DE911379C - Einrichtung an durch Relais bzw. Magnete betaetigten Zahnscheiben, im besonderen beiBlockvorrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens - Google Patents
Einrichtung an durch Relais bzw. Magnete betaetigten Zahnscheiben, im besonderen beiBlockvorrichtungen des EisenbahnsicherungswesensInfo
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- DE911379C DE911379C DEV1728D DEV0001728D DE911379C DE 911379 C DE911379 C DE 911379C DE V1728 D DEV1728 D DE V1728D DE V0001728 D DEV0001728 D DE V0001728D DE 911379 C DE911379 C DE 911379C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
- H01H51/08—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
- H01H51/082—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
- H01H51/086—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements
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Description
- Bei der Steuerung der Kontakte mittels Relais verwendet man vielfach mit Zähnen versehene Schalträder, die durch Anziehen bzw. Abfallender Anker fortlaufend weitergedreht werden. Dies ist z. B. der Fall bei den Blockmagneten im Eisenbahnsicherungswesen,wobei noch hinzukommt, daß die Betätigung der Kontakte nicht nur vom Blocken, sondern auch noch vom Entblocken abhängig ist und daher für beide Vorgänge verschiedene Magnete verwendet werden. Hierbei sind noch Sperren vorgesehen, die die Zahnscheibe in bestimmten Stellungen festhalten. Es hat sich nun herausgestellt, daß ein Mangel dieser Einrichtungen noch darin besteht, daß die Zahnräder durch den Schwung, den sie bei Betätigung durch den Anker erhalten, weiter geschleudert werden, so daß unter Umständen ein Vorrücken der Zahnscheibe beim Anziehen oder Abfallen des Ankers um mehr Zähne erfolgt, als beabsichtigt ist, ehe die Sperre eingreifen kann. Man könnte nun einen Anschlag vorsehen, der die Sperre in bestimmter Stellung festhält, so daß ein Schleudern des Zahnrades über diese Sperrstellung hinaus nicht möglich ist; aber auch dies wäre nur bedingt ausreichend. Die Erfindung bringt eine Lösung der Schwierigkeit dadurch, daß die die Zahnscheibe bewegende Klinke durch einen Anschlag festgehalten wird und daß sie, sobald die Zahnscheibe z. B. durch einen Magnet betätigt werden soll, entweder auf elektrischem Wege durch Stromgabe an einen zweiten Magnet oder auf mechanischem Wege z. B. durch eine an den Anker des ersten Magnets vorgesehene Verlängerungsklinke aus dem Bereich des Anschlags herausgerückt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in den Figuren beispielsweise erläutert, wobei Fig. i und 2 die Grundstellung, Fig. 3 und q. die Stellung während des Blockens darstellen.
- z ist der Magnet, der beim Anziehen seines Ankers 2 gegen eine Rolle 43 stößt und damit die gezahnte Scheibe 5 in der eingezeichneten Pfeilrichtung- dreht. Die Kante i5 des Ankers stößt nach dem Anziehen gegen die Rolle 44 und verhindert eine Weiterdrehung der Zahnscheibe. Weitere Anschläge, die praktisch an derartigen Einrichtungen noch vorgesehen sind, sind aus Gründen der übersichtlichkeit weggelassen. Bei der Bewegung kann die Zahnscheibe 5 irgendwelche Kontakteinrichtungen oder auch mechanische Vorgänge auslösen. In die Zähne 16 der Zahnscheibe fällt eine Sperre ein, -die sie festhält, oder man verwendet eine Klinke.6, die sich vor die Rolle 45 legt, so -eine die Zahnscheibe entgegen der Drehrichtung festgehalten ist. Dies war der Blockvorgang. Für das Entblocken kann man nun ein zweites Magnetsystem 4, 4o verwenden, das mit einem Anker 41 in die Zähne der Zahnscheibe 5 eingreift und die Zahnscheibe in derselben Drehrichtung wie beim Blocken vorwärts bewegt. U m nun zu verhindern, daß die Zahnscheibe hierbei schleudert, gelangt die Klinke des Ankers 41 in der einen Stellung des Ankers gegen einen Anschlag 17, der in dieser Lage ein Ausheben der Sperrklinke verhindert.
- Um nun zu bewirken, daß bei Betätigung des Blockmagnets i die Ankerklinke 41 aus der Sperrstellung herauskommt, wird zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der Magnet 4o gleichzeitig Strom erhält, wenn der Magnet i betätigt wird, was z. B. dadurch geschehen kann, daß ein ferngesteuerter Magnet 5o über seine beiden Kontakte 5 1 und 52 beide Magnete mit Strom versieht bzw. den Strom unterbricht. Das Magnetsystem 4, 40 nimmt dann die Lage ein, wie aus Fig. 3 ersichtlich, wobei die Ankerklinke 41 von dem Anschlag 17 entsprechend weit abgerückt ist.
- Fig.3 zeigt die Lösung derselben Frage, beispielsweise auf mechanischem Wege. Hierbei ist der Anker :2 mit einer: Verlängerung 54 versehen, die beim Anziehen des Ankers 2 innerhalb des Leerweges zwischen 2 und 43 die Ankerklinke 41 abdrückt. In der abgefallenen Lage des Ankers :2 würde die Verlängerung 54 die Lage einnehmen, wie in Fig. i gestrichelt angedeutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung an durch Relais bzw. Magnete betätigten Zahnscheiben, im besonderen bei Blockvorrichtungen 'des Eisenbahnsicherungswesens, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnscheibe bewegende .Klinke (4i) durch einen Anschlag (i7) festgehalten wird und daß sie, sobald die Zahnscheibe z. B. durch einen Magnet (i) betätigt werden soll, entweder auf elektrischem Wege durch Stromgabe an einen zweiten Magnet (4, 4o) oder auf mechanischem Wege z. B. durch eine an dem Anker (2) des ersten Magnets (i) vorgesehene Verlängerungsklinke (54) aus dem Bereich des Anschlags (i7) herausgerückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV1728D DE911379C (de) | 1944-04-22 | 1944-04-22 | Einrichtung an durch Relais bzw. Magnete betaetigten Zahnscheiben, im besonderen beiBlockvorrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV1728D DE911379C (de) | 1944-04-22 | 1944-04-22 | Einrichtung an durch Relais bzw. Magnete betaetigten Zahnscheiben, im besonderen beiBlockvorrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE911379C true DE911379C (de) | 1954-05-13 |
Family
ID=7569791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV1728D Expired DE911379C (de) | 1944-04-22 | 1944-04-22 | Einrichtung an durch Relais bzw. Magnete betaetigten Zahnscheiben, im besonderen beiBlockvorrichtungen des Eisenbahnsicherungswesens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE911379C (de) |
-
1944
- 1944-04-22 DE DEV1728D patent/DE911379C/de not_active Expired
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