander
angeordneten Projektoren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
projiziert wird, und gemeinsam genutzte Felder auf dem Bildschirm;
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3 ist
eine Draufsicht, die Lichtstrahlen zeigt, die auf die gemeinsam
genutzten Felder projiziert werden und durch Abfangplatten abgeblendet werden,
die beim ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden;
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4 ist
eine Vorderansicht, die die Struktur einer Abfangplatte zum Abfangen
von Licht von vier Kanten eines rechteckigen projizierten Bereichs
beim ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht, die eine Anordnung zum Verbessern der Richtungsabhängigkeit
von Licht, das auf einen Bildschirm einfällt, die bei einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt;
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6 zeigt
Bilder, die durch Projektoren auf den Bildschirm projiziert werden,
die wie in 5 gezeigt angeordnet sind und
beim zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet werden;
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7 ist
eine Vorderansicht, die die Struktur einer Abfangplatte zum Abfangen
von Licht zeigt, das von einem Projektor aus einer Richtung projiziert wird,
die den Bildschirm schräg
kreuzt, so dass das Licht als rechteckiges Bild projiziert wird;
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8 zeigt
die projizierten Bilder, die in 6 gezeigt
sind, nachdem sie unter Verwendung von Abfangplatten, wie der in 7 gezeigten,
beim zweiten Ausführungsbeispiel
abgefangen wurden;
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9 ist
eine Vorderansicht, die die Struktur einer Abfangplatte zeigt, die
sich als wirksam erweist, wenn Bilder, die von vier Projektoren
projiziert werden, so überlappen,
dass ihre Ecken aufeinander überlagert
sind, und die bei einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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10 zeigt
die Bilder, die von den vier Projektoren projiziert werden, die
beim dritten Ausführungsbeispiel
verwendet werden;
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11 ist
eine Schnittdraufsicht, die eine Anordnung von Projektoren, die
mit Abfangplatten integriert sind, um die vorbestimmte Positionsbeziehung
zwischen den Projektoren und Abfangplatten aufrechtzuerhalten, gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist gestrichen.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Mehrfachanzeigesystems
zum Einstellen der durch eine Mehrfachanzeigevorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu bietenden Leuchtdichte zeigt; und
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14 zeigt
ein Phänomen,
das beim Stand der Technik auftritt, und bei dem die Leuchtdichtepegel
von Bildern, die von parallel zueinander angeordneten Projektoren
auf einen Bildschirm projiziert werden, aufgrund der Richtungsabhängigkeit
von Licht unterschiedlich wahrgenommen werden, wenn der Bildschirm
von einem zum Bildschirm schrägen Punkt
betrachtet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen
nachstehend beschrieben.
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1 bis 4 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur einer Mehrfachanzeigevorrichtung
zeigt.
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Die
Mehrfachanzeigevorrichtung weist neun Projektoren 1 bis 9 auf,
die als Bildprojektionsmittel dienen, die zu dritt in Zeilen und
Spalten angeordnet sind. Ein durchlässiger Bildschirm 10 befindet
sich in einer Position, in der die Projektoren 1 bis 9 Bilder projizieren.
Bereiche auf dem Bildschirm 10, in die die Projektoren 1 bis 9 Bilder
projizieren, überlappen so,
dass ihre Kanten auf Kanten von angrenzenden Bereichen überlagert
sind.
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Es
ist 2, die die Bereiche auf dem Bildschirm 10,
in die die Projektoren 1 bis 3 Bilder projizieren,
und Felder auf dem Bildschirm, die von den Bereichen gemeinsam genutzt
werden (gemeinsam genutzte Felder), zeigt. 2 zeigt
die Bereiche, in die die drei Projektoren, die seitwärts nebeneinander angeordnet
sind, Bilder projizieren, und die gemeinsam genutzten Felder.
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Seitwärts überlappen
der Bereich, in den der Projektor 1 ein Bild projiziert,
und der Bereich, in den der Projektor 2 ein Bild projiziert,
so dass ihre Kanten in dem gemeinsam genutzten Feld aufeinander überlagert
sind. Überdies überlappen
der Bereich, in den der Projektor 3 ein Bild projiziert,
und der projizierte Bereich für
den Projektor 2, so dass ihre Kanten im gemeinsam genutzten
Feld auf der entgegengesetzten Seite des projizierten Bereichs für den Projektor 2 aufeinander überlagert
sind.
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In
der Mehrfachanzeigevorrichtung, in der die obigen projizierten Bereiche
definiert sind, werden, wenn nicht einige Maßnahmen ergriffen werden, die
Leuchtdichtepegel in den gemeinsam genutzten Feldern fast zweimal
so groß wie
die Leuchtdichtepegel in anderen Feldern als den gemeinsam genutzten Feldern.
Aus diesem Grund sind Abfangplatten zum Abblenden von Lichtstrahlen,
die auf die gemeinsam genutzten Felder von den Projektoren projiziert
werden, enthalten, was in 3 gezeigt
ist.
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3 ist
eine Draufsicht, die die auf die gemeinsam genutzten Felder projizierten
und durch die Abfangplatten abgeblendeten Lichtstrahlen zeigt.
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Wenn
die Projektoren 1 bis 3 angeordnet sind, wie in 3 gezeigt,
teilt sich der Projektor 2 dasselbe Feld das entlang einer
Seite des projizierten Bereichs für den Projektor 2 definiert
ist, mit dem Projektor 1. Der Projektor 2 teilt
sich dasselbe Feld, das entlang der anderen Seite desselben definiert
ist, mit dem Projektor 3.
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Die
Abfangplatten sind, wie dargestellt, auf den Wegen der Lichtstrahlen,
die die gemeinsam genutzten Felder erreichen, angeordnet.
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Insbesondere
weist eine Abfangplatte 11, die als Lichtpegeleinstellmittel
zum Einstellen einer Menge an Licht, das vom Projektor 1 projiziert
wird, dient, einen Abfangteil 11a auf, der auf dem Weg
des Lichts liegt, das das Feld erreicht, das mit dem projizierten Bereich
für den
Projektor 2 gemeinsam genutzt wird.
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Eine
Abfangplatte 12, die als Lichtpegeleinstellmittel zum Einstellen
einer Menge an Licht, das vom Projektor 2 projiziert wird,
dient, weist einen Abfangteil 12a auf, der auf dem Weg
von Licht liegt, das das Feld erreicht, das mit dem projizierten
Bereich für den
Projektor 1 gemeinsam genutzt wird. Überdies weist die Abfangplatte 12 einen
Abfangteil 12b auf, der auf dem Weg des Lichts liegt, das
das Feld erreicht, das mit dem projizierten Bereich für den Projektor 3 gemeinsam
genutzt wird.
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Ferner
weist eine Abfangplatte 13, die als Lichtpegeleinstellmittel
zum Einstellen einer Menge an Licht, das vom Projektor 3 projiziert
wird, dient, einen Abfangteil 13a auf, der auf dem Weg
des Lichts liegt, das das Feld erreicht, der mit dem projizierten Bereich
für den
Projektor 2 gemeinsam genutzt wird.
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Die
Abfangplatten 11, 12 und 13 sind zwischen
die Projektoren 1, 2 bzw. 3 und den Bildschirm 10 eingefügt und liegen
auf den Lichtwegen. Die Positionen der Abfangplatten liegen auf
einer Nicht-Brennebene. Der Effekt des Abfangens, der durch die
Abfangeinrichtungen erreicht wird, wird als allmählich abgefangenes Licht erkannt,
das auf den Bildschirm 10 fällt, der in einer Brennebene
liegt.
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Unter
der Annahme, dass die Leuchtdichtepegel in nicht gemeinsam genutzten
Feldern, die den Projektoren 1 und 2 zugeordnet
sind, 1 sind, was ein relativer Wert ist, weist ein vom
Projektor 1 projiziertes Bild einen Leuchtdichtepegel von
ungefähr
1 in einer Position in dem Feld, das von den Projektoren 1 und 2 gemeinsam
genutzt wird, nahe einem nicht gemeinsam genutzten Feld, das dem
Projektor 1 zugeordnet ist, auf. Andererseits weist in
derselben Position im gemeinsam genutzten Feld ein vom Projektor 2 projiziertes
Bild einen Leuchtdichtepegel von ungefähr 0 auf. Da die von den Projektoren 1 und 2 projizierten
Bilder so überlappen,
dass ihre Kanten im gemeinsam genutzten Feld aufeinander überlagert sind,
werden die überlagerten
Kanten als Bildteil angezeigt, der in der obigen Position einen
Leuchtdichtepegel von fast 1 aufweist.
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In
einer Position in dem von den Projektoren 1 und 2 gemeinsam
genutzten Feld nahe dem nicht gemeinsam genutzten Feld, das dem
Projektor 2 zugeordnet ist, weist ebenso ein vom Projektor 1 projiziertes
Bild einen Leuchtdichtepegel von ungefähr 0 auf, während ein vom Projektor 2 projiziertes
Bild einen Leuchtdichtepegel von ungefähr 1 aufweist. Die Bilder überlappen
so, dass ihre Kanten aufeinander überlagert sind, und die überlagerten
Kanten werden als Bildteil angezeigt, der einen Leuchtdichtepegel von
fast 1 in der obigen Position aufweist.
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In
einer Position fast in der Mitte des von den Projektoren 1 und 2 gemeinsam
genutzten Feldes weist ein vom Projektor 1 projiziertes
Bild einen Leuchtdichtepegel von ungefähr 0,5 auf und ein vom Projektor 2 projiziertes
Bild weist einen Leuchtdichtepegel von ungefähr 0,5 auf. Die Bilder überlappen so,
dass ihre Kanten aufeinander überlagert
sind, und die überlagerten
Kanten werden als Bildteil angezeigt, der in der obigen Position
einen Leuchtdichtepegel von fast 1 aufweist.
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Folglich
werden im gemeinsam genutzten Feld die Kanten von Bildern, die von
angrenzenden Projektoren projiziert werden, gleichmäßig verbunden. Überdies
ist der Leuchtdichtepegel im gemeinsam genutzten Feld fast derselbe
wie die Leuchtdichtepegel in den nicht gemeinsam genutzten Feldern, die
den Projektoren zugeordnet sind. Dies macht es möglich, ein gleichmäßiges Bild
ohne Diskontinuität zu
beobachten.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das gemeinsam genutzte Feld mit einem Raum
zwischen den Projektoren oder Winkeln, in denen die Projektoren
angeordnet sind, festgelegt. Die Positionen der Abfangteile der
Abfangplatten müssen
auf der Basis dessen festgelegt werden, wie die Projektoren angeordnet sind.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist
ein Teil der Abfangteile, die in den Abfangplatten enthalten sind,
beweglich gemacht.
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Die
Struktur einer Abfangplatte mit beweglichen Abfangteilen wird mit
Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist
eine Vorderansicht, die die Struktur einer Abfangplatte zum Abfangen
von Licht von vier Seiten eines rechteckigen projizierten Bereichs
zeigt.
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Die
in 4 gezeigte Abfangplatte ist dem Projektor 5 zugeordnet,
der in den in 1 gezeigten Projektoren enthalten
ist.
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Ein
vom Projektor 5 projiziertes Bild überlappt ein vom Projektor 2 projiziertes
Bild so, dass dessen obere Kante auf die Kante des auf ein gemeinsam
genutztes Feld auf dem Bildschirm vom Projektor 2 projizierten
Bildes überlagert
ist. Das vom Projektor 5 projizierte Bild überlappt
ein vom Projektor 8 projiziertes Bild so, dass seine untere
Kante auf die Kante des vom Projektor 8 auf ein gemeinsam
genutztes Feld projizierten Bildes überlagert ist. Das vom Projektor 5 projizierte
Bild überlappt
ein vom Projektor 6 projiziertes Bild so, dass seine rechte Kante
auf die Kante des vom Projektor 6 auf ein gemeinsam genutztes
Feld projizierten Bildes überlagert
ist. Überdies überlappt
das vom Projektor 5 projizierte Bild ein vom Projektor 4 projiziertes
Bild so, dass seine linke Kante auf die Kante des vom Projektor 4 auf
ein gemeinsam genutztes Feld projizierten Bildes überlagert
ist. Eine Abfangplatte, die dem Projektor 5 zugeordnet
ist, ist daher so ausgelegt, dass sie Licht von den vier Seiten
eines projizierten Bereichs abfangen kann, in den ein rechteckiges
Bild projiziert wird.
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Insbesondere
sind beispielsweise ein Abfangteil 15a, der die linke Seite
eines projizierten Bereichs 14 für den Projektor 5 abschirmt,
und ein Abfangteil 15b, der dessen untere Seite abschirmt,
so verbunden, dass sie eine L-Form aufweisen. Im Gegensatz dazu
sind ein Abfangteil 15c, der die Oberseite des projizierten
Bereichs abschirmt und mit einem rechteckigen Plattenelement ausgebildet
ist, und ein Abfangteil 15d, der dessen rechte Seite abschirmt
und mit diesem ausgebildet ist, voneinander getrennt und beweglich
gemacht.
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Der
Abfangteil 15c ist vertikal beweglich, wodurch ein Raum
zwischen den Abfangteilen 15c und 15b verändert werden
kann.
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Der
Abfangteil 15d ist seitlich beweglich, wodurch ein Raum
zwischen den Abfangteilen 15d und 15a verändert werden
kann.
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In
dem in 4 gezeigten Beispiel ist nur einer der Abfangteile,
die zwei entgegengesetzte Seiten des projizierten Bereichs für den Projektor 5 abschirmen,
beweglich gemacht. Alternativ können
alle Abfangteile, die die vier Seiten des projizierten Bereichs
für den
Projektor 5 abschirmen, beweglich gemacht werden.
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Überdies
weisen Abfangplatten, die den Projektoren zugeordnet sind, die Felder
mit drei angrenzenden Projektoren oder weniger gemeinsam nutzen,
das heißt
die Abfangplatten, die den Projektoren 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 und 9,
die in 1 gezeigt sind, zugeordnet sind, erforderliche
Abfangteile ähnlich
zu der in 4 gezeigten Abfangplatte auf.
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Ferner
sind die Abfangplatten so ausgelegt, dass sie das Licht vollständig abfangen.
Alternativ können
die Abfangplatten mit Abblendfiltern, deren jeweiliger Durchlassgrad
von deren Kante zu deren Mitte allmählich erhöht ist, oder Abblendfiltern,
deren jeweiliger Durchlassgrad schrittweise von deren Kante zu deren
Mitte erhöht
ist, verwirklicht sein.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel kann,
da die Abfangplatten beweglich gemacht sind, die Breite eines gemeinsam
genutzten Feldes leicht eingestellt werden. Folglich kann der Leuchtdichtepegel
im gemeinsam genutzten Feld eingestellt werden. Daher kann die Leuchtdichte
auf dem ganzen Bildschirm leicht gleich gemacht werden. Dies führt zu einer
Mehrfachanzeigevorrichtung, die in der Lage ist, ein Bild mit hoher
Qualität
anzuzeigen, das in einem gemeinsam genutzten Feld einen Leuchtdichtepegel
aufweist, der zu einem Leuchtdichtepegel in einem nicht gemeinsam
genutzten Feld kontinuierlich ist.
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5 bis 8 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine
Draufsicht, die eine Anordnung zum Verbessern der Richtungsabhängigkeit
von Licht, das auf einen Bildschirm einfällt, zeigt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel
sind dieselben Bezugsziffern Komponenten zugewiesen, die zu jenen
im ersten Ausführungsbeispiel
identisch sind. Es werden hauptsächlich
Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wie
vorstehend erwähnt,
weist auf dem Bildschirm 10 gestreutes Licht eine Richtungsabhängigkeit
auf, die von der Richtung des einfallenden Lichts abhängt. Unter
der Annahme, dass Projektoren so angeordnet sind, dass deren optische
Achsen zueinander parallel sind, werden die Kanten von Bildern, die
von den Projektoren projiziert werden, in gemeinsam genutzten Feldern
auf dem Bildschirm aufeinander überlagert.
Wenn der Bildschirm von einem zum Bildschirm schrägen Punkt
gesehen wird, kann der Leuchtdichtepegel im gemeinsam genutzten
Feld als diskontinuierlich zum Leuchtdichtepegel in einem nicht
gemeinsam genutzten Feld wahrgenommen werden.
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Was
bei Anstrengungen zur Lösung
des obigen Nachteils entworfen wurde, ist die Anordnung von Projektoren,
die in 5 gezeigt ist.
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Wie
dargestellt, projiziert der in der Mitte liegende Projektor 2 ein
Bild in einer Richtung, die zur Hauptoberfläche des Bildschirms 10 fast
senkrecht ist.
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Reflexionsspiegel 21 und 22 befinden
sich nahe der Linse des Projektors 2, durch die ein Bild projiziert
wird. Einer der Reflexionsspiegel, das heißt der Reflexionsspiegel 21,
reflektiert ein vom Projektor 1 projiziertes Bild. Der
andere Reflexionsspiegel 22 reflektiert ein vom Projektor 3 projiziertes
Bild.
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Insbesondere
wird ein vom Projektor 1 projiziertes Bild auf den Bildschirm 10 projiziert,
nachdem es am Reflexionsspiegel 21 reflektiert wurde. Zu
diesem Zeitpunkt teilen sich ein vorbestimmter Bereich auf dem Bildschirm,
in den das Bild vom Projektor 1 projiziert wird, und ein
vorbestimmter Bereich auf diesem, in den ein Bild vom Projektor 2 projiziert
wird, ein Feld auf dem Bildschirm.
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Ebenso
wird ein vom Projektor 3 projiziertes Bild auf den Bildschirm
projiziert, nachdem es am Reflexionsspiegel 22 reflektiert
wurde. Zu diesem Zeitpunkt teilen sich ein vorbestimmter Bereich
auf dem Bildschirm, in den das Bild vom Projektor 3 projiziert wird,
und der vorbestimmte Bereich auf dem Bildschirm, in den das Bild
vom Projektor 2 projiziert wird, ein Feld auf dem Bildschirm.
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Wenn
die Projektoren 1 und 3 und die Reflexionsspiegel 21 und 22,
wie vorstehend erwähnt,
angeordnet sind, fallen vom Projektor 1 projiziertes Licht
und vom Projektor 2 projiziertes Licht in fast denselben
Richtungen auf den Bildschirm. Vom Projektor 3 projiziertes
Licht und vom Projektor 2 projiziertes Licht fallen in
fast denselben Richtungen auf den Bildschirm 10. Daher
wird die Richtungsabhängigkeit
von Licht, das vom gemeinsam genutzten Feld gestreut wird, nicht
sehr diskontinuierlich zur Richtungsabhängigkeit von Licht, das von
irgendeinem anderen nicht gemeinsam genutzten Feld gestreut wird.
Nicht nur wenn der Bildschirm von einem Punkt vor dem Bildschirm
gesehen wird, sondern auch, wenn er von einem zum Bildschirm schrägen Punkt
gesehen wird, wird die Leuchtdichte auf dem Bildschirm nicht als
variierend wahrgenommen.
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6 zeigt
Bilder, die von den Projektoren, die wie in 5 gezeigt
angeordnet sind, auf den Bildschirm projiziert werden.
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Wenn
die Projektoren 1, 2 und 3, die wie in 5 gezeigt
angeordnet sind, rechteckige Bilder auf den Bildschirm 10 projizieren,
bleibt das vom Projektor 2 projizierte Bild rechteckig.
Die von den Projektoren 1 und 3 projizierten Bilder
weisen jedoch eine Trapezform auf, da sie schräg projiziert werden.
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Daher
wird eine Abfangplatte wie die in 7 gezeigte
für das
Abfangen übernommen. 7 ist
eine Vorderansicht, die die Struktur einer Abfangplatte zum Abfangen
von Licht zeigt, das von einem Projektor projiziert wird und auf
den Bildschirm aus einer Richtung fällt, die den Bildschirm schräg kreuzt,
so dass das Licht als rechteckiges Bild projiziert wird.
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Wie
in 7 gezeigt, sollen ein Paar von Abfangteilen 24a und 24d,
die einander gegenüberliegen,
Licht von den vertikalen Seiten eines projizierten Bereichs 23 für den Projektor 1 abfangen.
Einer der Abfangteile, das heißt
der Abfangteil 24a, fängt
Licht von einem Feld außerhalb
des projizierten Bereichs 23 ab, in dem ein vom Projektor 1 projiziertes
Bild mit einem anderen Bild synthetisiert wird, das heißt ein Feld
auf der entgegengesetzten Seite des projizierten Bereichs 23 relativ
zu einem projizierten Bereich für
den Projektor 2. Das Feld ist kein gemeinsam genutztes
Feld und muss daher nicht vom Licht abgeschirmt werden. Der andere
Abfangteil 24d fängt Licht
ab, das ein Feld erreicht, das mit dem projizierten Bereich für den Projektor 2 gemeinsam
genutzt wird.
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Überdies
fängt das
andere Paar von Abfangteilen 24b und 24c, die
einander gegenüberliegen, Licht
von den Seiten des projizierten Bereichs 23 für den Projektor 1 ab,
die sich im Wesentlichen horizontal erstrecken. Einer der Abfangeile,
das heißt
der Abfangteil 24b, fängt
Licht von der Unterseite des projizierten Bereichs 23 ab
und der andere Abfangteil 24c fängt Licht von der Oberseite
desselben ab.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind die Abfangteile 24b und 24c so
ausgelegt, dass sie in einer Schwenkrichtung verschiebbar sind.
Die Positionen der Abfangteile 24b und 24c können so
eingestellt werden, dass das abgefangene Licht als Bild, wie das
in 8 gezeigte, projiziert werden kann.
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8 zeigt
die in 6 gezeigten projizierten Bilder, nachdem sie unter
Verwendung von Abfangplatten, wie der in 7 gezeigten,
abgefangen wurden.
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Eine
Abfangplatte, die aus den Abfangteilen 24a, 24b, 24c und 24d besteht,
befindet sich auf einem Lichtweg zwischen dem Projektor 1 und
dem Bildschirm 10. Nach dem Hindurchtreten durch die Abfangplatte
breitet sich das Licht weiter in Richtung des Bildschirms 10 aus.
In Anbetracht dieser Tatsache ist der Raum zwischen den Abfangteilen 24b und 24c,
wie in 7 gezeigt, so eingestellt, dass er auf deren linker
Seite schmäler
und auf deren rechter Seite breiter ist. Folglich wird ein Bereich
auf dem Bildschirm 10, in den Licht projiziert wird, ohne
dass es abgefangen wird, rechteckig, wie in 8 gezeigt.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden Bilder, die auf Flüssigkristallanzeigefeldern
oder dergleichen angezeigt werden, die in einer Vielzahl von Projektoren enthalten
sind, einer Umwandlung unterzogen, so dass Bilder, die auf einen
Bildschirm projiziert werden, ohne dass sie abgefangen werden, dieselben wie
die Teilbilder sind, die die Projektoren projizieren müssen. Da
ein vom Projektor 1 oder 3 projiziertes Bild vom
Reflexionsspiegel 21 oder 22 reflektiert wird,
wird überdies
ein im Flüssigkristallanzeigefeld oder
dergleichen, das im Projektor enthalten ist, angezeigtes Bild umgekehrt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann, wenn Reflexionsspiegel verwendet werden, eine Maske zum Abfangen
von Randstrahlen oder eine Maske zum Verändern eines Reflexionsvermögens an
den Reflexionsspiegeln angeordnet werden. Wenn eine solche Maske
zum Verändern
eines Reflexionsvermögens übernommen
wird, kann die Maske so ausgelegt sein, dass sie bewirkt, dass das
Reflexionsvermögen eines
Reflexionsspiegels kontinuierlich oder schrittweise von der Kante
des Spiegels in Richtung dessen Mitte zunimmt.
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Überdies
können
die obigen Reflexionsspiegel so ausgelegt sein, dass sie sich drehen
können. In
diesem Fall kann die Position eines gemeinsam genutzten Feldes durch
Einstellen des Winkels des Reflexionsspiegels leicht eingestellt
werden.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
stellt fast dieselben Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel bereit.
Außerdem
ist die Diskontinuität
der Leuchtdichte der Tatsache zuzuschreiben, dass eine Menge an
Licht, das vom Bildschirm gestreut wird, von der Streuungsrichtung
abhängt.
Selbst wenn der Bildschirm von einem dazu schrägen Punkt gesehen wird, kann
ein Bild, dessen Leuchtdichte gleichmäßig kontinuierlich ist, betrachtet
werden.
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9 und 10 zeigen
das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine
Vorderansicht, die die Struktur einer Abfangplatte zeigt, die sich
als wirksam erweist, wenn Bilder, die von vier Projektoren projiziert
werden, so überlappen,
dass ihre Ecken aufeinander überlagert
sind. 10 zeigt Bilder, die von den
vier Projektoren auf einen Bildschirm projiziert werden.
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Beim
dritten Ausführungsbeispiel
sind Komponenten, die zu jenen im ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel
identisch sind, dieselben Bezugsziffern zugewiesen. Auf die Beschreibung
der Komponenten wird verzichtet und nur die Unterschiede werden
nachstehend beschrieben.
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Wenn
Projektoren vertikal und seitlich in einer planaren Weise angeordnet
werden, überlappen Bilder,
die von zwei oder mehr Projektoren projiziert werden. Der Kürze halber,
wird eine Erörterung
unter der Annahme durchgeführt,
dass die Anzahl von Projektoren vier ist. Wie in 10 gezeigt,
wird beispielsweise ein vom Projektor 1 projiziertes Bild
im linken oberen Viertel des Bildschirms angezeigt und ein vom Projektor 2 projiziertes
Bild wird im rechten oberen Viertel desselben angezeigt. Ein vom
Projektor 3 projiziertes Bild wird im linken unteren und
ein vom Projektor 4 projiziertes Bild wird im rechten unteren
Viertel desselben angeigt. Vier Felder auf dem Bildschirm werden
von zwei Projektoren gemeinsam genutzt und ein Feld auf diesem wird
von den vier Projektoren gemeinsam genutzt.
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Mit
anderen Worten, das vom Projektor 1 projizierte Bild und
das vom Projektor 2 projizierte Bild überlappen, so dass ihre Kanten
im gemeinsam genutzten Feld aufeinander überlagert sind. Das vom Projektor 1 projizierte
Bild und das vom Projektor 3 projizierte Bild überlappen
so, dass ihre Kanten im gemeinsam genutzten Feld aufeinander überlagert sind.
Das vom Projektor 2 projizierte Bild und das vom Projektor 4 projizierte
Bild überlappen
so, dass ihre Kanten im gemeinsam genutzten Feld aufeinander überlagert
sind. Das vom Projektor 3 projizierte Bild und das vom
Projektor 4 projizierte Bild überlappen so, dass ihre Kanten
im gemeinsam genutzten Feld aufeinander überlagert sind. Überdies überlappen
die vier Bilder so, dass ihre Ecken im gemeinsam genutzten Feld
aufeinander überlagert
sind.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann der Leuchtdichtepegel im gemeinsam genutzten
Feld, in dem die Ecken der vier Bilder aufeinander überlagert
sind, höher
sein als die Leuchtdichtepegel in den anderen Feldern. 9 zeigt
die Struktur einer Abfangplatte, um den Leuchtdichtepegel im gemeinsam
genutzten Feld fast gleich den Leuchtdichtepegeln in den anderen
Feldern zu machen.
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Eine
Abfangplatte 26, die als Lichtpegeleinstellmittel dient,
ist beispielsweise dem Projektor 1 zugeordnet. Die Abfangplatte 26 ist
im Wesentlichen wie ein Buchstabe L geformt, um Licht von dem Feld, das
mit dem Projektor 3 gemeinsam genutzt wird, und Licht von
dem Feld, das mit dem Projektor 2 gemeinsam genutzt wird,
abzufangen. Die L-förmige Abfangplatte
weist einen Abfangbereich 26a auf, der im Wesentlichen
wie ein Dreieck geformt ist, das als Bereich ausgebildet ist, der
mit zwei Kanten definiert ist, die sich in rechten Winkeln treffen.
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Infolge
des Abfangbereichs 26a kann ein Bild, dessen Leuchtdichte
fast gleich ist, auf dem Bildschirm angezeigt werden, wie in 10 gezeigt.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
stellt fast dieselben Vorteile wie das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
bereit. Wenn der Leuchtdichtepegel in einem von drei oder mehr Projektoren
gemeinsam genutzten Feld zu hoch wird, kann außerdem der Leuchtdichtepegel
optimiert werden, um es möglich zu
machen, ein Bild zu betrachten, dessen Leuchtdichte über den
ganzen Bildschirm fast gleich ist.
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11 zeigt
das vierte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und ist eine Schnittdraufsicht, die eine
Struktur zeigt, die Projektoren und Abfangplatten aufweist, die
so integriert sind, dass jedes Paar des Projektors und der Abfangplatte
eine vorbestimmte Positionsbeziehung aufrechterhält. Beim vierten Ausführungsbeispiel
sind Komponenten, die zu jenem im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel identisch
sind, dieselben Bezugsziffern zugewiesen. Auf die Beschreibung der
Komponenten wird verzichtet und nur die Unterschiede werden nachstehend beschrieben.
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Jeder
Projektor weist ein durchlässiges
Flüssigkristallanzeigefeld
auf, auf dem ein Bild angezeigt wird, das in diesen integriert ist.
Ein Beleuchtungsmittel wie z. B. eine Lampe wird verwendet, um das durchlässige Flüssigkristallanzeigfeld
von der Rückseite
des Feldes aus zu beleuchten. Im so strukturierten Projektor kann,
nachdem die Lampe für
einen langen Zeitraum verwendet wird, die von der Lampe gebotene
Leuchtdichte verschlechtert werden oder die Lampe kann nicht mehr
leuchten. Die Lampe kann daher gegen eine neue ausgetauscht werden müssen.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Projektor von einer Mehrfachanzeigevorrichtung
demontiert und die Lampe, die in den Projektor eingebaut ist, wird gegen
eine neue ausgetauscht. Nachdem die Lampe gegen die neue ausgetauscht
ist, wird der Projektor wieder in der Mehrfachanzeigevorrichtung
montiert. Die Positionsbeziehung zwischen dem Projektor und einer
Abfangplatte kann jedoch empfindlich geändert sein. In diesem Fall
muss die Positionsbeziehung erneut eingestellt werden. Daher ist
es zeitaufwändig, eine
Lampe gegen eine neue auszutauschen.
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Gemäß der in 11 gezeigten
Struktur sind wegen der Befürchtung,
dass die Positionsbeziehung zwischen dem Projektor und der Abfangplatte
während
des Austauschs der Lampe geändert
werden kann, ein Projektor und eine Abfangplatte in ein Gehäuse integriert.
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Insbesondere
sind ein Projektor 1 und eine Abfangplatte 11,
ein Projektor 2 und eine Abfangplatte 12 und ein
Projektor 3 und eine Abfangplatte 13 in Gehäusen 16 verriegelt,
die als Verriegelungsmittel dienen, so dass ihre Positionsbeziehungen
unverändert
bleiben.
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Zum
Demontieren eines Projektors von der Mehrfachanzeigevorrichtung
werden der Projektor und die Abfangplatte, die im Gehäuse 16 verriegelt sind,
alle zusammen demontiert.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist jeder Projektor mit einer zugehörigen Abfangplatte integriert.
Alternativ können
alle Projektoren in demselben Gehäuse zusammen mit allen Abfangplatten
verriegelt sein, so dass die Positionsbeziehungen zwischen den Projektoren
unverändert
bleiben.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
stellt fast dieselben Vorteile wie das vorstehend genannte erste bis
dritte Ausführungsbeispiel
bereit. Außerdem
kann die Zeit, die für
die Einstellung erforderlich ist, die durchgeführt werden soll, nachdem eine
Lampe gegen eine neue ausgetauscht ist oder irgendeine andere Reparatur
ausgeführt
ist, drastisch verringert werden.
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13 zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration
eines Mehrfachanzeigesystems zum Einstellen der von einer Mehrfachanzeigevorrichtung
gebotenen Leuchtdichte zeigt. Beim fünften Ausführungsbeispiel sind Komponenten,
die zu jenen im ersten bis vierten Ausführungsbeispiel identisch sind,
dieselben Bezugsziffern zugewiesen. Auf die Beschreibung der Komponenten
wird verzichtet und nur die Unterschiede werden hauptsächlich beschrieben.
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In
der vorangehenden Mehrfachanzeigevorrichtung müssen die Positionen der Abfangplatten oder
dergleichen im Werk vor der Lieferung oder, wenn eine Lampe gegen
eine neue ausgetauscht wird, eingestellt werden. Dies soll die Leuchtdichtepegel
in gemeinsam genutzten Feldern gleich jenen in den anderen, nicht
gemeinsam genutzten Feldern machen. 13 zeigt
die Konfiguration zum Einstellen der Leuchtdichtepegel.
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Teilbilder,
die von Projektoren 1, 2 und 3 projiziert
werden, werden auf einem Bildschirm 10 über Abfangplatten 11, 12 bzw. 13 konvergiert.
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Ein
Bild auf dem Bildschirm 10 wird beispielsweise unter Verwendung
einer Digitalkamera 46 aufgenommen. Eine Leuchtdichteerfassungseinheit 45,
die als Leuchtdichteerfassungsmittel dient, tastet ein Leuchtdichtesignal
von dem Bildsignal ab, um die Breiten und Positionen von gemeinsam
genutzten Feldern zu erfassen.
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Wenn
die Leuchtdichte auf dem ganzen Bildschirm ungleich ist, berechnet
eine Verschiebungsbetrag-Berechnungseinheit 43, die als
Verschiebungsbetrag-Berechnungsmittel dient, einen Verschiebungsbetrag,
während
sie auf Daten Bezug nimmt, die in einem Bildspeicher 44 gemäß einem Ausgangssignal
der Leuchtdichteerfassungseinheit 45 gespeichert sind.
Folglich wird ein ungleicher Leuchtdichtepegel korrigiert. Hierbei
ist ein Verschiebungsbetrag ein Maß, das angibt, in welchem Ausmaß die Abfangplatten 11, 12 und 13 bewegt
werden sollten.
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Eine
Steuereinheit 42, die als Steuermittel dient, treibt eine
Motorantriebseinrichtung 41 gemäß dem von der Verschiebungsbetrag-Berechnungseinheit 43 berechneten
Verschiebungsbetrag an. Die Abfangplatten 11, 12 und 13 werden
folglich angetrieben, um die Positionsbeziehungen der Abfangplatten zu
den Projektoren einzustellen. Folglich wird die Leuchtdichte auf
dem Bildschirm eingestellt und gleichmäßig gemacht.
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Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
stellt fast dieselben Vorteile wie das vorstehend genannte erste
bis vierte Ausführungsbeispiel
bereit. Außerdem sollte
zum Einstellen der Leuchtdichte, wenn eine Lampe gegen eine neue
ausgetauscht wird oder wenn irgendeine andere Reparatur durchgeführt wird,
ein Bild auf dem Bildschirm nur unter Verwendung einer Digitalkamera
oder dergleichen aufgenommen werden. Die Einstellung wird automatisch erreicht.
Die Arbeitszeit kann daher verkürzt
werden.
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Bei
dieser Erfindung ist es ersichtlich, dass ein breiter Bereich von
verschiedenen Arbeitsarten auf der Basis dieser Erfindung ohne Abweichung vom
Schutzbereich der Erfindung vorgesehen werden kann.