DE1626088U - Reinigungs- und schuervorrichtung fuer roste. - Google Patents

Reinigungs- und schuervorrichtung fuer roste.

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DE1626088U
DE1626088U DE19481626088 DE1626088U DE1626088U DE 1626088 U DE1626088 U DE 1626088U DE 19481626088 DE19481626088 DE 19481626088 DE 1626088 U DE1626088 U DE 1626088U DE 1626088 U DE1626088 U DE 1626088U
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DE
Germany
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cleaning
fuel
grate
cams
naeh
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DE19481626088
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English (en)
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Heinrich Dipl Ing Truelsen
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Rei&iSBs-- ! md Sc&nrr&yrichuHK far. B&ste *
    Z-
    Bei der ? erbreammos festen Brennstoffes bedi9&t
    man sLeil abgesehen vs. ohlenatabfea. ermsge fester
    oder b-eweglicher Roste, lUr kleine =d mit-blere
    Peuerungen Werden in der Regel feate Boete gewählt.
    Um eine eintat-he Bediegnug uad einea hohen Wlrkn » go-
    grad der lpenerungm zu erreiohezi, stre « bt mau eize
    möglichat'weitgehende Xeeba-] Lisierung dea reiier=se-
    betrieben aa. md hat a. diesem Z&e'9nteechub-
    und andere Vorriehtungen
    e kelto
    Alle diese Vorrichtungen hadern des Nachteil, dass sie
    miur einen teilweise selbsttätigen Betrieb der
    Feueruxgen e-rmöglichen und e : tuen vorhältniemäaalg
    sehr grosses Aufwand erferdem.
    Bei jeder rteaenw ton Sest
    Rosten ergaben SiCL folgende Vorgänge : Au$gabe des
    Brenp-Stoff-eej Verteilung des Brennstof : L (-'
    auf dem Rost, Freihaltun der Spaltes zwischen den
    Roststäben fur den Durchgag dr VerbresnuNgaluft
    (Scimrem) und Beseitigung de Rückstände bei der
    Verbrennung (Entaschen und Entschlackeri). Bei Hand-
    feuerungen wird der Brennstoff VOR Zeit zu Zeit durch
    die Feuertnr von Hand aufgegeben. Bei der Beschickung
    strömt jedes Mallibërmässig viel kalte Luft in den
    Pe'aerraum. Dadurch werden die Feuerraumwände abge-
    kühlte die Verbrennung gestört und der Lnftü. berschu. ss
    unniitz Yergriissert. Eixe gleichmäseige Verteilnag
    des Brennstoffes auf dem Rost ist nur schwer zu. er-
    reichen. Die Schichthöhe wechselt stäsdig und es ist
    praktisch mmolich, dauernd mit dem günstigstem Daf
    überschuss zu fahren An die Aufmerkaainkeit uad das
    Könne, u der Bedienung miisgen dabei hohe Anforderungen
    gestellt werden die hai klei. aa Äalaße. im praktisch {
    B$trieb meist nicht erfüllt werde. köne1i. Seit langer
    sucht man deshalb die Sandibediemmg düeh meoaiseh
    W chtuEen su e
    Vorrichtungen &n ersetes Banat ewordem sind be-
    D ate : hub Ch
    so-uders die und Wurffeuerungeia.
    aw m R he h YQ e des bem-
    Die Uuterschubfeu6rtmg-en haben sich aber aUI'1'iir ganz
    bestimmte Brennstoffe bewährt. Bei den Wuffeamagen
    wird die gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes
    auf dem Rost erheblich vou der Koriagrbsse des Brie=-
    stoffes beeinflu. sst. Das Schüren und Entschlacken
    muss au--h bei diesen Peuerungen vo-u Hand geschehen.
    Das Schüren und besonders das Æntschlacken i$t aber
    eine schwere und unangenehme Arbeit und bedeutet
    ausserdea. einen schweren Eingriff in den Ablauf der
    Verbrennung. Der Qesamtwirkunsgrad der Anlage ird
    durch diesen Umstand erheblich beeinflusst.
    Surc die Erfindang werden diese Saehteile beseitigt.
    Die neue Erfindung besteht im wesentlie-hen dariur daus
    ständig oder zeitweise umlaufende riocken durohdie
    Rostspalten hiRdurchgreifen die den Brennstoff auf
    de Rost Bwäl&en nnd die Rostspalten von Agche nnd
    Schlacke freihalten. Diese Nocken können auf einer
    quer zu den Roststäben gelagerten Welle angeordnet
    sein und den Brennstoff in Längsrichtung der Rost-
    stäbe vorbewegen.
    Sie können aber auch auf ihrer Welle auf'einer Schrauben,
    linie gegeneinander versetgt angeordnet sein und den
    Brennstoff quer zu en Roßtetäben vorbewegen. Die Ober-
    kante der Nocken verläuft spiralfi5rmige
    l er terset ex
    B 0 ! U den L vorbew E Qbeb
    u4 einen im wesentlichen senkrechten Amb es iTemn-
    Stoffes zu bewirken.
    eitre s&eeites der ! WfindUng er8eben alch aus der
    lUid
    Zeichnung,. der ãachf'olgenden ; B$uchreibung Ji den
    C : 2
    Sehutsans : prttohen...
    Auf der-lieiehnuzig ist der Gegenstand der kkr : rind
    jug
    beispielsweise dargestellte und war seigt :
    c
    Abb. 1 den Schnitt eines Planrostes mit SeceBHe
    , Uli t 1
    goekenwlle,
    Abb. 2 den Schnitt eines srnlesfrmigen Rostes mit
    zwei Nockenwellen,
    Abb. 3 den Schnitt eines ansteigenden Rostes,
    Abb. 4 den Schnitt eines Ro-stesmit abgeschrägtes
    Nocken,
    Abb. 5 einen Schnitt nach Linie Å - Ader Abb. 1 und
    Abb. einen Schnitt äaoh Linie S * B der Alb. 2.
    Gemäss Abb. t besteht die Feueraag aus eines. gewShnlicei
    Planrost a. der in einem den Teyendungsswee aae'-
    passten Feuerraum eingebaut ist. Der Rost ist in be-
    kannter Weise aus einzelneu Rostetäbeu oder sonst ge-
    eigneten Elesenten znsaNmengesezt. Wesentlich ist nur,
    eíeten uswe nt wt
    dass zwischen den Roststäben gerade Spalten vorhanden
    sind. Quer zu den Roststãben ist unter diesen eine Welle
    b gelagert, &uf der Scheiben mit nockenartigen Vor-
    sprüngenc sitzen. Der Antrib der Welle b kann über
    eia. betriebe oder auch von Hand erfolgen. Beim lang-
    samen Umlauf der elle greifen die Nocken c zwischen
    den Restpalten hindurch und h-en den Brennetof twa. s
    über den Rost an. Der Breimistoff wird dabei umgewälzt un
    gleichzeitig in Richtung zùr Feuerbrücke d vorhewegt.
    Vorne kann dy Brennstoff in bekannter Weise durch eines.
    Trichter e aigegebe. werden. Nisten wird der Brennstoff
    dureh die Feuerbrücke angestaut, sedass eine gleiejb-*
    m'äzsige Bedeckung des Rostes gewährleistet ist. Wie aus
    denAbb. 2 und3ersiHieh,istdie S&erkante dey
    Nocken e spi-ralf-ömig gestaltet"um einen im weaentlic-h «
    senkrechten Anhub des Brennstoffes zu erreiö&na. eh
    Abb. 3 sind untel-dem Roet a zwei Nockenwellen b ge-
    lagert.
    Anf diese Weise werden, die Raststätten stets von Ver-
    Auf diese WA-ise werden die RostaLtal-IV
    brenaungsräskstndcn frigheltea eo da. ss di ? ea
    b eht hsto
    brnnngalLft iEmer ungehindert durchströmen sn. Darch
    die ztändige Bewegung des Brennstoffes wird wach die
    Entstehung von L-aftlöchürn-trelche bekannt-
    3. ich die Verbrerinung den Luftüberschuas
    vergrossern und den Wirkungsgrad herabsetzen. Die
    selbsttätige Entaschung vertrössert die Leistung des
    selbsttätige iataschung verrössert die Leistung des
    Roates bei gringerex Duftbersehuss und besserem
    R0$t eh serem
    Wirkungsgrad. An den dureh die Verbrennngsluft geRhlte
    : Nocken achreekt die Sahlaake ab. Die Bildung von Schlack.
    kuchen wird verhindert und die Schlacke am Rostende seit
    täti ausgetragen. Die Unterbrechuns des Feuerungsbe-
    tricbes während der ßntschlaúkung von Hand fällt fort
    und die Roste Gehalten ständig ihre Leistuja,
    In Abb.3stiegt der. host in Richtung s-ar Peuerrücke
    -ung zur Feuer-r-7dckü
    b hin etwas an, um den Vorschub des Brennstoffes durch
    die Nocken c etas entgegenzuwirken.
    In Ab-O. 2 !, gt die Rostfläehe als Doppelaulde f-f
    aus, gebildet. um ihre Oberfläche zu vergrössern und den
    Brennstoff beim Durchgang der Nocken bess zusammen-
    zuhalten.
    Abb. 4 zeigte äass die Nocken h in Richtung der ort-
    bewegung des Br3. etoffea nach Tmen abgeschrägt sisd
    um den V*rsehub in d : Leser Richtung zu ve-rgrössexae
    Abb. 6 zeigte wle die Nocken Z auf der fe'elle b a-uf e-iner
    Schraubenlinie gegeneinantiex ver$etat angeordnert Bind.
    i ds Resstoff-beispielsweise in eifern FIaamrEtr'-
    que-r zu den Bostsiïãben a darr-h dte Noolcen vorzub-eweiken.
    Schatzanspr
    ae. h e.
    1. Reinigalles-und-Schürvorrichtung fÜr Roste, CladUrc-h
    gekennselD. et, dass ständig ädr zeitweise sslfende
    k ct h ås indwengreqteh
    die den Brennstoff auf denkst (a) umhalsen und die
    Rosspsten n Asc&e und Schlecke freihalea
    2. Reinigungs- nd Schurvorrichtang nach An&prach da-
    durch gekennzeichnet, dass die Noeken auf'einer quer
    -m eixier quer
    jE& de Rostst&bn gelegerten elle (b) angeordnet sind
    m3d den Bresntoff in Längsrichtmg der Reststäbe irre-
    wegen.
    3. Reinigmgs<-und Schürvorrich'kung f. r Roste nach A-
    8prm33a. t dadurch gekenaseiehnet, dasa die Nockena-nf
    ihrer Welle auf einer Schraubenlinie gegeneinander ver-
    setat angeordnet sind-and den Bresstoff aer su den
    Roststäben vorbewegen.
    4-<. Seini. gunga-' und Sohürvorrichtung für Rcste nach den
    Ansprüchen 1 biß 3, dadurch gekennzeichnete dass die
    Nocken spiralförmig gestaltet sind, um einen im weseB. t-

Claims (1)

  1. eenkrechten Anhub des Brennstoffes zu bewirken. 5. Reinigungs- und ßchUrvorrichtun für Roste ; naeh Anspruch 1.. dadurch gekennzeichnet, dasö die Nocken in Richtung der rtwegsg des Brennstoffes nach unten abgeschräöt sind um den Vorschub in dieser Richtung zu vergrössern. 6. ReinigüNgs-on Schrvorichtung für Rste naeh An- v rös$era. sprach 1, dadurch gekennseiehety dass die Roatfl. ähe muldenförmig (fez gestaltet lstg um ihre Oberfläche zou vergrössem Tm den Brennstoff beim Durchgang der ecken besser asasmenzahalten. 7. Reinigsga-'aa. d Schrverrietusg fü. r Roste, naeh 7e ReP sotrieh> oe Anssch dadurch ekennzeicmet dass er in einer Rich- etwas ansteigt um des. Schub au. den Sressteff beim Durchgang der Nocken aizszugleichen. 8. Reinigungs-und Schürvorrichtun. g für Röster nach An- spyu. cb. 1 dadurch gekennzeichnete daes mehrere Nocken- wellen (b) unter dem Rost angeordnet sind.
DE19481626088 1948-10-01 1948-10-01 Reinigungs- und schuervorrichtung fuer roste. Expired DE1626088U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1626088U true DE1626088U (de) 1951-07-26

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DE19481626088 Expired DE1626088U (de) 1948-10-01 1948-10-01 Reinigungs- und schuervorrichtung fuer roste.

Country Status (1)

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DE (1) DE1626088U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301420B (de) * 1966-03-16 1969-08-21 Haniel & Lueg Gmbh Verbrennungsrost, insbesondere fuer Muellverbrennungsanlagen
DE3041025A1 (de) * 1980-10-31 1982-06-03 Günther 5628 Heiligenhaus Unger Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von ballastkohle, insbesondere von flotationsbergen und/oder mittelgut, als feuerungsmaterial in einer rostfeuerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301420B (de) * 1966-03-16 1969-08-21 Haniel & Lueg Gmbh Verbrennungsrost, insbesondere fuer Muellverbrennungsanlagen
DE3041025A1 (de) * 1980-10-31 1982-06-03 Günther 5628 Heiligenhaus Unger Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von ballastkohle, insbesondere von flotationsbergen und/oder mittelgut, als feuerungsmaterial in einer rostfeuerung

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