DE9111877U1 - Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien - Google Patents
Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen MaterialienInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen
aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungsträgern.
Unter kartonähnlichen Materialien sollen auch solche verstanden werden, die an sich nicht aus Karton
bestehen, jedoch hinsichtlich Festigkeit und Steifigkeit dem Karton ähnlich sind.
Es sind zwar Verfahren und Anlagen zum Bedrucken bzw. Bemustern von Gegenständen aus Karton oder
ähnlichen Materialien bekannt, jedoch werden hierfür hochkomplizierte und aufwendige Fertigungsstraßen,
wie Druckstraßen, Offsetdruckmaschinen usw. verwendet. Diese erfordern qualifizierte
Bedienkräfte, die in der Lage sind, solche Anlagen zu betreiben.
Darüberhinaus sind Einrichtungen zum Bedrucken von Papieren und auch zum Bedrucken von
Kunststoffbechern bekannt, dennoch handelt es sich
dabei um groß angelegte, industriell betriebene Fertigungsstraßen. Diese sind beispielsweise auf die
jeweiligen zu bedruckenden Gegenstände speziell ausgerichtet und besitzen spezifische Merkmale, die
auf die Bemusterung von beispielsweise Bemusterungsträgern oder anderen flachen Gegenständen nicht anwendbar sind, da sich die
Gegenstände insbesondere im Werkstoff, in der Anzahl der zu bedruckenden Gegenstände, in den Abmessungen,
in der Form und so weiter unterscheiden. Unbekannt aber sind kompakte, weitgehend automatisierte und
programmierbare Bedruck- beziehungsweise Bemusterungsanlagen für solche Gegenstände, die
vielseitig einsetzbar und hochleistungsfähig sind.
Unter Bemusterungsträger sind flache Karten oder flache Bügel aus einem festen Karton zu verstehen,
auf denen flächige Stoffmuster, Zier-, Spitzen-, Saum-, Borten-, Geschenkbänder und dergleichen
aufgeklebt beziehungsweise aufgeheftet werden. Dazu sollen die Bemusterungsträger für die vorstehend
genannten Artikel auf diese hinweisende Informationen erhalten, die von Artikel zu Artikel
unterschiedlich sind. Solche Informationen sind beispielsweise Färb- und Schlüsselnummern,
Kenndaten, wie Hersteller, Name des Artikels, Behandlungssymbole und so weiter. Diese
Bemusterungsträger werden in Muster und Ausstellungsräumen oder in Kaufhäusern oder Stoff-
und Kurzwarengeschäften aufgestellt beziehungsweise den Kunden vorgelegt.
Das Bedrucken solcher Bemusterungsträger geschieht entweder manuell mittels Stempel oder durch
Eindruckmaschinen. Als Eindruckmaschinen werden Maschinen mit einem Druckwerk verwendet, die eine
Druckwalze mit entsprechenden Gummiklischees und Zahlenradsätzen aufweisen, die bei jeder Änderung
der Druckinformation neu erstellt werden müssen und die Eindruckmaschine neu gerüstet werden muß.
Solche Eindruckmaschinen sind von großem Gewicht und großen Abmessungen und schwerfällig zu handhaben.
Dabei unterliegen diese Maschinen einer hohen Beanspruchung und hohem Verschleiß.
Auch die Verwendung von Nadeldruckern hat sich als uneffektiv erwiesen, da aufgrund der großen
Festigkeit des Kartons, aus dem die Bemusterungsträger bestehen, die Nadeln des Druckers
abbrechen, weil sie den hohen Belastungen nicht standhalten und das Bedrucken beziehungsweise
Bemustern von großen Mengen von Bemusterungsträgern nicht zulassen.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die zuvor beschriebenen Druckeinrichtungen über keine
geeigneten Einrichtungen zum Zuführen, Transportieren und Ablegen für eine weitgehend
automatisierte Bearbeitung einer großen Menge von Bemusterungsträgern aufweisen. Vielmehr werden die
Bemusterungsträger manuell und einzeln der Druckeinrichtung zugeführt und wieder entnommen.
Eine solche Verfahrensweise ist sehr uneffektiv und kosten- und bedienungsaufwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von
flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungsträgern zu
schaffen, die eine automatisierte Bearbeitung dieser Träger gestattet, wobei die Anlage kompakt
ausgebildet und einfach zu bedienen sein soll. Darüber hinaus soll die Anlage auf die jeweiligen
Erfordernisse schnell anpaßbar sein und das Bedrucken beziehungsweise Bemustern einer großen
Anzahl von flachen Gegenständen ermöglichen.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von
flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungsträgern
aus Karton, aufweisend ein Gestell, in dem ein elektromotorisches Antriebs- und Übertragungssystem
untergebracht ist, und auf dem in Reihe angeordnet
sind: eine Zuführeinrichtung zum Zuführen der Gegenstände aus einem Stapel; eine Fördereinrichtung
zum Transportieren der Gegenstände entlang der Anlage; eine oberhalb der Fördereinrichtung
angeordnete Bearbeitungsstation, die aus einer Druckeinrichtung zum Bedrucken beziehungsweise
Bemustern der Gegenstände besteht, die mittels einer Rechnereinheit programmier- und steuerbar ist; und
eine Ablageeinrichtung zum Sammeln und Stapeln der bearbeiteten Gegenstände.
Die Zuführeinrichtung weist eine Einrichtung zum Aufbewahren eines Stapels von Gegenständen auf, die
daraus mittels einer Ubergabeeinrichtung entnehmbar und auf die Fördereinrichtung ablegbar sind. Die
Ubergabeeinrichtung kann als eine vakuumerzeugende Ansaugeinrichtung ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise betreibt das Antriebs- und Übertragungssystem die Zuführeinrichtung gemeinsam
mit der vakuumerzeugenden Ansaugeinrichtung für die Gegenstände, sowie die Fördereinrichtung, wobei die
Fördereinrichtung vorzugsweise ein Förderband ist. Als Druckeinrichtung wird vorzugsweise ein
Tintenstrahldrucker verwendet. Die Ablageeinrichtung ist als Stapeleinrichtung ausgebildet.
Durch die Neuerung wird eine kompakte und vielseitige, auf die speziellen Erfodernisse
einstellbare Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen, insbesondere von
Bemusterungsträgern bereit gestellt, die eine im wesentlichen automatisierte Betriebsweise gestattet.
Von dem Moment an, wo ein Stapel von unbedruckten Gegenständen in die Zuführeinricht eingebracht ist,
erfolgt ein automatisches Zuführen einzelner Gegenstände in Folge mittels der vakuumerzeugenden
Ansaugeinrichtung auf die Fördereinrichtung.
Vorteilhafterweise wird dabei die Zuführeinrichtung und die Fördereinrichtung von einem einzigen
elektromotorischen Antrieb betrieben, der im gleichen Rahmen beziehungsweise Gestell oder Gehäuse
untergebracht ist, auf dem sich auch die zur Bearbeitung der Gegenstände notwendigen
Einrichtungen befinden.
Die auf der Fördereinrichtung abgelegten Gegenstände werden nacheinander unter einer Druckeinrichtung
hindurchgeführt, wobei die Druckeinrichtung vorzugsweise ein Tintenstrahldrucker ist, so daß ein
im wesentlichen berührungsloses Bedrucken beziehungsweise Bemustern der Gegenstände ausgeführt
werden kann. Dabei erfolgt keine Berührung des Druckwerkes unmittelbar mit dem Material des
Gegenstandes.
Die Druckeinrichtung ist durch einen Rechner steuerbar, in den die entsprechenden Programm- und
Steuerdaten eingegeben werden. Auf diese Weise kann die Anlage und insbesondere die Druckeinrichtung den
jeweiligen, sich ändernden Erfordernissen schnell angepaßt werden. Falls erforderlich, wird einfach
ein entsprechendes Programm gestartet, das alle notwenigen Daten zum Bedrucken beziehungsweise
Bemustern enthält.
Nach Beendigung des Bedrückens beziehungsweise Bemusterns wird der jeweilige Gegenstand auf der
Fördereinrichtung zu der Ablageeinrichtung transportiert, in die die fertig bearbeiteten
Gegenstände gesammelt und gestapelt werden.
Durch die Anordnung der einzelnen Bearbeitungseinrichtungen in Reihe auf einem Gestell
und der Anbringung einer berührungslosen Druckeinrichtung oberhalb der Fördereinrichtung auf
einer Halterung des Gestells, ist die Anlage sehr kompakt gehalten und dadurch leicht transportierbar.
Sie kann daher vielseitig und an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden, so daß die Benutzung der
Anlage sehr flexibel ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Dabei zeigen die zugehörigen Zeichnungen in
Figur 1: die neuerungsgemäße Anlage in einer Seitenansicht;
Figur 2: die Anlage gemäß Figur 1 in einer Draufsicht; und
Figur 3: die Anlage gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht.
Das folgende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die eingangs näher bezeichneten Bemusterungstrager,
wobei für die flachen Gegenstände der Begriff des Bemusterungsträgers verwendet wird.
Die Anlage 1 zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Bemusterungsträgern aus Karton weist ein
Gestell 3 auf, auf dem in einer Reihe hintereinander eine Anzahl von Bearbeitungseinrichtungen vorgesehen
sind, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
Das Gestell 3 kann ein Rahmen oder ein Gehäuse sein, in dem ein elektromotorisches Antriebssystem 5
untergebracht ist. Das elektromotorische Antriebssystem 5 ist mit jeweils einem
Übertragungssystem 7 und 9 verbunden, die eine Antriebsübertragung vom elektromotorischen
Antriebssystem 5 auf bestimmte
Antriebssystem 5 auf bestimmte
Bearbeitungseinrichtungen ermöglichen. Weiterhin ist im Gestell 3 eine vakuumerzeugende Einrichtung 11,
die aus einer Vakuumpumpe 13 und einem Vakuumtank besteht, die miteinander gekoppelt sind.
Das eine Übertragungssystem 9, welches vom
elektromotorischen Antriebssystem 5 angetrieben wird, ist mit einer ersten Bearbeitungsstation, nämlich einer Zuführeinrichtung 15 verbunden. An dieser Zuführeinrichtung 15 befindet sich eine Ansaugeinrichtung 17 und eine Übergabeeinrichtung 19. Die Ansaugeinrichtung 17 ist dabei mit der vakuumerzeugenden Einrichtung 11 verbunden. Zur Zuführeinrichtung 15 gehört darüber hinaus ein vorzugsweise stabförmiges Schubelement 21, das durch das Übertragunssystem 9 bewegt wird. Die
Übergabeeinrichtung 19 gemäß Figur 1 ist als
Schwenkeinrichtung 23, wie aus Figur 3 zu ersehen ist, ausgebildet.
elektromotorischen Antriebssystem 5 angetrieben wird, ist mit einer ersten Bearbeitungsstation, nämlich einer Zuführeinrichtung 15 verbunden. An dieser Zuführeinrichtung 15 befindet sich eine Ansaugeinrichtung 17 und eine Übergabeeinrichtung 19. Die Ansaugeinrichtung 17 ist dabei mit der vakuumerzeugenden Einrichtung 11 verbunden. Zur Zuführeinrichtung 15 gehört darüber hinaus ein vorzugsweise stabförmiges Schubelement 21, das durch das Übertragunssystem 9 bewegt wird. Die
Übergabeeinrichtung 19 gemäß Figur 1 ist als
Schwenkeinrichtung 23, wie aus Figur 3 zu ersehen ist, ausgebildet.
Der Zuführeinrichtung 15 nachgeordnet ist eine Fördereinrichtung 25, die sich horizontal auf dem
Gestell 3 erstreckt und auf dem sich eine Reihe von Bemusterungsträgern 27 befinden. Die
Transportrichtung der Fördereinrichtung 25, die als Förderband 29 ausgebildet ist, ist durch den
waagerechten Pfeil gekennzeichnet. Die
Fördereinrichtung 25 wird durch das
elektromotorische Antriebssystem 5 mittels des Übertragungssystems 7 angetrieben.
Transportrichtung der Fördereinrichtung 25, die als Förderband 29 ausgebildet ist, ist durch den
waagerechten Pfeil gekennzeichnet. Die
Fördereinrichtung 25 wird durch das
elektromotorische Antriebssystem 5 mittels des Übertragungssystems 7 angetrieben.
Der Zuführeinrichtung 15 nachgeordnet ist eine Bearbeitungsstation 31, die zum Bedrucken bzw.
Bemustern der Bemusterungsträger 27 dient. Im
wesentlichen besteht die Bearbeitungsstation 31 aus einer Druckeinrichtung 33 und, wie besonders aus
Figur 3 zu ersehen ist, aus einem Druckkopfstativ und einer Druckkopfhalterung 37. Die
Druckeinrichtung 33 ist ein Tintenstrahldrucker, der mit einer Rechnereinheit 39 gekoppelt ist. Das
Druckkopfhalterung 35 hält die Druckeinrichtung 33 in ihrer vorgesehenen Stellung, während das
Druckkopfstativ 35 zur Halterung und Führung des Druckkopfes der Druckeinrichtung 33 vorgesehen ist.
Dabei bewegt sich das Druckkopfstativ 35 quer zum Transportweg der Fördereinrichtung 25. Am Ende des
Transportweges der Fördereinrichtung 25 ist eine Ablageeinrichtung 41 angeordnet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der neuerungsgemäßen Anlage beschrieben. Zunächst wird,
wie am deutlichsten in Figur 3 zu erkennen ist, ein Stapel von Bemusterungsträgern 27 in die
Zuführeinrichtung 15 eingelegt. Zuvor wird die Druckeinrichtung 33 mittels der Rechnereinheit 39
programmiert und in Betriebsbereitschaft gesetzt. Nun wird über eine nicht näher dargestellte
Schalteinheit die Anlage 1 in Betrieb gesetzt, wobei das elektromotorische Antriebssystem 5 über die
entsprechenden Übertragungssysteme 7 und 9 die Übergabeeinrichtung 19 und die Fördereinrichtung 25
in Bewegung setzt. Gleichzeitig erfolgt die Zuschaltung der Vakuumpumpe 13, wobei durch Zu- und
Abschalten die Ansaugeinrichtung mit Vakuum beaufschlagt beziehungsweise das Vakuum entfernt
wird. Durch das Übertragungssystem 9 wird die Übergabeeinrichtung 19 mit der Ansaugeinrichtung 17
zum Stapel der Bemusterungstrager 27 geschwenkt, wie
aus Figur 3 zu ersehen ist, und die Ansaugeinrichtung 17 kommt mit dem untersten
Bemusterungstrager 27 des Stapels in Anlage. Nun
10 » ', ♦ «■
wird durch die Vakuumpumpe 13 ein Vakuum erzeugt, so daß sich die Einrichtung 17 am unteren
Bemusterungsträger 27 ansaugt. Dann schwenkt durch das Übertragungssystem 9 die Übergabeeinrichtung 19
derart an den Anfang des Förderbandes 29 der Fördereinrichtung 25, daß sich der entnommene
Bemusterungsträger 27 horizontal oberhalb des Förderbandes 29 befindet. Daraufhin wird das Vakuum
aus der Ansaugeinrichtung 17 entfernt und gleichzeitig das Schubelement 21 in horizontaler
Richtung in Richtung des Förderbandes 29 bewegt, so daß der Bemusterungsträger auf dem Förderband 29 zum
Liegen kommt. Während die Fördereinrichtung 25 den Bemusterungsträger 27 zur Bearbeitungsstation 31
überführt, schwenkt die Übergabeeinrichtung 19 zurück zur Zuführeinrichtung 15 und entnimmt den
nächsten Bemusterungsträger 27 aus dem Stapel in der Zuführeinrichtung 15.
Liegt der zugeführte Bemusterungsträger 27 unterhalb der Bearbeitungsstation 31 wird die Druckeinrichtung
33 mittels einer nicht dargestellten Lichtschranke betätigt und der Drucker führt das Bedrucken
beziehungsweise Bemustern der Oberfläche des Bemusterungsträgers 27 auf der Basis der
programmierbaren Recheneinheit 39 aus, wobei der Druckkopf des Druckers feststeht und das Förderband
29 bewegt sich mit dem Bemusterungsträger unter dem Druckkopf der Druckeinrichtung 33 hindurch. Das
Förderband bewegt sich dabei in einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit, um ein fortlaufendes Drucken zu gewährleisten.
Nach Beendigung des Druckvorganges wird der bedruckte Bemusterungsträger 27 durch die
Fördereinrichtung 25 weitertransportiert, während der nächste Bemusterungsträger in die
Bearbeitungsstation 31 hereintransportiert. Am Ende des Förderbandes 29 wird der fertig bedruckte
Bemusterungsträger 27 in eine Ablageeinrichtung 41 abgegeben, in der die fertigen Bemusterungsträger
gesammelt und gestapelt werden. Aus dieser Ablageeinrichtung 41 können die Bemusterungsträger
dann entnommen werden.
Durch die neuerungsgemäße Anlage ist ein kompaktes Gerät geschaffen worden, mit dem ein weitgehend
automatisches Bedrucken beziehungsweise Bemustern von Bemusterungsträgern vorgenommen werden kann.
Claims (7)
1. Anlage zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder
kartonähnlichen Materialien, insbesondere von Bemusterungstragern aus Karton, aufweisend ein
Gestell (3) in dem ein elektromotorisches Antriebs- und Übertragungssystem (5, 7, 9)
untergebracht ist, und auf dem in Reihe angeordnet sind:
- eine Zuführeinrichtung (15) zum Zuführen der Gegenstände (27) aus einem Stapel;
- eine Fördereinrichtung (25) zum Transportieren der Gegenstände (27) entlang der Anlage (1);
- eine oberhalb der Fördereinrichtung (25) angeordnete Bearbeitungsstation (31) die aus
einer Druckeinrichtung (33) zum Bedrucken beziehungsweise Bemustern der Gegenstände (27)
besteht, die mittels einer Rechnereinheit (39) programmier- und steuerbar ist; und
- eine Ablageeinrichtung (41) zum Sammeln und Stapeln der bearbeiteten Gegenstände (27).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (15) eine Einrichtung
zum Aufbewaren eines Stapels von Gegenständen (27) aufweist, die daraus mittels einer
Übergabeeinrichtung (19) entnehmbar und auf die Fördereinrichtung (25) ablegbar sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeienrichtung (19) als eine
vakuumerzeugende Ansaugeinrichtung (13, 16, 17) ausgebildet ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- und Übertragungssystem (5, 7,
9) die Zuführeinrichtung (15) gemeinsam mit der vakuumerzeugenden Ansaugeinrichtung (13, 16, 17)
für die Gegenstände (27), sowie die Fördereinrichtung (25) betreibt.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (25) ein Förderband
(29) ist.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (33) vorzugsweise ein
Tintenstrahldrucker ist.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtung (41) als
Stapeleinrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111877U DE9111877U1 (de) | 1991-09-23 | 1991-09-23 | Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111877U DE9111877U1 (de) | 1991-09-23 | 1991-09-23 | Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9111877U1 true DE9111877U1 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6871581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9111877U Expired - Lifetime DE9111877U1 (de) | 1991-09-23 | 1991-09-23 | Anlage zum Bedrucken bzw. Bemustern von flachen Gegenständen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
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