DE941457C - Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung - Google Patents

Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung

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DE941457C
DE941457C DED5768D DED0005768D DE941457C DE 941457 C DE941457 C DE 941457C DE D5768 D DED5768 D DE D5768D DE D0005768 D DED0005768 D DE D0005768D DE 941457 C DE941457 C DE 941457C
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DE
Germany
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cleaning
threshing
threshing machine
returns
grain
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Expired
Application number
DED5768D
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English (en)
Inventor
Josef Dechentreiter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung. Bei den bekannten Dreschmaschinen mit zweifacher Reinigung sind bereits in der ersten Reinigung ein Spreuverteilersieb und-ein Überkehrsieb angeordnet. Das Spreuverteilersieb ermöglicht eine Absonderung der "Spreu, während das Überkehrsieb die Überkehrteile, wie beispielsweise abgeschlagene Ähren, Strohstücke, Körner, die noch in Hülsen stecken, und
ίο ähnliches, von dem der zweiten Reinigung zugeführten Getreide absondert. Die Überkehrteile und das Getreide müssen dann jedoch getrennt weitergefördert werden, wozu ein hoher Aufwand an mechanischen Fördermitteln erforderlich ist.
Bei einer anderen bekannten Dreschmaschine erfolgt die Förderung des Getreides von der ersten Reinigung zu einer oberhalb der Dreschvorrichtung angeordneten zweiten Reinigung zusammen mit den Überkehrteilen, die erst in der zweiten Reinigung vom Getreide getrennt werden. Sie werden aus der zweiten Reinigung entweder unmittelbar dem Schüttler und damit erneut der ersten Reinigung zugeführt oder aber über besondere Fördereinrichtungen erneut für den Nachdrusch der Dreschvorrichtung zugeleitet.
Durch die Erfindung ist eine Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung der letztgenannten Art geschaffen, bei der aber im Gegensatz zu de* bekannten Dreschmaschine besondere Fördervorrichtungen für die Förderung der Überkehrteile zur Dreschvorrichtung in Fortfall kommen. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die oberhalb der Dreschtrommel angeordnete Reinigung die Überkehrteile unmittelbar auf die Dreschtrommel entgegen der Einlegerichtung abgibt.
Durch die Abgabe der Überkehrteile entgegen der Einlegerichtung ist die Gewähr gegeben, daß die Überkehrteile ebenso wie das neu zugeführte Getreide der Wirkung von "Dreschtrommel und Dreschkorb im gesamten Dreschbereich derselben unterworfen werden. Zu diesen Vorteilen kommt noch der weitere hinzu, daß die Maßnahme nach der Erfindung eine außerordentlich gedrängte Bauart zuläßt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dar. Sie zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Mähdrescher. Das Getreide wird der Dreschmaschine, deren Gestell mit 1 bezeichnet ist, durch eine mit der strichpunktierten Linie 2 angedeutete Fördervorrichtung in Richtung des Pfeiles 3 zugeführt und gelangt in die Dreschvorrichtung, die aus der Dreschtrommel 4 und dem Dreschkorb 5 besteht. Von da aus gelangt das Getreide-auf den Schüttler' 6, in den Fingerschüttler 7 eingebaut sind, und von dort durch die Siebe 8 des Schüttlers und über die Rutsche 9 zur ersten Reinigung, die lediglich ein Spreuverteilersieb 10 aufweist. Von der ersten Reinigung aus wird das Getreide zusammen mit den Überkehrteilen, die noch nicht vom Getreide getrennt sind, durch ein- Becherwerk 11 oder eine ähnliche Fördervorrichtung zu der zweiten mit der Sortierung ausgerüsteten Reinigung 12 emporgehoben, die in bekannter Weise aus einem Siebkasten besteht," der eine hin und her gehende Bewegung ausführt und vom Reinigungs- 6g wind durchstrichen wird. Die zweite Reinigung ist oberhalb" der Dreschvorrichtung angeordnet. Der Reinigungswind führt die Überkehrteile, also abgeschlagene Ähren, Strohstücke, Körner, die .noch in den Hülsen stecken, u. dgl. in Richtung des Pfeiles 13 unmittelbar aus der zweiten Reinigung wieder der Dreschvorrichtung 4, 5 zu, wo sie wiederum dem Dreschvorgang unterworfen werden. Wie der Pfeil 13 andeutet, erfolgt das Zuführen der Überkehrteile entgegen der Einlegerichtung. Aus der Dreschvorrichtung gelangt das gedroschene Gut zum Schüttler 6 und der ersten Reinigung mit. dem Spreuvexteiler 1,0. Von der zweiten Reinigung 12 aus gelangen die Körner in die Absacköffnungen 14, wo sie sortiert und abgesackt werden.
Der Antrieb des Reinigungskastens erfolgt zweckmäßig gegenläufig zu der Bewegung des Schüttlers in der Weise, daß der über der Dreschtrommel 4 angeordnete Reinigungskasten 12 mit dem Ende des oberen Armes 15 -eines Doppelhebels gelenkig verbunden ist, der im Punkt 16 im Maschinengestell gelagert: und dessen unterer Arm 17 mit dem in den Schüttler 6 eingebauten Fingerschüttler 7 fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Dreschtrommel angeordnete Reinigung die Überkehrteile unmittelbar auf- die Dreschtrommel entgegen der Einlegerichtung abgibt.
DED5768D 1941-03-26 1941-03-26 Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung Expired DE941457C (de)

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DE941457C true DE941457C (de) 1956-04-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069418B (de) * 1958-03-27 1959-11-19 Heinrich Lanz Aktiengesellschaft, Mannheim Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen und Mähdrescher
DE1182891B (de) * 1963-03-07 1964-12-03 Epple Buxbaum Werke Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen und Maehdrescher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE613959C (de) * 1935-05-28 Siedersleben & Co G M B H W Motorbreitdreschmaschine

Patent Citations (1)

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