DE1507206A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE1507206A1
DE1507206A1 DE19661507206 DE1507206A DE1507206A1 DE 1507206 A1 DE1507206 A1 DE 1507206A1 DE 19661507206 DE19661507206 DE 19661507206 DE 1507206 A DE1507206 A DE 1507206A DE 1507206 A1 DE1507206 A1 DE 1507206A1
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DE
Germany
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combine harvester
harvester according
actuated
lever
driver
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Application number
DE19661507206
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English (en)
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Valentin Baumgaertner
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DECHENTREITER MASCHF JOSEF
Original Assignee
DECHENTREITER MASCHF JOSEF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/127Control or measuring arrangements specially adapted for combines
    • A01D41/1274Control or measuring arrangements specially adapted for combines for drives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/08Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for palm fruit, e.g. releasing the fruit from the stalk
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/56Driving mechanisms for the threshing parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Combines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher wobei Überwachungseinrichtungen zur Anzeige von Verstopfungen in den Verarbeitungsteilen der Maschine vorgesehen sind.
Bei bekannten Konstruktionen dieser Art sind die Überwachungseinrichtungen dem Schüttler oder dem Sieben des Reinigungsteiles der Maschine angebracht. Jedoch können hierbei Verstopfungen in der Abfuhr des gedroschenen Produktes nicht angezeigt werden und somit kann es hierbei passieren, dass die Abfuhr des gedroschenen Produktes verstopft und unzulässige Verlusten auftreten.
Die Erfindung bezweckt nun diese Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass eine Überwachungseinrichtung zur Anzeige von Verstopfungen in den Förderorganen für das gedroschene Produkt angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine zuverlässige
Konstruktion erzielt, mittels welcher sofort eine Verstopfung in den Förderorganen für das gedroschene Produkt dem Fahrer gezeigt wird.
An Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Mähdrescher in schematischer Darstellung.
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines seitlich des Mähdreschers angeordneten Hochförderers,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Ein- bzw. Abschalten des Antriebs der Dreschtrommel in schematischer Darstellung.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel ein Mähdrescher bekannter Art, wie er in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, gezeigt. Der Mähdrescher ist auf einer Seite mit einem Hochförderer 1 versehen, durch den im Betrieb der auf der Unterseite des Mähdreschers aufgefangene Ausdruck nach oben in einen Tank geführt wird. Der Hochförderer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das unten mit einem Rohr 3 versehen ist, in dem das Ende einer quer zur Längsrichtung des Mähdreschers verlaufenden Transportschnecke 4 untergebracht ist.
Auf der Welle 5 der Transportschnecke 4 ist in dem Gehäuse 2 des Hochförderers 1 ein Kettenrad 6 angebracht, über das eine endlose Kette 7 geführt ist. Die Kette 7 ist weiterhin über ein Kettenrad 8 gelegt, das nahe dem anderen Ende des Gehäuses 2 angebracht ist. Auf der Kette 7 sind äquidistante Schaufeln 9 angebracht, die zum Hochfördern des Ausdrusches mit einer Seitenwand des Gehäuses 2 zusammenwirken können. Zwischen den beiden Teilen der Kette 7 ist in dem Gehäuse 2 eine Wand 10 angebracht. Am unteren abgerundeten Ende des Gehäuses 2 ist eine Öffnung vorgesehen, die durch eine schwenkbare mittels eines Riegels 12 fixierbare Klappe 11 verschlossen wird. Auf mittlerer Höhe des Gehäuses 2 sind nebeneinander liegende, beidseitig der Wand 10 Klappen 13 angebracht, welche in Führungen 14 verschiebbar auf der Außenseite des Gehäuses 2 liegen. Nahe dem oberen Ende des
Gehäuses 2, in gleicher Höhe mit dem Kettenrad 8, ist an einer Schmalseite des rechteckigen Gehäuses eine Klappe 15 angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 2 mit einem Abfuhrteil 16 versehen, das sich an ein Rohr 17 anschließt, in dem eine quer zur Längsmittellinie der Maschine verlaufende Schnecke 18 gelagert ist, die sich bis in das Abfuhrteil 16 erstreckt, und über einen Tank 19 ausmündet. In dem Abfuhrteil 16 ist nahe dem Ende der Schnecke 18 auf der Innenseite mittels einer Achse 20 eine Platte 21 angebracht. Auf der von der Achse 20 abliegenden Seite der Platte 21 ist ein Bolzen 22 angebracht, der durch eine Öffnung in der Wand des Abfuhrteiles geführt und von einer zwischen der Platte 21 und der Wand liegenden Feder 23 umgeben ist. Mittels einer Mutter 24 ist die Spannung dieser Feder zu verändern. Die Platte 21 ruht auf einem Druckschalter 25, der in einem elektrischen Kreis vorgesehen ist, der eine rote Warnungslampe oder ein Horn einschließt, die oder (das) nahe dem Fahrersitz angebracht ist.
Fig. 4 zeigt, dass die Dreschtrommel 26 von dem im Mähdrescher vorgesehenen Motor 27 mittels einer Riemenübersetzung angetrieben wird. Annähernd in der Mitte zwischen dem Motor 27 und der Achse 29 der Trommel 26 ist ein Hebel 30 schwenkbar an dem Gestell des Mähdreschers angebracht. Das von der Schwenkachse abliegende Ende des Hebels 30 ist mit einer drehbaren Rolle 31 versehen. Nahe seiner Mitte ist am Hebel 30 schwenkbar eine Stange 32 angelenkt, deren vom Hebel abliegendes Ende mittels einer Feder 33 mit dem Gestell der Maschine verbunden ist. Die Feder 33 ist durch eine Stellschraube 34 mit dem Gestell verbunden. Der Hebel 30 ist ferner mit einem Arm 35 versehen, der durch einen Bowdenzug 36 mit einem Hebel 37 verbunden ist, der in der Nähe des Fahrersitzes schwenkbar am Maschinengestell angebracht ist.
Beim Betrieb des Mähdreschers wird der Ausdrusch nach Durchlaufen der Reinigungsvorrichtung durch die quer zur Längsrichtung des Mähdreschers verlaufende Schnecke 4 seitlich abgeführt, so dass er unten im Gehäuse 2 auf den seitlich der Maschine angeordneten Hochförderer 1 gelangt.
Von dem unteren Teil des Gehäuses 2 wird das Produkt mittels der im Gehäuse 2 vorhandenen, endlosen, mit Schaufeln 9 versehenen Kette 7 hochgeführt, wo es in den Abfuhrteil 16 gelangt, der sich auf das Rohr 17 anschließt, in dem die bis über den Tank 19 verlaufende Transportschnecke 18 liegt. Ist der abzuführende Ausdrusch zu nass, so kann das von dem Hochförderer 1 hochgeführte Material in dem Abfuhrteil 16 bei der Zufuhr an die Schnecke 18 Verstopfungen herbeiführen. Um diese sofort erkennen zu können, ist in dem Abfuhrteil 16 die Platte 21 vorgesehen, die einen Teil eines Warnsystems bildet. Wenn der Ausdrusch sich in der Abfuhr 16 anhäuft, so wird die federbelastete Platte 21 von dem sich stauenden Material verschwenkt und betätigt dabei den Druckschalter 25, so dass für den Fahrer ein optisches oder akustisches Warnsignal, z.B. eine Warnlampe oder ein Horn, ausgelöst wird. Der Fahrer wird also sofort beim Auftreten der Störung auf diese aufmerksam gemacht und kann nur durch die im Gehäuse des Förderers angebrachten Klappen die Verstopfung beheben.
Obgleich dies nicht dargestellt ist, kann die Überwachungsvorrichtung auch an anderen Stellen angeordnet werden, wo Verstopfungen auftreten können. Es kann z.B. über dem Schüttler an dessen Ende eine federnd schwenkbare Platte angebracht werden, die einen Druckschalter, ähnlich wie vorstehend beschrieben, beaufschlagen und ein Warnsignal auslösen kann, um im Schüttler auftretende Verstopfungen anzuzeigen.
Die in Fig. 4 dargestellte Konstruktion macht es in einfacher Weise möglich vom Fahrersitz aus den Trommelantrieb schnell ein- und abzuschalten. Bei der Bewegung des nahe dem Fahrersitz angebrachten Hebels 37 in Richtung des Pfeiles A wird der Hebel 30 mit der Spannrolle 31 gegen die Wirkung der Feder 33 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt, wodurch der Riemen 28 entspannt wird, so dass er schlüpft und den Antrieb zur Trommel unterbricht.
Wird der Hebel 37 in die in Fig. 4 dargestellte Lage zurückgeführt, so wird unter der Wirkung der Feder 33, deren
Spannung einstellbar ist, der Hebel 30 in der dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung geschwenkt, so dass die Spannrolle 31 den Riemen wiederum beaufschlagt und der Antrieb für die Trommel wieder hergestellt wird.

Claims (11)

1. Mähdrescher, wobei Überwachungseinrichtungen zur Anzeige von Verstopfungen in den Verarbeitungsteilen der Maschine vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungseinrichtung zur Anzeige von Verstopfungen in den Förderorganen für das gedroschene Ernteprodukt angeordnet ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung eine von dem gedroschenen Ernteprodukt zu betätigende Vorrichtung enthalten.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen von dem gedroschenen Ernteprodukt zu betätigenden Teil (21) besitzt, der einen Schalter (25) betätigt und dadurch den ein elektrisches Signal auslöst.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zu betätigende Teil (21) als federnd angeordnete verschwenkbare Platte ausgebildet ist.
5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zu betätigende Teil (21) nahe der Zufuhrstelle an dem Getreidetank angebracht ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zu betätigende Teil (21) nahe dem Übergang zwischen einem Hochförderer (1) und einer sich in Richtung auf den Getreidetank erstreckenden Schnecke (18) vorgesehen ist.
7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf der Innenseite einer Zufuhr zur Schnecke angebracht ist.
8. Mähdrescher insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Unterbrechung des Antriebs der Trommel (26) im Betrieb vorgesehen sind.
9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Unterbrechung des Trommelantriebes eine federgesteuerte Rolle (31) aufweisen, die mit einem endlosen Antriebsorgan (28) des Trommelantriebs zusammenwirken kann.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (31) auf einem gegen die Wirkung einer Feder (33) schwenkbaren Hebel (30) angebracht ist, der von dem
Fahrersitz aus betätigbar ist.
11. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (30) mittels eines Bowdenzuges (36) mit einem Betätigungshebel (37) in der Nähe des Fahrersitzes verbunden ist.
DE19661507206 1966-05-09 1966-10-14 Maehdrescher Pending DE1507206A1 (de)

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DE (1) DE1507206A1 (de)
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GB (2) GB1182123A (de)
NL (1) NL6606268A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4511348A (en) * 1982-06-24 1985-04-16 Sperry Corporation Drive tensioning apparatus
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GB1182123A (en) 1970-02-25
GB1183808A (en) 1970-03-11
NL6606268A (de) 1967-11-10

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