DE9111877U1 - Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien - Google Patents

Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/24Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on flat surfaces of polyhedral articles

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungsträgern.
Unter kartonähnlichen Materialien sollen auch solche verstanden werden, die an sich nicht aus Karton bestehen, jedoch hinsichtlich Festigkeit und Steifigkeit dem Karton ähnlich sind.
Es sind zwar Verfahren und Anlagen zum Bedrucken bzw. Bemustern von Gegenständen aus Karton oder ähnlichen Materialien bekannt, jedoch werden hierfür hochkomplizierte und aufwendige Fertigungsstraßen, wie Druckstraßen, Offsetdruckmaschinen usw. verwendet. Diese erfordern qualifizierte Bedienkräfte, die in der Lage sind, solche Anlagen zu betreiben.
Darüberhinaus sind Einrichtungen zum Bedrucken von Papieren und auch zum Bedrucken von Kunststoffbechern bekannt, dennoch handelt es sich dabei um groß angelegte, industriell betriebene Fertigungsstraßen. Diese sind beispielsweise auf die jeweiligen zu bedruckenden Gegenstände speziell ausgerichtet und besitzen spezifische Merkmale, die auf die Bemusterung von beispielsweise Bemusterungsträgern oder anderen flachen Gegenständen nicht anwendbar sind, da sich die Gegenstände insbesondere im Werkstoff, in der Anzahl der zu bedruckenden Gegenstände, in den Abmessungen, in der Form und so weiter unterscheiden. Unbekannt aber sind kompakte, weitgehend automatisierte und
programmierbare Bedruck- beziehungsweise Bemusterungsanlagen für solche Gegenstände, die vielseitig einsetzbar und hochleistungsfähig sind.
Unter Bemusterungsträger sind flache Karten oder flache Bügel aus einem festen Karton zu verstehen, auf denen flächige Stoffmuster, Zier-, Spitzen-, Saum-, Borten-, Geschenkbänder und dergleichen aufgeklebt beziehungsweise aufgeheftet werden. Dazu sollen die Bemusterungsträger für die vorstehend genannten Artikel auf diese hinweisende Informationen erhalten, die von Artikel zu Artikel unterschiedlich sind. Solche Informationen sind beispielsweise Färb- und Schlüsselnummern, Kenndaten, wie Hersteller, Name des Artikels, Behandlungssymbole und so weiter. Diese Bemusterungsträger werden in Muster und Ausstellungsräumen oder in Kaufhäusern oder Stoff- und Kurzwarengeschäften aufgestellt beziehungsweise den Kunden vorgelegt.
Das Bedrucken solcher Bemusterungsträger geschieht entweder manuell mittels Stempel oder durch Eindruckmaschinen. Als Eindruckmaschinen werden Maschinen mit einem Druckwerk verwendet, die eine Druckwalze mit entsprechenden Gummiklischees und Zahlenradsätzen aufweisen, die bei jeder Änderung der Druckinformation neu erstellt werden müssen und die Eindruckmaschine neu gerüstet werden muß.
Solche Eindruckmaschinen sind von großem Gewicht und großen Abmessungen und schwerfällig zu handhaben. Dabei unterliegen diese Maschinen einer hohen Beanspruchung und hohem Verschleiß.
Auch die Verwendung von Nadeldruckern hat sich als uneffektiv erwiesen, da aufgrund der großen
Festigkeit des Kartons, aus dem die Bemusterungsträger bestehen, die Nadeln des Druckers abbrechen, weil sie den hohen Belastungen nicht standhalten und das Bedrucken beziehungsweise Bemustern von großen Mengen von Bemusterungsträgern nicht zulassen.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die zuvor beschriebenen Druckeinrichtungen über keine geeigneten Einrichtungen zum Zuführen, Transportieren und Ablegen für eine weitgehend automatisierte Bearbeitung einer großen Menge von Bemusterungsträgern aufweisen. Vielmehr werden die Bemusterungsträger manuell und einzeln der Druckeinrichtung zugeführt und wieder entnommen. Eine solche Verfahrensweise ist sehr uneffektiv und kosten- und bedienungsaufwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungsträgern zu schaffen, die eine automatisierte Bearbeitung dieser Träger gestattet, wobei die Anlage kompakt ausgebildet und einfach zu bedienen sein soll. Darüber hinaus soll die Anlage auf die jeweiligen Erfordernisse schnell anpaßbar sein und das Bedrucken beziehungsweise Bemustern einer großen Anzahl von flachen Gegenständen ermöglichen.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungsträgern aus Karton, aufweisend ein Gestell, in dem ein elektromotorisches Antriebs- und Übertragungssystem untergebracht ist, und auf dem in Reihe angeordnet
sind: eine Zuführeinrichtung zum Zuführen der Gegenstände aus einem Stapel; eine Fördereinrichtung zum Transportieren der Gegenstände entlang der Anlage; eine oberhalb der Fördereinrichtung angeordnete Bearbeitungsstation, die aus einer Druckeinrichtung zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern der Gegenstände besteht, die mittels einer Rechnereinheit programmier- und steuerbar ist; und eine Ablageeinrichtung zum Sammeln und Stapeln der bearbeiteten Gegenstände.
Die Zuführeinrichtung weist eine Einrichtung zum Aufbewahren eines Stapels von Gegenständen auf, die daraus mittels einer Ubergabeeinrichtung entnehmbar und auf die Fördereinrichtung ablegbar sind. Die Ubergabeeinrichtung kann als eine vakuumerzeugende Ansaugeinrichtung ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise betreibt das Antriebs- und Übertragungssystem die Zuführeinrichtung gemeinsam mit der vakuumerzeugenden Ansaugeinrichtung für die Gegenstände, sowie die Fördereinrichtung, wobei die Fördereinrichtung vorzugsweise ein Förderband ist. Als Druckeinrichtung wird vorzugsweise ein Tintenstrahldrucker verwendet. Die Ablageeinrichtung ist als Stapeleinrichtung ausgebildet.
Durch die Neuerung wird eine kompakte und vielseitige, auf die speziellen Erfodernisse einstellbare Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen, insbesondere von Bemusterungsträgern bereit gestellt, die eine im wesentlichen automatisierte Betriebsweise gestattet. Von dem Moment an, wo ein Stapel von unbedruckten Gegenständen in die Zuführeinricht eingebracht ist, erfolgt ein automatisches Zuführen einzelner Gegenstände in Folge mittels der vakuumerzeugenden Ansaugeinrichtung auf die Fördereinrichtung.
Vorteilhafterweise wird dabei die Zuführeinrichtung und die Fördereinrichtung von einem einzigen elektromotorischen Antrieb betrieben, der im gleichen Rahmen beziehungsweise Gestell oder Gehäuse untergebracht ist, auf dem sich auch die zur Bearbeitung der Gegenstände notwendigen Einrichtungen befinden.
Die auf der Fördereinrichtung abgelegten Gegenstände werden nacheinander unter einer Druckeinrichtung hindurchgeführt, wobei die Druckeinrichtung vorzugsweise ein Tintenstrahldrucker ist, so daß ein im wesentlichen berührungsloses Bedrucken beziehungsweise Bemustern der Gegenstände ausgeführt werden kann. Dabei erfolgt keine Berührung des Druckwerkes unmittelbar mit dem Material des Gegenstandes.
Die Druckeinrichtung ist durch einen Rechner steuerbar, in den die entsprechenden Programm- und Steuerdaten eingegeben werden. Auf diese Weise kann die Anlage und insbesondere die Druckeinrichtung den jeweiligen, sich ändernden Erfordernissen schnell angepaßt werden. Falls erforderlich, wird einfach ein entsprechendes Programm gestartet, das alle notwenigen Daten zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern enthält.
Nach Beendigung des Bedrückens beziehungsweise Bemusterns wird der jeweilige Gegenstand auf der Fördereinrichtung zu der Ablageeinrichtung transportiert, in die die fertig bearbeiteten Gegenstände gesammelt und gestapelt werden.
Durch die Anordnung der einzelnen Bearbeitungseinrichtungen in Reihe auf einem Gestell
und der Anbringung einer berührungslosen Druckeinrichtung oberhalb der Fördereinrichtung auf einer Halterung des Gestells, ist die Anlage sehr kompakt gehalten und dadurch leicht transportierbar. Sie kann daher vielseitig und an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden, so daß die Benutzung der Anlage sehr flexibel ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigen die zugehörigen Zeichnungen in
Figur 1: die neuerungsgemäße Anlage in einer Seitenansicht;
Figur 2: die Anlage gemäß Figur 1 in einer Draufsicht; und
Figur 3: die Anlage gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht.
Das folgende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die eingangs näher bezeichneten Bemusterungstrager, wobei für die flachen Gegenstände der Begriff des Bemusterungsträgers verwendet wird.
Die Anlage 1 zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Bemusterungsträgern aus Karton weist ein Gestell 3 auf, auf dem in einer Reihe hintereinander eine Anzahl von Bearbeitungseinrichtungen vorgesehen sind, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
Das Gestell 3 kann ein Rahmen oder ein Gehäuse sein, in dem ein elektromotorisches Antriebssystem 5 untergebracht ist. Das elektromotorische Antriebssystem 5 ist mit jeweils einem
Übertragungssystem 7 und 9 verbunden, die eine Antriebsübertragung vom elektromotorischen
Antriebssystem 5 auf bestimmte
Bearbeitungseinrichtungen ermöglichen. Weiterhin ist im Gestell 3 eine vakuumerzeugende Einrichtung 11, die aus einer Vakuumpumpe 13 und einem Vakuumtank besteht, die miteinander gekoppelt sind.
Das eine Übertragungssystem 9, welches vom
elektromotorischen Antriebssystem 5 angetrieben wird, ist mit einer ersten Bearbeitungsstation, nämlich einer Zuführeinrichtung 15 verbunden. An dieser Zuführeinrichtung 15 befindet sich eine Ansaugeinrichtung 17 und eine Übergabeeinrichtung 19. Die Ansaugeinrichtung 17 ist dabei mit der vakuumerzeugenden Einrichtung 11 verbunden. Zur Zuführeinrichtung 15 gehört darüber hinaus ein vorzugsweise stabförmiges Schubelement 21, das durch das Übertragunssystem 9 bewegt wird. Die
Übergabeeinrichtung 19 gemäß Figur 1 ist als
Schwenkeinrichtung 23, wie aus Figur 3 zu ersehen ist, ausgebildet.
Der Zuführeinrichtung 15 nachgeordnet ist eine Fördereinrichtung 25, die sich horizontal auf dem Gestell 3 erstreckt und auf dem sich eine Reihe von Bemusterungsträgern 27 befinden. Die
Transportrichtung der Fördereinrichtung 25, die als Förderband 29 ausgebildet ist, ist durch den
waagerechten Pfeil gekennzeichnet. Die
Fördereinrichtung 25 wird durch das
elektromotorische Antriebssystem 5 mittels des Übertragungssystems 7 angetrieben.
Der Zuführeinrichtung 15 nachgeordnet ist eine Bearbeitungsstation 31, die zum Bedrucken bzw. Bemustern der Bemusterungsträger 27 dient. Im
wesentlichen besteht die Bearbeitungsstation 31 aus einer Druckeinrichtung 33 und, wie besonders aus Figur 3 zu ersehen ist, aus einem Druckkopfstativ und einer Druckkopfhalterung 37. Die Druckeinrichtung 33 ist ein Tintenstrahldrucker, der mit einer Rechnereinheit 39 gekoppelt ist. Das Druckkopfhalterung 35 hält die Druckeinrichtung 33 in ihrer vorgesehenen Stellung, während das Druckkopfstativ 35 zur Halterung und Führung des Druckkopfes der Druckeinrichtung 33 vorgesehen ist. Dabei bewegt sich das Druckkopfstativ 35 quer zum Transportweg der Fördereinrichtung 25. Am Ende des Transportweges der Fördereinrichtung 25 ist eine Ablageeinrichtung 41 angeordnet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der neuerungsgemäßen Anlage beschrieben. Zunächst wird, wie am deutlichsten in Figur 3 zu erkennen ist, ein Stapel von Bemusterungsträgern 27 in die Zuführeinrichtung 15 eingelegt. Zuvor wird die Druckeinrichtung 33 mittels der Rechnereinheit 39 programmiert und in Betriebsbereitschaft gesetzt. Nun wird über eine nicht näher dargestellte Schalteinheit die Anlage 1 in Betrieb gesetzt, wobei das elektromotorische Antriebssystem 5 über die entsprechenden Übertragungssysteme 7 und 9 die Übergabeeinrichtung 19 und die Fördereinrichtung 25 in Bewegung setzt. Gleichzeitig erfolgt die Zuschaltung der Vakuumpumpe 13, wobei durch Zu- und Abschalten die Ansaugeinrichtung mit Vakuum beaufschlagt beziehungsweise das Vakuum entfernt wird. Durch das Übertragungssystem 9 wird die Übergabeeinrichtung 19 mit der Ansaugeinrichtung 17 zum Stapel der Bemusterungstrager 27 geschwenkt, wie aus Figur 3 zu ersehen ist, und die Ansaugeinrichtung 17 kommt mit dem untersten Bemusterungstrager 27 des Stapels in Anlage. Nun
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wird durch die Vakuumpumpe 13 ein Vakuum erzeugt, so daß sich die Einrichtung 17 am unteren Bemusterungsträger 27 ansaugt. Dann schwenkt durch das Übertragungssystem 9 die Übergabeeinrichtung 19 derart an den Anfang des Förderbandes 29 der Fördereinrichtung 25, daß sich der entnommene Bemusterungsträger 27 horizontal oberhalb des Förderbandes 29 befindet. Daraufhin wird das Vakuum aus der Ansaugeinrichtung 17 entfernt und gleichzeitig das Schubelement 21 in horizontaler Richtung in Richtung des Förderbandes 29 bewegt, so daß der Bemusterungsträger auf dem Förderband 29 zum Liegen kommt. Während die Fördereinrichtung 25 den Bemusterungsträger 27 zur Bearbeitungsstation 31 überführt, schwenkt die Übergabeeinrichtung 19 zurück zur Zuführeinrichtung 15 und entnimmt den nächsten Bemusterungsträger 27 aus dem Stapel in der Zuführeinrichtung 15.
Liegt der zugeführte Bemusterungsträger 27 unterhalb der Bearbeitungsstation 31 wird die Druckeinrichtung 33 mittels einer nicht dargestellten Lichtschranke betätigt und der Drucker führt das Bedrucken beziehungsweise Bemustern der Oberfläche des Bemusterungsträgers 27 auf der Basis der programmierbaren Recheneinheit 39 aus, wobei der Druckkopf des Druckers feststeht und das Förderband 29 bewegt sich mit dem Bemusterungsträger unter dem Druckkopf der Druckeinrichtung 33 hindurch. Das Förderband bewegt sich dabei in einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit, um ein fortlaufendes Drucken zu gewährleisten.
Nach Beendigung des Druckvorganges wird der bedruckte Bemusterungsträger 27 durch die Fördereinrichtung 25 weitertransportiert, während der nächste Bemusterungsträger in die
Bearbeitungsstation 31 hereintransportiert. Am Ende des Förderbandes 29 wird der fertig bedruckte Bemusterungsträger 27 in eine Ablageeinrichtung 41 abgegeben, in der die fertigen Bemusterungsträger gesammelt und gestapelt werden. Aus dieser Ablageeinrichtung 41 können die Bemusterungsträger dann entnommen werden.
Durch die neuerungsgemäße Anlage ist ein kompaktes Gerät geschaffen worden, mit dem ein weitgehend automatisches Bedrucken beziehungsweise Bemustern von Bemusterungsträgern vorgenommen werden kann.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungstragern aus Karton, aufweisend ein Gestell (3) in dem ein elektromotorisches Antriebs- und Übertragungssystem (5, 7, 9) untergebracht ist, und auf dem in Reihe angeordnet sind:
- eine Zuführeinrichtung (15) zum Zuführen der Gegenstände (27) aus einem Stapel;
- eine Fördereinrichtung (25) zum Transportieren der Gegenstände (27) entlang der Anlage (1);
- eine oberhalb der Fördereinrichtung (25) angeordnete Bearbeitungsstation (31) die aus einer Druckeinrichtung (33) zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern der Gegenstände (27) besteht, die mittels einer Rechnereinheit (39) programmier- und steuerbar ist; und
- eine Ablageeinrichtung (41) zum Sammeln und Stapeln der bearbeiteten Gegenstände (27).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (15) eine Einrichtung zum Aufbewaren eines Stapels von Gegenständen (27) aufweist, die daraus mittels einer Übergabeeinrichtung (19) entnehmbar und auf die Fördereinrichtung (25) ablegbar sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeienrichtung (19) als eine vakuumerzeugende Ansaugeinrichtung (13, 16, 17) ausgebildet ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- und Übertragungssystem (5, 7, 9) die Zuführeinrichtung (15) gemeinsam mit der vakuumerzeugenden Ansaugeinrichtung (13, 16, 17) für die Gegenstände (27), sowie die Fördereinrichtung (25) betreibt.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (25) ein Förderband (29) ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (33) vorzugsweise ein Tintenstrahldrucker ist.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtung (41) als Stapeleinrichtung ausgebildet ist.
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