DE911074C - Bindemaeher - Google Patents

Bindemaeher

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Publication number
DE911074C
DE911074C DEK4941D DEK0004941D DE911074C DE 911074 C DE911074 C DE 911074C DE K4941 D DEK4941 D DE K4941D DE K0004941 D DEK0004941 D DE K0004941D DE 911074 C DE911074 C DE 911074C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
prongs
guide channel
binding
tines
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Expired
Application number
DEK4941D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kuhlmann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices
    • A01D61/004Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices with cylindrical tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bindemäher mit einer Förderwalze und einer hinter dieser in einem an die Förderwalze anschließenden Führungskanal für das zu fördernde Gut angeordneten, aus schwingenden, in den Führungskanal eingreifenden Zinken bestehenden weiteren Fördereinrichtung als Schrägförderer. Sie bezweckt eine Vereinfachung und Verbesserung der bekannten Bindemäher dieser Art.
ίο Es ist bekannt, eine oder zwei Förderwalzen an Stelle des üblichen aus Fördertüchern bestehenden Schrägförderers zu verwenden. Bei Verwendung nur einer Walze sind hinter dieser noch weitere Fördermittel angeordnet, wie z. B. hin und her t5 schwingende oder umlaufende Greifer oder auch umlaufende Förderketten. In allen diesen Fällen sind die zusätzlichen Fördermittel dauernd in Betrieb und greifen ständig in den Führungskanal ein. Bei Bindemähern mit Fördertüchern als Schrägförderer und hinter diesen angeordneten hin und her schwingenden Zinken sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Förderzinken in der Weise gesteuert werden, daß sie in der äußersten Stellung völlig aus dem Führungskanal heraustreten. Doch ist hier ein Teil der in mehreren Reihen nebeneinander angeordneten Führungszinken stets im Eingriff. Ferner ist eine Anordnung bekannt, bei der hinter den Fördertüchern eine zusätzliche Förderwalze mit Förderzinken angeordnet ist, bei der die Zinken den Führungskanal in bestimmten Stellungen völlig freigeben.
Die Erfindung besteht darin, daß die hinter einer Förderwalze in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinken derart gesteuert werden, daß sie alle zugleich den Führungskanal in ihrer äußersten Stellung völlig freigeben und in dieser Lage abschaltbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, die zusätzlichen Zinken nur bei Bedarf, beispielsweise bei unreinem und feuchtem Getreide und bei Lagergetreide zu verwenden. Bei gutstehendem Mähgut ist die zweite Fördereinrichtung ausschaltbar, so daß in diesem Falle die einzige Förderwalze mit dem Führungskanal allein arbeitet. Die Zinken sollen in einer Reihe nebeneinanderliegen, um ein besseres Trennen der Bündel und Garben zu erreichen. Sie können beispielsweise von einer Kurbelwelle oder einem Exzenter aus gesteuert werden, und zwar in der Art der bekannten Zinken bei Selbsteinlegern von Dreschmaschinen. Hierdurch wird auch der Vorteil kürzerer und kleinerer Durchtrittsschlitze für die Zinken erreicht. Vorteilhaft sind die im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Zinken in der Förderrichtung flach angeordnet. Auf diese Weise können sie besser in das quer liegende Getreide eingreifen. Die Anordnung wird ferner zweckmäßig so getroffen, daß die Fördergeschwindigkeit der schwingenden Zinken größer ist als die der umlaufenden Förderansätze.
Hierdurch wird die Förderwalze weitgehend entlastet, so daß keine zu hohe Pressung entsteht, was insbesondere bei wirr liegendem Getreide wichtig ist; außerdem wird hierdurch ein besseres Trennen der Garben erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Querschnitt durch den Bindemäher und
Abb. 2 eine Ansicht auf die zusätzliche Fördereinrichtung.
Das Mähgut wird der Schrägfördereinrichtung auf dem in der üblichen Weise ausgebildeten und auf Rollen gelagerten Plattformtuch 1 zugeführt, von denen nur die innere Rolle 2 dargestellt ist. Am Ende des Plattformtuches 1 ist die Förderwalze 3 angeordnet, deren Förderansätze 4 das Mähgut erfassen, in Richtung der eingezeichneten Pfeile in den Führungskanal drücken und der Bindeeinrichtung zuführen. Hinter der Förderwalze 3 ist eine weitere Fördereinrichtung vorgesehen, die aus einer Reihe nebeneinander angeordneter Zinken 5 besteht. Diese Zinken werden von einer Kurbelwelle 6 gesteuert und greifen durch Schlitze 7 in den Kanal ein. Die Zinken 5 bilden miteinander einen Zinkenrechen, der das Fördergut von den Förderansätzen 4 der Förderwalze 3 übernimmt und der Bindeeinrichtung zuführt. Die Kurbelwelle 6 ist in irgendeiner bekannten, nicht dargestellten Weise, beispielsweise mittels einer Kupplung, abschaltbar. In dem Ausführungsbeispiel sind die Zinken 5 oberhalb des Kanals angeordnet; sie können selbstverständ- go lieh auch unterhalb des Kanals angebracht sein.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bindemäher mit einer Förderwalze und einer hinter dieser in einem an die Förderwalze anschließenden Führungskanal für das zu fördernde Gut angeordneten, aus schwingenden, in den Führungskanal eingreifenden Zinken bestehenden weiteren Fördereinrichtung als Schrägförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinken (5; derart gesteuert werden, daß sie alle zugleich den Führungskanal in ihrer äußersten Stellung völlig freigeben und in dieser Lage abschaltbar sind.
2. Bindemäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rechteckig ausgebildeten Zinken in der Förderrichtung flach angeordnet sind.
3. Bindemäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der schwingenden Zinken (5) größer ist als die der umlaufenden Förderansätze (4;.
DEK4941D 1942-08-11 1942-08-11 Bindemaeher Expired DE911074C (de)

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DEK4941D DE911074C (de) 1942-08-11 1942-08-11 Bindemaeher
DEK4939D DE915755C (de) 1942-08-11 1942-12-02 Bindemaeher

Applications Claiming Priority (1)

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DEK4941D DE911074C (de) 1942-08-11 1942-08-11 Bindemaeher

Publications (1)

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DE911074C true DE911074C (de) 1954-05-10

Family

ID=7210591

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DEK4941D Expired DE911074C (de) 1942-08-11 1942-08-11 Bindemaeher

Country Status (1)

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DE (1) DE911074C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US545172A (en) * 1895-08-27 Automatic self-binder
US735847A (en) * 1902-02-15 1903-08-11 Ward C Walker Binder.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US545172A (en) * 1895-08-27 Automatic self-binder
US735847A (en) * 1902-02-15 1903-08-11 Ward C Walker Binder.

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