DE286179C - - Google Patents
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- DE286179C DE286179C DENDAT286179D DE286179DA DE286179C DE 286179 C DE286179 C DE 286179C DE NDAT286179 D DENDAT286179 D DE NDAT286179D DE 286179D A DE286179D A DE 286179DA DE 286179 C DE286179 C DE 286179C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31022—Alcohol vapour burners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 286179-KLASSE 4g. GRUPPE
JOSEF FELDMEYER in MÜNCHEN.
Diese Einrichtung bezweckt im wesentlichen, daß jener Teil, der zum Verschluß der
Öffnung des Bügeleisens dient (die sog. Verschlußplatte) unmittelbar und unter Aus-Schluß
anderer Metallteile die Vergasung bewirkt. Hierdurch wird eine Vereinfachung der Einrichtung erreicht, indem besondere
Kapseln und Kammern, welche bei anderen Brennern die Vergasung zu bewirken haben,
ίο wegfallen können. Ferner wird bewirkt, daß
der Docht gut erhalten und die Wirkung des Eisens verbessert, die Vergasung auf die
Oberfläche des Dochtendes beschränkt wird und die Vergasung rascher eintritt, als mittels
anderer Vergaser, welche ihre Hitze erst von der Verschlußplatte her übertragen erhalten.
Es wird somit nicht nur ein billiger Spiritusbügeleisenbrenner geschaffen, sondern es
werden überdies die Raschheit und Stärke der Vergasung und die Erhitzung des Eisens
gegenüber anderen Brennern noch wesentlich erhöht.
Zur Erreichung dieser Zwecke. besteht die Erfindung darin, daß die in der Regel am hinteren
Teil des Eisens samt dem mit ihr verbundenen Dochtrohr und Brennrohr befestigte Verschlußplatte im wesentlichen so eingerichtet
ist, daß sie (von innen her) hoch erhitzt wird, und daß an ihre Außenfläche durch einen
mit seinem Stirnende an sie, also an eine Wandfläche stoßenden Docht die Flüssigkeit
hingeführt wird, wobei der Docht außer an dieser Berührungsstelle mit der Verschlußplatte
keine bis über die Vergasungstemperatur erhitzten Teile berührt, und welcher zu
diesem Zweck, bzw. zu seiner möglichsten Kühlhaltung in einem an die Verschlußplatte
anschließenden, dünnwandigen Dochtrohr liegt.
Es ist nun bei einem Glühlichtbrenner eine A'erdampfereinrichtung bekannt, bei welcher
die Vergasung an der Stirnseite des Dochtes bewirkt, der Docht im übrigen nur mit dem
ihn einschließenden, schlecht leitenden Dochtrohr in Berührung ist, und die Verdampfung
durch einen entsprechend bemessenen, auf der Dochtstirn aufstehenden oder eingreifenden
Wärmeleitungsstab (zugleich Glühstrumpfträger) bewirkt werden soll.
Die vorliegende Einrichtung jedoch unterscheidet sich von der vorgenannten, abgesehen,
daß es sich bei der ersteren um ganz andere Verhältnisse und um eine mittels einer
Wandfläche (durch die Verschlußplatte) bewirkten Vergasung handelt, vor allem dadurch,
daß bei ihr die ganze, geringe Dochtstirn an einer hocherhitzten, breiten Fläche
anliegt, um eine rapid rasche Vergasung der Flüssigkeit und starke, zur Beheizung eines
Bügeleisens nötige, scharf blasende Flammen zu erhalten. Während also hier eine schmächtige
Dochtstirn an einer relativ großen Metallfläche anliegt, berührt dort nur das untere
Ende eines Metallstabes einen nur kleinen Teil der gesamten, relativ großen Dochtstirnfläche.
Die Einzelheiten der vorliegenden Einrichtung können in verschiedenen Ausführungsformen gehalten werden. Als Beispiel ist
unter Benutzung der zumeist üblichen Anhängplatte die einfachste Ausführungsform
dargestellt, welche die Grundlage bildet, aus der sich die noch möglichen anderen Ausführungsformen
entwickeln.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung gezeigt, und zwar durch Fig. ι Seitenansicht
der Verschlußplatte mit Dochtrohr, Behälter und Brennrohr, welche zusammen eine für sich bestehende Dampfbrennerheizlampe
bilden, durch Fig. 2 eine Vorderansicht derselben, durch Fig. 3 ein Höhenschnitt, entsprechend
der Mitte der Fig. 2, und durch Fig. .4 ein wagerechter Querschnitt durch die Verschlußplatte nächst ihrem oberen Ende.
Bei dieser Ausführungsform ist die gewohnliche Platte α auf der vorderen Seite vollkommen eben, hinten dagegen mit einer Rippe b o. dgl. als Organ zur besonders kräftigen Erhitzung der Platte versehen, welches, über den Brennerflammen liegend und durch diese nachdrücklichst erhitzt, noch mehr Hitze auf die Platte überträgt, als diese schon durch die unmittelbare Einwirkung der Flammenhitze erhält, so daß sie auf den hier denkbar höchsten Hitzegrad gebracht wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die gewohnliche Platte α auf der vorderen Seite vollkommen eben, hinten dagegen mit einer Rippe b o. dgl. als Organ zur besonders kräftigen Erhitzung der Platte versehen, welches, über den Brennerflammen liegend und durch diese nachdrücklichst erhitzt, noch mehr Hitze auf die Platte überträgt, als diese schon durch die unmittelbare Einwirkung der Flammenhitze erhält, so daß sie auf den hier denkbar höchsten Hitzegrad gebracht wird.
Auf der vorderen (äußeren) Fläche der Platte ist ein möglichst dünnwandiges und
weites Spirituszulaufrohr c, das den Behälter d trägt, so befestigt, daß zwischen ihm und
der Platte rund um den nur mit seinem Stirnende an die Heizstelle stoßenden Docht ein genügender
Raum e für die erzeugten Gase entsteht, was am einfachsten in der Weise erreicht
wird, daß das Rohr rund um das untere Ende mit einem Kragenflansch f verlötet und
mittels desselben (am besten unter Einfügung einer Isolierungs- und Dichtungszwischenlage)
an die Platte angeschraubt wird.
Zur Ableitung der an der Außenfläche der Platte, wo der ,Docht an sie stößt, entstehenden
Gase ist bei dem Ausführungsbeispiel die Anordnung getroffen, daß die Platte nächst
dieser Stelle e mit einem kleinen Loch α1 durchbohrt, und daß in einer zweckmäßig mit
dem Hitzeleiter b verbundenen kleinen Verdickung ihrer Rückseite ein. Gaskanal g als
Fortsetzung der Ableitung nach oben vorgesehen ist, auf welchem ein einfaches, wieder
nach unten gebogenes Steigrohr h befestigt ist. Dieses führt außen vor der Platte herab
und mündet mit einer kleinen Öffnung gegenüber dem einen offenen Teil des hier zweischenkligen
Brennrohres i in dieses.
Wie schon erwähnt, lassen aber sowohl die Anordnung und Gestaltung der Platte als auch
die übrigen Einzelheiten verschiedene Ausführungsformen zu.
So kann z. B. dieser Verschlußteil-von einer
ausgesprochenen Plattenform auch etwas abweichen.
Ebenso ist es auch nebensächlich, ob diese Verschlußplatte vollkommen eben, muldenartig
eingedrückt oder mit einem hohlen Vorsprung versehen ist, welch letztere Einzelheiten
z. B. zur Gewinnung eines etwas größeren Raumes e zur Sammlung der Gase oder zu
einer (je nach einer anderen Einrichtung des Brenners bedingten) anderen Einrichtung der
Gasableitung (z. B. mittels besonderer Kanäle und anders gearteter Rohrleitungen) dienen.
Indessen soll in einem solchen Falle das Dochtende mit den Wandungen eines derartigen
Sammelraumes, abgesehen von der durch die Verschlußplatte gebildeten Wandung, nicht in
Berührung sein.
Die Gasableitung von der Erzeugungsstelle weg ins Brennrohr kann nämlich in der verschiedensten
Weise geschehen, vor, über oder hinter der Verschlußplatte und unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Steigrohres
oder eines Regulierventils.
Wird die Verschlußplatte, wie erwähnt, mit einem kleinen, hohlen Vorsprung versehen,
dann wird das Dochtrohr an diesem befestigt, wobei lediglich der Docht hinten aus dem
Rohr noch eüvas weiter herausragt, um mit seinem Kopfende an die Platte zu stoßen. Die
herausragenden Dochtseiten berühren diesen Rippenvorsprung nicht.
Endlich kann auch der Hitzefänger b von beliebiger Form und Größe sein, also verschiedene
Ausführungsformen erhalten, und mit der Platte α aus einem einzigen Stück bestehen oder als gesonderter Teil auf beliebige
Art mit ihr verbunden werden. Er kann z. B. in die Platte ein- oder mittels eines an ihm befindlichen
Plättchens an sie angeschraubt werden, und es kann ferner bei solchen Zusammensetzungen
von Platte und Hitzeleiter die Platte α auch'durchlocht werden, so daß dann
der Docht direkt an den Hitzeleiter anstößt und so die Flüssigkeit unmittelbar mit ihm in
Berührung kommt. Wird hierbei der Hitzeleiter unter Zwischenlage eines schlechten
Wärmeleitungsmaterials zwischen seinem Rand und der Platte, also unter Isolierung an
dieser befestigt, dann wird die Hitze ganz auf die Berührungsstelle der Dochtstirn mit dem
Plattenteil konzentriert und hierdurch eine Aveitere Erhöhung der in Betracht kommenden
Wirkungen erreicht.
Unter allen Umständen handelt es sich bei dieser Erfindung darum, daß die Flüssigkeit
an die Außenwandung des Verschlußteiles hingeleitet und durch diesen Verschlußteil, fast
ausschließlich an der Dochtstirn, vergast wird.
Durch diese Erfindung entstehen solche Vorzüge im einzelnen und solche Resultate im
ganzen, wie sie durch andere Vergaser nicht erreicht werden können.
So wird zunächst durch den Fortfall besonderer Vergaserkapseln und anderer Teile eine
Vereinfachung der Einrichtung und dabei eine Verbilligung erzielt.
Sodann wird die Vergasung im wesentlichen auf die Stirnfläche des Dochtes beschränkt,
da der Docht nicht mehr von dicken
ίο Wänden besonderer, an der Verschlußplatte
sitzender oder sonstiger Kapseln bzw. Kammern oder von den dicken oder verdickten
Wänden des unteren Rohrendes selbst rundum berührt und nicht mehr deren intensiven Hitze
auf eine Strecke hin in vollem Umfang ausgesetzt wird, was zur Folge hatte, daß, namentlich
wenn die Vergaserkammern über den Flammen liegen, der Docht bald verfilzt und verkohlt, hierdurch die Wirkung oft gestört
und der Docht dann bald . ganz unbrauchbar wird.
Denn dadurch, daß die Verschlußplatte selbst die Vergasung bewirkt, und daß der
Docht nur mit seinem Kopfende mit einer kleinen Stelle einer erhitzten Wandfläche in
Berührung kommt, im übrigen hingegen in einem besonders dünnen, verhältnismäßig weiten
Rohr eingeschlossen ist, welches keine erhebliche Erhitzung erleidet und überdies ständig
durch die Luft gekühlt wird, wird ein Austrocknen des Dochtes und eine Verkohlung
ausgeschlossen. Infolgedessen und durch das gerade Dochtrohr kann der Spiritus stets in
reichlicher Menge an die Vergaserwand zutreten, und da er durch diese direkt vergast
wird, so geht die Vergasung viel rascher vor sich, als wenn sie durch besondere Vergaserorgane
bewirkt werden muß, die ihre Hitze erst von der Verschlußplatte her erhalten. Es
wird daher sowohl eine rascheste Anheizung als auch eine dauernd reichliche, gleichmäßige
Vergasung, und mithin unter gleichmäßiger Wirkung des Brenners eine außerordentlich
große Hitzeerzeugung erreicht, so daß das Spirituseisen nun auch schwerer, feuchter
Wäsche gewachsen ist.
Endlich ist der Vergaser leicht zerlegbar und in allen Teilen gut zugänglich und leicht
zu reinigen, und jeder seiner einzelnen Teile kann ohne weiteres durch Ersatzstücke erneuert
werden,
zu erfordern.
zu erfordern.
ohne abermalige Verlötungen
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfbrenner für Bügeleisen, bei welchen die Vergasungseinrichtung sich an der Verschlußplatte befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende des Zuleitungsdochtes mit der heißesten Stelle der Außenfläche der Verschlußplatte, welche von innen durch einen Hitzeleiter (b) hoch erhitzt wird oder mit dem Hitzeleiter selbst in Berührung gebracht ist, wobei der Docht im übrigen nur von einem dünnwandigen und daher schlecht die Wärme leitenden Dochtrohr (c) berührt wird, und deshalb sowie weil er nur mit seinem Stirnende an die Plattenwand bzw, den Hitzeleiter stößt, nicht schädlich erhitzt wird, und wobei die Flüssigkeit durch die Außenwand der Verschlußplatte bzw. deren Hitzeleiterteil an der Dochtstirn vergast wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286179C true DE286179C (de) |
Family
ID=541521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286179C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6966696B1 (en) | 1998-10-24 | 2005-11-22 | The Procter & Gamble Company | Methods for laundering delicate garments in a washing machine |
US6995124B1 (en) | 1998-10-24 | 2006-02-07 | The Procter & Gamble Company | Methods for laundering delicate garments in a washing machine |
-
0
- DE DENDAT286179D patent/DE286179C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6966696B1 (en) | 1998-10-24 | 2005-11-22 | The Procter & Gamble Company | Methods for laundering delicate garments in a washing machine |
US6995124B1 (en) | 1998-10-24 | 2006-02-07 | The Procter & Gamble Company | Methods for laundering delicate garments in a washing machine |
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