DE911419C - Herd fuer Querstrom-Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Herd fuer Querstrom-Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE911419C
DE911419C DED2564D DED0002564D DE911419C DE 911419 C DE911419 C DE 911419C DE D2564 D DED2564 D DE D2564D DE D0002564 D DED0002564 D DE D0002564D DE 911419 C DE911419 C DE 911419C
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DE
Germany
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stove
slide
cooker according
motor vehicles
lock
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Expired
Application number
DED2564D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kosche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Herd für Querstrom--Gaserzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders vorteilhafte Herdausbildung für Querstrom-Gaserzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und hat den Zweck, die Bedienung des Gaserzeugers möglichst einfach, bequem, schmutzfrei und leicht zu gestalten.
  • Zu diesem Zweck ist zunächst der Herd ausgemauert und sein Brennraum gerade so groß bemessen, daß sich bei voll entwickelter Glühzone, gegebenenfalls mitAusnahme einer über dem Herdboden sich bildenden Ascheschicht, nur glühende Kohle im Herd befindet.
  • Durch eine solche Anordnung wird eine bestmögliche Auswertung des Brennstoffes erzielt. Insbesondere fällt die bei den bisher berannten Gaserzeugern vorhandene Isolierkohleschicht fort, so daß vor allem beim Reinigen des Herdes kein unverbrauchter Brennstoff verlorengeht. Auch das lästige Zusammenbacken dieser Isolierkohle kommt dadurch in Wegfall.
  • Ein weiteres Merkmal des Herdes nach der Erfindung ist, daß der Herdraum gegenüber dem Brennstoffvorratsbehälter durch einen Stabrostschieber absperrbar ist, dessen frei ragende Stabenden bei der Schließbewegung des Schiebers leicht in den Brennstoff eindringen können. Neben seiner leichten Bewegungsmöglichkeit hat der Rostschieber den Vorteil einer großen Werkstoffmasse und Oberfläche, wodurch er erhebliche Wärmemengen aufzunehmen und abzuführen vermag. Er glüht also nicht so rasch durch wie ein einfaches Schieberblech. Da der Rostschieber wenig Kraft für seine Bewegung beansprucht, kann dieser mittels eines einfachen Handgriffes betätigt werden, der gegebenenfalls in der Nähe des Fahrersitzes angebracht ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß eine in den Herdraum möglichst kurz hineinragende starkwandige Lufteintrittsdüse vorgesehen ist. Diese besteht aus einem zunderfesten Werkstoff, z. B. aus Kupfer oder Stahl, und ist außen mit einem Aluminiumkopf versehen, der mittels Kühlrippen luftgekühlt ist. Bei einer solchen Düsenausbildung kommt man trotz der hohen Wärmebeanspruchung gerade bei der oben geschilderten Ausbildung des Gaserzeugerherdes ohne Wasserkühlung der Düse aus, was ebenfalls eine Vereinfachung des Gaserzeugers und seiner Wartung bedeutet.
  • Schließlich ist ein weiteres Merkmal der Erfindung die Ausbildung des Generatorherdbodens als ein durch eine Einhebelbedienung zu öffnender und zu schließender Bodendeckel. Dessen Verriegelung erfolgt vorzugsweise mittels eines federnden Spannknebelverschlusses.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gaserzeugers wird erreicht, daß bei der Verwendung eines guten Brennstoffes praktisch kaum irgendwelche nennenswerte Verbrennungsrückstände anfallen. Auch ist die Wartung des Gaserzeugers so einfach, sauber und bequem, daß auch der Herrenfahrer ohne weiteres mit einem mit dem Gaserzeuger nach der Erfindung ausgerüsteten Fahrzeug unbedenklich umgehen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Herdabschnitt eines Kraftfahrzeug-Gaserzeugers im Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II von Abb. i.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel schließt sich an einen unteren konischenTeil des Brennstoffvorratsbehälters i der Herd 2 an, in welchen in üblicher Weise die Lufteintrittsdüse 3 hineinragt.
  • Dieser gegenüber ist hinter einem Rost 4 der Gasabzug 5 angeordnet (Abb. 2), so _daß der Luft-bzw. Gasstrom den Herdraum 6 quer durchzieht. Der letztere ist an der Luftdüsenwand und an den sich an diese anschließenden Seitenwänden mit einer feuerfesten Ausmauerung 7 versehen und derart bemessen, daß sich bei vollentwickelter Glühzone; gegebenenfalls mit Ausnahme einer über einem Bodendeckel sich, bildenden Ascheschicht, nur glühende Kohle im Herd befindet. Gegebenenfalls kann der Herdraum durch die Verwendung von Formsteinen genau der sich bildenden Glühzone angepaßt sein und z. B. einen länglichen, birnenförmigen Querschnitt haben.
  • Der Herdbodendeckel $ ist in an sich bekannter Weise an der Herdwand 2 angelenkt und kann z. B. durch einen mittels eines Handgriffes g zu betätigenden Spannknebelverschluß io geöffnet oder in Schließstellung gegen eine Dichtung i i gepreßt werden (Abb. i).
  • Über dem Herdraum 6 ist ein Absperrschieber angeordnet. Dieser besteht aus einer Anzahl von Stäben 12, die z. B. quer zur Strömungsrichtung der Gase liegen und deren dem Herdraum 6 zunächst liegende Enden 12° spitz gehalten sind. Mit ihren anderen Enden sind sie an einem Querstab 12b befestigt. In diesem ist drehbar ein längerer Stab i2c gelagert, der an seinem anderen Ende einen Schraubgriff 13 aufweist. Dieser kann in die Herdwand z gasdicht eingeschraubt werden. Bei geöffnetem Zustand liegt der Schieber 12 in einem besonders für diesen vorgesehenen Kasten 14.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der die Roststäbe 12 zusammenfassende Ouerstab i2b auch an der Griffseite des Rostschiebers befestigt und der Schieber von dieser Seite her über den Herdraum geschoben werden. In diesem Fall ist die mit einem Griff versehene Stange zweckmäßig an dem zugehörigen Schraubstopfen angelenkt, so daß diese bei herausgezogenem Griff z. B. nach unten abgeschwenkt werden kann. Eine zusätzliche Dichtung kann außerdem dadurch erfolgen, daß vor oder hinter dem Schraubstopfen des Griffes eine Dichtungsscheibe vorgesehen ist. Um eine den am Herd auftretenden Wärmeverhältnissen genügendWiderstand leistende Lufteinblasedüse zu schaffen, ohne zur Wasserkühlung greifen zu müssen, ist die z. B. aus Kupfer oder einem zunderfesten Stahl bestehende Luftdüse 3 außen mit einem Aluminiumkopf 15 versehen, der Kühlrippen 16 aufweist und mittels Schrumpfgewinde auf den, Düsenkörper 3 aufgeschraubt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herd für Ouerstrom-Gaserzeuger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd ausgemauert und gerade so groß bemessen ist, daß sich bei vollentwickelter Glühzone nur glühende Kohle im Herd befindet.
  2. 2. Herd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch einen Stabrostschieber vom Brennstoffv orratsbehälter absperrbar ist, dessen frei ragende Stabenden bei der Schließbewegung des Schiebers in den Brennstoff eindringen.
  3. 3. Herd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostschiebergriff mit einem Schraubteil versehen ist, der in jener Stellung des Schiebers, in welcher dieser den Durchlaß vom Brennstoffvorratsbehälter zum Generatorherd freigibt, gasdicht in eine zugehörige Gewindebohrung in der Herdwand eingeschraubt werden kann.
  4. 4.. Herd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter dem Schieberschraubverschluß eine zusätzliche Dichtung vorgesehen wird, die sich vor bzw. hinter den Verschluß legt.
  5. 5. Herd nach einem der Ansprüche i bis .l. dadurch gekennzeichnet, daß die in den - Herdraum hineinragende Lufteinblasedüse einen kurzen starkwandigen Düsenkörper aus einem zunderfesten Werkstoff, insbesondere. Stahl, aufweist, der durch einen mit Kühlrippen versehenen äußeren Kopf, vorzugsweise aus Leichtmetall, luftgekühlt ist.
  6. 6. Herd nach einem der Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten aufklappbare Bodendeckel des Gaserzeugerherdes durch eine Eingriffsbetätigungsvorrichtung geöffnet und geschlossen bzw. verriegelt werden kann.
  7. 7. Herd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelung für den Herdbodendeckel ein Spannknebelverschluß dient.
DED2564D 1944-04-04 1944-04-04 Herd fuer Querstrom-Gaserzeuger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE911419C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997032945A1 (de) * 1996-03-07 1997-09-12 Sevar Entsorgungsanlagen Gmbh Gleichstrom-festbettvergasungsreaktor und dessen verwendung
US6112677A (en) * 1996-03-07 2000-09-05 Sevar Entsorgungsanlagen Gmbh Down-draft fixed bed gasifier system and use thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997032945A1 (de) * 1996-03-07 1997-09-12 Sevar Entsorgungsanlagen Gmbh Gleichstrom-festbettvergasungsreaktor und dessen verwendung
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