DE910072C - Elektrisches Kabel mit einem Schutzmantel aus einem laenges gefalteten Metallband - Google Patents

Elektrisches Kabel mit einem Schutzmantel aus einem laenges gefalteten Metallband

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Publication number
DE910072C
DE910072C DEK13873D DEK0013873D DE910072C DE 910072 C DE910072 C DE 910072C DE K13873 D DEK13873 D DE K13873D DE K0013873 D DEK0013873 D DE K0013873D DE 910072 C DE910072 C DE 910072C
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DE
Germany
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jacket
welding
cables
edges
bent
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Expired
Application number
DEK13873D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kerpen Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KERPENWERK GmbH
Original Assignee
KERPENWERK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/20Metal tubes, e.g. lead sheaths
    • H01B7/202Longitudinal lapped metal tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/10Making tubes with riveted seams or with non-welded and non-soldered seams
    • B21C37/101Making of the seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Elektrisches Kabel mit einem Schutzmantel aus einem längs gefalteten Metallband Es ist bekannt, das Innere von elektrischen Kabeln oder kabelähnlichen Leitungen, insbesondere auch sogenannte Rohrdrähte und Feuchtraumleitungen, mit einem Schutzmantel aus einem längs gefalteten Metallband zu umgeben, dessen zunächst radial nach außen gebogene Längsränder durch Verfalzen miteinander verbunden und bis zum möglichst bündigen Verlauf mit der Umfläche des Mantels umgebogen sind. Es ist weiter bekannt, die verfalzten Ränder auch noch zu verschweißen. An der Falznaht entsteht auf diese Weise eine erhebliche Verdickung des Mantels, da vier Metallbandschichten übereinanderliegen. Diese starke Verdickung ist nicht nur störend, sondern kann auch übermäßig versteifend wirken. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die radial herausgebogenen Ränder an ihrem äußeren Umfang miteinander zu verlöten, um sie dann bis zum möglichst bündigen Verlauf mit dem Mantel umzubiegen. Hierbei entsteht an der Nahtstelle immer noch eine dreilagige Schicht, innerhalb der sich außerdem auch noch eine, wenn auch schmale Lötschicht befindet, so daß die Verdickung immer noch störend wirkt, außerdem aber ein vollkommen sicherer und dauernd dichter Verband nicht erreicht wird. Eine dauernde Dichtung ist insbesondere bei Erdkabeln sehr wichtig.
  • Der Erfindung gemäß werden die Ränder des längs gefalteten Metallbandes zwar auch radial nach außen gebogen, aber nicht miteinander verfalzt und auch nicht an ihrem äußeren Umfang durch Löten, sondern durch Schweißen ohne Zusatzmaterial auf ihrer ganzen Fläche, also von ihrer Wurzel aus miteinander verbünden, wobei sie gleichzeitig durch den beim Schweißen aufzuwendenden Druck verdünnt werden, bevor ihr Umbiegen bis zum möglichst bündigen Verlauf mit der Mantelfläche erfolgt. Vorzugsweise wird die elektrische Widerstandsschweißung, insbesondere die Punktschweißung, gewählt, welch letztere aber auch auf die ganze Fläche der radial herausgebogenen Ränder ausgedehnt werden muß. Diese Ränder werden also zu einer einzigen Schicht miteinander verbunden, die dünner ist als eine doppelte Schicht. Es entsteht somit nach dem Umbiegen der miteinander verschweißten Ränder an der Nahtstelle eine nur zweilagige Schichtung, die in ihrer Gesamtheit stets dünner als eine dreifache Metallbandschicht ist. Man kann bei entsprechender Druckanwendung während des Schweißens die Verdünnung so weit treiben, daß eine Verdickung an der Nahtstelle überhaupt kaum entsteht, indem man beim Schweißen die'Dicke der radial herausgebogenen Ränder fast auf die Hälfte vermindert. Indessen ist eine derartig weit getriebene Verdünnung praktisch nicht erforderlich. In jedem Fall bleibt die Nahtstelle dauernd dicht, auch wenn sie, wie bei Erdkabeln, zerstörenden Einflüssen ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung sei an Hand der Doppelabb. i bis 3 erläutert.
  • In der Doppelabb. i ist im Querschnitt bzw. schaubildlich ein Kabel dargestellt, das mit dem längs gefalteten Metallband a umgeben ist, wobei die Ränder a' noch radial nach außen tierausgebogen sind. Diese beiden Ränder a' werden also etwa durch elektrische Widerstandsschweißung unter Anwendung eines entsprechenden Druckes auf ihrer ganzen Fläche von der Wurzel an miteinander zu einer einheitlichen Schicht verbunden und gleichzeitig verdünnt, wie es Abb. 2 erkennen läßt. Nach dem Umbiegen des so entstandenen einschichtigen Flansches b bis zur annähernden Bündigkeit mit der Mantelfläche ergibt sich, wie Abb.3 zeigt, eine nur zweischichtige Nahtstelle, die wenig dicker als eine doppelte Bandstärke ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß der Metallmantel beliebig dick gewählt werden kann, da man es in der Hand hat, durch entsprechende Verdünnung der miteinander verschweißten Ränder auch bei einem besonders dicken Metallmantel eine störende Verdickung an der Nahtstelle zu verhindern. Will man beispielsweise eine zusätzliche Eisenbandarmatur einsparen, so kann man eine Blechstärke von etwa 0,5 mm und darüber nehmen, während beim Vorhandensein einer Bandeisenarmatur die dann genügende Blechstärke von etwa 0,2 mm ausreicht, wobei in dem einen oder anderen Fall die beste Ausgestaltung der Nahtstelle bei dein erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist. Bei einem gefalzten '.Mantel wäre derartiges kaum oder gar nicht möglich.
  • Durch Auswahl der entsprechenden Blechstärken kann man auch je nach Bedarf ein mehr oder weniger biegsames Kabel erhalten; ohne daß die Nahtstellen Schwierigkeiten bieten. Auch die bekannte Querrillung des Metallmantels zur Förderung der Biegsamkeit des Kabels ist bei einer erfindungsgemäßen Nahtstelle besonders leicht durchzuführen (s. Abb..I). Wegen der verhältnismäßig geringen Verdickung an der Nahtstelle ist schließlich auch die Anbringungg einer äußeren isolierenden Schicht erleichtert (s. Abb. 5).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Umgeben elektrischer Kabel oder kabelähnlicher Leitungen mit einem Schutzmantel aus einem längs gefalteten :Metallband, dessen zunächst radial nach außen gebogene Längsränder ohne Verfalzung miteinander verbunden und bis zum möglichst bündigen Verlauf mit der Umfläche des Mantels umgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach außen gebogenen Ränder auf ihrer ganzen Fläche durch Schweißen ohne Zusatzmaterial zu einer einheitlichen Schicht miteinander verbunden und durch den beim Schweißen aufzuwendenden Druck verdünnt werden, bevor ihr Umbiegen bis zum möglichst bündigen Verlauf mit der Mantelfläche erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdünnung bis- zur ungefähren Angleichung an die Mantelstärke getrieben wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung der radial nach außen gebogenen Ränder auf der ganzen Fläche mittels Widerstandsschweißung, insbesondere Punktschweißung, bewirkt wird. ¢.
  4. Elektrische Kabel und kabelähnliche Leitungen mit einem Schutzmantel aus einem längs gefalteten Metallband, dessen zunächst radial nach außen gebogene Längsränder ohne Verfalzen miteinander verbunden und bis zum möglichst bündigen Verlauf mit der Umfläche des Mantels umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder auf ihrer ganzen Fläche ohne Zusatzmaterial zu einer einheitlichen Schicht miteinander verschweißt sind, die dünner als die doppelte Mantelstärke ist.
  5. 5. Elektrische Kabel und kabelähnliche Leitungen nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Verschweißung entstehende Schichtdicke wenigstens annähernd der einfachen Mantelstärke gleich ist.
DEK13873D 1942-04-15 1942-04-15 Elektrisches Kabel mit einem Schutzmantel aus einem laenges gefalteten Metallband Expired DE910072C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015526B (de) * 1954-06-01 1957-09-12 Gen Electric Isolierte Spule fuer den Einbau in die Nuten einer elektrischen Maschine
US3657809A (en) * 1967-09-14 1972-04-25 Kabel Metallwerke Ghh Process for making thin metal tubing
US3766645A (en) * 1969-10-09 1973-10-23 Kabel Metallwerke Ghh Method of making electrical cables
US4151365A (en) * 1977-08-22 1979-04-24 Western Electric Company, Inc. Filled service cable having corrugated shield and methods of making

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