DE357696C - Vorrichtung zur Entaschung von Feuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur Entaschung von Feuerungen

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DE357696C
DE357696C DEK79442D DEK0079442D DE357696C DE 357696 C DE357696 C DE 357696C DE K79442 D DEK79442 D DE K79442D DE K0079442 D DEK0079442 D DE K0079442D DE 357696 C DE357696 C DE 357696C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entaschung von Feuerungen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Naßentaschen von Dampfkesselfeuerungen, Generatoren o. dgl., wobei in einem Löschtroge, dem die Feuerungsrückstände durch Fallrohre oder sonstwie zugeführt werden, eine endlose Schleppkette angeordnet ist, die den zu Boden sinkenden, abgelöschten Rückstand kratzerartig abführt und am Ende des Löschtroges in einen Förderwagen o. dgl. abwirft. Gegenstand der Erfindung ist an solchen und ähnlichen Entaschungsanlagen eine Hilfsfördervorrichtung zum Abführen unverbrannter Brennstoffteile, die bekanntlich im Gegensatze zu den verbrannten Rückständen an der Oberfläche des Ablöschwassers schwimmen und die für eine Wiederverwendung als Brennstoffinaterial außerordentlich wertvoll sind. Die Hilfsfördervorrichtung ist nach der Erfindung so über dem Löschtroge angeordnet, daß sie die an oder nahe der Trogwasseroberfläche schwimmenden, unverbrannten Brennstoffteile vom Wasserspiegel abstreicht und in beliebiger Weise weiterführt. Die neue Vorrichtung kann nachträglich in vorhandene Entaschungsanlagen leicht eingebaut werden. Sie ist an und für sich (zwei sich kreuzende Förderbänder) bekannt, z. B. bei Kohlenaufbereitung.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. z im Querschnitt schematisch dargestellt.
  • In dem Löschtroge a, dem beispielsweise die Fallrohre b den Feuerungsrückstand zuführen. ist in bekannter Weise die endlose Förderkette c angeordnet, die mit kratzerartigen Gliedern cl besetzt ist, mit denen sie den Trogbadenbestreicht. An ihrem einen Ende ist die Kette aus dem entsprechend auslaufenden Troge a herausgehoben (Abb. i, links), so daß sie in hinlänglich bekannter Weise den auf dem Trogboden mitgeschleppten Rückstand (Asche) abzuwerfen vermag, z. B. in einen Wagen d. Gemäß der Erfindung ist der Löschtrog a mit einem über ihm angeordneten Hilfsförderer e versehen, der so hoch angeordnet ist, daß er die unverbrannten an der Wasseroberfläche schwimmenden Rückstände getrennt von den verbrannten Rückständen abzuführen vermag. Dabei ist es gleichgültig, unter welchem Winkel zur Förderrichtung des Hauptförderers c diese Abführung erfolgt. In der gezeichneten Ausführung erfolgt sie rechtwinklig dazu auf einer in den Löschtrog d einmündenden geneigten Bahn f (Abb. a), die von dem unteren Trum des Hilfskratzerförderers e bestrichen wird.
  • Zweckmäßig ist es, den Hilfskratzerförderer e so neben der Einfallstelle (Fallrohre b) des Rückstandes anzuordnen, daß das obere Trum des Hauptförderers c den Rückstand dem Hilfsförderer e zutreibt oder doch dieses Heranbringen unterstützt, und zwar entweder durch unmittelbares Erfassen des Rückstandes oder durch Erzeugen eines entsprechend gerichteten Wasserwirbels.
  • Es können, namentlich bei längeren Löschtrögen, auch mehrere Hilfsförderer e neben-oder hintereinander angeordnet sein, wie das die dargestellte Ausführung beispielsweise veranschaulicht, in der neben jeder Rückstandzuführungsstelle (Fallrohr b) ein Hilfsförderer e vorgesehen ist. Bei Verwendung eines einzigen Hilfsförderers e empfiehlt es sich, diesen an dem der Hauptabwurfstelle entgegengesetzten Ende des Löschtroges anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRUcHE: i. Vorrichtung zur Naßentaschung von Dampfkesselfeuerungen, Generatoren o. dgl., wobei die einem Löschtroge zugeführten Feuerungsrückstände .durch ein den Trogboden bestreichendes Kratzerförderwerk abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß über diesem Förderwerk mindestens ein Hilfsförderer (e) so angeordnet ist, daß er die an oder nahe der Trogwasseroberfläche schwimmenden unverbrannten Rückstände vom Wasserspiegel abstreicht und abführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (e) so neben einer Rückstandzuführungsstelle (Fallrohr b) angeordnet ist, daß das Hauptförderwerk (c) mit seinem oberen Trum ihm den schwimmenden Rückstand zutreibt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589836A (en) * 1948-10-01 1952-03-18 Martin Josef Ash removal device
DE950401C (de) * 1953-02-13 1956-10-11 Johannes Moeller Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Verbrennungsrueckstaende aus Dampfkesselfeuerungen auf pneumatischem Wege
DE1007932B (de) * 1952-04-26 1957-05-09 L Von Roll A G Ofen zur Verbrennung von Hauskehricht
DE970645C (de) * 1952-10-12 1958-10-16 Anna Martin Geb Schuth Einrichtung zum Loeschen und Austragen von Schlacke aus Grossfeuerungen

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DE1007932B (de) * 1952-04-26 1957-05-09 L Von Roll A G Ofen zur Verbrennung von Hauskehricht
DE970645C (de) * 1952-10-12 1958-10-16 Anna Martin Geb Schuth Einrichtung zum Loeschen und Austragen von Schlacke aus Grossfeuerungen
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