DE425558C - Innenfeuerung fuer Siederohrkessel mit der Feuerbuchse vorgesetztem Planrostvorbau mit Fuelltrichter und Schueroeffnungen - Google Patents

Innenfeuerung fuer Siederohrkessel mit der Feuerbuchse vorgesetztem Planrostvorbau mit Fuelltrichter und Schueroeffnungen

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DE425558C
DE425558C DEW65044D DEW0065044D DE425558C DE 425558 C DE425558 C DE 425558C DE W65044 D DEW65044 D DE W65044D DE W0065044 D DEW0065044 D DE W0065044D DE 425558 C DE425558 C DE 425558C
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ADOLF MERTZ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Innenfeuerung für Siederohrkessel mit der Feuerbuchse vorgesetztem Planrostvorbau mit Fülltrichter und Schüröffnungen: Bei Siederohrkesseln mit Innenfeuerung, die mit Torf beschickt werden sollen, hat man bereits vor der Feuerbuchse einen Planrostvorbau mit Fülltrichter und Schüröffnung angeordnet, um durch eine kleine Feuertür de-n' Torf mittels einer Krücke nach vorwärts schieben zti können. Mit dieser Einrichtung ist der Nachteil verbunden, daß das Feuer erst dann beobachtet werden kann, wenn der Torf von der Bedienungsöffnung entfernt worden ist, und dies dürfte in der Regel bei der starken Torfzufuhr selten der Fall sein. Die Schüröffnung liegt auch zu tief, um den Zustand der brennenden Torfschicht bei der langen Rostfläche überblicken zu können.
  • Diesen bekannten, nur für Torffeuerung bestimmten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Feuerung für Kohlen aller Art verwendbar sein soll. Erreicht wird dies dadurch, daß der im Planrostvorbau gelegene Teil des Rostes steiler als der in der Feuerbuchse liegende Rost und der daran anschließende Kipprost verlegt ist und über der darüberliegenden Schüröffnung, Schaulöcher mit Verlängerungsstutzen -angeordnet sind, welche dauernd eine Beobachtung des Feuers gewährleisten, weil die Stutzen infolge ihrer hohen Lage die Schauöffnung stets frei lassen. Ferner sind besondere Mittel vorgesehen, um zu verhindern, daß bei der verhältnismäßig großen Fallhöhe kleinere Kohleteilchen durch die Rostspalten abfallen. Diese Mittel bestehen darin, daß der im Planrostvorbau überhöhte Rost entweder in der Zone der Kohlenaufgabe abgedeckt oder hinsichtlich seiner Spaltbreite verringert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r die Feuerung im senkrechten Längsschnitt, Abb. a in der Ansicht von vorn.
  • " k ist ein Siederohrkessel mit eingebaut; r Feuerbuchse f. Dieser Buchse ist ein Vorbau p vorgeordnet, der etwa 1,'3 der Feuerbuchsenlänge entspricht und oben einen Fülltrichtert, darunter Schauöffnungen r zur Beobachtung des Feuers und unter diesen Schüri3ffnungen c besitzt, die ebenso breit sind wicdie gewöhnlichen Schüröffnungen, aber nur l/.3 so hoch sind wie diese. Darunter liegt ein Rost!" der eine verhältnismäßig starke Neigung von etwa 3o" besitzt und in dem Vorbau eine Art Kohlenaufnahmeraum b bildet. Die durch den Trichtert abfallenden Kohlen stürzen auf den Vorrost i und verteilen sich hier unter dem Einfluß der Neigung dieses Rostes zu einem nicht allzu hohen Berg. Die beim Fallen des Brennstoffes aufwirbeln:len feinen und feinsten Kohlenteilchen werden vom Saugzeug über die anschließende Plan rostfeuerung 1, m, ji geführt und restlos verbrannt. Von dem Vorrost i aus verteilt der Heizer, der mit gewöhnlichem Schürzeug durch die Schüröffnungen c hindurchgreifen kann und den Zustand des Feuers durch die Öffnungen r beobachtet, den Brennstoff überden ganzen Planrost 1, nt, lt, wobei ihn dessen schwächere, nach hinten abfallende Neigung unterstützt. Das Feuer auf dem Rost kann also jederzeit durch Schürzeug in Ordnung gehalten und dauernd beobachtet werden. Die Schüröffnungen sind dabei verhältnismäßig klein, so daß die während des Schürens eintretenden kalten Luftmengen nicht allzu groß werden. Diese Art der Feuerungsbedienung hat also gegenüber der bisher bei Siederohrkesseln mit Feuerbuchsen üblichen Bedienung durch die großen Feuerungstüren hindurch den Vorteil einer wesentlich besseren und gleichmäßigeren Ausnutzung der strahlenden Wärme.
  • Wird der Kessel anstatt mit minderwertigem überwiegend mit hochwertigem Brennstoff betrieben, so kann der Vorbau p fortfallen. Es verbleibt jedoch der für die Erfindung eigentümliche Abschluß der Feuerbuchse nach vorn durch die mit Fülltrichter und Schüröffnungen bzw. Schauöffnungen versehene Feuerzarge, an die sich innerhalb der Feuerbuchse der schräge Rost anschließt, der in seinem vorderen Teil unterhalb des Fülltrichters der Zarge den Brennstoff vorläufig als Berg anzustauen gestattet, von wo aus dann die gleichmäßige Verteilung mit Hilfe des :Schürzeuges stattfindet.
  • Der Vorrost i, auf den der Brennstoff niederfällt, hat gemäß der Erfindung eine wesentlich geringere Spaltbreite als die übrigen Rostteile und kann sogar bei Verwendung ganz feinkörnigen Brennstoffes durch eine Deckplatte e abgedeckt werden.
  • Um zu verhindern, daß die. Schauöf-tnungen r von dem vor den Schüröffnungen auf dein Vorrost i liegenden Brennstoffberg verdeckt werden, sind die Schauöffnungen r mit nach innen gerichteten rohrförmigen Stutzens geschützt, die so weit nach innen ragen, daß ihre vordere Öffnung nicht von dem einfallenden Brennstoff oder auf dem Rost anwachsenden Brennstoffbergen verdeckt wird.
  • Gegenüber den bekannten Feuerungen hat die Erfindung wesentliche Vorzüge. Die von Hand bediente Planrostinnenfeuerung, die zum Einwerfen des Brennstoffes wenigstens iomal soviel Zeit verlangt, hat eine etwa 3mal größere Schüröffnung, welche durch die geöffnete Feuertür bei jeder Beschickung des Rostes eine 3omal so große Menge schädlicher Luft eintreten läßt. Ferner ist die neue Feuerung sehr bequem zu bedienen, und zwar nicht nur hinsichtlich der Beschickung durch den Trichter, sondern auch hinsichtlich des Abschlackens.
  • Gegenüber den Treppenrostvorfc;u-rungen kommen der verhältnismäßig geringe Raumbedarf, die beringe abkühlende Al-, die restlose Ausnutzung der strahlenden Wärrnc in) Feuerbuchse nmantel und die Verw=endbarkeit für Brennstoff verschiedenen C'ha . rakters entscheidend in Betracht. Die neue Feuerung ist für Form und Art des Brennstoffes ganz unempfindlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCrrf:: i. Innenfeuerung für Siederohrkessel mit der Feuerbuchse vorgesetztem Planrostvorbau mit Fülltrichter und Schüröffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der im Planrostvorbau liegende Teil (i) des Rostes steiler als der in der Feuerbuchse (f) liegende Rost (l-,m) und der daran anschließende Kipprost (n) verlegt ist und über der darüberliegenden Schüröffnung (c) Schauöffnungen (r) mit die Brennstoffschicht durchsetzenden Verlängerungsstutzen (s) angelegt sind. Innenfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Planrostteil (il geringe Spaltweite besitzt oder teilweise durch eine Deckplatte abgedeckt ist.
DEW65044D 1923-12-09 1923-12-09 Innenfeuerung fuer Siederohrkessel mit der Feuerbuchse vorgesetztem Planrostvorbau mit Fuelltrichter und Schueroeffnungen Expired DE425558C (de)

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DE (1) DE425558C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021112B (de) * 1953-12-18 1957-12-19 Johannes Martinus Haslinghuis Feuerung fuer Holzspaene, Grobholz und leicht zuendbare Abfaelle fuer Flammrohrkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1021112B (de) * 1953-12-18 1957-12-19 Johannes Martinus Haslinghuis Feuerung fuer Holzspaene, Grobholz und leicht zuendbare Abfaelle fuer Flammrohrkessel

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