DE426116C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents
KohlenstaubfeuerungInfo
- Publication number
- DE426116C DE426116C DEP44038D DEP0044038D DE426116C DE 426116 C DE426116 C DE 426116C DE P44038 D DEP44038 D DE P44038D DE P0044038 D DEP0044038 D DE P0044038D DE 426116 C DE426116 C DE 426116C
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- DE
- Germany
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- slag
- funnel
- pulverized coal
- flame
- coal firing
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2700/00—Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
- F23J2700/002—Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
- Kohlenstaubfeuerung. Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubfeuerung, die insbesondere für Dampfkessel und sonstige Feuerungsanlagen verwendet werden. kann. Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Aschenfang bei derartigen, Staubfeuerungen trichterförmig zu gestalten und den Auslauf dieses Trichters mit verschließbaren Aschenabfalltüren zu versehen, bei deren Öffnung die flüssige Schlacke in darunterstehende Wagen oder Gefäße fließen soll. Die Erfahrung hat aber gelehrt, daß das Abfließen der Schlacke nicht eintritt, da sie einfach erstarrt und die Ausflußöffnungen verstopft. Die Hauptursache dieses Erstarrens der Schlacke liegt darin, daß die trichterförmfgen Schlackenfänge seitwärts der Flamme und nicht in der Richtung der Staubflamme liegen, so daß die Schlacke wegen mangelnder Erhitzung nicht flüssig erhalten werden kann.
- Die vorliegende Erfindung macht sich diese Erkenntnis zu eigen., und es, sollen infolgedessen die zum Auffang der anfallenden Schlacke vorgesehenen trichterförmigen Aschenfänge so in der Richtung der Staubflamme angeordnet werden, daß die Flamme in den Trichter hineinbrennt und dadurch die Schlacke flüssig erhält.
- Dargestellt wird die Erfindung auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
- Im oberen Teil des Verbrennungsraumes a sind die einzelnen Staubzuführungsdüsen b angeordnet, und zwar derart, daß sie die Staubflamme etwa auf den Auslaut des trichterförmigen Aschenfanges c lenken, so daß die Flamme in diesen Trichter hineinbrennt und die an den schrägen Wandungen anhaftenden Schlackenteile flüssig erhält, so daß sie durch die Bodenöffnung/ abfließen können. Um hier auch ein sofortiges Abtropfen herbeizuführen, ist der Auslauf des Schlackentrichters als ein schiseidenartiges Ringstück g ausgebildet, an das sich nach unten eine scharfe Erweiterung anschließt. Die Schlacke wird von diesem scharfen Ringstück sofort abtropfen und kann in darunter angeordneten; Auffanggefäßen aufgefangen werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜcFIE: i. Kohlenstaubfeuerung, insbesondere für Dampfkessel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter zum Auffangen der anfallenden Schlacke in der Richtung der Staubflamme liegen, so daß die Flamme in den Trichter hineinhrennt und dadurch ein Erstarren der Schlacke und ein Verstopfen des Trichters verhindert. z. Kohlenstaubfeuexung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Schlackentrichters schiseidenartig ausgebildet ist und nach unten eine scharfe Erweiterung trägt, so daß die flüssige Schlacke an den so gebildeten Vorsprüngen abtropft und ein Verstopfen des Trichterauslaufes verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44038D DE426116C (de) | 1922-04-16 | 1922-04-16 | Kohlenstaubfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44038D DE426116C (de) | 1922-04-16 | 1922-04-16 | Kohlenstaubfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426116C true DE426116C (de) | 1926-03-03 |
Family
ID=7379997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP44038D Expired DE426116C (de) | 1922-04-16 | 1922-04-16 | Kohlenstaubfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426116C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755083C (de) * | 1938-06-16 | 1952-01-31 | Kohlenscheidungsgesellschaft M | Mit Kohlenstaub befeuerter Strahlungsdampfkessel mit Abfuehrung der Schlacke in fluessigem Zustande |
DE971673C (de) * | 1945-02-16 | 1959-03-12 | Ver Kesselwerke Ag | Schmelzkammerfeuerung fuer Kesselanlagen mit unmittelbar neben der Strahlungskammer liegender Schmelzkammer und flacher Schlackenwanne |
-
1922
- 1922-04-16 DE DEP44038D patent/DE426116C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755083C (de) * | 1938-06-16 | 1952-01-31 | Kohlenscheidungsgesellschaft M | Mit Kohlenstaub befeuerter Strahlungsdampfkessel mit Abfuehrung der Schlacke in fluessigem Zustande |
DE971673C (de) * | 1945-02-16 | 1959-03-12 | Ver Kesselwerke Ag | Schmelzkammerfeuerung fuer Kesselanlagen mit unmittelbar neben der Strahlungskammer liegender Schmelzkammer und flacher Schlackenwanne |
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