DE684867C - Einbau eines Wanderrostes in Flammrohrrauchrohrkessel oder Ringgliederkessel - Google Patents

Einbau eines Wanderrostes in Flammrohrrauchrohrkessel oder Ringgliederkessel

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DE684867C
DE684867C DEW102193D DEW0102193D DE684867C DE 684867 C DE684867 C DE 684867C DE W102193 D DEW102193 D DE W102193D DE W0102193 D DEW0102193 D DE W0102193D DE 684867 C DE684867 C DE 684867C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/08Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of water tube type with boilers of fire-tube type

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Description

  • Einbau eines Wanderrostes in Flammrohrrauchrohrkessel oder Ringgliederkessel Die Erfindung betrifft den Einbau eines Wanderrostes in das Flammrohr z. B. eines Flammrohrrauchrohrkessels oder eines Ringgliederkessels. Um nicht das Flammrohr durch den Einbau des gesamten Wanderrostes mit der oberen und der unteren Bahn zu sehr zu verengen, hat- man bei einem bekannten Flammrohrkessel für den Wanderrost eine Öffnung in der Flammrohr- und Kesselwandung vorgesehen, durch die der Wanderrost mit seinem hinteren Ende hindurchgeführt ist. Diese Öffnung dient im übrigen zum Abziehen der Asche nach außen. Die obere Kettenbahn des Wanderrostes läuft oberhalb des vor der Öffnung stehengebliebenen Teils des Flammrohrs, und die untere Bahn läuft unterhalb des Kessels zurück. Der Wanderrost ist bei diesen bekannten Kesseln nur in einer Sonderbauart möglich. Ein normaler, auf Rädern laufender Wanderrost ist zum Einbau in diesen Kessel nicht verwendbar. Für die hintere Umleitung der Rostketten sind Kettenräderpaare vorgesehen, die fest am Kessel angebaut sind. Diese Ausführungsform ist umständlich. Ein weiterer Nachteil bei dem bekannten Kessel besteht darin, daß durch die obere Kettenbahn hindurchtretende Asche in das Flammrohr fällt und nur mit Schwierigkeiten nach vorn herausgeräumt werden kann. Auch die Höhenlage der oberen Rostbahn ist ungünstig. Sie läßt nur die Möglichkeit zu, am Röstende einen Schlackenräumer anzuwenden, über den die Schlacke hinwegtreten soll. Die Schlacke häuft sich aber an diesem Räumer zu einem Berg an und versperrt der Flamme den Weg.
  • Gemäß der Erfindung wird nun im Flammrohr und im Kesselmantel der Ausschnitt derart vorgesehen, daß er sich in rechteckiger Form vom Vorderboden bis über das hintere Ende des einzusetzenden Wanderrostes hinaus erstreckt. Zur Versteifung wird darauf am vorderen Ende ein abnehmbarer Anker und etwa über der Mitte des Ausschnittes ein Hohlbalken vorgesehen. Dieser Hohlbalken ist wassergekühlt, dient zugleich als Feuerbrücke und schützt die Aufhängevorrichtung für die den Abschluß des Rostes bildenden Schlackenpendel. Die Anbringung von Öffnungen, welche sich bis zum Vorderboden erstrecken, ist bei Flammrohrrauchrohrkesseln an sich bekannt. Es handelt sich dabei jedoch um Sonderbauarten. Bei einer dieser Sonderbauarten geht das Flammrohr im Bereich der besagten Öffnung in eine nach unten angebaute Feuerkiste über, die den, Wanderrost aufnimmt. Bei einem anderen Flammrohrkessel ist am vorderen Ende des Flammrohres ein Ausschnitt zur Aufnahme' eines festen, handbeschickten Rostes mit einem unten angefügten Aschekasten vorgesehen. Dieser Ausschnitt ist verhältnismäßig klein und daher nur mittels eines besonderen Rahmens versteift.
  • Der bis zum Vorderboden des Kessels durchgehende Ausschnitt sowie die Abnehmbarkeit des Ankers und die Anordnung des versteifenden Hohlbalkens über der Mitte des Ausschnittes ermöglichen den Einbau eines üblichen ausfahrbaren Wanderrostes, ohne daß an der üblichen Form des Flammrohrkessels sonstige Änderungen getroffen werden. Die Ascheentfernung bietet hierbei keine Schwierigkeiten mehr. Die durch die obere Rostbahn hindurchtretende Asche fällt auf die untere Rostbahn und wird von dieser nach vorn gefördert und an der vorderen Kettentrommel abgeschüttet. Der Wanderrost kann im übrigen so vorgesehen werden, daß die obere Rostbahn etwa in Höhe der Unterkante des Flammrohrausschnittes liegt. Auf diese Weise verbleibt hinreichend Raum zum Einbau einer Schlackenpendelbrücke. Während der Versteifungsanker am vorderen Ende vorteilhaft zwischen Ober- und Unterbahn hindurchgreift und infolge seiner Abnehmbarkeit das ungehinderte Entfernen des Wanderrostes ermöglicht, stellt die Ausbildung und Anordnung des anderen Versteifungsgliedes als einen wassergekühlten Hohlbalken in einer gewissen Höhe über dem Ausschnitt eine günstige Voraussetzung für den Aufbau der Schlackenpendelbrücke dar.
  • Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, große Flammrohrrauchrohrkessel mit verhältnismäßig geringen Kosten umzubauen, so daß sie z. B. von der Verfeuerung von Öl auf die Verfeuerung von Kohle umgestellt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einemBeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Kessel mit Wanderrost, Abb. ? auf der rechten Hälfte einen senkrechten OOuerschnitt und auf der linken Hälfte eine Vorderansicht, Abb.3 einen Grundriß, wobei der Kessel in' seiner Mitte waagerecht geschnitten und der Wanderrost weggelassen ist.
  • a ist der Kesselmantel, b das Flammrohr, -c'.' der Wanderrost und d das Rauchrohrbündel. ' Aus dem Kesselmantel a und dem Flammrohr b wird je ein Ausschnitt mit den Kanten f1, f2, fs herausgeschnitten, wodurch im Grundriß die rechteckige Fläche e entsteht. Um nun die bei dem Ausschneiden zwischen dem Flammrohr und dem Kesselmantel entstehenden Öffnungen abzuschließen, werden das Flammrohr und der Kesselmantel bei f1, f2, f3 mit senkrechten Blechstreifen g1, 921 g3 verbunden. Um nun den Kessel, der zunächst durch -das Aufschneiden an Festigkeit verliert, hinreichend widerstandsfähig zu machen, wird etwa über dem Wanderrostende ein wassergekühlter Querbalken 1a eingeschweißt, der gleichzeitig zum Schutz der Schlackenpendel ia dient. Ferner erhält der Kesselmantel am vorderen Ende an jeder Seite einen angeschweißten Fuß i ; beide werden durch einen Anker k miteinander verbunden. Der Anker k geht zwischen der oberen und unteren Bahn des Wanderröstes c quer hindurch. Die Schlacke fällt am Ende des Wanderrostes c in den Schlackenwagen in.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einbau eines Wanderrostes in das Flammrohr eines Flainmrohrrauchrohrkessels oder eines Ringgliederkessels durch Anbringung eines Ausschnittes im Flammrohr und Kesselmantel, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung des Einbaues eines gewöhnlichen, ein- und ausfahrbaren Wanderrostes mit tiefliegender oberer Bahn der Ausschnitt (f1, f2, fs) sich in etwa rechteckiger Form vom Vorderboden des Kessels bis über das Ende des einzusetzenden Wanderrostes hinaus erstreckt und die Versteifung des Kessels am vorderen Ende durch einen abnehmbaren Anker (k) und etwa über der Mitte des Ausschnittes durch einen Hohlbalken (la) gebildet ist, der wassergekühlt ist und zugleich die Feuerbrücke trägt und die Aufhängevorrichtung für die den Rostabschluß bildenden Schlackenpendel (si.) schützt.
DEW102193D 1937-10-30 1937-10-30 Einbau eines Wanderrostes in Flammrohrrauchrohrkessel oder Ringgliederkessel Expired DE684867C (de)

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