DE913576C - Zerstaeuber - Google Patents

Zerstaeuber

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Publication number
DE913576C
DE913576C DEV4359A DEV0004359A DE913576C DE 913576 C DE913576 C DE 913576C DE V4359 A DEV4359 A DE V4359A DE V0004359 A DEV0004359 A DE V0004359A DE 913576 C DE913576 C DE 913576C
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DE
Germany
Prior art keywords
atomizer
container
ring
tube
air pump
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Expired
Application number
DEV4359A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Viard
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zerstäuber Gegenstand der Erfindung ist ein Zerstäuber, der besonders zur Parfurnzerstäubung geeignet ist. Die Konstruktion gestattet eine Ausführung von sehr kleinen Außenmaßen, so daß der Zerstäuber z. B. leicht in einer Damenhandtasche Platz findet.
  • Bekannt sind Zerstäuber, welche aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Zerstäuberkopf und einer Luftpumpe z. B. in Form eines Gummiballes bestehen. Jedoch sind derartige Zerstäuber zum Mitführen in einer Tasche ungeeignet, da sie sowohl bruchgefährdet als auch druckempfindlich sind und außerdem verhältnismäßig viel Platz einnehmen. Für den genannten Verwendungszweck ist es erstrebenswert, einen Zerstäuber zu besitzen, dessen gesamter Mechanismus im Innern untergebracht ist und dessen Außenflächen keine wesentlichen Vorsprünge aufweisen. Diese Merkmale zeigt zwar auch ein bekannter Zerstäuber, bei welchem das Unterteil als Luftpumpe ausgebildet ist. Dieser Zerstäuber wird durch Zusammendrücken von Oberteil und Unterteil betätigt. Jedoch ist auch dieser Zerstäuber druckempfindlich, denn er kann durch einen Druck auf die Tasche, in welcher er mitgeführt wird, ungewollt in Tätigkeit treten. Dieser Nachteil ist bei dem Zerstäuber gemäß Erfindung ausgeschlossen.
  • Dieser Nachteil wird durch folgende Anordnung beseitigt. Der Zerstäuber setzt sich zusammen aus einem zylindrischen Behälter, an den sich irgendein Zerstäuberkopf bekannter Art anschließt. Der Behälter ist umgeben von einem zylindrischen Rohr, das eine Luftpumpe darstellt. Dieses zylindrische Rohr ist an seinem einen Ende fest mit einem Ring verbunden, welcher den Behälter umschließt und gegen diesen abgedichtet ist. Der Ring ist in Längsrichtung über den Behälter verschiebbar. Das Rohr wird an seinem anderen Ende durch eine elastische Manschette abgeschlossen und bildet se eine ringförmige Kompressionskammer. Die Manschette ist fest am Behälter angeordnet; zwischen Manschette und Ring befindet sich eine Schraubenfeder. Von der Kompressionskammer führt eine Rohrleitung durch die Wand des Behälters zum Zerstäuberkopf.
  • Die Anordnung dieser ringförmigen, den Flüssigkeitsbehälter umgebenden Luftpumpe erlaubt es bei gutem Wirkungsgrad, die Außenmaße des Zerstäubers sehr klein zu halten sowie ihm eine gefällige Form zu geben. Der Zerstäuber ist weiterhin äußerst handlich und leicht mit einer Hand zu betätigen und das ohne irgendwelche vorbereitenden Handgriffe. Die Einfüllöffnung des Behälters ist im Boden desselben angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Zerstäubers im Vertikalschnitt beispielsweise dargestellt.
  • Der Zerstäuber besteht aus einem zylindrischen Behälter i, dessen unteres Ende einen Schraubverschluß 2 mit Dichtungsring 3 zum Füllen des Behälters aufweist. Am oberen Ende des Behälters i befindet sich ein Zerstäuberkopf 4 mit Zerstäuberöffnüng 5, in welche durch kalibrierte Löcher eine Rohrleitung für Druckluft 6 und eine Rohrleitung für angesaugte Flüssigkeit 7 einmünden. Die Pumpe besteht aus einem Rohr io, welches den Behälter i umgibt und so eine ringförmige Kompressionskammer 8 bildet, von der eine Verbindung 9 durch die Wand des Behälters i zur Rohrleitung 6 führt. Das Rohr io ist fest verbunden mit dem Ring i i, welcher mittels einer Dichtung 12 gegen den Behälter i abgedichtet ist, so daß letzterer gleich einem Kolben durch den Ring i i gleiten kann. Das untere Ende der Kammer 8 ist abgeschlossen durch eine elastische Manschette 13, welche von der mit dem Behälter i fest verbundenen Hülse 14 gehalten ist. Zwischen dem unteren Ende von Rohr io und der Hülse 14 besteht ein gewisses Spiel. Die etwas unterhalb des Verbindungsrohres 9 angeordnete Manschette 13 ist so ausgebildet, daß sie das Entweichen der Luft verhindert, wenn der Ring i i in Richtung f verschoben wird, und daß sie andererseits den Durchtritt von Luft zwischen ihrem äußeren Rand und Rohr io gestattet, wenn der Ring -i i entgegen der Richtung f verschoben wird. Eine Schraubenfeder 15 zwischen Ring il und Manschette 13 bringt den Ring ii jeweils in die Ausgangslage zurück.
  • Zur Betätigung des Zerstäubers legt man Zeige-und Mittelfinger auf den oberen Teil von Ring i i und drückt mit dem Daumen auf den knopfartig ausgebildeten Schraubverschluß 2. Hierdurch wird die Feder 15 zusammengedrückt und komprimierte Luft in die Rohrleitung 6 geschickt. Durch Entspannung der Feder 15 wird der Ring ii in die Ausgangslage zurückgebracht.
  • Der hier gezeigte Zerstäuber ist lediglich das Beispiel einer Ausführungsform: Es kann im Rahmen der Erfindung sowohl die Ausführung wie auch der Verwendungszweck weitgehend geändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerstäuber, bestehend aus einem zylindrischen Behälter mit aufgesetztem Zerstäuberkopf bekannter Art und einer Luftpumpe, gekennzeichnet durch eine den Behälter umgebende Luftpumpe, welche aus einem zylindrischen Rohr (io) besteht, dessen eines Ende mit einem mit Dichtung (i2) versehenen Ring (ii), der die Außenwand des Behälters (i) umgibt, verbunden ist, während das andere Ende des Rohres (io) über eine elastische, fest angeordnete Manschette (i3) gleitbar übergreift, wodurch eine ringförmige Kompressionskammer (i8) vorliegt, in welcher zwischen der fest angeordneten Manschette (i3) und dem beweglichen Ring (ii) eine Feder (i5) und eine die Kompressionskammer (8) mit dem Zerstäuberkopf (4) verbindende Rohrleitung (9, 6) vorgesehen sind.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Rohr (io) an seinem dem Zerstäuberkopf entgegengesetzten Ende mit einer Hülse (i4) umgeben ist, durch welche die elastische Manschette (i3) gehalten ist.
  3. 3. Zerstäuber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einfüllöffnung, die in dem dem Zerstäuberkopf entgegengesetzten Ende des zylindrischen Behälters (i) als Boden angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 910 5o4.
DEV4359A 1951-02-26 1952-02-27 Zerstaeuber Expired DE913576C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR913576X 1951-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE913576C true DE913576C (de) 1954-06-14

Family

ID=9421820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV4359A Expired DE913576C (de) 1951-02-26 1952-02-27 Zerstaeuber

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DE (1) DE913576C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR910504A (fr) * 1945-05-05 1946-06-11 Vaporisateur

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR910504A (fr) * 1945-05-05 1946-06-11 Vaporisateur

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