DE2102590C3 - Vorrichtung zum Aufrichten von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten von Fischen

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DE2102590C3
DE2102590C3 DE19712102590 DE2102590A DE2102590C3 DE 2102590 C3 DE2102590 C3 DE 2102590C3 DE 19712102590 DE19712102590 DE 19712102590 DE 2102590 A DE2102590 A DE 2102590A DE 2102590 C3 DE2102590 C3 DE 2102590C3
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fish
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roller
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straightening
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DE19712102590
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Jan Bergh Stavanger Eriksen (Norwegen)
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TRIO ENGINEERING Ltd STAVANGER (NORWEGEN) AS
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TRIO ENGINEERING Ltd STAVANGER (NORWEGEN) AS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten von Fischen in die Bauchlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei der Verarbeitung von Massenfischen ist das Aufrichten nötig, wenn diese einer Verarbeitungsmaschine zugeführt werden. Die Fische sind dabei auf einer waagerechten Unterlage in Seitenlage hintereinander angeordnet. Über der Unterlage sind Leitflächen vorgesehen, deren Abstand sich in Transportrichtung verkleinert und zwischen denen die Fische bewegbar sind.
Man hat schon versucht, die Fische in Rinnen von veränderlichem Querschnitt auf den Rücken zu stellen und sich dabei den Umstand zunutze zu machen, daß der Schwerpunkt eines Fisches näher am Rücken als am Bauch liegt. Das aufstellende Moment ist aber klein, das Verfahren arbeitet nicht mit der erforderlichen Sicherheit. Ebenso wie bei einem anderen Verfahren, das auf der spitz zulaufenden Kopfform der Fische beruht, ist es nötig, daß die Fische mit dem Kopf voraus in die Vorrichtung einlaufen. Das wiederum erfordert einen zusätzlichen Arbeitsgang, mechanische Vorrichtungen und Platz. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der Fische zuverlässig in die Bauchlage aufgerichtet werden können, ohne daß sie mit dem Kopf voraus in die Vorrichtung einlaufen müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über der Unterlage im Transportweg der Fische eine angetriebene Rolle mit zur Unterlage paralleler Drehachse angeordnet ist, deren Oberfläche von der Unterlage einen Abstand aufweist, der geringer ist als die Fischdicke, und deren Oberfläche aus weichelastischem Material besteht.
Die Wirkungsweise der Erfindung beruht auf der Form des Querschnitts von Fischkörpern, der annähernd ein gleichschenkliges Dreieck bildet, mit dem Rücken als Grundlinie. Wenn der einzelne Fisch auf der waagerechten Unterlage zwischen den Leitflächen unter die Rolle einläuft, kommt seine dickste Stelle regelmäßig nicht unter die Mitte der Rolle zu liegen, sondern versetzt dazu. Die Rolle wird dadurch einem unsymmetrischen Druck unterworfen, dem sie ausweicht, wobei sie den Fisch jeweils in Richtung seiner Rückseite verschiebt.
Die Elastizität der Rolle muß der eines Fischkörpers angepaßt sein. Vorzugsweise wird dazu die Oberfläche der Rolle von einem weichelastischen Schaumstoff-Ringkörper gebildet, der mit der Nabe durch eine hartelastische Scheibe verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemütischer Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert
F i g. 1 a—c zeigt die mit einer waagerechten Unterlage zusammenwirkende Rolle oder Scheibe in drei verschiedenen Arbeitspositionen ohne die Leitflächen,
is F i S- 2a—c zeigt eine Rolle Ober einer sich verjüngenden Rinne in drei verschiedenen Positionen der Rolle
Fig.2d zeigt eine enge Zweigrinne mit einem aufgerichteten Fisch, wobei die Rinne die eine Fortsetzung von zwei Zweigrinnen der Hauptrinne der F i g. 2a—c darstellt.
In den Zeichnungen besitzen gleiche Teile jeweils dieselben Bezugsziffern.
In F i g. 1 erkennt man die Rolle 3, deren Achse
waagerecht angeordnet, ist, wobei die Unterlage 1 in einem der Fischdicke entsprechenden Abstand der Rollenoberfläche 4 angebracht ist. Die Oberfläche 4 der Rolle 3 kann z. B. ?us Polyurethan-Schaumstoff hergestellt sein und die Verbindung 2 zwischen der Nabe 5 und der Oberfläche aus einer hartelastischen Scheibe, z. B. aus Hartgummi, bestehen.
In Fig. Ib ist der Querschnitt eines Fisches 7 zwischen Rollenoberfläche 4 und Unterlage 1 eingezeichnet. Das Ausweichen der Rolle 3 unter dem unsymmetrischen Druck vom Fischkörper 7 und das Verschieben des Fisches in Richtung seiner Rückseite ist erkennbar.
Fig. Ic stellt den spiegelbildlichen Vorgang von Fig. Ib dar. Der Fisch 7 liegt andersherum als in Fig. Ib und wird dementsprechend nach der anderen Seite der Unterlage geschoben.
In Fig.2a—c ist ein entsprechender Vorgang wie in Fig. Ib gezeigt, jedoch ist hier die Unterlage 1 mit Seitenkanten 6 versehen, die zusammen mit der Unterlage eine sich verjüngende Rinne 1, 6 bilden. Die Verjüngung der Rinne dient zum Aufrichten des Fisches 7 während der Verschiebung in seiner Längsrichtung, wie in F i g. 2c angedeutet.
Nach dem Abtasten und Sortieren der Fische können
verschiedene bekannte Vorgänge für die Weiterverarbettung gewählt werden. Die Fische können z. B. in Rinnen nach rechts und links verteilt werden. Die Fische können auch durch Rinnen verschiedener Art gedreht werden, oder, wie in Fig.2c angedeutet, in Verbindung mit dem Sortieren direkt aufgerichtet und in der einen oder anderen von zwei engen Zweigrinnen 11a, 116 weitergeleitet werden (F i g. 2d).
Eine Weiterbeförderung des Fisches während des Abtastens kann sowohl mittels der Rolle 3 als auch der Unterlage 1 erfolgen, wobei die Unterlage 1 durch einen Laufriemen ersetzt wird. Die angedeuteten Seitenkanten 6 können auch in diesem Falle angebracht sein.
Als Vorrichtungen für einen genauen, mittigen Einlauf des Fisches unter die Rolle 3 können nicht gezeichnete, seitlich vorgesehene, synchron bewegliche Lenkungsar-M me verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Aufrichten von auf einer waagerechten Unterlage in Seitenlage hintereinander angeordneten Fischen in die Bauchlage, wobei Ober der Unterlage Leitflächen angeordnet sind, deren Abstand sich in Transportrichtung verkleinert und zwischen denen die Fische bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Ober der Unterlage im Transportweg der Fische eine angetriebene Rolle (3) mit zur Unterlage paralleler Drehachse angeordnet ist, deren Oberfläche von der Unterlage einen Abstand aufweist, der geringer ist als die Fischdicke, und deren Oberfläche aus weichelastischem Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rolle (3) aus einem weichelastischen Schaumstoff-Ringkörper gebildet ist, der mit der tJabe (5) durch eine hartelastische Scheibe (2) verbunden ist.
DE19712102590 1970-01-20 1971-01-20 Vorrichtung zum Aufrichten von Fischen Expired DE2102590C3 (de)

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NO20770A NO128690B (de) 1970-01-20 1970-01-20

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DE2102590A1 DE2102590A1 (en) 1971-07-29
DE2102590B2 DE2102590B2 (de) 1978-03-02
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311583C1 (de) * 1983-03-30 1984-06-14 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen
EP3639670B1 (de) * 2018-10-19 2021-09-22 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co. KG Vorrichtung und verfahren zur bauch-rückenlagen-ausrichtung von fischen

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DE2102590B2 (de) 1978-03-02
SE366203B (de) 1974-04-22
NO128690B (de) 1974-01-02
DE2102590A1 (en) 1971-07-29

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