AT70113B - Dreschmaschine mit Strohgebläse. - Google Patents

Dreschmaschine mit Strohgebläse.

Info

Publication number
AT70113B
AT70113B AT70113DA AT70113B AT 70113 B AT70113 B AT 70113B AT 70113D A AT70113D A AT 70113DA AT 70113 B AT70113 B AT 70113B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
straw
threshing machine
grain
grains
blower
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Kinne Jun Sharpe
Original Assignee
Joseph Kinne Jun Sharpe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Kinne Jun Sharpe filed Critical Joseph Kinne Jun Sharpe
Application granted granted Critical
Publication of AT70113B publication Critical patent/AT70113B/de

Links

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dreschmaschine mit   Strohgebl se.   



   Beim Dreschen von Getreide wird der grösste Teil der Körner im Dreschkorb der   Dresch-   maschine vom Stroh getrennt, worauf das Stroh mit der Spreu weiter durch die    hlaschine-wandert,   um auf dem Strohschüttler von den noch darin befindlichen Körnern befreit zu werden, worauf das Stroh   schliesslich   am hinteren Ende der Maschine abgeliefert und gewöhnlich durch ein Gebisse oder durch andere   Fördereinrichtungen nach einem Schober   oder sonst wohin befördert wird. 



   Es ist indessen bekannt,   in praktischen   Betriebe ein grosser Teil von Körnern nicht vom Stroh oder der Spreu während der   Drescharbeit getrennt, wird, sondern   mit dem die Maschine verlassenden abgedroschenen Stroh nach der Scheune oder nach dem Schober wandert und somit verloren geht, so dass hiedurch ein nicht unwesentlicher   Kornverlust entsteht.   



   Die vorliegende Erfindung will an dem Strohgebläse eine Einrichtung vorsehen, durch welche diese   Getreidekörner noch gewonnen und gesammelt werden.   



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 
 EMI1.1 
 Fig.   2 ein Horizon tatschnitt nach der Linie -2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Hinteransicht des   Gebläses. Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch den Strohbläser in Richtung der in Fig. 2 an- 
 EMI1.2 
 



   Bei dem in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsbeispiele   der Erfindung bedeutet der mit 10 bezeichnete Teil eine Dreschmaschine irgend welcher Konstruktion, welche mit dem üblichen   Strohschüttler   11 und dem für Spreu und Kurzstroh bestimmten Schwingsieb 12 ver- 
 EMI1.3 
 die Wellentäler eine geneigte Lage einnchmen, während die Wellengipfel annähernd in einer Ebene mit einem vorspringenden Ablenker 23 liegen, der mit dem Gebläsegehäuse 17 verbunden ist. Die Enden der erwähnten   Faltungen -7 liegen in der Nähe dieses   Kornablenkers 23, sind 
 EMI1.4 
 wirkt und der zwischen den   unteren Kanten der Falten   und dem Gebläsegehäuse 77 breiter ist als zwischen den oberen Kanten dieser Falten und dem Kornablenker 23.

   Der erwähnte Körner- fänger kann aus einem einzigen Stück Blech durch geeignete Wellung desselben erzeugt werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist,   jedoch können solche Führungen auch getrennt hergestellt   und auf einer Grundplatte 22, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, angeordnet werden, oder es   kann schliesslich   die in Fig. 5 dargestellte Ausbildung auf der in Fig. 6 gezeigten Platte Verwendung finden. In 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 öffnung 33 gerichtet werden kann. Da dieses Gebläsegehäuse und dieses Luftzuführungsrohr im wesentlichen bekannte Ausbildung hat, bedarf es hier keiner weiteren Beschreibung dieser Teile. 



   Unterhalb des erwähnten   Körnerfängers   ist eine beliebige Fördervorrichtung angeordnet, die das Korn nach dem Sammler 35 der Dreschmaschine oder nach irgend einem anderen Teil derselben führt.. Die in der Zeichnung dargestellte   Fördervorrichtung   besteht aus einem   Gehäuse     37,   welches an seiner Oberseite in der Nähe der Öffnung 19 zwischen den   Führungen M und   dem Gebläsegehäuse 17 offen ist und hier eine Kappe 39 trägt, die diese offenen Teile bedeckt. In diesem Gehäuse 37 sind 
 EMI2.2 
 des Gehäuses liegen. Dieses Förderwerk kann in irgend welcher Weise angetrieben werden, z.

   B. so wie es in Fig. 2 angedeutet ist, wo eine Welle 45 zur Anwendung kommt, die auf dem einen Ende ein Kettenrad 46 trägt, das unter Vermittlung einer Kette 48 mit dem Kettenrade 47 in Verbindung steht, das einerseits auf der Welle sitzt, die auch das Kettenrad 42 trägt. Das äussere Ende der Welle 45 ist mit einer Friktionsscheibe 49 versehen, welche mittels einer Feder 50 an dem Antriebsriemen 51 gehalten wird, der über die Scheibe 52 läuft, die einen Teil der Dreschmaschine bildet. 



   Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist folgende : Das Stroh, welches   über den Schüttler 77   geht und das Kurzstroh, welches von den   Schwingsieben 72 kommt   und über ein Schwanzstück 13 befördert wird, gelangt in   den Trichter 75, von   wo die Strohmengen teils infolge ihrer Schwerkraft, teils infolge des durch die Düse 31 erzeugten Luftstromes und teils durch die Saugwirkung des Gebläses 16 in dieses Gebläse selbst   hinfinhffördert   werden, von wo sie durch die Leitung 18 auf den Schober, in die Scheune oder sonst wohin gelangen.

   Während nun das Stroh in der geschilderten Weise in   den Trichter 75 befördert wird, wird   ein grosser Teil der losen Getreidekörner (welche in der Dreschmaschine nicht abgesondert wurden) mit in den Trichter befördert, wo diese Körner sich durch die Strohhalme hindurcharbeiten, auf die Oberfläche des Trichters gelangen und schliesslich in den   Körnerfänger zwischen die   Führungen 24 rutschen, wo eine endgiltige Trennung dieser Körner von dem Stroh und der Spreu stattfindet,   du,

   die letztgenannten   Teile über die   Führungen   hinweg in das   Gebläse gelangen.   Die   Körner werden dagegen   von dem Körnerfänger   zurückgehalten und durch   den von der   Düse-M erzeugten Luftstrom   gegen das Geblaae-   gehäuse   17 und unter den Ablenker 23 befördert, welcher sie durch die Öffnung 19 ausscheidet 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
   ohneweiters klar, dass ein solcher Luftstrom auch   auf irgend welche andere Weise erzeugt oder von anderen   Gebläsen   der   Dreschmaschine abgeleitet werden kann.   Ebenso ist es leicht verständlich, dass unter gewissen Verhältnissen ein solcher Luftstrom ganz wegfallen kann, z.

   B. in Fällen, wo die Trichter selbst mit Transporteuren versehen sind, welche das Material über die   Führungen   und nach dem   Gebläse leiten, wobei   dann das Stroh durch das Gebläse abgenommen und abgeleitet wird, während die losen Körner in der beschriebenen Weise abgesondert, und so zur weiteren   Verarbeitung gewonnen werden. Schliesslich   ist es auch klar, dass an Stelle des   erwähnten   Förderwerks, welches das aus dem abgedroschenen Stroh gewonnene Korn nach der Dreschmaschine leitet, auch andere Vorrichtungen zur Anwendung kommen können, insbesondere Einrichtungen, die die Beförderung durch einen Luftstrom veranlassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1, Dreschmaschine mit Strohgebläse, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmetrichter (15) des Gebläses mit einem Körnerfänger (24) ausgerüstet ist, um die im Stroh noch vorhandenen Körner auszuscheiden und diese nach dem Körnerauslass zu leiten, während das Stroh in das Strobgebläse gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch @, gekennzeichnet durch die Zuführung eines Luftstromes nach dem Körnerfänger (24), der denselben in der Längsrichtung durchstreicht, um die aus- geschiedenen Körner in dem Fänger nach dem Auslass hin zu leiten. EMI2.5
AT70113D 1913-09-02 1913-09-02 Dreschmaschine mit Strohgebläse. AT70113B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT70113T 1913-09-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT70113B true AT70113B (de) 1915-10-11

Family

ID=3591899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT70113D AT70113B (de) 1913-09-02 1913-09-02 Dreschmaschine mit Strohgebläse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT70113B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430303B2 (de) Mähdrescher mit Axialdreschmaschine mit einem Schaufelrad auf der Trommelwelle International Harvester Co, Chicago, IU. (V.StA.)
DE1152340B (de) Vorrichtung zum Sichten von Tabak
EP1147702A1 (de) Selbstfahrender Mähdrescher
DE2943838C2 (de)
DE3324492C2 (de) Vorrichtung zum Trennen eines Korn-Spreu-Gemisches
AT70113B (de) Dreschmaschine mit Strohgebläse.
DE1435530B2 (de) Schmelzspinnvorrichtung
DE1247737B (de) Vorrichtung zum Trennen eines Gemenges aus Korn und Stroh
DE3016180C2 (de)
DE282761C (de)
AT364478B (de) Vorrichtung zum entkernen von kuerbisfruechten
DE3837346C2 (de)
DE2363505A1 (de) Aufgabevorrichtung einer druckluftfoerderanlage fuer schuettgut
DE941457C (de) Dreschmaschine mit zweifacher Reinigung
DE4209503C2 (de) Vorrichtung für selbstfahrende Mähdrescher
DE756823C (de) Spreugeblaese mit Staubabscheider
DE934980C (de) Vorrichtung zum pneumatischen Sortieren bzw. Reinigen von koernigen Massenguetern, insbesondere Getreide
DE805202C (de) Erbsenreinigungsmaschine
AT109727B (de) Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Getreide.
DE564472C (de) Dreschvorrichtung mit einer umlaufenden Walzenbuerste und an deren Umfang angeordneten ortsfesten Widerlagern
DE393446C (de) Dreschmaschine
AT206811B (de) Zubringe- und Lockerungsvorrichtung für Gebläse, insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut
DE603865C (de) Ohne Hilfsgeblaese einen Luftstrom erzeugende Fliehkraftmuehle
DE558402C (de) Vorrichtung zum Absaugen und Befoerdern der Spreu, des Kaffs usw. sowie des Kurzstrohs bei Dreschmaschinen
DE1507206A1 (de) Maehdrescher