DE913212C - Elektrischer Warmluftspender - Google Patents
Elektrischer WarmluftspenderInfo
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- DE913212C DE913212C DEZ2670D DEZ0002670D DE913212C DE 913212 C DE913212 C DE 913212C DE Z2670 D DEZ2670 D DE Z2670D DE Z0002670 D DEZ0002670 D DE Z0002670D DE 913212 C DE913212 C DE 913212C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/04—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
- F24H3/0405—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between
- F24H3/0411—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems
- F24H3/0417—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems portable or mobile
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Description
- Elektrischer Warmluftspender Es sind bereits elektrische Warmluftspender mit einem eingebauten Ventilator bekannt, der die Luft von oben her ansaugt und am Heizwiderstand vorbeitreibt, um sie dann durch eine unten vorgesehene Ringdüse nach außen zu blasen. Um hierbei die warme Luft über einen möglichst weiten Weg am Boden entlang zu führen, wurde die Haube, welche den Ventilator und den Heizwiderstand im Inneren trug und deren unterer Rand mit dem Oberrand des Fußstückes die Ringdüse bildete, glockenförmig ausgebildet; gleichzeitig ordnete man konzentrisch zu dieser Haube einen kegelförmigen Einsatzkörper auf dem Fußstück an, so daß die erwärmte Luft zwischen Haube und Einsatzkörper in einen Ringtrichter einströmte, der sie dem ringförmigen Austrittsspalt wirbelfrei zuführte.
- Derartige Warmluftspender haben sich als besonders wirtschaftliches Mittel zur Raumheizung erwiesen; denn an Stelle der natürlichen Wärmeschichtung, bei der die wärmsten Luftschichten unter der Decke liegen und der Boden fußkalt bleibt, erzeugen diese Geräte durch bevorzugte Beheizung der bodennahen Schichten eine den physiologischen Bedürfnissen des Menschen besser angepaßte Wärmeverteilung.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung für Warmluftspender dieser Art, durch welche einerseits jede störende Wirkung auf die Schleimhäute (Geruch, Trockenheitsgefühl) beseitigt und andererseits ihr Aufbau so vereinfacht wird, daß eine besonders billige Herstellung der Geräte am laufenden Band möglich wird.
- Gemäß der Erfindung wird der elektrische Heizwiderstand innerhalb des von Haube und Einsatzkörper gebildeten, in den ringförmigen Austrittsspalt auslaufenden Ringtrichters unmittelbar unter dem Flügelstern des von dem genannten Einsatzkörper getragenen Ventilators angeordnet und seine spezifische Belastung derart auf die Leistung des Ventilators abgestimmt, daß die Temperatur des Heizwiderstandes sich bei laufendem Ventilator etwa auf die Hälfte, und zwar auf, einen wesentlich unter Glühtemperatur liegenden Temperaturwert erniedrigt. Auf diese Weise wird erreicht, daß man mit einem Minimum an elektrischem Widerstandsdraht und entsprechend vermindertem aerodynamischem Strömungswiderstand des Heizkörpers die Sicherheit gewinnt, daß kein Punkt dieses Heizkörpers auf Glühtemperatur kommt und hierdurch auf dem Wege der Röstung von Staubteilchen Veranlassung zur Entstehung von Brenzgerüchen und einer entsprechenden Reizung der Schleimhäute gibt. Gleichzeitig kommt man auf diesem Wege mit einer besonders geringen :Motorleistung, d. h. mit besonders billigen Ventilatormotoren aus. Vor allem aber wird die Montage des Gerätes dadurch entscheidend erleichtert, daß alle elektrischen Teile von dem genannten Einsatzkörper getragen werden, der also allein über das laufende Montageband geführt zu werden braucht, um erst am Schluß mit der glockenförmigen Haube zum fertigen Gerät verbunden zu werden.
- Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung ergänzend erläutert. Sie stellt ein Ausführungsbeispiel des rotationssymmetrisch gestalteten erfindungsgemäßen Gerätes in hälftig angeschnittener Form dar.
- Gemäß der Zeichnung läuft die vorzugsweise aus Porzellan oder Steingut bestehende Bodenplatte i, deren unterer Rand als Fuß dient, nach der Mitte hin in ein düsenförmig hochgezogenes, als Einsatzkörper dienendes Mittelstück 2 aus, in dessen oberer Öffnung der Ventilatormotor 3 an Federn 4 aufgehängt ist. Mit der Bodenplatte i ist die vorzugsweise ebenfalls aus Porzellan oder Steingut bestehende glockenförmige Haube 5 an drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen durch Standschrauben 6 derart verbunden, daß zwischen Bodenplatte und Haube ein ringförmiger Spalt 7 verbleibt. Zwischen der Haube 5 und dem Einsatzkörper 2 entsteht also ein Ringtrichter 8, in den die von oben her angesaugte Luft durch den unmittelbar über dem Eingang dieses Ringtrichters liegenden Flügelstern 9 des Ventilators hineingeblasen wird, um dann aus der Ringdüse 7 auszutreten.
- Innerhalb des genannten Ringtrichters 8 liegt nun der elektrische Heizkörper io, dessen spezifische Belastung erfindungsgemäß derart auf die- Leistung des Ventilators 3, 9 abgestimmt ist, daß seine Temperatur sich bei laufendem Ventilator mindestens auf die Hälfte, und zwar auf einen wesentlich unter Glühtemperatur liegenden Temperaturwert erniedrigt. Um hierbei diesen Heizwiderstand einer möglichst gleichmäßigen Luftumspülung und dementsprechend gleichmäßigen Kühlung auszusetzen, werden seine Drähte zweckmäßig an Drahtspeichen i i aufgehängt. Schaltet man den Heizdraht bei festgehaltenem Ventilator ein, so glüht er hell auf; läßt man jedoch den Ventilator laufen, so kommt er nur auf etwa 25o bis 3oo°, vorzugsweise sogar nur auf etwa 15o°. Dies läßt sich leicht durch entsprechende Abstimmung der spezifischen Belastung des Heizwiderstandes auf die Leistung des Ventilators bzw. umgekehrt erreichen und kann für jede gewünschte Heizleistung durch wenige Versuche ausprobiert werden, welche dann Werte ergeben, die jeweils für eine ganze Serie von Geräten Gültigkeit besitzen.
- Statt den Heizdraht gemäß der Zeichnung an Drahtspeichen i i aufzuhängen, kann man auch an dem Hals des Fußstückes i zwei Ringwülste vorsehen, zwischen welche der als Toroid gewickelte Heizdraht io eingelegt wird. Die Montage wird dann besonders einfach, da die Heizdrahtspirale nur wie eine Halskrause um das Mittelstück 2 herumgespannt und an den Enden festgelegt zu werden braucht.
- Für das dargestellte Gerät erkennt man sofort die besondere Einfachheit der Montage. Denn es «-erden alle elektrischen Teile von der Bodenplatte i getragen, die mit dem Einsatzkörper 2 aus einem Stück besteht und daher allein über das Montageband zu laufen braucht, um am Schluß durch Aufsetzen der Haube 5 zum fertigen Gerät vervollständigt zu werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCHS: i. Elektrischer Warmluftspender, dessen Ventilator die Luft von oben ansaugt und am Heizwiderstand vorbei durch einen von der Mantelglocke und einem vom Bodenstück getragenen Einsatzkörper gebildeten Ringtrichter hindurch einer unten vorgesehenen Ringdüse zuführt, durch welche die warme Luft nach außen tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizwiderstand (io) innerhalb des von der Haube (5) und dem Einsatzkörper (2) gebildeten Ringtrichters (8) unmittelbar unter dem Flügelstern (9) des von dem genannten Einsatzkörper (2) getragenen Ventilators (3) angeordnet und daß seine spezifische Belastung derart auf die Leistung des Ventilators abgestimmt ist, daß die Temperatur dieses Heizwiderstandes (io) sich bei laufendem Ventilator etwa auf die Hälfte, und zwar auf einen wesentlich unter Glühtemperatur liegenden Temperaturwert erniedrigt.
- 2. Elektrischer Warmluftspender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Toroid ausgebildete Heizwiderstand (io) ebenfalls vom Einsatzkörper (2), und zwar beispielsweise mittels strahlenförmig an diesem befestigter Drahtspeichen (i i) getragen wird.
- 3. Elektrischer Warmluftspender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der, als Toroid ausgebildete Heizwiderstand (io), zwischen Ringwulsten eingespannt, unmittelbar auf der Außenwand des isolierenden Einsatzkörpers (2) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2670D DE913212C (de) | 1943-10-12 | 1943-10-12 | Elektrischer Warmluftspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2670D DE913212C (de) | 1943-10-12 | 1943-10-12 | Elektrischer Warmluftspender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913212C true DE913212C (de) | 1955-05-05 |
Family
ID=7618610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ2670D Expired DE913212C (de) | 1943-10-12 | 1943-10-12 | Elektrischer Warmluftspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE913212C (de) |
-
1943
- 1943-10-12 DE DEZ2670D patent/DE913212C/de not_active Expired
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