AT206811B - Zubringe- und Lockerungsvorrichtung für Gebläse, insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut - Google Patents

Zubringe- und Lockerungsvorrichtung für Gebläse, insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut

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AT206811B
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Vyzk Ustav Zemedelskych Stroju
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


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  Zubringe-und Lockerungsvorrichtung für   Gebläse,   insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut 
Es sind verschiedene Gebläse bekannt, mit welchen in landwirtschaftlichen Betrieben Futter oder anderes Gut durch einen Luftstrom befördert werden kann. In manchen Vorrichtungen wird das geförderte Futter durch ein Ventilatorrad angesaugt und durch eine Druckleitung an den Bestimmungsort gebracht. 



  Manchmal sind Messer vor das Ventilatorrad eingeschaltet, so dass die Vorrichtung auch. als Häckselvorrichtung wirkt. 



   Alle bisher bekannten Vorrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf. So wird z. B., wenn das beförderte Gut durch das Ventilatorrad hindurchtritt, das Rad leicht verstopft und die Wirksamkeit des Ventilators sinkt. Bei ungleichmässiger Zufuhr von grossen Heubündeln od. dgl. wird die Druckleitung verstopft. Man hat zur Verhinderung dieser Nachteile schon   besondere Zubringe-und   Lockerungsvorrichtungen vorgeschlagen unter denen sich auch solche finden, bei denen nach Art eines Viergelenkkurbeltriebes ausgebildete Zubringe- und Lockerungsorgane vorgesehen sind.

   Das Hauptkennzeichen der Erfindung beruht nun darauf, dass die durch eine Kurbelwelle mit drei oder   mehreren regelmässig versetzten   Kurbeln angetriebenen eigentlichen Zubringe- und Lockerungswerkzeuge als an den Enden mit elastischen Gabeln versehene Stangen ausgebildet und dass Schutzbleche ausserhalb der Arbeitsbahn der Gabeln angebracht sind,   so dass   die Werkzeuge mit dem zu lockernden Gut in beiden Bewegungsrichtungen in Berührung kommen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird für den Fall als der Antriebsriemen des Viergelenktriebes und des Förderers durch eine Spannrolle gespannt gehalten wird, die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, dass die Spannrolle mit einem über den Förderer ausragenden und um einen Zapfen schwenkbar gelagerten Schutzrahmen verbunden ist, und beim, Ausschwenken in Bewegungsrichtung des Förderers durch einen Zwischenhebel die Spannrolle vom Riemen löst. 



   Ein Ausführungsbeispiel der   erfindungsgemtssen   Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1   die Gesamtansicht einer Fördermaschine (Fördergebläse)   in Seitenansicht, Fig. 2 die Maschine im Grundriss, die Fig. 3 und 4 die eigentlichen Zubringe- und Lockerungsorgane in Seitenansicht und inDraufsicht und Fig. 5 denAntrieb derKurbeln dieser Organe in Verbindung mit dem Antrieb des Förderers. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 ist an dem Rahmen 1 der Maschine ein Luft in eine Düse   S   eintreibender Ventilator 2 gelagert. Hinter der Düse befindet sich ein Trichter 4, der in ein sogenanntes grosses Übergangsstück 5 mündet, an das eine Rohrleitung 6 angeschlossen ist. 



   Das Material wird auf ein an sich bekanntes abnehmbares Förderband 7 abgeladen, das das Material in den Trichter 4 befördert. Das Förderband ragt an seinem inneren Ende über den Boden des Trichters hinaus, so dass das Herausragen von Material aus dem Gebläse durch den sich zurückbewegenden Teil des Förderbandes ausgeschlossen wird. 



   In dem Trichter ist eine Zubringevorrichtung 8 vorgesehen, die weiter unten an Hand der Fig. 3 und 4 näher beschrieben werden wird. Unter der Zubringevorrichtung und über der Mündung der Düse 3 ist eine an sich bekannte Brechvorrichtung 9 oder eine Häckselvorrichtung angeordnet. 



   Die Maschine wird durch einen Motor 10 oder eine andere Energiequelle angetrieben, die die Riemen- 

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 scheibe 11 des Ventilators antreibt.   Zweckmässig wird tn   der andern Seite der Maschine ein   VOll der   Welle des Ventilators angetriebene Vorgelege 12 vorgesehen. Das Vorgelege treibt mittels   einet   umbaufenden Riemens 13 eine Riemenscheibe 14 des Förderbandes 7 und eire Riemenscheibe 15 der Zubringevorrichtung 8 an. Der Riemen wird durch eine mit   einem Anscha1thebel17   verbundene Spannrolle   10   gespannt. 



   Wie   rig. 5   zeigt, wird dabei die Spannrolle 16 vor. einem Hebel 46 getragen der um einen   Z & pfen   45 schwenkbar gelagert ist. Am Oberende des Hebels 46 ist einRahmen 17 angeordnet, der auf einer Stütze 47 gleitbar gelagert ist. Beim Ausschwenken des Rahmens 17 in der Bewegungsrichtung des Förderers wird der Hebel 46 in die strichliert gezeichnete Lage ausgeschwenkt, wodurch sich die Spannrolle 16 vom Riemen 13 löst und der Förderer zum Stillstand gebracht wird. Der Rahmen 17 dient daher auch als Schutzrahmen, denn wenn die Bedienungsperson auf das Förderband fallen sollte, wurde sie mit ihrem Körper den Schutzrahmen 17 ausschwenken und das Förderband sowie die Zubringevorrichtung zum Stillstand bringen. 



   Die Zubringe-und Lockerungsvorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt. An einem an dem grossen   Übergangsstück   5 befestigten Zapfen 32 ist eine   hwingbare   Stange 33 gelagert, an welche die an ihrem Ende mit je einer elastischen Gabel 35 versehene Pleuelstange 34 angelenkt ist. DiePleuelstangen sind an dem Zapfen 36 einer Kurbelwelle 37 gelagert, durch welche sie in Schwingbewegung versetzt werden, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 angedeutet ist. 



   Im Prinzip besteht die Zubringevorrichtung aus einem Viergelenkmechanismus, in dessen verlängerter Pleuelstange sich elastische Gabeln befinden. Durch ihre phasenversetzte Schwingbewegung lockern sie das Gut auf, welches deshalb kontinuierlich in den Luftstrom gelangt, so dass es ausgeschlossen ist, dass das Gut die Druckleitung verstopft. Die Pleuelstangen greifen zwischen den Schutzblechen 38 durch, wobei die Gabeln ständig vor den Schutzblechen arbeiten d h. also sowohl beim Aufwärtsgang als auch beim Abwärtsgang das Gut erfassen. Dadurch wird nämlich erzielt, dass die Gabeln infolge ihrer abwechselnden    Auf-und Abwärtsbewegung'bei dgr Überdeckung   der Bewegung der einzelnen Gabeln das Gut zerreissen und   auflockern.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zubringe- und Lockerungsvorrichtung für Gebläse, insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut mit nach Art eines Viergelenkkurbeltriebes ausgebildeten Zubringe- und Lockerungs- 
 EMI2.1 
 elastischen Gabeln (35) verschene Stangen (34) ausgebildet sind, und dass Schutzbleche (38) ausserhalb der Arbeitsbahn der Gabeln angebracht sind, so dass die Werkzeuge mit dem zu lockernden Gut in beiden Bewegungsrichtungen in Berührung kommen. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nachAnspruch l, bei welche¯ der Antriebsriemen des Viergelenkkurbeltriebes und des Förderers durch eine Spannrolle gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrolle (16) mit einem über den Förderer ausragenden und um einen Zapfen (45) schwenkbar gelagerten Scnutzrahmen (17) verbunden ist, der beim Ausschwenken in Bewegungsrichtung des Förderers durch einen Zwischenhebel (46) die Spannrolle (16) vom Riemen (13) löst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT369357A 1956-06-05 1957-06-04 Zubringe- und Lockerungsvorrichtung für Gebläse, insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut AT206811B (de)

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AT206811B true AT206811B (de) 1959-12-28

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ID=5450591

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AT369357A AT206811B (de) 1956-06-05 1957-06-04 Zubringe- und Lockerungsvorrichtung für Gebläse, insbesondere zur Beförderung von Futter, Korn oder anderem Gut

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