DE913635C - Spielzeugfigur mit einer Vorrichtung zur Bewegung eines Gliedes, vorzugsweise des Kopfes in Dreh- und Nick-Bewegung - Google Patents

Spielzeugfigur mit einer Vorrichtung zur Bewegung eines Gliedes, vorzugsweise des Kopfes in Dreh- und Nick-Bewegung

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DE913635C
DE913635C DEM13189A DEM0013189A DE913635C DE 913635 C DE913635 C DE 913635C DE M13189 A DEM13189 A DE M13189A DE M0013189 A DEM0013189 A DE M0013189A DE 913635 C DE913635 C DE 913635C
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DE
Germany
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toy
hollow
head
hollow rod
bearing member
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Expired
Application number
DEM13189A
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English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/48Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/18Jumping jacks

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfigur mit einer Vorrichtung zur Bewegung eines Gliedes, vorzugsweise des Kopfes in Dreh- und ,Nick-,Bewegung Die Erfindung betrifft eine Spielzeugfigur, beispielsweise einen Bären, welcher sowohl den Kopf drehen als auch mit dem Kopf nicken kann, indem sein Schwanz hin und her bzw. auf und ab bewegt wird und diese Bewegung mit einem Stangenmechanismus auf den beweglich gelagerten Kopf übertragen wird.
  • Es sind schon derartige Spielzeugfiguren bekanntgeworden. Zur Verbesserung der ursprünglich bekanntgewordenen Ausführungen hat man auch schon die Stangen zur Übertragung der Bewegung so ausgeführt, daß in einer Hohlstange eitle Stoßstange verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch ist erreicht worden, daß die Bewegung der Stoßstange durch eine Stopffüllung in der Tierfigur nicht behindert wird. Auch ein Zermahlen der Stopffüllung in der Umgehung der bewegten Stangen und ein Eindringen des Mahlstaubes in die Drehteile wurde auf diese Weise vermieden.
  • Weiterhinist schon bekanntgeworden, den Schwanz der Tierfigur in Form eines artgelenkten Hebels auszuführen, dessen Bewegung mit Hilfe eines weiteren Gelenkes auf die Stoßstange übertragen wird. Im Gegensatz zu der einfacheren Ausführung, bei 'der die Stoßstange am Schwanzende unmittelbar betätigt wird, ist hierdurch nicht nur die Betätigung infolge der Hebelübersetzung erleichtert, sondern auch eine der Schwanzbewegung beim wirklichen Bären mehr nachgeahmte Bewegung erreicht.
  • Auf diesen bekannten grundsätzlichen Konstruktionen aufbauend werden gemäß der Erfindung die Hohlstange, die Stoßstange, die- Lagerung der verschiedenen Hebel, die Lagerung der Nickwelle des Kopfes, die Befestigung der Schulterschale usw. in besonders vorteilhafter Weise ausgebildet.
  • Im einzelnen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hohlstange am oberen Ende die Nickwelle des Kopfes und am unteren Ende die Lagerung des Betätigungshebels aufnimmt. Nach der Erfindung erhält weiterhin die Hohlstange die Einrichtung zur Festlegung der-Schulterschale, wobei diese Festlegee.inrichtung in Form eines erbbiegbaren Lappens der Wandung des Hohlstabes ausgebildet sein kann. Zweckmäßig wird der Lappen so eingerichtet, daß er nach außen federt.
  • Außerdem kann nach der Erfindung der Hohlstab am Kopfende zwei einander ungefähr parallele Lappen besitzen, die als Lager für die Nickwelle des Kopfes dienen und zwischen denen die Hohlwelle in einem Durchbruch von der Stoßstange durchgriffen wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Konstruktion besteht darin, daß nach der Erfindung die Hohlstange aus einem Blechstreifen gebildet ist, welcher in der Mitte zu einem rohrartigen, an den Enden zu U-förmigen Querschnitt umgelegt ist.
  • Diabei kann nach der Erfindung am unteren Ende ein Lagerglied befestigt sein, das den Hohlstab; teilweise umgreift, und dessen zwei das Rohr überragende Lappen sich wieder zusammenschließenoder überlappen und dort ein ringförmiges Schneidenlager für den Betätigungshebel 'bilden.
  • Erfindungsgemäß kann das Lagerglied am Hohlstab angeschweißt sein, andererseits kann es aber auch am H@ohlsMI7 mittels (zwei) Zapfen festgelegt sein. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Bärenspielfigur gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig, i, Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. i, Fig. q. einen Schnitt nach F-F der Fig. i, wobei jedoch nur die Teile der Betätigungsvorrichtung gezeigt sind, Fig.5 einen Aufriß der Betätigungsvorrichtung, vom Betätigungshebel aus gesehen, Fig. 6 einen Blick in die Schulterschale; Fig.7 zeigt die Anbringungsweise des Lagergliedes am unteren Ende der Hohlstange, von oben gesehen, Fig. 8 von der Vorderseite gesehen und Fig. 9 von der Seite gesehen.
  • An der Hohlstange i, die in ihrem oberen Bereich 2 mit U-förmigem Querschnitt sich nach hinten öffnet, befindet sich die Nickwelle 3. Diese trägt die Hülse q., die ihrerseits die Kopfschale 5 hält. Beide werden von dem Kopf 6 umgeben. In der Hohlwelle i läßt sich die Stoßwelle 7 auf und ab bewegen. Sie ist im oberen Ende in der Kopfhülse q. bei 8 angelenkt; an ihrem unteren Ende ist an ihr der Betätigungshebel 9 angelenkt. Auf dem unteren Ende der Hohlstange i ist das Lagerglied i o befestigt. Dieses Lagerglied umfaßt auf der Vorderseite die Hohlstange i, setzt sich jedoch nach hinten mit zueinander parallelen Ausläufern fort, welche sich in einem gewissen Abstand von der Achse der Stangen i und 7 nach vorheriger Abwinkelung um 9o° in gleicher Ebene i i zusammenschließen. In diesem Zusammenschluß I I befindet sich ,eine öffnung 12,durch welche der Betätigungshebel 9 durchgreift. Es entsteht dadurch ein ringartiges Schneidemager.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann an Stelle .der Kanten des Lagergliedes auch ein Bolzen 13 treten, welcher sowohl die Lappen i q. des Lagergliedes io als auch den Betätigungshebel 9 durchgreift. Die Befestigung des Lagergliedes io an der Hohlstange i kann :durch Schweißpunkte xx geschehen. Es ist aber auch möglich, am Befestigungsglied Zapfen anzubringen, welche die Hohlstangenwandung durchgreifen. In gleicher Weise können die Zapfen auch von der Hohlstangenwandumg ausgehen und das Lagerglied uungreifen, -oder es kann von jedem der beiden ein Zapfen ausgehen, -welcher das andere Element durch- .oder umgreift.
  • Bei Bildung des U-förmigen Querschnitts der Hohlstange i am oberen Ende sollen ungefähr in Halshöhe, wo der U-förmige Querschnitt der Hohlstange in einen rohrförmigen übergeht, Ecken 15 gebildet werden, welche als. Anlage für die Halsschale 16 .dienen. Aus der Hohlstange i wird etwas unterhalb .der Kanten 15 ein Lappen 17 ausgebogen, welcher sich gegen die Unterseite der Schulterschale 16 legt. Da dieser Lappen so ausgebildet ist, daß .er federt, kann die unter der Schulterschale 16 liegende Versteifung 18 in sich geschlossen gehalten werden, d. h. ohne besondere öffnung sein. Dadurch läßt sich die Versteifung der Schulterschale mit einfacheren Mitteln erreichen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spielzeugfigur mit einer Vorrichtung zur Bewegung eines Gliedes, vorzugsweise des Kopfes in Dir-eh- und Nick-Bewegung, welche aus zwei gegeneinander verschiebbaren Stangen besteht, deren eine hohl oder rinnenartig ausgebildet und deren andere in der ersten bewegbar liegt, da-. durch gekennzeichnet, daß die Hohlstange am oberen Ende die Nich@velle des Kopfes und am unteren Ende die Lagerung des -3etätigungshebels aufnimmt.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Hohlstange die Einrichtung zur Festlegung der Schulterschale erhält.
  3. 3. Spielzeugfigur nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß als Festlege einrichtung .ein erbbiegbarer Lappen der Wandung des Hohlstabes .dient. q..
  4. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen nach außen federt.
  5. 5. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstab am Kopfende zwei einander ungefähr parallele Lappen besitzt, die als Lager für die Nickwelle des Kopfes dienen und zwischen denen die Hohlwelle in einem Durchbruch von der Stoßstange durchgriffen wird.
  6. 6. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstange aus einem Blechstreifen gebildet ist, der in der Mitte zu einem rohrartigen, an den Enden zu U-förmigen Querschnitt umgelegt ist.
  7. 7. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende ein Lagerglied befestigt ist, das den Hohlstab teilweise umgreift und dessen zwei das Rohr überragende Lappen sich wieder zusammenschließen oder Überlappen und dort ein ringförmiges Schneidenlager für den Betätigungshebel bilden. B.
  8. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 7, dadurch .gekennzeichnet, daß das Lagerglied am Hohlstalb angeschweißt ist.
  9. 9. Spielzeugfigur nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied am Hohlstab mittels Zapfen festgelegt ist.
DEM13189A 1952-03-02 1952-03-02 Spielzeugfigur mit einer Vorrichtung zur Bewegung eines Gliedes, vorzugsweise des Kopfes in Dreh- und Nick-Bewegung Expired DE913635C (de)

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