DE9106332U1 - Flaschenartiges Gefäß mit einem im Flaschenkragen verriegelbaren Schwenkdeckel - Google Patents

Flaschenartiges Gefäß mit einem im Flaschenkragen verriegelbaren Schwenkdeckel

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

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Description

Flaschenartiges Gefäß mit einem im Flaschenkragen
verriegelbaren Schwenkdeckel
Die Erfindung betrifft ein flaschenartiges Gefäß mit einem Flaschenkragen und mit einem schwenkbeweglich gehaltenen Deckel, der gegenüber dem Flaschenkragen verriegelbar ist, mit folgenden Einzelteilen:
- genannten Flaschenkragen, der mit wenigstens einem
Rastbereich versehen ist,
- einem Knaufteil als Teil des Deckels, der mit nach
unten in den Flaschenkragen ragenden, mit wenigstens
einem mit dem Rastbereich zusammenwirkenden Rastvorsprung versehen ist,
- und mit einem Drehlager, bestehend aus einem drehfesten Schwenkelement und dem Knaufteil, das das Knaufteil drehbeweglich gegenüber dem übrigen Deckel und
dem Flaschenkragen trägt, wobei durch Verdrehen des
Knaufteils im Drehlager ein Rast- bzw. Entrast-Vorgang zwischen Rastbereich und Rastvorsprung auslösbar ist.
Ein flaschenartiges Gefäß mit einem schwenkbeweglich gehaltenen und gegenüber dem Flaschenkragen verriegelbaren Deckel ist aus der DE-OS 23 55 610 bekannt. Das flaschenartige Gefäß, nach dem Stand der Technik ein Thermosbehälter, hat einen Verschluß, der es ermöglicht, daß die-
3Q ser eine Schließstellung mit angepreßtem Verschlußdeckel einnimmt, wobei eine Technik nach Art eines Bajonettverschlusses gewählt worden ist. Bei ausgerastetem Verschluß kann der Deckel aus dem Flaschenkragen herausgeschwenkt werden.
Nachteilig erscheint bei dem bekannten Gefäß, daß der
Deckelmechanismus relativ kompliziert zu bedienen ist,
da bestimmte Stellungen genau eingedreht werden müssen. Es sind auch relativ große Drehungen erforderlich, um den Deckel aus seiner Verriegelungsstellung herausschwenkbar zu machen.
Gegenüber diesem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, eine vereinfachte Verschlußvorrichtung für ein flaschenartiges Gefäß zu schaffen, die leicht und leicht einsichtig zu bedienen ist, die relativ einfach herstellbar ist und eine rasche, kunststofftypische Montage ermöglicht, da vorzugsweise der Verschluß aus Kunststoffteilen hergestellt werden soll.
Diese Aufgaben werden gelöst bei einem flaschenartigen Gefäß der eingangs genannten Art, bei dem am Knaufteil ein Riegel einenendes exzentrisch zur Drehachse des Drehlagers gelagert ist, dessen nach außen stehendes freies Ende den Rastvorsprung bildet und der im Bereich des Knaufteils entlang tangential gerichteten Führungen verschiebbar ist, die fest mit dem Schwenkelement verbunden sind, wobei durch Verdrehen des Knaufteils der Riegel aus der bzw. in die Raststellung verschiebbar ist.
Bei der Verriegelung des Schwenkdeckels am flaschenartigen Gefäß wird demnach eine neuartige Mechanik gewählt, bei der die Riegel exzentrisch auf der Achse einer Tangente entlanggleiten, wenn der Drehknauf um einen bestimmten Drehwinkel, der etwa zwischen 3 und 10° liegt, verdreht wird, üblicherweise schaut aus dem Deckelbeor. reich nur ein kleiner Teil des Deckels, nämlich das nach außen stehende freie Ende, heraus. Es ist aber auch möglich, eine mehr oder weniger offene Konstruktion zu wählen, wenn der Riegel gegen ein Herausfallen geschützt ist.
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Die Konstruktion läßt sich zuverlässig arbeitend mit zwei um 75 bis 120°, vorzugsweise um 90°, gegeneinandergestellte Riegel verwirklichen.
Um den Drehknauf rückdrehbar zu machen, wird der oder wenigstens einer der Riegel in eine Schließstellung hinein federbelastet, wobei sich beispielsweise eine seitlich zum Riegel gelagerte Pinzettenfeder eignet.
Der Rastbereich für die Riegel wird durch begrenzte, zum Zentrum des Flaschenkragens hin offene Nuten gestaltet. Vorzugsweise kann das Eingleiten in die Nut durch eine Abschrägung an dem Ende des Riegels erleichtert werden.
Weitere Unteransprüche sind noch in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung den schwenkbeweglich gehaltenen Deckel und einen Flaschenkragen;
Figur 2 in verkleinerter Darstellung einen Blick in den
Flaschenkragen;
Figur 3 einen Riegel in perspektivischer Darstellung 3Q Figur 4 den Knaufteil des Schwenkdeckels;
Figur 5 einen Schnitt durch den geschlossenen Oberteil des flaschenartigen Gefäßes mit den erfindungswesentlichen Teilen;
Figur 6 eine Draufsicht auf das Schwenkelement mit den
Riegeln;
Figur 7 einen Teil-Querschnitt gemäß der Linie VII in
Figur 6;
Figur 8 einen Blick von unten auf das Teil gemäß Figur 4;
Figur 9 einen Teilquerschnitt gemäß der Linie IX der Figur 8.
Das in den Figuren 1 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel verkörpert die Erfindung in einem flaschenartigen Gefäß 1, das einen (nur teilweise dargestellten) Behälter 2 mit aufgesetztem Flaschenkragen 3 und einem daran schwenkbeweglich gehaltenen Deckel 4 umfaßt. Der Behälter 2 kann direkt als Flüssigkeitsbehälter dienen; in ihm kann jedoch auch noch ein Isoliergefäß ("Dewar") 5 eingesetzt sein, wie in der Figur 5 angedeutet ist. Der Flaschenkragen 3 weist auf einer Seite eine Schüttschnauze 6 auf, die einstückig aus dem Kunststoffmantel des Flaschenkragens 3 gearbeitet ist. Weiterhin ist an den Flaschenkragen 3 noch ein (nur teilweise gezeichneter) Handgriff 7 vorgesehen, der entsprechend den ästhetischen Gesichtspunkten verschiedene Formen annehmen kann. In den Handgriff 7 ist von oben eine Lagermulde mit Bohrungen 8 eingearbeitet, die zur Aufnahme eines entsprechenden Bereiches des Schwenkdeckelgriffes (siehe unten) dient.
Abgesehen von Schüttschnauze 6 und Handgriff 7 ist der 3Q Flaschenkragen 3 als zylindrischer Torus gestaltet, der sich nach innen verengt und in einem Auflageflansch 9 eine im Querschnitt L-förmige Form hat, die von Dichtungsmaterial 10 unterlegt ist und die auf ihrer Oberseite eine Anlage 11 für die noch zu beschreibende Dichtung O5 des Schwenkdeckels bildet.
Oberhalb der Anlage 11, direkt neben dem Ansatz der
Schüttschnauze 6, sind zwei Vertiefungen bzw. begrenzte Nuten 12 vorgesehen, von denen die eine in Figur 2 zu erkennen, die andere jedoch verdeckt ist. 5
Wie bereits angedeutet, ist mit dem Flaschenkragen 3 der Deckel 4 verbunden. Der Deckel 4 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich aus einem Schwenkelement 15 und einem Knaufteil 16. Ferner ist an dem Schwenkelement noch eine Verschlußdichtung 17 angebracht, die ebenfalls in Seiten- und Querschnittsansicht in Figur 5 dargestellt ist. Das Schwenkelement 15 trägt überdies einstückig einen Kipphebel 18. Der Kipphebel 18 wiederum ist gelagert im Handgriff 7, wobei Bohrungen 19 im Kipphebel 18 mit der Bohrung 8 im Handgriff koinzidieren und mit einem sie durchsetzenden Bolzen gelenkig verbunden sind. Demnach kann der Deckel über die vorgenannte Lagervorrichtung eine Schwenkbewegung vollziehen.
Wie aus Figur 7 zu erkennen ist, ist das Schwenkelement 15 mit einer zentrischen Öffnung 20 versehen. Auf der anderen Seite ist das Knaufteil 16, das nach oben hin in einer domartig gewölbten Kalotte endet, an seiner Unterseite mit einer planen Scheibe 21 verschlossen. Diese plane Scheibe trägt zentrisch einen nach unten stehenden Federnasenkranz 22 mit drei Federnasen 23, wobei zwischen den Federnasenkränzen gerundete Begrenzungsteile 24 ausgebildet sind. Durch Einstecken und Einschnappenlassen des Federnasenkranzes in die Öffnung 20 des
3Q Schwenkelementes wird der Deckel mit dem Schwenkelement 20 drehbar verrastet.
Wie ferner zu erkennen ist, sind an der Unterseite der Scheibe 21 noch zwei kurze, zylinderförmige Zapfen 25, oc 25' angebracht, über je einen dieser Zapfen 25, 25' ist ein Riegel 30, 30' mit einer einenendes am Riegel angebrachten Bohrung aufgesetzt. Bohrung und Zapfen sind so
. -. .6--- "-- ■■■<-bemessen, daß der Riegel sich um den Zapfen drehen kann.
Wie in der Ansicht gemäß Figur 6 zu erkennen ist, sind demnach die beiden Riegel 30, 30' einen Endes exzentrisch zur Drehachse A des aus Knaufteil 16 und Schwenkelement 15 gebildeten Drehlagers angeordnet. Die nach außen stehenden freien Enden 31, 31' der Riegel 30, 30' bilden einen Rastvorsprung. Die Riegel 30, 30' sind ferner zwischen Wänden 32, 33, 32', 33' gleitend gehalten, wobei jeweils ein Paar dieser Wände - 32 + 32'; 33 + 33' - eine Führung bildet, die tangential gerichtet ist. "Tangential" heißt hier tangential zu einem um die Achse A herumlaufenden Kreis, der etwa durch einen die Öffnung 20 umschließenden Kreissteg gebildet wird. Bei einem Verdrehen des Knaufes werden die Riegel 30, 30' in gleichartiger Weise in die Führungen hereingezogen, so daß das Ende jeweils aus der äußeren Umgrenzungswand 34 des Schwenkelementes 15 heraus- und hineingleitet. Die Position der Riegelenden 31, 31' ist so, daß sie im geschlossenen Deckelzustand, wie in Figur 5 dargestellt, jeweils in die Nuten 12 hineinstoßen und den Deckel dort verriegeln.
Demnach stellen die Nuten 12 Rastbereiche dar, während die Enden 31, 31' der Riegel 30, 30' Rastvorsprünge sind, die mit den genannten Rastbereichen zusammenwirken. Knaufteil und Schwenkelement bilden über Federnasenkranz 22, Öffnung 20 eine mit der Drehachse A versehenes Drehlager, wobei durch Verdrehen des Knaufteils im Drehlager ein Rastvorgang zwischen Rastbereich und Rastvorsprung auslösbar ist.
Um sicherzustellen, daß bei Verdrehen des Knaufes dieser wieder in die Rast- und Verriegelungsstellung hineingedreht wird, ist eine Pinzettenfeder 28 vorgesehen, die den Riegel in die Stellung "zu" hineindrückt. Die Pinzettenfeder ist an einem weiteren kleinen Zapfen 29 ge-
&mdash; 7 &mdash;
lagert und findet ihr Widerlager in einem kleinen Schlitz 27 der Wandung 32' des Schwenkelementes 15.
Im vorliegenden Falle sind zwei derartige Riegel vorgesehen, die in einem Winkel von 90° zueinander gestellt sind. Es ist natürlich auch möglich, nur mit einem einzigen oder auch mit mehr als zwei Riegeln zu arbeiten, wenn der Aufwand entsprechend gewählt wird. Die Riegel sind mit Abschrägungen am Ende versehen, die das Eingleiten erleichtern oder aber auch bei entsprechender Verstellkraft des Riegels den Deckel in die Verschließstellung hineinziehen.
Die Funktion des Verschlusses des vorbeschriebenen flaschenartigen Gefäßes ist wie folgt:
In der Verschlußstellung gemäß den Figuren 5 und 6 rasten die Zapfen 30, 30' in der entsprechenden Nut 12. Die Dichtung 17 liegt auf der Anlage 11 auf. Durch die feste Verriegelung ist eine absolute Dichtigkeit des Isoliergefäßes 5 gegenüber der freien Atmosphäre gegeben. Wird der Knauf gemäß Figur 6 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, so ziehen sich die Riegel 30, 30' nach innen in tangentialer Richtung und geben die Nuten frei. Der Deckel kann dann angehoben werden. Wird der Knauf losgelassen, so dreht der Knaufteil 4 gegenüber dem Schwenkelement wieder in die alte Position zurück.
Durch einfaches Aufdrücken in der losgelassenen Stellung rutscht der Riegel entlang der Schräge 36 (vgl. Figur 3) in die Nut 12 und verriegelt dort den Deckel wieder fest. Hierbei wird davon Gebrauch gemacht, daß der Riegel 30 eine gewisse Elastizität aufweist.
oc Es sei darauf hingewiesen, daß für eine optimale Funk-
tion die Anwendung eines Schwenkdeckels bevorzugt wird. Es kann aber auch anstelle eines Schwenkdeckels ein lose
&mdash; 8 &mdash;
If * * · «I
-8"
abnehmbarer Deckel verwendet werden, wenn eine umständlichere Bedienung in Kauf genommen wird.
Bezugszahlen: EMG
Titel: "Flaschenartiges Gefäß mit einem im Flaschenkragen verriegelbaren Schwenkdeckel"
1 Flaschenartiges Gefäß 31, 31' Riegelenden
2 Behälter 32, 32' Wände
3 Flaschenkragen 33, 33' Wände
4 Deckel 34
5 Isoliergefäß 35
6 Schüttschnauze 36 Schräge
7 Handgriff
8 Bohrung A Drehachse
9 Auflageflansch
10 Dichtungsmaterial
11 Anlage
12 Nuten
13
14
15 Schwenkelement
16 Knauf teil
17 Verschlußdichtung
18 Kipphebel
19 Bohrung
20 öffnung
21 Scheibe
22 Federnasenkranz
23 Federnasen
24 Begrenzungsteile
25, 25' Zapfen
26
27 Schlitz
28 Pinzettenfeder
29 Zapfen
30, 30' Riegel

Claims (10)

- Al - :- * :__- : " ;" ^ -I Dateiname: EMG33_AN.TAT Ansprüche : 5
1. Flaschenartiges Gefäß mit einem Flaschenkragen (3) und mit einem schwenkbeweglich gehaltenen Deckel (4), der gegenüber dem Flaschenkragen verriegelbar ist, mit folgenden Einzelteilen:
- genannten Flaschenkragen (3), der mit wenigstens
einem Rastbereich (12) versehen ist,
- einem Knaufteil (16) als Teil des Deckels (4), der mit nach unten in den Flaschenkragen ragenden, mit wenigstens einem mit dem Rastbereich (12) zusammenwirkenden Rastvorsprung (31, 31') versehen ist,
- und mit einem Drehlager, bestehend aus einem drehfesten Schwenkelement (15) und dem Knaufteil (16), das das Knaufteil (16) drehbeweglich gegenüber dem übrigen Deckel (4) und dem Flaschenkragen (3) trägt, wobei durch Verdrehen des Knaufteils (16)
im Drehlager ein Rast- bzw. Entrast-Vorgang zwischen Rastbereich und Rastvorsprung auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Knaufteil (16) ein Riegel (30; 30') einenendes exzentrisch zur Drehachse (A) des Drehlagers gelagert ist, dessen nach
außen stehendes freies Ende (31; 31') den Rastvorsprung bildet und der im Bereich des Knaufteils (16) entlang tangential gerichteten Führungen (32, 32'; 33, 33') verschiebbar ist, die fest mit dem Schwenkelement (15) verbunden sind, wobei durch Verdrehen
des Knaufteils (16) der Riegel (30; 30') aus der bzw. in die Raststellung verschiebbar ist.
2. Flaschenartiges Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um 75 bis 120°, vorzugsweise
um 90°, gegeneinandergestellte Riegel (30, 30') vorhanden sind.
- A2
- A2 - :
3. Flaschenartiges Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder wenigstens einer der Riegel (30) in eine Schließstellung hinein federbelastet (Feder 28) ist.
4. Flaschenartiges Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) eine seitlich zum Riegel am Schwenkelement gelagerte Pinzettenfeder ist.
5. Flaschenartiges Gefäß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbereiche als zum Zentrum des Flaschenkragens hin offene Nuten (12) gestaltet sind.
6. Flaschenartiges Gefäß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Riegel (31; 31') mit einer das Eingleiten in die Nut erleichternden Abschrägung (36)
versehen sind.
7. Flaschenartiges Gefäß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (15) mit einer zur Drehlagerachse
konzentrischen öffnung (20) versehen,«/»»^ daß der Knaufteil (16) mit einer ein Drehspiel erlaubenden, nach unten stehenden Federnasenkranz (22) versehen ist, der zur Verbindung und Drehbarmachung
3q zwischen Schwenkelement (15) und Knaufteil (16) in
die öffnung eingerastet ist.
8. Flaschenartiges Gefäß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwenkelement (16) gegenüberliegende freie
Unterseite (der Scheibe 21) des Knaufteils (16) mit wenigstens einer, vorzugsweise zwei Zapfen (25, 25')
- A3 -
A3 -
1 als Teil des Drehgelenkes für den Riegel (30; 30')
versehen ist.
9. Flaschenartiges Gefäß nach wenigstens einem der vor-5 hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenkelement an seiner Unterseite eine Verschlußdichtung (17) trägt.
10. Flaschenartiges Gefäß nach wenigstens einem der vor-10 hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenkelement einen Kipphebel (18) trägt.
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