DE913723C - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine

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DE913723C
DE913723C DER3151A DER0003151A DE913723C DE 913723 C DE913723 C DE 913723C DE R3151 A DER3151 A DE R3151A DE R0003151 A DER0003151 A DE R0003151A DE 913723 C DE913723 C DE 913723C
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DE
Germany
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rocker arm
machine according
frame
ram
piston
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Expired
Application number
DER3151A
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English (en)
Inventor
Rudolph E Herrstrum
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Rockford Machine Tool Co
Original Assignee
Rockford Machine Tool Co
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Publication date
Application filed by Rockford Machine Tool Co filed Critical Rockford Machine Tool Co
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Publication of DE913723C publication Critical patent/DE913723C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/108Feeding members carrying tools or work for slotting or mortising machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hobelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Hobelmaschine nach Art der Stößelhobelmaschinen mit einem auf einem Gestell vor und zurück laufenden Stößel, der von einem um einen festen Punkt des Gestelles schwingenden und mit dem Stößel verbundenen Schwinghebel vor und zurück geschoben wird.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Einrichtung zum Verschwingen des Schwinghebels aus einem hin und her verschiebbaren Teil zu formen, der mit dem Schwinghebel an einer Stelle verbunden ist, die während des gewöhnlichen Arbeitens der Maschine festliegt, die aber in Längsrichtung des Schwinghebels verstellbar ist, um das zwischen der Verschiebungsgröße des hin und her verschiebbaren Teiles und des Stößels bestehende Verhältnis zu ändern.
  • Hierdurch wird eine Hobelmaschine geschaffen, die eine erhöhte Leistungsfähigkeit sowie Verwendungsfähigkeit hat und die bei einem gleichbleibenden Kraftbedarf aaswählbar veränderliche Kraftleistungen und Schnittgeschwindigkeiten am Stößel ermöglicht.
  • Ferner soll mit der Erfindung eine hydraulische Werkzeugmaschine der angegebenen Art geschaffen werden, die die Verwendung einer Pumpe mit konstanter Liefermenge zuläßt und trotzdem eine veränderliche Kraftleistung auf den Stößel zu übertragen vermag. Andere erstrebte Ziele sind eine hydraulische Stößelhobelmaschine, bei der die Stößelgeschwindigkeiten über einen großen Bereich wählbar sind, bei der die auf den Stößel übertragene Kraft über einen großen Bereich bei im wesentlichen gleichbleibenden Kraftaufwand veränderlich ist, bei der die volle Kraft bei allen Stößelgeschwindigkeiten verwendet wird, bei der der Hub,der vor und zurück gehenden Teile sowie die Geschwindigkeit derselben bei einem konstanten Kraftaufwand veränderlich sind und bei der schließlich eine einfache und leistungsfähige hydraulische Anlage geschaffen ist.
  • Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung ist Fig. i eine Seitenansicht einer die Erfindung enthaltenden hydraulischen Stößelhobelmaschine, Fg.2 eine Seitenansicht, deren Teile zur Verdeutlichung der Darstellung teilweise weggebrochen sind und die die wichtigen Bewegungselemente der .sind erkennen läßt; Fig.3, 4, 5, 6 und 15 sind Schnitte nach den Linien 3-3, 4-4 5-5, 6-6 bzw. 15-15 der Fig. 2; Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien 7-7 bzw. 8-8 der Fig. 2; Fig. 9, io, 11, 13 und 14 sind schematische Ansichten der hydraulischen Anlage in den verschiedenen Stellungen ihrer Arbeitsstufen, und Fig.12 ist eine Ansicht, die die Umsteueränschläge und das von Hand zu betätigende Stillsetzventil auf der Stößelhobelmaschine zeigt.
  • Wenn auch die Erfindung in vielen verschiedenen Formen durchgeführt werden kann, ist in den Zeichnungen nur eine dieser Ausführungen dargestellt und nachstehend im einzelnen beschrieben, mit dem ausdrücklichen Hinweis jedoch, daß die vorliegende Durchführung nur als eine beispielsweise Durchführungsmöglichkeit der Prinzipien der Erfindung zu werten und es nicht beabsichtigt ', ist, die Erfindung auf die dargestellte Ausführung zu begrenzen. Der Bereich der Erfindung ist in den Ansprüchen niedergelegt.
  • Es sind zwei Hauptarten von Stößelhobelmaschinen oder Shapngmaschinen im allgemeinen Gebrauch, die einfach als hydraulische Stößelhobelmaschinen und mechanische Stößelhobelmaschinen bezeichnet werden können. Bei der mechanischen Stößelhobelmaschine wird der vor und zurück laufende Stößel mittels einer Kurbel oder einer Schwinge vor und zurück bewegt. Die auf den Stößel übertragene Kraft ändert sich mit der Stellung der Kurbel; sie erreicht ihren Kleinstwert bei einer Kurbellage von 9o° und ihren Höchstwert, wenn, die Kurbellage von i8o° erreicht ist. Ebenso ändert sich die Geschwindigkeit des Stößels von Null an dem Ausgangspunkt, erreicht ihren Höchstwert in der Kurbellage von 9o° und fällt dann wieder auf Null in der Kurbellage von i8d° zurück. Eine solche mechanische Stößelhobelmaschine hat zwar den Vorteil, daß die gesamte Kraft des Kraftaufwandes zu allen Zeiten verwendet wird, jedoch beeinträchtigen die Änderungen in der auf den Stößel übertragenen Kraft sowie die Geschwindigkeitsänderungen den Wirkungsgrad der Stößelhobelmaschine.
  • Viele dieser Nachteile werden durch hydraulische Stößelhobelmaschinen behoben, bei denen die auf den Stößel zur Einwirkung gebrachte Kraft durch die Hinundherbewegung einer einen Kolben und einen Zylinder enthaltenden Vorrichtung erzielt wird, die ihrerseits ihre Kraft von einer Pumpe erhält, die eine Druckflüssigkeit durch ein Leitungssystem hindurch in Umlauf setzt. Bei der hydraulischen Stößelhobelmaschine sind die Stößelgeschwindigkeiten konstant, und die auf den Stößel übertragene Kraft bleibt auf der ganzen Länge des Stößelhubes ebenfalls konstant. Gebräuchliche hydraulische Stößelmaschinen haben jedoch den Nachteil eines konstanten Drehmomentes oder einer konstanten Schneidkraft an der Werkzeugspitze bei allen Geschwindigkeiten, so daß eine Kraftvergeudung bei jeder Geschwindigkeit, die unterhalb der Höchstgeschwindigkeit liegt, vorhanden ist.
  • Hier wird nun nachstehend eine hydraulische Stößelhobelmaschine offenbart und beansprucht, die viele der Vorteile der hydraulischen und mechanischen Art enthält und andere Vorteile hat, die bei keiner dieser beiden Arten gefunden: werden. Ganz allgemein gesprochen enthält die Erfindung eine den Vor- und Rücklauf des Stößels bewirkende hydraulische Vorrichtung mit einem Kolben und einem Zylinder. Im Gegensatz zu den üblichen hydraulischen Stößelhobelmaschinen ist die Kolben-Zylinder-Vorrichtung jedoch nicht direkt mit dem Stößel verbunden, sondern steht vielmehr mit einem Schwingarm oder einer Schwingschleife in Verbindung. Dieser Arm ist auf der Maschine schwingbar gelagert und mit dem Stößel verbunden. Die Kolben-Zylinder-Vorrichtung ist mit dem Schwingarm an einer Anzahl in Längsrichtung des Armes liegenden Stellen verbindbar, um das Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Stößels und der Geschwindigkeit des Kolbens zu ändern. Die Geschwindigkeit des Stößels ist über den ganzen Stößelhub hinweg für jeden Verbindungspunkt der Vorrichtung mit dem Schwingarm im wesentlichen konstant. Die Kraftabgabe der Kolben-Zylinder-Vorrichtung ist konstant, jedoch ändert sich die auf den Stößel übertragene Kraft umgekehrt zur Geschwindigkeit desselben. Wenn von Reibungsverlusten abgesehen wird, ist die Kraft an dem Werkzeug, d. h. Schneidkraft mal Geschwindigkeit, gleich der Kraftabgabe der Kolben-Zylinder-Vorrichtung.
  • In Fig. i ist 2o eine hydraulische Stößelhobelmaschine mit einem Gestell 2i und auf dem Gestell vor und zurück laufendem Stößel 22. Der Vor- und Rücklauf des Stößels 22 erfolgt durch hydraulischen Druck, der durch eine Kolben-Zylinder-VorrichtUng 23 zur Einwirkung gebracht wird. Diese Vorrichtung 23 besteht aus einem Zylinder 24 mit darin hin und her verschiebbarem Kolben 25, mit dem eine Kolbenstange 26 verbunden ist, die durch eine Stopfbüchse im links liegenden Ende des Zylinders (gesehen in Fig. 2) hindurchgeführt ist. Druckflüssigkeit wird abwechselnd dem Kolbenende und dem Kolbenstangenende des Kolbens zugeführt, um den Kolben im Zylinder hin und her zu schieben. Die hydraulische Leitungsanlage wird später ausführlich beschrieben.
  • Die Kolben-Zylinder-Vorrichtung 23 ist auf dem Gestell 21 schwingbar gelagert, so daß die Vorrichtung bei dem Vor- und Rücklauf des Stößels auszuschwingen vermag. Wie aus Fig. 3 erkenntlich, liegt der Zylinder 24 innerhalb eines geteilten Lagers 27 und wird in diesem Lager durch Bolzen 28 gehalten. Das Lager hat an jeder Seite einen zapfenartigen Vorsprung 29. Diese Vorsprünge 29 werden von Rollenlagern 30 getragen, die ihrerseits frei innerhalb der Laufflächen 31 sich zu drehen vermögen. Die die Laufflächen 31 umschließenden Lager 32 sind fest am Maschinengestell angebracht. Diese Anordnung gestattet der Kolben-Zylinder-Vorrichtung 23, um die Achse der Zapfen 29 bei dem Vor- und Rücklauf des Stößels zu schwingen.
  • Die Kolbenstange 26 besitzt nahe ihrem linken Ende einen Gewindeteil 33, in den eine Konsole 34 eingeschraubt ist. Mit dieser Konsole 34 wird die Kolben-Zylinder-Vorrichtung 23 an einem Lager 45 befestigt, das einstellbar an dem Schwingarm 35 angebracht ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, nimmt der Schwingarm eine im wesentlichen senkrechte Lage ein. Das obere Ende des Schwingarmes oder Schwinghebels ist mit dem Stößel durch einen Lenker 5o verbunden, während das untere Ende schwingbar auf dem Gestell gelagert ist. Der in seiner bevorzugten Ausführungsform dargestellte Schwinghebel weist zwischen seinen Enden einen zylindrischen Teil 35a auf. Der Schwinghebel 35 kann um seinen auf dem Gestell liegenden Schwingpunkt durch Hinundherschiebung des Kolbens 26 verschwungen werden, und da er mit dem Stößel durch den Lenker 50 verbunden ist, erfolgt hierdurch ein Vor- und Rücklauf des Stößels 22. Der untere Teil des Schwinghebels 35 (F ig- 4) ist an zwei Lagern 36 befestigt, die drehbar auf den Gestellteilen 37 und 38 mittels zwischenliegender Rollenlager 39 gelagert sind. Eine Gewindespindel 4o ist drehbar auf dem Schwinghebel 35 und kann entweder von Hand oder durch hydraulischen Antrieb gedreht werden. Das untere Ende der Gewindespindel 40 trägt ein Schneckenrad 41, das in die Gänge einer Schnecke 42 eingreift. Wie Fig. 5 erkennen läßt, kann die Drehung der Spindel 40 auch durch von Hand erfolgende Drehung einer Welle 43 erfolgen, die auf der Schnecke befestigt ist. Wird ein vollständig hydraulischer Antrieb gewünscht, so kann die in Fig.4 dargestellte Anordnung verwendet werden, in welcher die Schnecke 42 auf einer drehbar gelagerten Welle 43a sitzt, die ihrerseits durch einen hydraulischen Motor 44 angetrieben werden kann.
  • Das Lager 45 (Fig. 2, 6 und 15) besteht aus einem U-förmigen Teil 121 mit Bohrungen 122 und 123, in denen Kugellager 124 zum Tragen einer drehbaren Welle 126 sitzen. Ein geteilter Lagerring 46 umgibt mit seinem einen Teil 127 die Hälfte des Zylinderteiles 35a und erstreckt sich mit einer Verlängerung zwischen die Schenkel des U-förmigen Teiles 121 hinein. Eine Bohrung 128 in dieser Verlängerung 12,5 vermag die Welle 126 aufzunehmen, so daß hierdurch eine Schwingverbindung zwischen dem U-förmigen Teil 121 und dem Lagerring 46 gebildet ist. Der zweite Teil 129 des Lagerringes 46 umgibt die übrige Fläche des Zylinderteiles 35d und ist an dem ersten Teil 127 durch Bolzen 130 und rar befestigt.
  • An den oberen und unteren Flächen des Teiles 129 sind durch Bolzen 132 zwei Muttern 133 und 134 angebracht, deren Gewinde mit dem Gewinde der Spindel 4o im Eingriff steht. Spannscheiben können zwischen den Muttern und den Flächen vorgesehen sein, um jedes Spiel zwischen den Teilen und der Gewindespindel aufzunehmen. Eine Drehung der Spindel 40 verschiebt das Lager 45 in Längsrichtung der Spindel, wobei sich die Muttern 133 und 134 in einem in dem Hebel 35 vorgesehenen Hohlraum 135 bewegen, wodurch der Verbindungspunkt der Kolbenstange 26 mit der Spindel 4o verschoben wird.
  • Ein Ende einer biegsamen Leitung 48 ist an dem unteren Ende der Gewindespindel 4o befestigt, während das andere Ende an einer Anzeigevorrichtung 49 sitzt, die auf der Außenseite der Maschine sichtbar ist, um die jeweilige Lage des Verbindungspunktes und der Kolbenstange an dem Schwinghebel 35 sichtbar zu machen.
  • Der obere Teil des Schwinghebels 35 ist an dem Stößel 20 mittels eines Gelenkes 5o schwingbar befestigt. Der obere Teil des Schwinghebels 35 (Fig. 7) ist mit einer Bohrung 51 versehen, in der Rollenlager 52 sitzen, die den Bolzen 53 tragen. Das aus zwei parallelen Armen 54 und' 55 bestehende Gelenk 50 ist an dem Bolzen 53 befestigt. Das andere Ende des Gelenkes 50 ist in 'gleicher Weise mit Bohrungen 56 und 57 versehen, die eine Welle 58 umfassen, die drehbar in von dem Stößel 22 getragenen Lagern 59 lagert. Die drei Schwingpunkte, nämlich der Schwingpunkt des Schwinghebels 35 am Lenker 5o bei 53, der Schwingpunkt des Schwinghebels 35 an dem Gestell bei 42 und der Schwingpunkt des Lagers 45 an der Konsole 34 bei 126, liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene.
  • Die bevorzugte hydraulische Anlage zum Hinundherschub der Kolben-Zylinder-Vorrichtung ist schematisch in den Fig. 9, 1ö, r 1, 13 und 14 dargestellt. Die hydraulische Anlage enthält eine Pumpe 6o mit konstanter Liefermenge, die durch eine Leitung 61 mit dem Steuerventil 62 verbunden ist. Dieses Ventil 62 besitzt eine Bohrung 63 mit einem darin verschiebbaren Ventil 64. Ein Teil 65 des Ventilschaftes ragt aus der Bohrung heraus, so daß das Ventil 64 von Hand in die verschiedenen nachstehend beschriebenen Stellungen bewegt werden kann. Das Ventil 64 hat Endteile 66 und 67 und zwei Zwischenringe 68 und 69. Es besitzt zwischen dem links liegenden Endteil 67 und dem ersten Zwischenring 68 eine Einschnürung 70 von kleinerem Durchmesser, zwischen den beiden Ringteilen 68 und 69 eine Einschnürung 71 und zwischen dem zweiten Ringteil 69 und dem rechts liegenden Endteil 66 eine dritte Enschnürung 72. Das Steuerventil ist mit einem 4-Wege-Ventil 73 mittels der Bohrungen 74, 75 und 76 verbunden.
  • Das 4-Wege-Ventil 73 hat eine Bohrung 77 mit einem darin gleitbaren Ventil 78. Das Ventil 78 hat zwei Endteile 79 und 8o und einen einzigen Zwischenring 8i. Zwei Einschnürungen 82 und 83 sind zwischen den Endteilen und dem Zwischenring 81 vorhanden. Das Steuerventil 6?- hat Ringnuten 84, 85, 86, 87, 88 und 89, von denen die Nuten 85, 86 und 89 mit !den Bohrungen 74, 75 bzw. 76 in Verbindung stehen. Diese Bohrungen sind mit Ringnuten 9o, 9i und 92 des 4-Wege-Ventils verbunden, welches die Ringnuten 93 und 94 aufweist.
  • Nimmt das Ventil die in Fig. 9 gezeigte Stellung ein, so wird die Druckflüssigkeit von der Pumpe 6o durch die Leitung 61 zur Ringnut 87 und dann über die Einschnürung 71 und Bohrung 75 zur Ringnut 9i des 4-@Vege-Ventils geleitet. Die Druckflüssigkeit strömt dann längs der Einschnürung 83 zur Ringnut 94 und zur Leitung 95, die die Druckflüssigkeit dem rechts liegenden Ende,des Zylinders 24 zuführt, um den darin befindlichen Kolben nach links zu bewegen und den Schwinghebel 3'5 dadurch auszuschwingen.
  • Der Stößel 22 ist mit Umsteueranschlägen 96 und 97 (Fig. i) versehen, die in einer Führung 98 verschoben und in verschiedenen Stellungen auf dem Stößel durch Klemmgriffe 99 festgeklemmt werden können. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, verstellen die Umsteueranschläge einen Nocken ioo, der seinerseits ein Umsteuerventil ioi betätigt, um die Strömungsrichtung des Druckflüssigkeitsstromes umzukehren.
  • Wie Fig.9 erkennen läßt, wird die von der Pumpe 6o kommende Druckflüssigkeit durch eine Leitung io2 zum Umsteuerventil ioi gedrückt. Bei der in dieser Figur von dem Umsteuerventil ioi eingenommenen Stellung wird dann die Druckflüssigkeit mittels einer Leitung 103 dem rechts liegenden Ende des 4-Wege-Ventils zugeführt, um das Ventil in die dargestellte Stellung zu bewegen.
  • Sobald die Umsteueranschläge auf den Nocken ioo treffen, wird das Umsteuerventil ior in die in Fig. io dargestellte Stellung bewegt, in der Druckflüssigkeit von der Leitung i:o2 .einer Leitung io:I zugeführt und in das links liegende Ende des 4-Wege-Ventils eingedrückt wird, um das Ventil in die dargestellte Stellung zu bewegen. In dieser Stellung des Ventils strömt Druckflüssigkeit von der Pumpe zum links liegenden Ende des Zylinders mittels der Ringleitung 87, Einschnürung 71, Bohrung 75, Ringnut 9i, Einschnürung 82, Ringnut 93 und Leitung 105. Der Umkehrpunkt wird bestimmt durch die Stellung der Umsteueranschläge; jedoch kann dem Stößel von Hand an jedem Zeitpunkt mittels eines Handgriffes io6 eine Umkehrbewegung gegeben werden. Der Handgriff ist von außen her leicht zugänglich und kann ohne Rücksicht auf die Lage des Stößels verstellt werden.
  • Nimmt das Ventil die in Fig. 13 gezeigte Stellung ein, so strömt Druckflüssigkeit von der Pumpe 6o nach beiden Enden des Zylinders 24 mittels der Einschnürung 71, der Bohrungen 75 und 74 und der Ringnuten 93 und 94. Wird Druckflüssigkeit beiden Enden des Zylinders zugeführt, so erfolgt ein Schnellhub. Die Umkehrung des Hubes erfolgt in ähnlicher Weise wie die vorbeschriebene Umkehrung. Bei dem Rücklauf (Fig. 14) wird die in dem rechts liegenden Ende des Zyliinders befindliche Flüssigkeit über Leitung 95, Ringnut 94, Bohrung 76, Ringnut 88 und Leitung io7 einem Vorratssumpf zugeführt. Ein Rückschlagventil io8 ist in der hydraulischen Anlage vorgesehen, um eine vorbestimmte Rückdruckhöhe auf der Druckflüssigkeit aufrechtzuerhalten, um ein stoßloses Arbeiten des Stößels zu sichern.
  • Der das Werkstück tragende Arbeitstisch kann bei dem Vor- und Rücklauf des Stößels absatzweise quer geschaltet werden. Diese absatzweise erfolgende Querschaltung wird mittels eines Vorschubzylinders iog mit einem darin hin und her verschiebbaren Kolben i io erreicht. Der Kolben ist mit einer Vorrichtung versehen, um eine Welle i i i zum Bewegen des Arbeitstisches absatzweise zu drehen. Der Kolben iio bewegt sich von einem Ende des Zylinders iog zum anderen Ende des Zylinders io9 zur gleichen Zeit wie das 4-Wege-Ventil verschoben wird. Dies wird dadurch erreicht, daß jedes Ende des Zylinders iog mit den Leitungen 104 und 103 durch die Leitungen 1i2 und 113 verbunden ist. Es ist erkenntlich, daß dann bei einer Bewegung des Umsteuerventils ioi Druckflüssigkeit sowohl dem 4-Wege-Ventil als auch dem Vorschubzylinder zugeführt wird, um das Ventil in der Bohrung und den Kolben im Zylinder zu verschieben.
  • Wie vorerwähnt, kann der Umlauf der Gewindespindel4o entweder von Hand oder durch den hydraulischen Motor 44 bewirkt werden. Dieser hydraulische Motor ist mit der Anlage, wie Fig. 9; 10, 11, 13 und 14 zeigen, verbunden. Druckflüssigkeit wird dem Motor durch eine Leitung 114 von Pumpe 6o aus über ein Umsteuerventil i 15 und Leitungen 116 und 117 zugeführt: Die Bewegung des Umsteuerventils zur Zuführung von Flüssigkeit zum Motor 44 kann gewünschtenfalls von Hand erfolgen.
  • Aus der obigen Beschreibung ist erkenntlich, daß der aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung 23 in jeder Stellung des Steuerventils eine konstante Kraft zugeführt wird. Die auf den Stößel zur Einwirkung gebrachte Kraft kann jedoch durch Wechsel des Verbindungspunktes zwischen der Vorrichtung 23 und dem Schwinghebel geändert werden. Greift der Kolben am unteren Teil des Schwinghebels an, d. h. an einer Stelle nahe dem Sch-,vingpunkt des Schwinghebels, so ist die auf das Schneidwerkzeug übertragene Kraft kleiner als die dem Schneidwerkzeug gegebene Kraft, wenn der Kolben 26 mit dem oberen Teil des Schwinghebels 35 verbunden ist. Die an die Vorrichtung 23 übertragene Kraft wird zu allen Zeiten nutzbar verwendet, und zwar selbst bei weit abweichenden Stößelgeschwindigkeiten und -unterschiedlicher Stößelkraft. Infolgedessen kann eine billige Pumpe mit konstanter Liefermenge in der hydraulischen. Anlage benutzt und die Leistungsfähigkeit und Verwendungsfähigkeit der Maschine sehr weitgehend vergrößert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobelmaschine mit einem auf einem Gestell vor und zurück laufenden Stößel, der von einem um einen festen Punkt des Gestelles schwingenden und mit dem Stößel verbundenen Schwinghebel vor und zurück verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23) zum Verschwingen des Schwinghebels (35) aus einem hin und her verschiebbaren Teil (26) besteht, der mit dem Schwinghebel an einer Stelle (45) verbunden ist, die während des gewöhnlichen Arbeitens der Maschine festliegt, die aber in Längsrichtung des Schwinghebels (35) verstellbar ist, um das zwischen der Verschiebungsgröße des hin und her verschiebbaren Teiles (26) und des Stößels (22) bestehende Verhältnis zu ändern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschwingen des Schwinghebels (35) dienende Einrichtung (23) im wesentlichen waagerecht liegt und schwingbar auf dem Gestell (2i) gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschwingen des Schwinghebels (35) dienende Einrichtung (23) aus einer aus einem Zylinder und einem Kolben zusammengesetzten hydraulischen Vorrichtung besteht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (24) dieser Vorrichtung (23) schwingbar auf dem Gestell (2i) gelagert ist und daß der Kolben (25) eine Kolbenstange (26) aufweist, die schwingbar mit dem Schwinghebel (35) an einer Stelle verbunden ist, die zwischen der Verbindungsstelle des Schwinghebels (35) mit dem Stößel (22) und dem Schwinglager (45) des Schwinghebels (35) am Gestell (2i) liegt.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Schwinghebel (35) eine in Längsrichtung des Schwinghebels sich erstreckende drehbare Gewindespindel (40) getragen wird, die in Gewindeeingriff mit einem schwingbar mit der Schwingeinrichtung (23) verbundenen Lager (45) steht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (i27, 129) des Lagers (45) einen zylindrischen Zwischenabschnitt (35a) des Schwinghebels (35) gleitend berührt und durch diesen Zwischenabschnitt geführt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine getrieblich der Gewindespindel (4o) zugeordnebe Anzeigevorrichtung (48), die die Stellung des Lagers (45) ,auf dem Hebel (35) sichtbar macht. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfenverbindungen des Schwinghebels (35) mit dem Gestell (2i) und dem Stößel (22) sowie die Stelle der Schwingverbindung der Schwingeinrichtung (23) mit dem Schwinghebel (35) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 611 35 1 .
DER3151A 1947-05-15 1950-07-22 Hobelmaschine Expired DE913723C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE611351C (de) * 1930-03-07 1935-03-27 Anatol Dorin Stossmaschine mit hydraulischem Antrieb

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE611351C (de) * 1930-03-07 1935-03-27 Anatol Dorin Stossmaschine mit hydraulischem Antrieb

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