CH298458A - Elektrischer Wärmeapparat zum Heizen und Trocknen, insbesondere zum Trocknen der Hände. - Google Patents

Elektrischer Wärmeapparat zum Heizen und Trocknen, insbesondere zum Trocknen der Hände.

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CH298458A
CH298458A CH298458DA CH298458A CH 298458 A CH298458 A CH 298458A CH 298458D A CH298458D A CH 298458DA CH 298458 A CH298458 A CH 298458A
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Gerber Karl
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Gerber Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description


  Elektrischer Wärmeapparat     zum    Heizen     und    Trocknen, insbesondere     zum    Trocknen der Hände.         Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung     ist ein elektrischer Wärmeapparat zum Hei  zen und Trocknen, insbesondere zum Trock  nen der Hände, z. B. für therapeutische und  kosmetische Zwecke, welcher Apparat sich  dadurch     kennzeichnet,    dass ein in einem Ge  häuse angeordneter Ventilator Luft durch ein  im Gehäuse eingesetztes Rohr hindurchdrückt,  in welchem ein     elektrischer    Heizkörper ein  gesetzt ist, so dass die vom Ventilator durch  den Heizkörper     hindurchgedrückte    Luft mit  diesem in Berührung bleibt.

    



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in einer     beispielsweisen          AusfühxLlngsform    dargestellt.  



       Fig.1    zeigt den elektrischen Wärmeappa  rat in     Vorderansicht.     



       Fig.2    ist ein Vertikalschnitt durch den  selben nach der Linie     II-11    der     Fig.    1.  



       Fig.    3 stellt einen Vertikalschnitt nach der  Linie     III-III    der     Fig.    2 dar.  



       Fig.    4 ist ein Querschnitt durch den Heiz  körper, in grösserem     Massstabe    dargestellt.  Das Gehäuse 1, das z. B. aus Blech be  stehen kann, welches emailliert ist, hat den  Deckel 2 als hintern Abschluss. Dieses Ge  häuse 1 kann an einer Wand aufgehängt     lind          befestigt    werden. Der Apparat kann auch mit  Rollen versehen fahrbar gemacht werden. Der  Deckel 2 des     Gehäuses    hat die Aussparung 3,  durch welche der Ventilator 4 mit den Schau  feln 5 die kalte Luft     ansaugen    kann.

   Der  Ventilator -4     ist    mit dem Elektromotor 6 ge  kuppelt, auf dessen Welle am     andern    Ende    die Flügel 7 befestigt     sind,    die zum     Kühlen,     des Motors dienen. Der Ventilator 4     isst    mit  dem     Elektromotor    6 in das     Gehäuse    8 ein  gesetzt, das am Deckel 2 befestigt ist.

   Das  Gehäuse 8 ist auf der einen Seite mit dem  Rohrstutzen 9 versehen, durch welchen der  Ventilator 4 die angesaugte Luft     hindurch-          drückt.    Über diesen Rohrstutzen. 9 ist das       Heizkörperrohr    10 gesteckt, das     anderends     durch den Rohrstutzen 11 gehalten     wird,    der  am Gehäuse 1 angesetzt ist. Das Heizkörper  rohr 10     wird    oben durch die Haube 12 ab  geschlossen. Diese ist mit einer     Austrittsöff-          nung    13 für die Luft versehen. In diese Aus  trittsöffnung kann je nach Bedarf .ein Rohr  gesteckt. werden.

   Sie     ist    zum Schutze des  Heizkörpers mit einem nicht gezeigten Draht  sieb     abgeschlossen.    In dem     Heizkörperrohr     10     ist    der     elektrische    Heizkörper 14 einge  setzt.

   Dieser besteht aus einem     elektrischen          Heizwiderstandsdraht    15     (Fig.    4), der     schrau-          benlinienförmig    gewunden ist und in entspre  chenden     Aiiwparimgen    16 des     Heizköi-perträ-          gers    17 gehalten     ist-.    Der     Heizkörperträger    17  bildet     ein.    Gestell von kreuzförmigem Quer  schnitt     (Fig.4)

  .    Die Schenkel desselben be  sitzen die vorerwähnten     Aussparungen    16  und ausserdem noch die tiefer eingeschnitte  nen     Aussparungen    18. Durch diese Anord  nung der     Aussparungen    16 und 18 wird es  möglich, den Heizwiderstand 19, in der  Draufsicht     gesehen        (Fig.4),    in eine     Heiz-          wicklung    von kleinerer     Seitenlänge    und     eine     von dieser unabhängige     Heizwicklung    grösse-      r er     Seitenlänge    zu     teilen.    Dadurch wird es  möglich,

   die durch das     Heizkörperrohr    10  hindurchgeblasene Luft     auf        einem    möglichst  langen Weg mit den einzelnen Windungen  des     Heizwiderstandsdrahtes    in Berührung     zu     bringen, um so die     Heizwirkung        desselben     besser     auszunützen,    wobei die Luft, je nach  Bedarf, mit niedern oder hohen Temperatu  ren aus dem Wärmeapparat ausströmen kann.  Der     Heizkörperträger    17 besteht     aus    hitze  beständigem, elektrisch     isolierendem    Material,  z. B. aus     Eternit,    Porzellan usw.  



  An der Vorderseite des Gehäuses 1 des       Wärmeapparates    ist der elektrische Schalter  20 befestigt,     welcher    mit dem am Gehäuse 1  im Innern montierten, in der     Zeichnung     schematisch dargestellten     Anlasswiderstand    21  mit     Kondensator    mit elektrischen     Leitungen          verbunden    ist, der den     elektrischen    Strom  mit     Drahtleitungen    nach den elektrischen       Klemmen    22 leitet, um von diesen nach dem  Heizkörper     und    nach dem Motor zu gelangen.

         Man        kann    mit dem Schalter 20 die zwei       Heizdralitwieklimgen    im elektrischen Heiz  körper parallel schalten, um die Temperatur  der     ausströmenden    Luft zu erhöhen.  



  Der     elektrische    Wärmeapparat lässt sieh  auch umgekehrt als in der Zeichnung dar  gestellt mit der     Heissluftaiwtrittsöffnung    13  nach unten aufstellen. Das     Heizkörperrohr     10 kann aus     elektrisch        isolierendem    Material,  z. B.     aus    emailliertem Eisenblech oder aus  Porzellan usw., bestehen.  



  Zum Händetrocknen     kann    in den elek  trischen Wärmeapparat ein Zeitschalter mon  tiert werden, der z. B. nach 40 Sekunden den       elektrischen    Strom automatisch     ausschaltet,     so dass der Apparat nicht länger     als    nötig       elektrischen    Strom verbraucht. Dabei bleiben  die Hände warm, was     besonders    bei Ärzten,       Zahnärzten        wichtig        ist.    In den Apparat kann  eine besondere Vorrichtung eingebaut werden,  z- B. eine Schale, ein Verdunstungsgefäss, eine       Zerstäubervorriehtung    usw.

   Mit dieser     Vor-          richtung    kann     ein    kosmetischer Stoff, z. B.  Wasser mit Glyzerin, von der heissen Luft  mitgerissen     und    in kleinen Mengen ganz fein  verteilt     fortgeleitet    werden.    Der     elektrische        Wärmeapparat    lässt sich       zum    Trocknen des Gesichtes, der Haare ver  wenden, auch     zur    Herstellung von Dauer  wellen benutzen.

   Dabei hat er gegenüber den       bekannten    Föhnapparaten     .den    Vorteil, dass       umverhältnismässig    grössere     heisse    Luftmengen       gleichzeitig,    ausströmen und diese grössere  Flächen auf     einmal    in kürzerer Zeit     zum     Trocknen bringen.  



  Der menschliche Körper     erträgt    Luft  temperaturen bis zu 100  C. Es lässt sich somit  dieser     elektrische    Wärmeapparat zur Heiss  luftmassage benützen. Dabei kommt der Kör  perteil, auf welchen die heisse Luft     ausströmt,     sehr stark     ins    Schwitzen, so dass damit Heil  wirkungen bei Rheumatismus, Gicht, Ischias  usw.

   erzielt werden     können.    Dieser Luft las  sen sich auch     pharmazeutische    Mittel mir  eben     erwähnter        Vorrichtung        beimischen.    Des  halb kann dieser     Wärmeapparat    auch     zu,--          Behandlung    des Haarbodens gegen Haaraus  fall gebraucht werden, weil dadurch die  Blutzirkulation in der Kopfhaut     gesteigert     werden kann.  



  Dieser     elektrischeWärmeapparat    kann zur  Übergangszeit     ziun    Heizen dienen; er kann  zum raschen Trocknen der Wäsche     in        Trok-          kenkammern        verwendet    werden; er     lä.sst    sich  der hohen Temperatur der     ausströmenden     Luft wegen     ziun    Desinfizieren von Teppichen,  Betten, Matratzen,     Polstermöbeln    usw. brau  chen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Wärmeapparat zum Heizen und Trocknen, insbesondere zum Trocknen der Hände, z. B. für therapeutische und kos metische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Gehäuse angeordneter Ven tilator Luft durch ein im Gehäuse eingesetz tes Rohr hincliirchdfckt, in welchem ein elektrischer Heizkörper eingesetzt ist, so dass die vom Ventilator durch den Heizkörper hin durchgedrückte Luft mit diesem in Berüh rung bleibt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Wärmeapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derselbe eine Vor- richtung besitzt, mit welcher der vom Appa rat erzeugten, heissen Luft ein Stoff zuge setzt werden kann. 2. Wärmeapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat einen elektrischen Zeitschalter besitzt, der den elektrischen Strom nach einer einstellbaren Zeit abstellt. 3. Wärmeapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat derart mit Rollen versehen ist, dass er fahr bar ist. 4.
    Wärmeapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Heizkörper einen Heizkörperträger besitzt, der im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet ist und der Aussparungen aufweist, in wel chen der schraubenlinienförmig angeordnete Heizdraht gehalten ist. 5. Wärmeapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand der Aussparungen von der Achse des Heizkörperträgers verschieden gross ist und dass auf dem Träger mindestens zwei voneinander getrennte Heizwicklungen vorhanden sind. 6.
    Wärmeapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper mit einem Umschalter versehen ist, um die ,den Heizkörper durchströmende Luft auf verschieden hohe Temperaturen zu erwärmen. 7. Wärmeapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaus trittsöffnung am Gehäuse so ausgebildet ist, dass an ihm ein Heissluftrohr angesetzt wer den kann.
CH298458D 1951-07-05 1951-07-05 Elektrischer Wärmeapparat zum Heizen und Trocknen, insbesondere zum Trocknen der Hände. CH298458A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005016104A1 (es) * 2003-08-13 2005-02-24 Mediclinics, S.A. Dispositivo seca-manos

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005016104A1 (es) * 2003-08-13 2005-02-24 Mediclinics, S.A. Dispositivo seca-manos
ES2224871A1 (es) * 2003-08-13 2005-03-01 Mediclinics, S.A. Dispositivo seca-manos.

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