DE911552C - Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen

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DE911552C
DE911552C DEST6367A DEST006367A DE911552C DE 911552 C DE911552 C DE 911552C DE ST6367 A DEST6367 A DE ST6367A DE ST006367 A DEST006367 A DE ST006367A DE 911552 C DE911552 C DE 911552C
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DE
Germany
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tongue
switching
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pivoted
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Expired
Application number
DEST6367A
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English (en)
Inventor
Gottwill Reinhold
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ARTHUR STEUDTNER
Original Assignee
ARTHUR STEUDTNER
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • GPHYSICS
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    • G06M1/00Design features of general application
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    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Zehnerschaltung einer Rechenmaschine, insbesondere auf die Zehnerschaltung einer Vier-Spezies-Rechenmaschine in Taschenformat. Zehnerschaltungen für Rechenmaschinen sind in den verschiedensten Ausführungen an sich bekannt. Die vorliegende Bauart unterscheidet sich von den bekannten insbesondere dadurch, daß die Zehnerschaltung des Resultatwerkes und des Zählwerkes für die Maschinengänge bei jedem Stellenwert mittels einer einzigen elastischen Schaltzunge durchgeführt wird, die während des Schaltvorganges abgebogen, seitlich verschwenkt und in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i die Gesamtanordnung der Schaltorgane in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 die wesentlichen Teile der Schaltvorrichtung schaubildlich in wirksamer Lage.
  • Im Zählwerksrahmen der Rechenmaschine ist ein Zungenbock i befestigt, dessen freier Flansch 2 mit Schlitzen 3 versehen ist, von denen ein jeder einem Stellenwert des Resultatwerkes entspricht. In den Schlitzen 3 des Zungenbockes i ist mittels eines Pilzes q. jeweils eine Schaltzunge 5 schwenkbar und in der Längsrichtung verschiebbar gelagert. Das eine freie Ende 6 jeder Schaltzunge 5 ist in Schlitzen einer am Rahmen befestigten besonderen Führungsleiste 7 gelagert, die sowohl Quer- als auch Längsbewegungen des freien Zungenendes 6 gestattet. Das andere (vordere) freie Ende 8 der Schaltzunge 5 liegt in der Ausgangsstellung mit seiner Seitenkante an der Nabe 9 des Antriebsrades io eines jeden Stellenwertes des Resultatwerkes an. Ein Zehnernocken i i des Antriebsrades des vorhergehenden Stellenwertes kann auf eine Kröpfung 12 der Schaltzunge 5 einwirken, so daß die Schaltzunge 5 vom Pilz 4. ab herabgebogen werden kann. Am vorderen freien Ende S der Schaltzunge 5 ist eine Schulter 13 vorgesehen, die im Falle einer Zehnerschaltung mit dem Antriebsrad io eines Stellenwertes des Resultatwerkes zusammenarbeitet. Am Zungenbock 1 ist eine Feder 14 befestigt, die gemäß Abb. i derart gebogen und gelagert ist, daß sie sowohl in Querrichtung (Arm A) als auch in Längsrichtung (Arm B) der Schaltzungenachse wirksam werden kann. Eine Schaltscheibe ig ist für jeden Stellenwert -vorgesehen, die an ihrem Umfang sowohl eine Abkröpfung (Schulter 16) als auch einen seitlich vorspringenden Nocken 17 aufweist. Beide Teile 16 und 17 arbeiten auf eine Abbiegung 18 der Schaltzunge 5 in der Weise, daß bei--einer Umdrehung der Schaltscheibe 15 zunächst die Abkröpfung 16 auf die Abbiegung 18 der Schaltzunge 5 einwirkt ('Durchführung desZehner.schaltvorganges), sodann der Nocken 17, der eine Seitenverschwenkung der Schaltzunge 5 durchführt und damit ihre Rückführung in die Ausgangslage erzwingt (Federarm P).
  • Die Wirkungsweise der Zehnerschaltung nach der Erfindung isst folgende: Sobald bei einem Stellenwert des Resultatwerkes eine Zehnerschaltung erforderlich wird, beginnt der Zehnerschahnocken i i des beispielsweise dargestellten Antriebsrades io auf die Abkröpfung 12 der Schaltzunge 5 einzuwirken. Die Schaltzunge 5 wird dabei vom Pilz 4 ab durch ihre eigene Elastizität nach unten gebogen, wodurch ihre Seitenkante von der Nabe o des Antriebsrades des nächsthöheren Stellenwerte gelöst wird. Gleichzeitig kann der Arm A der Feder 14 derart wirksam werden, daß er die Schaltzunge 5 seitlich verschwenkt, wodurch die Schulter 13 der Schaltzunge 5 in Eingriff mit der Verzahnung des benachbarten Antriebsrades f o kommen kann. Gleichzeitig legt sich die Abbiegung i8 des freien Endes 6 der Schaltzunge 5 an die Schaltscheibe 15 an, wodurch die Durchführung der Zehnerschaltung vorbereitet wird. Findet nunmehr ein Maschinengang statt, so trifft im Ablauf einer Umdrehung der Schaltscheibe 15 zunächst die Schulter 16 auf die Stirnfläche der Abbiegung 18 und bewegt die Schaltzunge 5 um den Betrag der Länge des Schlitzes 3 rückwärts, wodurch die Schulter 13 das -,Antriebsrad io um die Teilung eines Zahnes fortschaltet. Ist dies geschehen, so trifft der seitlich vorspringende Nocken 17 auf .die Außenflanke der Abbiegung 18 und verschwenkt die Schaltzunge 5 um den Pilz 4 als Drehpunkt entgegen der Kraft der Feder 14 derart, daß das freie Ende 8 der Schaltzunge 5 durch seine eigene Elastizität in seine Ruhelage zurückkehren kann (vgl. Abb. i).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die 7ehnerschaltung des Resultatwerkes und des Zählwerkes für die Maschinengänge in jedem Stellenwert mittels einer einzigen elastischen Schaltzunge (5) durchgeführt wird, die während des Schaltvorganges abgebogen, seitlich verschwenkt und in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
  2. 2. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schaltzunge (5) durch den Zehnernocken (i i) des benachbarten Stellenwertes von ihrem Anschlag an der Nabe (9) des nächsthöheren Stellenwertantriebsrades (io) abgehoben wird.
  3. 3. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine am Zungenbock (i) befestigte Feder (14), die gleichzeitig die Schaltzunge (5) aus ihrer Ruhelage in Querrichtung verschwenkt und sie nach durchgeführter Zehnerübertragung in die Ausgangsstellung in Zungenlüngsrichtung zurückführt.
  4. 4. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Schaltscheibe (15), deren abgeflanschte Schulter (16) in Drehrichtung der Scheibe zunächst über eine Abkröpfung (i8) der Schaltzunge (5) diese wirksam werden läßt und deren Nocken (17) danach über die gleiche Abkröpfung (18) die Schaltzunge (5) in ihre Ausgangsstellung quer zur Zungenlängsachse zurückverschwenkt.
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