DE913378C - Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl.

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DE913378C
DE913378C DEB23373A DEB0023373A DE913378C DE 913378 C DE913378 C DE 913378C DE B23373 A DEB23373 A DE B23373A DE B0023373 A DEB0023373 A DE B0023373A DE 913378 C DE913378 C DE 913378C
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Germany
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hammer
anvil
steel
iron
edges
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Expired
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DEB23373A
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English (en)
Inventor
Albert Berninger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/14Stamping mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen od. dgl. mit einem federnd aufgehängten und gegen einen Amboß schwingenden Hammer.
  • Sie besteht darin, daß Hammer und Amboß je aus einer Anzahl von knickfesten Stahllamellen gebildet sind, die in der Richtung der beim Zerkleinerungsvorgang auftretenden Kräfte liegen und unter Zwischenfügung je einer Platte aus nachgiebigem Material so zusammengespannt sind, daß ihre Kanten zusammen ihre Arbeitsflächen bilden.
  • Es ist zweckmäßig, die neue Vorrichtung so auszubilden, daß die Aufschlagkanten der Stahllamellen des Hammers zu jenen des Ambosses unter einem Winkel stehen.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Schlagfläche des Hammers die Amboßkrone allseitig überragt.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt.
  • Ein im wesentlichen würfelförmiger Hammer besteht aus einer Anzahl von Stahllamellen a, die unter Zwischenfügung je einer Platte b aus nachgiebigem Material zusammengespannt sind. Der Hammer hängt unter Vermittlung von Lenkern c an einer Tragplatte d, die von kräftigen, als Dämpfer dienenden Gummischläuchen e gehalten ist. Diese wiederum hängen an einer Platte f, die sich über eine Kurbel g in Vibration versetzen läßt. Im übrigen ist der Hammer a, b durch Federn la nach vier Seiten hin abgespannt.
  • Unter dem Hammer a, b ist ein Amboß angeordnet, dessen Krone von der Schlagfläche des Hammers a, b allseitig überragt wird. Er besteht ebenfalls aus einer Anzahl von Stahllamellen i, zwischen die je eine Platte aus nachgiebigem Material k eingespannt ist. Die Kanten der Stahllamellen i, die die Arbeitsfläche des Ambosses bilden, stehen zu jenen des Hammers d, b unter einem Winkel.
  • Es kann eine zusätzliche Vorrichtung vorgesehen sein, um die Hubhöhe des Hammers steuern zu können. Stahlstücke, die auf dem Amboß i, k der Wirkung des schnell auf und ab schwingenden Hammers a, b unter dem Einfluß der dämpfenden Elemente e ausgesetzt werden, erfahren in kürzester Frist eine weitgehende Zerkleinerung. Diese vorteilhafte Wirkung ist dadurch bedingt, daß die Kanten der Stahllamellen a des Hammers alsbald die Stirnflächen der nachgiebigen Zwischenplatten b des Hammers schneidenartig überragen und auf die in gleicher Weise schneidenartig wirkenden, sie überquerenden Kanten der Amboßlamellen i auftreffen.
  • Durch Steuerung der Hubhöhe des Hammers, seiner Schwingfrequenz und Wirkungsdauer kann man den Zerkleinerungsgrad des zu behandelnden Gutes in weiten Grenzen beeinflussen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. mit einem federnd aufgehängten und gegen einen Amboß schwingenden Hammer; dadurch gekennzeichnet, daß Hammer (a, b) und Amboß (i, k) je aus einer Anzahl von knickfesten Stahllamellen (a, i@ bestehen, die in der Richtung der beim Zerkleinerungsvorgang auftretenden Kräfte liegen und unter Zwischenfügung je einer Platte (b, k) aus nachgiebigem Material so zusammengespannt sind, daß ihre Kanten zusammen ihre Arbeitsflächen bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagkanten der Stahllamellen (a) des Hammers zu jenen des Ambosses (a) unter einem Winkel stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche des Hammers die Amboßkrone allseitig überragt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 688 815, 818 6o3, 647430-
DEB23373A 1952-12-16 1952-12-16 Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. Expired DE913378C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647430C (de) * 1936-08-09 1937-07-05 Friedrich Sporer Bronzestampfwerk
DE688815C (de) * 1936-10-30 1940-03-02 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Zerkleinerungsvorrichtung
DE818603C (de) * 1949-07-15 1951-10-25 Max Dipl-Ing Kessel Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern mittels auf- und abgehender Haemmer oder aehnlicher Mittel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647430C (de) * 1936-08-09 1937-07-05 Friedrich Sporer Bronzestampfwerk
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DE818603C (de) * 1949-07-15 1951-10-25 Max Dipl-Ing Kessel Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern mittels auf- und abgehender Haemmer oder aehnlicher Mittel

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