DE895816C - Vorrichtung zum Entschlacken und Einbringen von Frischkohle zum Wiederanzuenden von Gaserzeugern - Google Patents

Vorrichtung zum Entschlacken und Einbringen von Frischkohle zum Wiederanzuenden von Gaserzeugern

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DE895816C
DE895816C DED2575D DED0002575D DE895816C DE 895816 C DE895816 C DE 895816C DE D2575 D DED2575 D DE D2575D DE D0002575 D DED0002575 D DE D0002575D DE 895816 C DE895816 C DE 895816C
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DE
Germany
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filling
hearth
stove
fuel
pipe
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Expired
Application number
DED2575D
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English (en)
Inventor
Otto Winkelmann
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
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Description

  • Vorrichtung zurr Entschlacken und Einbringen von Frischkohle zum Wiederanzünden von Gaserzeugern Beim Wiederanzünden von bereits in Betrieb gewesenen Gaserzeugern ist es bekanntlich empfehlenswert und bei der Verwendung von bestimmten Kraftstoffen, z. B. Anthrazit, sogar notwendig, den nur wenig oder nicht zündwilligen -Brennstoff unmittelbar vor der Lufteinblasedüse zu entfernen und durch Anzündbrennstoff oder Frischkohle zu ersetzen. Diese Frischkohle muß entweder jenem Teil der Brennstoffüllung, der noch keiner hohen Temperatur ausgesetzt war, also z. B. dem Brennstoffvorratsbehälter des Gaserzeugers, oder einem gegebenenfalls eigens für diesen Zweck bestimmten, mitgeführten Reservevorratsbehälter entnommen werden. Um nun beim Entfernen der zum Anzünden schlecht geeigneten Kohle und beim (Einbringen von Frischkohle in den Gaserzeugerherd nicht den ganzen Gaserzeuger entleeren zu müssen, wird nach der Erfindung ein in den Gaserzeugerherd einschiebbares Entschlackungs- und Füllrohr angeordnet, das nach dem Einschieben den vor der Lufteintrittsdüsenmündung befindlichen, aus wenig oder nicht mehr zündwilligem Brennstoff und Schlacke bestehenden Teil der Herdfüllung von der übrigen Herdfüllung trennt und es ermöglicht, diesen Teil der Herdfüllung durch Entleeren des Rohres aus dem Herd zu entfernen und durch Frischkohle oder Anzündbrennstoff zu ersetzen. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 je einen Längsschnitt durch einen Kraftfahrzeuggaserzeuger, und zwar Abb. i mit hochgezogenem und Abb. 2 mit in den Herdraum eingeschobenem Entschlackungs- und Füllrohr.
  • Der Gaserzeuger besteht aus einem Herd i mit einem darüber angeordneten Brennstoffvorratsbehälter 2. Der Brennstoffvorratsbehälter 2 ist oben durch einen Deckel 3 und der Herd i unten durch einen Bodendeckel 4 abgeschlossen. In den Herd i ragt eine Frischluftdüse 5 hinein, und vom Herd zweigt das Gasabzugsrohr 6 ab, das der Düse 5 gegenüberliegt und durch einen Rost 7 abgeschirmt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist im Brennstoffvorratsbehälter 2 ein oben und unten offenes Rohrstück 8 zentral angeordnet und von Stegen 9 gehalten. Das Rohr dient als Führung für ein in diesem verschiebbar gelagertes Rohr io, dem eigentlichenEntschlackungs- und Füllrohr. Dieses Rohr ist so lang, daß es in gesenktem Zustand nach Abb. 2 gerade auf den Rand der Herdbodenöffnung aufsitzt und in hochgezogenerLage nicht über idieDeckelöffnung des Brennstoffvorratsbehälters 2 hinausragt, der Deckel 3 also noch geschlossen werden kann. Das Führungsrohr 8 ist so lang, daß es das Rohr io in seinen beiden Endstellungen noch sicher führt. Gegebenenfalls ist der untere Rand des Rohres io als Schneide ausgebildet, also mit sägeartigen Zähnen oder mit einer Schneidkante versehen. Oben am Rohr kann ein Handgriff i i od. dgl. vorgesehen sein, um an diesem das Rohr io hochziehen oder nach unten schieben zu können. Zum Verschieben des Rohres kann auch ein besonderes Triebwerk vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Während des Betriebes ist das Rohr io in die Stellung nach Abb. i angehoben. Der im Herd i verbrauchte Brennstoff wird durch den Brennstoff aus dem Vorratsbehälter 2 ergänzt, der zwischen den Stegen 9 nachrutscht.
  • Ist der Gaserzeuger nach einer gewissen Betriebsperiode erloschen, aber noch nicht so weit ausgebrannt und verschmutzt, daß sich eine vollständige Entleerung und Neufüllung lohnt, so geschieht das Wiederanzünden in der Weise, daß man zunächst das Rohr io nach unten in die Stellung von Abb. 2 verschiebt. Es bohrt sich dabei durch die im Herd i befindliche Brennstoffmasse und trennt insbesondere den unmittelbar vor der Luftdüse 3 befindlichen Brennstoff sowie die Barunterliegende Schlacke von der übrigen Herdfüllung. Der nunmehr im Rohr io befindliche Brennstoff ist gerade derjenige, der zum Teil bereits verschwelt und stark mit Schlacke durchsetzt ist, also entfernt werden soll. Man öffnet daher zunächst den Bodendeckel 4 und läßt den Rohrinhalt herausfallen. Hierauf schließt man den Bodendeckel 4 wieder und füllt von oben her das Rohr mindestens bis über Herdhöhe mit Frischkohle, die nach dem Wiederhochziehen des Rohres io nunmehr als frische Anzündkohle vor die Luftdüse 5 zu liegen kommt. Darauf kann nach Schließen des Deckels 3 der Gaserzeuger in der üblichen Weise entzündet und angefacht wenden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann das Entschlackungs- und Füllrohr auch so angeordnet werden, daß es quer oder schräg durch den Gaserzeugerherd verschiebbar ist. Die beschriebene und dargestellte Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß besondere Aufnahmebehälter oder Durchtrittsöffnungen für das Rohr in der Herdwand und am Rost nicht vorgesehen zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Entschlacken und Einbringen von Frischkohle zum Wiederanzünden von Gaserzeugern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, -gekennzeichnet durch ein in den Gaserzeugerherd einschiebbares Entschlackungs-und Füllrohr (io), das nach dem Einschieben den vor der Lufteintrittsdüsenmündung befindlichen, aus wenig oder nicht mehr zündwilligem Brennstoff und Schlacke bestehenden Teil der Herdfüllung von der übrigen Herdfüllung trennt und es ermöglicht, diesen Teil der Herdfüllung durch Entleeren des Rohres aus dem Herd zu entfernen und durch Frischkohle oder Anzündbrennstoff zu ersetzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entschlackungs- oder Füllrohr (io) zentral, vorzugsweise innerhalb eines Führungsrohres (8), im Brennstoffvorratsbehälter (2) und fluchtgleich zu einer Herdbodenöffnung angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entschlackungs- und Füllrohr (io) so lang bemessen ist, daß es in hochgezogener Lage nicht über die Füllöffnung ,des Brennstoffvorratsbehälters (2) hinausragt und in gesenkter Lage auf dem Herdboden aufsitzt.
DED2575D 1944-01-25 1944-01-25 Vorrichtung zum Entschlacken und Einbringen von Frischkohle zum Wiederanzuenden von Gaserzeugern Expired DE895816C (de)

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