DE910509C - Anordnung zur Fernsteuerung von Rudermaschinen - Google Patents

Anordnung zur Fernsteuerung von Rudermaschinen

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DE910509C
DE910509C DEA11774D DEA0011774D DE910509C DE 910509 C DE910509 C DE 910509C DE A11774 D DEA11774 D DE A11774D DE A0011774 D DEA0011774 D DE A0011774D DE 910509 C DE910509 C DE 910509C
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DE
Germany
Prior art keywords
rudder
gear
elliptical
handwheel
remote control
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Expired
Application number
DEA11774D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Haemmerling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/10Steering gear with mechanical transmission
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H2035/003Gearings comprising pulleys or toothed members of non-circular shape, e.g. elliptical gears

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Rudermaschinensteuerungen, insbesondere mit einer Sonderausbildung für die Fernverstellung von Rudern. Bekanntlich wird bei Rudersteuerungen angestrebt, daß möglichst große Steuergenauigkeit mit einem gegenüber der tatsächlichen Ruderverstellhewegung möglichst wenig erhöhten Verstellbereich des Steuerhandrades erreichbar wird. Es ist möglich, mit bekannten Fernsteuerschaltungen den Rudermaschinenantrieb mehr oder weniger genau so zu bewerkstelligen, daß der Geber der Fernsteuerschaltung gegenüber der tatsächlichen Ruderverstellung nicht oder nur wenig übersetzt zu sein braucht.
  • Es ist bereits bekannt, zwischen dem Ruderhandrad und dem Geber der den Rudermaschinenantrieb beeinflussenden Fernsteuerung ein ungleichförmiges, z. B. ein elliptisches Getriebe einzuschalten. Dieses Getriebe ist meist ohne oder nur für eine niedrige Drehzahlübersetzung ausgelegt und im übrigen so ausgebildet, daß beim gegenseitigen. Abrollen der elliptischen Getriebeglieder jeweils die große Hauptachse des einen Gliedes am Umfang mit der kleinen Hauptachse des anderen Getriebegliedes zusammentrifft, und umgekehrt.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Kupplung des Ruderhandrades mit dem einen Glied des elliptischen Getriebes und die Kupplung des Fernsteuergebers, d. h. mittelbar des Ruders, mit dem anderen Glied des elliptischen Getriebes dabei so, daß in der Nullstellung des Ruderhandrades bzw. des Ruders der gegenseitige Eingriffspunkt der elliptischen Getriebeglieder auf der kleinen Hauptachse des mit dem Handrad gekuppelten Gliedes und auf der großen Hauptachse des mit dem Fernsteuergeber bzw. dem Ruder gekuppelten Gliedes liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß in dem mittleren Steuerbereich, der für das normale Kurshalten in erster Linie in Frage kommt, die Fernsteuerung mit relativ größeren Handradhewegungen arbeiten kann als bei einer erheblichen Auslenkung des Handrades bzw. des Ruders nach Backbord oder Steuerbord. Bei gleichem Verdrehungswinkel des Handrades kann der Geber der Fernsteuerung und damit das Ruder im Bereich mittlerer Ruderausschläge kleinere Bewegungen ausführen als in den beiden Endbereichen des Gesamtruderausschlages.
  • Das Getriebe nach der Erfindung kann als elliptisches Zahnradgetriebe oder als Band-, Seil- oder Kettengetriebe u. dgl. mit elliptischen Treibscheiben ausgeführt sein.
  • Um diese Vorteile über den ganzen Steuerbereich auszunutzen, ist es vorteilhaft, wenn ein übersetzungsgetriebe derart vorgeschaltet ist, daß der gesamte Steuerbereich mit etwa einer halben Umdrehung der elliptischen Räder bestrichen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das Handrad I3 ist mit dem Gebergerät der Ruderfernsteuerung über ein ungleichförmiges Übersetzungsgetriebe, beispielsweis ein elliptisches Zahnradgetriebe, gekuppelt. Das Handrad I3 ist dabei mit einem elliptischen Zahnrad I2I verbunden, in welches ein zweites elliptisches Zahnrad I22 in der dargestellten Weise eingreift. Wird beiden Rädern die gleiche Ellipse bei gleicher Zähnezahl zugrunde gelegt, so können beide Räder auf festen Wellen montiert sein. Wird nun das Rad I2I um einen Winkel von etwa I8o° gedreht, und zwar so, daß z. B. der Bogen A-B abgewälzt wird, so ergibt sich die gewünschte ungleichförmige Bewegtang des Gebers II und damit des Ruders. In der Nähe der Punkte A und B bedingt nämlich eine Drehung des Rades I2I eine größere Ruderbewegung als im Mittelbereich. Gegebenenfalls ist dem Handrad I3 noch ein normales, weiteres Getriebe vorzuschalten, wenn eine andere Übersetzung als I : I erwünscht ist.
  • Wird das ungleichförmige Getriebe mit anderen Hilfsmitteln ausgeführt, beispielsweise als Seil- oder Kettenbetrieb, Bandgetriebe od. dgl., so ist es auch möglich, eine gewisse Übersetzung im ungleichförmigen Getriebe selbst vorzusehen und dabei eine der Getriebewellen oder eine besondere Hilfswelle mit Spannrolle auszurüsten und als schwingende Welle auszubilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Fernsteuerung von Rudermaschinen, bei der zwischen der Steuerwelle des Handantriebes und dem Antrieb für die Steuerung der Rudermaschine ein veränderliches, ungleichförmiges Getriebe, z. B. elliptisches Getriebe, geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruderhandrad mit dem Ferngeber, d. h. mittelbar das Ruder, derart mit dem anderen elliptischen Rad gekuppelt ist, daß in der Nullstellung des Ruderhandrades bzw. Ruders der gegenseitige Eingriffspunkt der elliptischen Räder auf der kleinen Hauptachse des mit dem Handrad gekuppelten Rades und auf der großen Hauptsachse des mit dem Ferngeber bzw. Ruder gekuppelten Rades liegt, wobei vorzugsweise ein Übersetzungsgetriebe derart vorgeschaltet ist, daß der gesamte Steuerbereich mit etwa einer halben Umdrehung der elliptischen Räder bestrichen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I für vom Verhältnis I : I abweichende, ungleichförmige Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwingende, z. B. eine Spannrolle tragende Hilfsachse vorgesehen und eine der Getriebeachsen in gewissen Grenzen beweglich ausgebildet ist.
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Cited By (4)

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Non-Patent Citations (1)

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