DE2839925C2 - - Google Patents

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DE2839925C2
DE2839925C2 DE19782839925 DE2839925A DE2839925C2 DE 2839925 C2 DE2839925 C2 DE 2839925C2 DE 19782839925 DE19782839925 DE 19782839925 DE 2839925 A DE2839925 A DE 2839925A DE 2839925 C2 DE2839925 C2 DE 2839925C2
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DE
Germany
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blower
dishes
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air
housing
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Expired
Application number
DE19782839925
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English (en)
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DE2839925A1 (de
Inventor
Rudolf 7550 Rastatt De Heber
Peter 7551 Bischweier De Kohlleppel
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Stierlen Maquet AG
Original Assignee
Stierlen Maquet AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot
    • A47J39/025Dish-warmers; Devices to keep food hot for warming dishes without food before use

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorgewärmte Geschirrteile verhindern eine unerwünschte Temperaturabnahme der Speisen und werden vielfach be­ nutzt, wenn das Essen nach seiner Zubereitung noch re­ lativ weit transportiert werden muß, und wenn der Ver­ zehr der Speisen z. B. in Krankenhäusern nicht unver­ züglich erfolgen kann.
Bei bekannten Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Erwärmung von Geschirrteilen in Spendereinrichtungen sind meist feststehende Heizkörper angeordnet. Diese Heizkörper erwärmen die Umgebungsluft, die dann durch natürliche Konvektion an den Geschirrteilen vorbeiströmt, und die Wärme an die Geschirrteile abgibt (US 30 53 600). Bei dieser Beheizungsart ist der Wärmeübergang von der erwärmten Luft zu den Geschirrteilen sehr gering, und die schwache Strömungsgeschwindigkeit der natürlichen Konvektion bringt nicht alle Geschirrteile in Kontakt mit der Warmluft. Das Ergebnis ist eine ungleichmäßige und unzureichende Er­ wärmung der Geschirrteile, sowie eine meist untragbar lange Aufheizzeit. Ein weiterer Nachteil dieser Beheizung liegt in der Tatsache, daß die eingestellte Regeltempe­ ratur des Thermostaten wesentlich über der eigentlich ge­ wünschten Geschirrtemperatur liegen muß. Dies hat den unangenehmen Nachteil, daß bei Überschreitung der vor­ gegebenen Aufheizzeit die Temperaturen deutlich über die gewünschten 80°C hinausgehen, was zum Festbacken der Speisen und somit zu schlechter Reinigung der Geschirr­ teile führen kann. Weiterhin erfolgt ein Großteil der Wärmeübertragung durch Strahlung, wodurch sich wieder­ um innerhalb der Geschirrsäule Temperaturgradienten ausbilden, die durch die schwache Konvektion, wie be­ reits erwähnt, nicht vollkommen ausgeglichen werden können, so daß Teile, die nicht im Bereich der Strahlung liegen, wie bei vielen bekannten Ausführungen, starke Temperaturunterschiede aufweisen.
Durch die US 30 33 633 ist eine Vorrichtung bekannt mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Der Nachteil der Vorrichtung nach US 30 33 633 besteht aber darin, daß die Luft aus der Umgebung angesaugt werden muß und deshalb von der Umgebungstemperatur auf eine Temperatur, die über der gewünschten Ge­ schirrtemperatur liegt (z. B. 80°C), aufgeheizt werden muß. Dazu ist eine hohe Heizleistung und ein hoher Energieverbrauch er­ forderlich.
In der GB 9 62 415 wird eine Vorrichtung gezeigt, bei der die Erwärmung von Geschirrteilen mittels Zwangskonvektion durchgeführt werden kann. Abge­ sehen davon, daß keine Spendervorrichtung vorhanden ist, wird dabei die Umluft von unten nach oben geführt, und muß, um die Geschirrteile erwärmen zu können, horizontal umgelenkt werden in die einzelnen Fächer hinein. In den Fachböden sind Löcher durch die die Umluft dann offensichtlich wieder nach unten zum Ventilator strömen soll. Es ist anzunehmen, daß die Löcher der Fachböden durch aufgestellte Geschirrteile ganz oder teilweise abgedeckt werden. Dadurch wird der Strömungswiderstand un­ vorhersehbar und zufallsbedingt beeinflußt. Dies hat zur Folge, daß eine gleichmäßige und intensive Umströmung der Geschirrteile mit Umluft kaum erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der die Geschirrteile in kurzer Zeit gleichmäßig auf eine ausreichend hohe Temperatur erwärmt werden, und bei der eine Übererwärmung bei beliebig langer Aufheizzeit der Geschirrteile vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im gekennzeichneten Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des den Geschirrteilestapel umschließenden Innenmantels, sowie der Anordnung des Zuluft-Verteil­ querschnittes und der Luftansaugöffnungen wird erreicht, daß der Geschirrstapel gleichmäßig vom warmen Luftstrom bestrichen wird, und auch die Zwischenräume schnell aufgeheizt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Abbildung zeigt die Vorrichtung zur Erwärmung von Geschirr­ teilen gemäß der Erfindung vereinfacht in einer perspektivischen Ansicht.
Die Abbildung zeigt zwei Geschirrteilstapel; es können aber auch nur einer oder mehrere Geschirrteilestapel vorgesehen sein. Ein kreisähnlich ge­ krümmter Innenmantel 2, 2′ weist Luftansaugöffnungen 9, 9′ und einen Zu­ luft-Verteilquerschnitt 4, 4′ auf. Ein Gebläse 3 saugt Rückluft durch die Öffnungen 9, 9′ aus einem Stapelraum 10, 10′ und bläst die durch eine Heizung 6 erwärmte Luft durch den Verteilquerschnitt 4, 4′ in den Stapel­ raum 10, 10′ zurück. Duch die konstruktive Anordnung der Luftansaugöffnungen 9, 9′ und des Verteilquerschnit­ tes 4, 4′, wobei die in der Abbildung dargestellte Umfangs­ länge U 1, U 1′ größer ist, als die in der Abbildung eben­ falls dargestellte Umfangslänge U 2, U 2′, wird der Warmluftstrom zwangsläufig gleichmäßig um den Ge­ schirrteilestapel 7, 7′ herumgeführt. Die Luftansaug­ öffnungen 9, 9′ und der Verteilquerschnitt 4,4′ sind nur im Bereich der maximalen Stapelhöhe H des Geschirrteilestapels angeordnet, wodurch das un­ nötige Bestreichen des Konstruktionsraumes 8 für Trag- und Federausgleichelemente des Geschirrteile­ stapels mit Warmluft vermieden wird. Eine Trennwand 5 verhindert einen Strömungskurzschluß zwischen Rück­ luft und erwärmter Zuluft. Die Wärmezufuhr kann z. B. durch einen mit 11 bezeichneten Temperaturregler für die Heizung gesteuert werden.
Bei dem in der Abbildung ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ist der Innenmantel 2, 2′ in einem Gehäuse montiert, welches isoliert sein kann um Wärmeverlust zu verringern, wobei der Hohl­ raum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Innenmantel 2, 2′ mit wärmedämmendem Material 12 ausgekleidet oder ganz gefüllt ist. In einer anderen Ausführungsform ist auch möglich, Gehäuse 1 einschließlich der Wärmedäm­ mung 12 und dem Innenmantel 2, 2′ aus einem Kunst­ stoffteil geringer Dichte und zelliger Außenhaut zu formen, und dabei noch Hohlräume zur Aufnahme des Gebläses 3, der Heizung 6, Schaltgeräten 11, sowie zur Luftführung zwischen Luftansaugöffnungen 9, 9′ und Gebläse 3 vorzusehen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Erwärmung von Geschirrteilen, mit einem Gehäuse, mit einer in einem Stapelraum angeordneten Spendeneinrichtung, mit einem Gebläse, das Luft durch Öffnungen ansaugt und durch einen Verteilquerschnitt in den Stapelraum bläst, und mit einer dem Gebläse nachgeschalteten Heizung, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Geschirrteile (7, 7′) umschließender Innenmantel (2, 2′) vorgesehen ist, der kreisähnlich gekrümmt ist, und daß die Luftansaugöffnungen (9, 9′) am Innenmantel (2, 2′) im Bereich vor dem Verteilquerschnitt (4, 4′) vorgesehen sind und sich im Bereich der maximalen Stapelhöhe (H, H′) der Geschirrteile (7, 7′) erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Luftansaugöffnungen (9, 9′) und dem Verteilquerschnitt (4, 4′) eine Trennwand (5) vorgesehen ist, die Querschnittsunterschiede zwischen der Austrittsöffnung des Gebläses (3) und dem Verteil­ querschnitt (4, 4′) abdichtet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen dem Gehäuse (1) und dem Innenmantel (2, 2′) ganz oder teilweise mit wärmedämmendem Material (12) ausgefüllt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einschließlich der Wärmedämmung (12) und dem Innenmantel (2, 2′) aus einem Kunststoffteil geringer Dichte und zelliger Außenhaut besteht, und in diesem Kunststoffteil zusätzlich Hohlräume zur Aufnahme des Gebläses (3) und der Heizung (6), Schalt- und Steuergeräten (11), sowie zur Luftführung zwischen den Luftansaugöffnungen (9, 9′) und Gebläse (3) eingeformt sind.
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