DE909767C - Kotbeutel mit Luftring und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kotbeutel mit Luftring und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE909767C
DE909767C DER8679A DER0008679A DE909767C DE 909767 C DE909767 C DE 909767C DE R8679 A DER8679 A DE R8679A DE R0008679 A DER0008679 A DE R0008679A DE 909767 C DE909767 C DE 909767C
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DE
Germany
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air ring
bag
poop
mold
air
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Expired
Application number
DER8679A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Ruesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Willy Ruesch GmbH
Original Assignee
Willy Ruesch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices

Description

  • Durch das Hauptpatent sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Luftnngen aus Gummi zum Anschluß an Kotbeutel an künstlichen Darmausgängen geschützt. Gemäß dem Hauptpatent wird der Luftring mit dem Rückenschild, vorzugsweise zugleich mit den zugehörigen Schlauchanschlüssen und einer Halteöse in einem Stück nahtlos aus Gummi gepreßt, wozu erfindungsgemäß eine Vulkanisationsform verwendet wird, die aus zwei längs der Mittelebene des Ringes aneinanderstoßenden Formplatten und je einem zur Bildung des Hohlringes und des Rückenschildes dienenden Kern besteht, welch letzterer längs zweier, in der Ringeliipse etwas gegleneinander versetzter Querschnittsebenen unterteilt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die vor allem darin besteht, daß an Stelle des Rückenschildes der Kotbeutel selbst unmittelbar mit dem Luftring ans einem Stück nahtlos aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff gepreßt wird. Dadurch wird eine weitere Vereinfachung erreicht, indem nunmehr auch die nachträgliche Verbindung zwischen Luftschlauch und Kotbeutel längs des Rückenschildes in Wegfall kommt und das ganze Gerät aus einem einzigen nahtlosen Stück besteht. Die dazu dienende Form wird im wesentlichen aus drei Formplatten gebildet, die so aufeinandergelegt werden, daß die mittlere Formplatte mit ihrer einen Begrenzungsfläche längs der Mittelebene des Luftringes und mit der anderen Begrenzungsfläche längs der Mittlebene des Kotbeutels je an der anschließendne äußeren Formplatte anliegt, wobei in der mittleren Formplatte ein ringförmiger Raum ausgespart ist, in welchen ein zur Bildung des Übergansstückes zwischen Luftschlauch und Kotbeutel dienender Ansatz des zur Bildung des letzteren dienenden Kernes eingreifen kann. Ein zweiter, vorzugsweise entsprechend unterteilter Kern dient in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent zur Bildung des Luftringes.
  • Je ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung hergestellten Kotbeutels und einer zu dessen Fertigung dienenden Vulkanisationsform sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. I ist eine Ansicht des Kotbeutels mit I,uftring, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 ein Schnitt durch die Vulkanisationsform nach der Linie III-TII in Fig. 4, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.
  • Mit 3 ist, wie im Hauptpatent, der Luftring bezeichnet, mit 7 der Luftschlauch. mit 8 ein Schlauch ansatz zur Entfernung des Kernes.
  • 15 ist (der Kotbeutel, der durch ein ringförmiges Zwischenstück I6 unmittelbar mit dem Luftring verbunden ist.
  • Die Vulkanisationsform besteht im wesentlichen aus den beiden äußeren Formplatten I7, 18 und der mittleren, zweckmäßig quer zum Luftring unterteilten Formplatte 19 sowie dem gemäß dem Hauptpatent unterteilten Kern 6a, 6b zur Bildung des Luftringes und dem Kern 20 zur Bildung des Kotheutels mit Anschlußstück 21 zur Herstellung des Verbindungsstückes I6. In letzteres sind zwei Kernhalter 22 eingesetzt, welche in Bohrungen der Formplatte I7 eingreifen und dadurch die richtige Lage der einzelnen Teile sichern. Im übrigen sind die Formteile wlie nach dem Hauptpatent mit Führungsstiften 4 zentriert.
  • Die übrigen Teile der Form entsprechen sinngemäß den betreffenden Teilen der Form nach dem 1Iauptpatent.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Herstellung von Kotbeuteln mit Luftringen aus Gummi oder anderen elastischein Stoffen nach Patent 874646, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Rückenschildes der Kotbeutel (15) selbst unmittelbar mit dem Luftring (3) in einem Stück nahtlos aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff gepreßt wi'rd.
  2. 2. Vulkanisationsform zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei Formplatten (I 7, I8, 19) besteht, von welchen die mittlere (I9) quer zum Luftring unterteilt sein kann und einerseits längs der Mittelebene des Luftringes (3), andererseits längs der Mittelebene des Kotbeutels (I5) an der anschließenden äußeren Formplatte anliegt, und aus zwei Kernen, von welchen einer (6a, 6b) zur Bildung des Luftringes und der Schlauchanschlüsse, der andere (20) zur Bildung des Kotbeutels und des Ubergangsteiles (2I) zwischen Luftring und Kotbeutel dient.
  3. 3. Vulkanisationsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Bildung des Übergangsteiles (21) dienenden Teil des Kernes (20) zwei Keruhalter (22) eingesetzt sind, welche in Durchbrechungen der darüber befindlichen Formplatte (I7) eindringen und dadurch die gegenseitige Lage sichern.
  4. 4. Kotbeutel zum Anschluß an künstliche Darmausgänge, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem anschlleßenden Luftring (3) und den Schlauchanschlüssen aus einem Stück aus elastischem Werkstoff besteht.
DER8679A 1952-03-29 1952-03-29 Kotbeutel mit Luftring und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE909767C (de)

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