DE1924195C3 - Elektrisches Kabel - Google Patents

Elektrisches Kabel

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kabel mit einer Kabelsecle aus einer Mehrzahl von Leitern, einem längs um die Kabelseele gewickelten Band aus einem elektrisch gut leitenden Metall, einem quergewelllen äußeren Band aus einem anderen, elektrisch weniger gut leitenden Metall, das so unmittelbar längs um das innere Metallband gewickelt ist, daß die Längskanten des äußeren Metallbandes einander überlappen und metallisch miteinander verbunden sind, und einem das äußere Band bedeckenden Kunststoffmantel.
Ein solches Kabel ist bekannt aus der US-PS 32 Ob 541. Die dort beschriebene Art der Kabelummantelung ist unter der Bezeichnung »Stalpeth« bekannt und besteht aus einem Polyäthylen-Außenmantel, unter dem sich ein überlappend gelöteter Slahlmantel und ein die Kabclscele umgebendes nicht überlappendes schmaleres Aluminiumband befinden. Diese Slalpeth-Armieriing wird hauptsächlich verwendet zum Ummanteln einer Kabelseele, die aus gebündelten und mit Papierbändern spiralig umwundenen, mit Papier oder Pulpe isolierten Leitern besteht, wie sie besonders für Telefonkabcl verwendet wird. Manche solcher Kabel besitzen zum verbesserten Schutz der Kubelseele unterhalb der Slalpeth-Armierung einen zusätzlichen fetichtigkeiisundurchlässigen Polyälhylenmantel oder Innenmantel, der wie in der US-PS 32 06 541 für eine besondere Ausführungsform beschrieben, von einer beidseitig mit Polyäthylen beschichteten sehr dünnen Aluminiumfolie bestehen kann, die längs um die Kabelseele gelegt und innenseitig an ihren Rändern verschweißt ist.
Dieser zusätzliche Innenmaniel unterhalb der Slalpeth-Armierung soll die Kabelseele vor Fcuehtigkcitszutrili in l'ällen schützen, wo der Kiinststoffaußenmantel und der Slahlmantel durch mechanische Verletzung
bo oder Blitzströnie durchbrochen sind. Bei dieser Stalpelh-Armierung ist es von dem Zeitpunkt an, wo der äußere Polyälhylenmantel cm Loch aiii weist und Wasser in Berührung mit dem Stahlmantel kommen kann, nur eine I rage der Zeit, bevor der Slahl korrodiert
hri 1Ul Wasser unter den Mantel eintreten läßt. Von diesem uigenblick an setzt die elektrische Korrosion zwischen den unähnlichen Metallen des Stuhlmantcls und Aluminiumbandes ein. Schließlich wird die Kontinuität
der Metallarmierung durch diese Korrosion unterbrochen. Der allenfalls noch vorhandene innerste Schutzmantel mit seiner sehr dünnen Aluminiumfolie kann dann das Eindringen von Feuchtigkeit in liie Kabelseele nach schädigender mechanischer oder Blitzeinwirkung nicht mehr verhindern.
Das aus der US-PS 33 21 572 bekannte elektrische Kabel weist unter dem äußeren Kunststoffschutzmantel statt des überlappend gelöteten Stahlmantels ein längs verlaufendes, beidseitig mit Polyäthylen beschichtetes äußeres Metallband aus einem gut leitenden Metall, wie Kupfer oder Aluminium, mit überlappenden Längskanten auf, dessen Polyäthylenschichten miteinander versiegelt sind, unter dem eine dünne beidseitig dünn mit Polyäthylen beschichtete und an der Längskante versiegelte Aluminiumfolie angeordnet ist. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte »AIpeth«-Konstruktion. Ihr außen angeordneter Mantel aus gut leitendem Metall bietet einen guten Blitzschutz, da Blitzströme gut abgeleitet und geerdet werden, und ermöglicht auch eine Verringerung des Gesamtdurchmessers des Kabels. Jedoch isi bei dieser Konstruktion die Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigung und Eintritt von Wasser nicht so gut wie bei »Stalpeth«-Kabcln der oben angegebenen Art mil längs gelötetem Stahlmantel.
Die zuinnerst, unmittelbar über der Kabelseite angeordnete beidseitig polyäthylenbeschichtetc längs versiegelte dünne Aluminiumfolie, die in gleicher Weise auch bei der erwähnten Auslührungsform des Kabels der US-PS 32 Ob 541 vorhanden ist, verhindert zwar wie dort den Durchtritt von Wasser und Wasserdampf zur Kabelseele, solange die darüber befindliche Metallarmierung im wesentlichen unversehrt ist. kann aber wegen des geringen Metallquerschnitts keine Hlitzströme ableiten und erden.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kabel er eingangs angegebenen Art (»Stalpelh«-Kabel) so auszubilden, daß eine bessere Erdung und Abschirmung gegen Blitzschläge und Aufrechterhallung der Kontinuität der Mctallabschirmung selbst bei Korrosion durch unter den Kunststoffaußcnmantcl bis zum Slahlmanlel eingedrungenes Wasser erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäßc Ausbildung wird die Lebensdauer des Kabels erheblich verlängert. Wenn der Kunststoffaußenmantcl durchstoßen wird, und Wasser unter ihn gelangt, ist das äußere Band aus Stahl dem Wasser und der Korrosion ausgesetzt. Das innere Metallband aus Aluminium ist jedoch dem Stahl gegenüber durch die Kunststoffschicht isoliert, welche das Aluminium vor Berührung mit dem Wasser und damit elektrolytischer Korrosion schützt. Versuche haben gezeigt, daß beim Eintauchen einer solchen zusammengesetzten Armierung in Wasser bei freiem Luftzutritt der Stahlmantel durch Korrosion völlig zerstört wurde, während 4-\s Aluminiumband unverschrt, so neu und glänzend wie beim ersten Aufbringen auf die Kabelseele, blieb. Auf diese Weise blieb die elektrische Kontinuität der Metallarmierung selbst nach Zerstörung des Stahls durch Korrosion erhalten, und die Lebensdauer des Kabels wird dadurch wesentlich verlängert.
Das crfmduni;sgemäße Kabel bietet noch zusätzliche Vorteile. Da ein"; Aliiiiiiniuinband an der llberlappungsstelle versiegelt ist, ist die mechaniche Festigkeit der Armierung im Vergleich mit in bekannter Weise aufgebaute Stalpeth-Kabel erhöht. Es ist bekannt, dall beim Biegen von Stalpeth-Kabein entsprechend 8 LJiiispuiungen das Aluminiumband an Wellungen bricht, worauf Umfangsrisse um Stahlband folgen. Beim erfindungsgemäßen Kabel ist das Aluminiumband wenigstens in der Nachbarschaft des verlöteten Randes des Stahlbandes auch am Stahlband angeschmolzen. Eine starre Schichtverbindung der Stahl- und Aluminiumbänder wird wenigstens über einen Teil des Kabelumfangs erhalten. Dadurch wird die Festigkeil beider Schichten erhöht und das Zusammenfallen von Wellungen beim Biegen des Kabels verhindert. Bei Prüfungen zeigt sich, daß die Biegefestigkeit des ertindungsgemäßen Kabels auf das dreifache, von 8 Umspulungen auf das Äquivalent von 24 Umspulungen erhöht wurde, bevor das eine oder andere der Metallbänder den ersten Riß zeigte. Das bedeutet, daß die erfindungsgemäßc Armierung biegefeder als die Kabelseele selbst ist.
Die angegebenen mechanischen Eigenschaften machen die erfindungsgemäßc Armierung geeignet für Kabel ohne Innenmantel, d. h. solche Kabel, bei denen unter die Armierung eindringendes Wasser die Kabelleiter durchleuchtet und das Kabel unbrauchbar macht, bevor der Slahlmanlel durch Korrosion zerstört ist. Für solche Kabel ist die erhöhte mechanische Festigkeit der Armierung ausreichend, um die Anwendung der verbesserten Armierung gemäß der Erfindung wirtschaftlich zu rechtfertigen. Falls nur der Außenmantel beschädigt wurde, dient darübcrhinaus der versiegelte Aluminiummantcl als ein wasserdichter Metallmantel, solange der Überzug auf dem Aluminiumband unverletzt bleibt.
Bei der Konstruktion gemäß der Erfindung ist der elektrische Kontakt zwischen dem Aluminiumband und dem Stahlband vorzugsweise über die ganze Länge des Kabels längs einer Kante des Aluminiumbandes aufrechterhalten. Es ist ein Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, den Rand des Aluminiumbandes dem Rand des gelöteten Stahlmantels benachbart anzuordnen. Durch diese Anordnung wird beim Erhitzen oder Löten der Kunststoffüberzug auf dem Aluminiumband an seiner dem Stahlband benachbarten Kante erweicht, und das Stahlband wird während des Lötens mit genügendem Druck gegen das Aluminiumband gepreßt, um den erweichten Kunststoff an der Kante des Aluminiunibandcs wegzuschieben oder zu verdrängen und zwischen dem Stahl und Aluminium über die gesamte Länge des Kabels einen metallischen Andruckkontakt zu bewirken. Die Hitze ist vorzugsweise ausreichend, um den Überzug auf dem Aluminium an den Stahl anzuschweißen, wo der Druck zum Verdrängen des Kunststoffüberzugs nicht ausreicht.
Dies gestattet die Herstellung der Erdung oder die Erhaltung der elektrischen Kontinuität der zusammengesetzten Metallarmierung durch Schweißen nur des Stahlmantels wie bei der üblichen Stalpeth-Armicrung. Diese Maßnahme kann zur Herstellung des erfindungsgeinäßen Kabels angewandt werden, gleichgültig, ob das Aluminium einen überlappenden Rand hat oder schmaler als das Stahlband ist und nicht überlappt, sondern nur auf beiden Seiten einen wasserdichten Überzug besitzt. Eine Unterbrechung des Stahlmantels durch Korrosion in einigem Abstand von einem .Spleißpunkt hat keine Auswirkung auf die elektrische
Kontinuität der Armierung, da das Stahlband in der angegebenen Weise mit dem Aluminiumband verbunden ist. Kalis man Korrosion an .Spleißpunkten befürchtet, sollte am Splcißpunkt ein Innenmantel über der Kabelsct. durchgehend angebracht werden und Streifen bekannter Gestalt besitzen, die am Aluminiumbestandteil der Armierung zwischen den Kabelenden zusätzlich /.um üblichen Anschweißen einer Bleimanschette an die Stahlmäntel der Kabelenden angebracht werden.
Falls die der Erfindung entsprechende Armierung mit einem Aluminiumband von geringerer Breite als das Stahlband aufgeführt wird, so daß das Aluminiumband keinen überlappenden Rand hat, ist die mechanische Festigkeit der Armierung verringert, und das Kabel besitzt nicht den Vorteil des versiegelten Aluminiummantels, jedoch bleibt auch bei diesem erfindungsgemäßen Kabel die elektrische Kontinuität des Metallmantels auch nach Zerstörung des Stahlbestandteils der zusammengesetzten Armierung durch Korrosion erhalten.
Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Hierin zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines Kabels gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Teil eines Querschnitts ähnlich F i g. 1 einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, wobei das Aluminiumband schmaler als das Stahlband ist.
F i g. 1 zeigt ein Kabel 10 mit einer Kabelseele 12. die aus einer Vielzahl von einzeln isolierten Leitern 13 besteht, die in Kabeln des Typs, für welche die Erfindung in erster Linie bestimmt ist. gewöhnlich mit Papier- oder Pulpcisolation isoliert sind. Die Kabelseelc 12 ist umgeben von einem längs um sie gefalteten Aluminiumband 14.
Bei der in Fig. ! gezeigten Bauart ist die Breite des Aiuminiumbandes 14 größer als der Umfang der Kabelseele 12. so daß das Aluminiumband 14 einen Außenrand 16 besitzt, der einen Innenrand 18 überlappt, um dem Aluminiumband einen längsverlaufenden Überlappungssaum zu geben, so daß das Aluminiumband um die Kabelseele 12 einen Mantel bildet.
Das Aluminiumband 14 ist auf beiden Seiten mit einem wasserdichten Überzug 20 versehen. Dieser wasserdichte Überzug ist eine klebende Schicht, die vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie einem Polyolefin bestehend bus einem Misclr^olymcr von Athv!cn und mechanische Äquivalente der Lötnaht 30 auch andere Arten der festen Verbindung der Kanten infragc kommen, wie Schweißen und Hartlöten. Sowohl das Aluminiumband 14 wie das Stahlband 24 sind Vorzugsweise gewellt und bestehen aus einem Material von 0,127 bis 0,254 mm Dicke.
Im Bereich des Übcrlappungssaums des Slahlmantcls wo Hitze angewandt wird, um das Lot 30 mit den Kanten des Stahlbandes zu verbinden und so die überlappenden Randabschnittc 26 und 28 zu versiegeln schmilzt die Hitze den Überzug auf dem Aluminiumband 14, so daß die Randabschnitte 16 und 18 de; Aluminiumbandes durch den Überzug 20 auf ihrer gegenüberliegenden Flächen miteinander verbunder werden. Wo der Randabschnitt 16 des Aluminiumban des durch die Elastizität des Metalls gegen der Stahlmantel gedruckt wird, verursacht die Erweichung des Überzugs 20 auf dem Aluminiumband eine Verdrängung des Überzugs, so daß das blanke Metal des Randabschnitts 16 des Aluminiums, welches dei Innenfläche des Stahlbandes 24 gegenüberliegt, einer Kontakt von Metall zu Metall herstellt, der al; elektrischer Leiter dient, so daß das Stahl- unc Aluminiumband über eine kurze Strecke von der Kante des Aluminiumrandabschnitts 16 nach hinten ir elektrischem Kontakt steht. Etwas weiter zurück aul dem Randabschnitt 16 wird der Kunststoffüberzug 2C geschmolzen, um eine Klebeverbindung zwischen dem Stahlband 24 und der gegenüberliegenden Fläche des Aluminiumbands 14 zu bilden, wo dieses Schmelzen des Überzugs 20 stattfindet. Ähnlich schmilzt der Überzug 20 und der dem Randabschnitt 28 des Stahlbands 24. se daß er dort eine Klebeverbindung zwischen dem Stahl und dem Aluminiumband über einen anderen Abschnitt des Umfangs der Bänder herstellt. Der Winkel, über den sich diese in Fig. 1 punktiert angedeuteten und mit 34 bezeichneten Klebverbindungsflächen zwischen dem Stahl und dem Aluminium erstrecken, hängt von der zur Herstellung der Lötnaht 30 angewandten Hitze und vom Erweichungspunkt des besonderen, auf dem Aluminiumband 14 benutzten Überzugs 20 ab.
F i g. 1 zeigt, daß sich die Überzüge 20 über die Kanten des Aluminiumbandes 14 hinweg erstrecken Dadurch wird das Aluminium vollständig geschützt obgleich es nicht notwendig ist. daß diese Kanten bedeckt sind, da eine etwaige Korrosion, die von den Kanten her zwischen den breiten beschichteten inneren und äußeren Flächen des Aluminiumbandes stattfindet sehr langsam verläuft. Eine Korrosion über die volle
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eincm anderen Monomer mit einem Gehalt an Carboxylgruppen, hergestellt ist. Der Überzug oder die Klebschicht 20 ist vorzugsweise 0,038 bis 0,076 mm dick. Es kann auch anderes Material für den Überzug 20 benutzt werden, vorausgesetzt es haftet am Aluminium ohne Ablösung in Gegenwart von Feuchtigkeit und einfach infolge der chemischen Zusammensetzung der Schicht, d. h. ohne Verwendung einer Klebstoffzwischenschicht zwischen dem Aluminiumband und dem schützenden Überzug. Die bevorzugte Art des Überzugs für das Aluminiumband ist in der USA-Patentschrift 32 33 036 mit weiteren Einzelheiten beschrieben. Das Aluminiumband 14 ist außen von einem Stahlmantel umgeben, der aus einem Stahlband 24 besteht, dessen innerer Randabschnitt 28 von seinem äußeren Randabschnitt 26 überlappt wird. Dieser längs des Kabels verlaufende Uberlappungssaum ist durch die Lötnaht 30 verschlossen. Es sei bemerkt, daß als tung. wenn sie sich nur von einer freiliegenden (rohen] Kante nach innen erstreckt. Für den in Fig. 1 gezeigten Aufbau ist zu bemerken, daß sowohl das Aluminiumband wie das Stahlband quer zur Längserstreckung des Kabels gewellt sind, jedoch sind zwecks klarer zeichnerischer Darstellung die Bänder im Querschnitt als massives Material gezeigt. In der Praxis liegt die Dicke der Bänder 14 und 24 vorzugsweise zwischen 0,127 und 0,254 mm.
Ein Außenmantel 38 umgibt den Stahlmantel 24 Dieser Außenmantel besteht aus Kunststoff und zwar gewöhnlich aus über den Stahlmantel 24 extrudiertem Polyäthylen.
F i g. 2 zeigt eine abgewandelte Bauart, die sich von der in F i g. 1 gezeigten in zweierlei Hinsicht unterscheidet. Entsprechende Teile sind in F i g. 2 mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 jedoch unter Beifügung eines Indexstriches bezeichnet. Die konstruktiven
Unterschiede liegen darin, daß die Kabelseele 12' der Fig.2 einen inneren Kunststoffmantel 44 besitzt, der die Leiter 14 vor Feuchtigkeit schützt, selbst wenn die Metallbänder 14 und 24 und der Außenmantel 38 verletzt sind, so daß Wasser bis zum Innenmantel 44 in das Kabel eindringen kann.
Der andere Unterschied in F i g. 2 im Vergleich mit dem in F i g. 1 gezeigten Aufbau liegt darin, daß das Aluminiumband 14' in F i g. 2 schmaler als das Stahlband 24' ist. Bei der gezeigten Konstruktion ist das Band 14' so viel schmaler, daß seine Kanten nicht überlappen und einander nicht berühren. Es ergibt sich so ein offener Saum über die Länge des Aluminiumbandes 14'.
Das Stahlband 24' besitzt eine Lötnaht 30', die in gleicher Weise gestaltet ist wie in Fig. 1. Das Aluminiumband 44' ist mit dem gleichen wasserfesten Überzug 20', wie in bezug auf F i g. 1 beschrieben.
beschichtet. Obgleich dieser Überzug 20' die Kanten des Aluminiumbandes 14' nicht miteinander versiegelt, da sie einander nicht berühren, verbindet er die Randabschnitte des Aluminiumbandes 14' mit den gegenüberliegenden Innenflächen des Stahlbandes 24' im Bereich 34', wo der durch die Hitze des Lötvorgangs erweichte Überzug 20' die Metallbänder durch seine Klebwirkung miteinander verbindet. Auch der Randabschnitt 16' des Aluminiumbandes 14' drückt gegen das Stahlband, um in der gleichen Weise, wie oben für das in F i g. 1 gezeigte Kabel beschrieben, einen Kontakt von Metall zu Metall herzustellen. Auch die Kante 18'_des Aluminiumbandes verdrängt den geschmolzenen Überzug 20', um längs der Innenkante 28' des Stahlmantels einen Kontakt von Metall zu Metal! herzustellen, da sie den Stahl direkt berührt und seinem Druck unterworfen isL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Kabel mit einer Kabelseele aus einer Mehrzahl von Leitern, einem liings um die Kubelseele gewickelten inneren Bund aus einem elektrisch gut leitenden Metall, einem quergewellten äußeren Band aus einem anderen, elektrisch weniger gut leitenden Metall, das so unmittelbar längs um das innere Metallband gewickelt ist, daß die Längskanten des äußeren Metallbandes einander überlappen und metallisch miteinander verbunden sind, und einem das äußere Band bedeckenden Kunststolfschutzniantel, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Band (14) auf beiden Seiten mit einer durchgehenden Schicht eines elektrisch isolierenden, mit den Oberflächen des inneren Bandes lest verbundenen Materials beschichtet ist, ausgenommen einen Randbereich (16) einer Seite, wo das innere Band (14) das äußere Band (24) elektrisch leitend berührt, und daß die Beschichtung (20) auf der Außenseite des inneren Bandes mit dem darüberliegcndcn äußeren Band (24) wenigstens über einen Teil des Umfangs des Kabels sehmelzverklebt ist.
2. Elektrisches Kabel nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das innere Band (14) aus Aluminium, das äußere Band (24) aus Stahl und die elektrische Isolation des inneren Bandes aus einer dünnen Kunststoffschicht (20) bestehen.
3. Elektrisches Kabel nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförniige gebogene Aluminiumband (14) Wellungen aufweist, die in die Wellungen des rohrförmig gebogenen Stahlbandes (24) passen, und daß das Aluminiumband überlappende l.ängskantenbereiche (16, 18) besitzt und der Überlappungssaum durch Verschmelzen des Kimststoffüberzugs (20) auf den überlappenden gegenüberliegenden I lachen des Aluiviniumbandes versiegelt ist.
4. Elektrisches Kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumhand (14) im wesentlichen die gleiche Breite wie das Stahlband (24) hat und der außcnlicgende Randbereich (16) des Aluiiiiniumbandcs (14) so stark gegen die Innenseite lies Stahlbandes (24) gedrückt ist. dall der Kunststoffüberzug (20) auf der Außenseite des Randbereiehs (16) verdrängt ist und dort der elektrische Kontakt mit dem Stahlband (24) hergestellt ist.
5. Elektrisches Kabel nach Anspruch 3 oiler 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich die l.ängssäume des Aluminiumbandes (14) und des Stahlbandes (24) am Umfang des Kabels in benachbarten Siellungen befinden, daß das Stahlband längs des äußeren Saumes zu einem Rohr längsverlötet oder verschweißt ist und über die Länge des Kabels und wenigstens einen Teil der Winkelausdehnung des Kabels, wo die Säume der Aluminium- und Stahlbänder einander benachbart sind, eine kontinuierliche Verbindung mit dem Überzug (20) auf der Außenseite des Aluminiumbundes (14) besitzt.
b. Elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elekilisch isolierende Überzug (20) auf dem inneren Band auf jeder Oberfläche des inneren Bandes eine Dicke /wischen 0,0 38 und 0.07h mm besitzt.
7. Elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche 2 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (14) eine Metalldicke von 0.127 bis 0.2)4 mm
und das Stahlband (24) ebenfalls eine Metalldicke zwischen 0.127 und 0,254 mm aufweisen.
8. Elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch isolierende Überzug (20) auf dem inneren Band eine klebende Schicht von Polyolefin ist, das ein Mischpolymer von Äthylen und einem anderen. Carboxylgruppen enthaltenden Monomer enthält.
9. Elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche 2 und 6 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (14') schmaler als das Stahlband (24') ist und seine Randdbschnitte (16', 18') sich nicht überlappen, einer der Randabschnitte des Aluminiumbandes unter der Außenkante des überlappenden Stahlbandes liegt, längs der einen Lötnaht (30) verläuft und die Randabschnitte (16', 18') des Aluminiums unter dem Lötbereich einen nicht isolierten Bei eich besitzen, der über die Länge des Kabels in Kontakt mit der Innenfläche des Stahlbandes (24,24') steht.
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